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הציפורים של ישראל - Israels Vogelwelt

...
Immerhin hast Du mit dieser Art jetzt noch eine Rechnung offen.
Vielleicht magst Du die ja in einiger Zeit begleichen... und vielleicht möchtest Du ja dann auch nicht ganz alleine unterwegs sein.. und vielleicht habe ich dann immer noch Spaß am Fotografieren... wer weiß?

Stefan, das könnte schon alles sein...wer weiß?

...
Immerhin kannst Du Dir den Weg nach Berlin jetzt sparen...:rolleyes:
...

Nun, ich denke, da wird sich schon mal ein Grund finden für wildlife Hauptstadt.


Frieda und Zuppi, auch Euch danke ich für Eure Unterstützung. Wenn ich das Krönchen wiederfinde werd ich dran denken und es richten.


Das heutige Thema lautet:


Der Wüstenrabe

In Israel hat man die Möglichkeit, immerhin drei Rabenarten anzutreffen. Neben unserem Kolkraben, den wir 2-3x antrafen, gibt es den Borstenraben, auf den wir in der Nähe des Toten Meeres hofften, den wir aber leider nicht beobachten konnten, und eben den Wüstenraben. Diesen sahen wir recht regelmäßig.
Auf diesem Bild sieht man denke ich ganz gut sein typisches Merkmal, den bräunlich gefärbten Kopf, der dem Tier auch seinen englischen Namen gibt. Der Wüstenrabe ist etwas kleiner als der Kolkrabe, insgesamt auch etwas zierlicher. Wer was für Krähenvögel übrig hat, dem sollte der Wüsterabe gefallen...




Wüstenrabe (Brown-necked raven) by tzim76, auf Flickr
 
Wirklich schade, dass es mit dem Weißflügelgimpel nicht geklappt hat.
Die Art mag ich sehr, seitdem ich sie vor fast 20 Jahren ein paar Jahre gehalten und gezüchtet habe.
Von den letzten Bildern finde ich die Haubenlerche sehr gelungen. Sehr schön freigestellt und wie du schon geschrieben hast perfekt in die Landschaft passend.
 
Also Tobas, ich bin immer noch mit Hochgenuss dabei, tatsächlich. Und auch Deine kleinen Geschichten drumherum gefallen mir außerordentlich. (y)

Egal im Gimpel (ja, den wirst du nochmal "shooten"), deine geniale Lerche oder den klasse Wüstenraben - allesamt sehenswert.:)
 
Hallo Tobias und Jens. Dank Euch sehr für Eure Worte, schön dass Ihr weiter Anteil habt.


Heute zeige ich Euch einen


Kampfläufer


der sich auf dem Vogelzug befand. Es müsste sich dabei um ein Männchen handeln. Wir konnten einige Kampfläufer in in mehreren Speicherbecken in der Avara-Senke etwas nördlich von Eilat fotographieren.
Auch wenn das Foto unter einigen Kompromissen entstand - so ist das Licht recht hart und der Winkel nicht optimal - habe ich mich über diese Begegnung aus relativer Nähe und das Fotoresultat gefreut, sodass ich es Euch zeigen möchte:




Kampfläufer (Ruff) by tzim76, auf Flickr


Zudem zeige ich Euch mal ein Bild dieser Speicherbecken, damit Ihr einen Eindruck von der Region - in diesem Falle der Avara-Senke - bekommt. Hinter den Becken ahnt man den Grenzzaun, die Berge befinden sich bereits in Jordanien.

180318 - 03 - Arava-Senke.jpg
 
Gefällt mir sehr gut, der Kampfläufer. (y) Ein Motiv, dass mir auch noch fehlt und den ich in Freiheit noch nicht gesehen habe. Auch dass Landschaftsfoto gefällt mir, zeigt es doch, wie gegensätzlich - rauh, trocken und unwirtlich wirkende Berge vs. Wasser, Fruchtbarkeit und Oase für Tiere - diese Gegend ist. (y)

Mir scheint, dass viele Deiner gezeigten Vögel auch in Spanien, genauer Fuerteventura, überwintern und heimisch sind. Das ist nämlich auch noch ein Ziel von mir, welches auf meiner "to do-Liste" steht. Ich bin weiterhin gespannt, was Du uns sonst noch zeigst! :)
 
Mario, Frieda - Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Freut mich sehr, dass Ihr weiter mit Interesse dabei seid.

