Übrigens .. Das konvertieren des Neagtives in ein Positiv macht jede Scansoftware automatisch, und wenn nicht ist es ein Tastendruck in Photoshop. Da kann man nichts rumstellen oder sowas ..
Trotzdem müssen die Tonwerte stimmen. Und eben die Farben, weil die orange Maske knallt schon ziemlich rein wenn du ein Bild einfach so scannen würdest und invertierst.
Es kommt ja auch immer auf den Qualitätsanspruch an. Es ist nicht verwerflich einfach mal anzufangen und zu schauen wie es einem gefällt. Wenn man die allerhöchste Qualität möchte muss man eh die gesamte Prozesskette optimieren und sich in die Materie einarbeiten.
Ich mag nur so phrasen nicht wie "Ja man hat mehr BelichtungsSPIELraum". man sieht es den Bildern an ob sie richtig belichtet wurden (auf 1/2 Blenden genau) oder ob nachträglich aufgehellt wurde. Das ist extremer bei den Analogen als bei Digitalen.
Diafilme sind mMn da für die Lernkurve besser. Wenn ich meine Diafilme mit Standardsettings (+/- 5% Tolleranz) nicht mit der gewünschten Bildwirkung eingescannt bekomme lege ich sie weg und überlege was ich falsch gemessen habe und Zweifel nicht wieder die anderen Parameter an.
Wichtig finde ich erstmal bei einem Film zu bleiben bis konstant gute Bilder entstehen. Es nützt nix das aufs Material zu schieben, man kann davon ausgehen das ein Velvia/Astia/Portra etc funktionieren.