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Günstiges Makro-Equipment?

juhrmann

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich bin ein DSLR-Neuling und möchte mich an Makro-Aufnahmen versuchen,
jedoch nicht gleich 300+ EUR für ein Makroobjektiv für meine 550D ausgeben.

Mittlerweile bin ich auf folgende Lösungen gestoßen:

  • Kit-Objektiv mit Crop des Bildes (die "0 EUR"-Lösung)
  • Vorsatzlinse als "Filter", um die Nahbereichsgrenze zu verschieben
  • Zwischenringe (mit oder ohne Durchkontaktierung für Autofokus?)
  • Retroadapter (überleben das Kamera und Objektiv?)
  • Kupplungsringe (ab Vergrößerungsfaktor 2:1 wird's mir persönlich zuviel)

Bisher habe ich nur die erste Möglichkeit ausprobieren können und
entsprechend niedrig aufgelöste "Makros".

Mich würde interessieren, ob es Erfahrungen und Empfehlung für das
ein oder andere Setup gibt.

Vielen Dank,

Hans
(der hoffentlich kein zu großes Fass aufgerissen hat)
 
Hallo Hans!

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=604270
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=529790

Empfehlenswert sind Vorsatz-Achromate ("Nahlinsen") und Zwischenringe/Balgen. Objektive in Retro-Stellung (allein oder mit Kupplungsadapter / "stacked lenses") sind eine preiswerte Möglichkeit, zu extremen Abbildungsmaßstäben vorzustoßen - dazu muss man dann aber i.d.R. sehr dicht ans Motiv heran und hat nur noch minimale Schärfentiefe. Nachträgliche Ausschnittsvergrößerungen können bei all diesen Verfahren helfen, sind aber kein Ersatz für den Auflösungsgewinn bei 'richtiger' Makrofotografie mit höherem Abbildungsmaßstab.

Gruß, Graukater
 
  • Zwischenringe (mit oder ohne Durchkontaktierung für Autofokus?)

Mich würde interessieren, ob es Erfahrungen und Empfehlung für das
ein oder andere Setup gibt.

Zwischenringe würde ich ausschließlich MIT Kontakten kaufen (ich hab die Kenko, die noch halbwegs erschwinglich sind), weil Du dann auch jederzeit problemlos die Blende steuern kannst.

Sie kosten halt Licht und vergrößern, wodurch die vorhandenen Objektivfehler verstärkt werden. Jedoch sind sie meiner Meinung nach für den Einstieg und gelegentlichen Gebrauch recht angenehm: Klein, leicht, robust, bezahlbar.


Ich weiß nicht, was Du mit Kupplungsringen meinst -- Telekonverter? Telekonverter erhöhen die Brennweite des Objektives, ohne die Naheinstellgrenze zu verändern, dadurch erhöht sich der maximale Abbildungsmaßstab. Kosten auch Licht, sind deutlich teurer als Zwischenringe, nicht mit jedem Objektiv kompatibel und bringen weitere Glas-/Luft-Übergänge sowie eigene Fehler ins System.

Die "beste" Lösung im Sinne von Bedienkomfort und Bildqualität und ist sicherlich ein originäres Makroobjektiv, das 1:1 bietet, aber auch die teuerste. Wobei man das Canon 100 mm Makro gebraucht zZt um ca 300 € bekommt, das kostet auch ein 2x TK.


Retroadapter würd ich nur für manuelle Objektive verwenden, an denen man die Arbeitsblende einstellen kann, sonst hast Du das gleiche Problem wie bei Zwischenringen ohne Kontakte. Ausnahme ist ein Retroadapter von Novoflex, das außen ein Kabel entlang führt, über das di4e Kamerakontakte mit den (am anderen Ende liegenden) Objektivkontakten verbindet. Meiner Erinnerung nach liegt das aber auch bei rund 300 €. Hätte aber den Vorteil, dass Du alle EF-Objektive verwenden kannst, also von der Brennweite flexibler bist als mit "nur" einem Makroobjektiv.
 
Die Kupplungsringe sind fertige Adapter mit zwei Gewinden, mit deren Hilfe sich die Filteraufnahmen zweier Objektive verbinden lassen (eines davon dann in Retrostellung). Üblicherweise verbindet man ein Teleobjektiv mit einer kürzeren, lichtstarken Festbrennweite in Retrostellung - http://www.slashgear.com/slashtips-how-to-take-extreme-macro-with-stacked-lenses-179079/. Man kann das Ganze dann auch auf die Spitze treiben, z.B.: http://www.flickr.com/photos/dissonance/4252870729/ :D

Gruß, Graukater
 
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