Heute zeige ich Euch eines meiner Lieblingsbilder. Als wir die Reise nach Israel planten und wir unter anderem über die Hoffnung sprachen, besondere Arten auf dem Vogelzug und damit unter besonderen Bedingungen ablichten zu können, dachte ich stets auch an

Blaukehlchen

Dass es dann so klappte war natürlich toll. Wir sahen dieses Männchen im Ornithological Park zu Eilat. Wie ich bereits zuvor einmal schrieb ist dieser Park eine tolle Sache. Auf einer relativ kleinen Fläche von wenigen Hektar ist dort abwechslungsrreiche Flora zu finden, ein Teich mit Insel sowie eine Lagune, jeweils versehen mit Beobachtungshütten und sogar mietbaren Hides. Der Park ist rund um die Uhr geöffnet und kostenlos und aufgrund der tollen Menschen, die dort arbeiten, ein wertvoller Anlaufpunkt für Vogelinteressierte.
Und dort begegneten wir diesem Blaukehlchen, das am Boden auf Nahrungssuche war. Folglich setzten wir uns an einen ruhigen Platz, verhielten uns einfach relativ still - dies reichte, auf dass das Kehlchen unter die Naheinstellungsgrenze (3m) herankam. Ein tolles Erlebnis mit folgendem Andenken:




Blaukehlchen (Bluethroat) by tzim76, auf Flickr
 
Ich bin bisher auch stiller Betrachter Deiner tollen Fotos gewesen, möchte mich aber Deinem Wunsch nach etwas Resonanz gern beugen.

Mir gefallen Deine Aufnahmen! (y)
Der Raubwürger hat es mir besonders angetan. *herzchensmiley*

Wunderschön, wie Du die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung - unter den von Dir genannten Bedingungen - abbildest. Ganz großes Kino! (y)
 
Sehr schönes Blaukehlchen. (y) Ich kann das gut nachempfinden, wenn die Zwerge fröhlich und ohne die gewohnte Scheu auf Dich zuhüpfen. Die "Oase" kann man spüren, so grün und saftig der Boden aussieht.
Es ist schon erstaunlich, wie anpassungsfähig die Vögel sind und in welchen unterschiedlichen Lebensräumen sie sich zurechtfinden.

Ich will ja nicht vorgreifen... :angel: - aber hast Du auch Trappen bei der Balz gesehen und abgelichtet?
 
Nach einer "supertollen" Woche... ist es einfach herrlich, hier mal reinzuschauen. Top Bilder, schöne Geschichten, danke Tobias (y)
Freue mich auf die Fortsetzung :)
 
Ich verfolge den Thread mit Freude und Interesse, und unter all den vielen tollen Fotos ist für mich ebenfalls das Blaukehlchen mein bisheriger Favorit !
(y)
 
Bommel, Frieda, Istvan, Stefan und wantedman - vielen Dank für Eure Kommentare und Eure Anteilnahme. Natürlich freut es mich, wenn die Bilder Anklang finden.

Und deshalb gehts auch promt weiter. Heute

der Gelbsteißbülbül

Herrlicher Name. Unverkennbar. Soweit ich weiß, sehen Männlein und Weiblein identisch aus. Sie waren Israel recht weit verbreitet und regelmäßig anzutreffen, ob in Ortschaften oder in entfernten Wadis. Ist ein Bülbül da, weiß man das aufgrund des sehr eindringlichen Rufes meist sofort. Sie sind auch wenig heimlich. Und natürlich irgendwie exotisch, da es bei uns ja keine derartigen Vögel gibt...




Gelbsteißbülbül (White-spectacled bulbul) by tzim76, auf Flickr



...- aber hast Du auch Trappen bei der Balz gesehen und abgelichtet?


Mmh, Frieda, wunder Punkt. Also, wir hatten Steppenkragentrappe auf der Liste. Es gab auch einen Hide, von dem aus man diese Tiere beobachten kann, wenn auch bekanntermaßen nur auf Spektiv- Entfernung und eher nix für DSLR-Fotographie. So oder so war uns keine Sichtung vergönnt.

Allerdings ist dieses Hide dermaßen bemerkenswert, dass ich Euch ein Foto desselben zeigen möchte:


180316 - 015 - Ezuz.jpg


Es handelt sich dabei um zwei ausrangierte Eisenbahnwagons. Sie stehen auf Gleisresten einer Eisenbahntrasse, die die Türken während des 1. Weltkrieges bauten um eine militärische Verbindung zum Suez-Kanal zu realisieren. Sie war lediglich 2 Jahre in Betrieb, bis die Region unter britische Vorherrschaft kam. Über hundert Jahre her. Die Wagons stehen da, und mit Glück kann man Steppenkragentrappen sehen. Irgendwie surreal.
Auf dem Bild sind im übrigen bemerkenswert viele Vogelbeobachter zu sehen, was daran lag, dass zu dieser Zeit in Eilat ein Vogel-Festival stattfand und die Leute tatsächlich knapp 200km durch die Wüste herangefahren wurden. Da löste sich dann auch die Hide-Idee in Wohlgefallen auf...
 
Es wird wieder Zeit, eine Meldung abzugeben, Tobias. Sehenswert, lesenswert, große Klasse, Deine Bilder und Dein Bericht. (y)

Ich möchte da kein Bild zum Favoriten erklären, kann aber Dein Herzklopfen bestens nachvollziehen, wenn Vögel so nah an einen rankommen. :)
 
Gelbsteißbülbül... - das ist wirklich ein einprägsamer Name, wenn man ihn denn einmal richtig gelesen und ausgesprochen hat... :lol: Sehr schön auf der Dornengabel und bei dem Licht abgebildet. Weisst Du, warum der so einen überstehenden und gekrümmten Oberschnabel hat?

Das mit der misslungenen Trappensichtung tut mir ja leid, da wäre ich auch sehr enttäuscht gewesen. Ich habe die Großtrappen hier auch dieses Jahr das erste Mal beim Balzen sehen können, unglaublich! Leider auch in unfotogener Entfernung, aber sehr beeindruckend. Der Hide sieht in der Tat beeindruckend aus, mehr als ein schönes Doku-Foto. (y)
Aber mit verstecken war da ja wirklich nichts... :angel:
 
Frieda, Jens - ich danke Euch für Eure Kommentare.
Frieda, sooo schlimm war das mit den Trappen nicht. Man muss einfach festhalten, dass ein Woche Zeit für eine Region wie Israel extrem wenig ist. Man sieht unglaublich viel und davon sehr viel Neues. Und wie überall gibt es auch dort "einfachere Arten" - weil wenig scheu, präsent und laut, und schwierige Arten - weil selten, stumm und schüchtern. Und wenn man dann das erste mal in so einer Region ist, ist man schon mit den vielen ungewohnten Arten, bei denen sich der Aufwand, sie zu sehen, in Grenzen hält, so beschäftigt, dass es nicht besonders schlimm erscheint, bestimmte Arten nicht zu erwischen. Dafür sind spätere Reisen notwendig.
Dazu kommt noch meine persönliche Vorliebe für Singvögel und Limikolen, sodass es mir die nicht gemachten Bilder u./o. Beobachtungen von Arten wie Weiflügel- oder gar Einödgimpel und Saharaohrenlerchen mehr fehlen als die von Trappen oder Greifvögeln. Also, letztlich alles halb so wild. Wir haben mehr als ausreichend gesehen!

Heutiges Beispiel:

Der Purpurreiher

Natürlich ist mir bewußt, dass es hier im Forum bereits deutlich bessere und interessantere Bilder des Purpurreihers gegeben hat, allerdings soll dies Bild als ein weiteres Beispiel für das breite Spektrum an nicht ganz alltäglichen, in Israel aber mit guter Wahrscheinlichkeit zu beobachtenden Arten dienen.

Dieser Reiher ist wahrscheinlich auf dem Zug aus Süd- oder Ostafrika, wobei einzelne Exemplare eventuell auch in dieser Region überwintern.



Purpurreiher (Purple heron) by tzim76, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Bülbül hast du schön erwischt (y)
Er scheint markiert zu sein, falls du in einem Bild lesen kannst was darauf steht, solltest Du eine Meldung machen, die Forschung ist Dir dankbar.

Der fahrbare Hide ist Klasse! das möchte ich hier auch :D
 
Na, dann wirst Du ja sicherlich noch einmal nach Israel fahren. Ja, das kann ich nachvollziehen, das eine Woche und so viele neue Eindrücke regelrecht flashen. Und die kleinen Vögel sind mir auch die liebsten.

Der Purpurreiher ist aber auch ein großer Vogel der besonderen Art und den hast Du gut im Flug erwischt. Da brauchst Du Dich nun wahrlich nicht zu verstecken. (y)

Wenn wir immer nur "Top-Shots" hier zeigen würden, müssten wir wohl mind. 90 % der realen Gegebenheiten und Umstände und natürlichen Einflüsse rund um unserere Models einfach wegleugnen. Fänd' ich auch doof und deswegen freue ich mich auch auf unspektakulärere Fotos. :)
 
Zuppi, Frieda - einmal mehr vielen Dank für Eure Worte und Euer Interesse.


Auch heute gibt's ein Bild eines mutmaßlichen "Durchziehers" - über das ich mich nebenbei sehr gefreut habe. Denn den


Wiedehopf


hatte ich bislang noch nicht gescheit ablichten können. Und dass er sich dann so fotogen in die Landschaft dort einfügte, gefiel mir persönlich sehr. Also, für mich ein weiteres kleines Highlight:



Wiedehopf (Eurasian hoopoe) by tzim76, auf Flickr



Hier mal noch ein Schnappschuss des Örtchens Ezuz, in dessen Umland u.a. dieses Bild entstanden ist. Vielleicht ahnt man ja, wie spartanisch und pragmatisch die Menschen dort leben...

180315 - 016 - Ezuz.jpg
 
Klasse, Tobias, der Wiedehopf gefällt mir ausgezeichnet. Mit Umgebung, von der Freistellung her und überhaupt. (y)
Das ist, neben dem ersten Foto Deines Threads, mein neuer Favorit. :)
 
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