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Grundeinstellungen beim Entwickeln in LR

Ich verwende mit meiner Canon 70D die Einstellung Adobe Standard. Das ergibt natürliche Bilder als Grundlage, die ich oft so schon verwende.Wenn man allerdings von OOC mit überzogenen Kontrasten, Schärfungen und Farben kommt, dann ist das flau.
Aber das ist Geschmackssache.
Dort kannst du auch andere, den Kamera Einstellungen nachempfundene Vorgaben verwenden, die dann knalliger sind, aber eher unnatürlich wirken.
 
Das ist wohl für jeden der Ausgangspunkt der RAW-Entwicklung. Ich habe zuerst einmal gleiche Bilder JPG und RAW.
Dann kann ich schauen, was ich aus dem RAW noch rausholen kann..

Ich schätze daß jeder der mittlerweile RAW bevorzugt durch einen gewissen Lernprozeß gehen mußte. Und ein erster Teil war wohl, JPG OOC zu treffen.

Zu diesem Lernprozeß gehört es auch zu erkennen daß der Wunsch nach einfachen Grundeinstellungen in die Irre führt. Und daß man wenigstens den Umgang mit den Tonwert-Reglern üben & erlernen muß.
 
Ist es denn zu viel verlangt von einer Software, wenn ich eine RAW-Datei einlese, dass diese dem JPG aus der Kamera entspricht?
Ich denke nein.
Natürlich ist das zuviel verlangt. Dann müsste diese Software nämlich alle Kameraeinstellungen, also mindestens PictureStyle, Schärfe, Kontrast, Farbton, Farbsättigung, Weißabgleich, aber womöglich auch noch Objektivkorrekturwerte auslesen, verstehen und dann auch noch umsetzen können. Für jede Kamera. Das leistet nur die herstellereigene Software, bei Canon also DPP.
 
Ich schätze daß jeder der mittlerweile RAW bevorzugt durch einen gewissen Lernprozeß gehen mußte. Und ein erster Teil war wohl, JPG OOC zu treffen.

Zu diesem Lernprozeß gehört es auch zu erkennen daß der Wunsch nach einfachen Grundeinstellungen in die Irre führt. Und daß man wenigstens den Umgang mit den Tonwert-Reglern üben & erlernen muß.

Das ist richtig, aber für den Lernprozess wäre doch ein RAW, das wie ein JPG OOC aussieht der beste Ausgangspunkt, oder?
 
Die Realität sollte der Ausgangspunkt sein nicht irgendeine fremde Interpretation.
Wer automatische Entwicklungen sucht bleibt bei kammeraeigenen Programmen oder
http://www.athentech.com/assets/perfectlyclear/
oder
http://www.dxo.com/de/fotografie/foto-software/dxo-opticspro
beide haben recht gut funktionierende Automatiken.

Die Automatiken von Lr kannste überwiegend knicken, Presets helfen da auch nur zufällig.
Ob Capture One überhaupt Automatiken hat weiß ich nicht, da ich nie danach gesucht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] für den Lernprozess wäre doch ein RAW, das wie ein JPG OOC aussieht der beste Ausgangspunkt, oder?
Warum? Damit du DPP vorschlagen kannst? Warum sollte irgendein Kamera-JPEG einem Lerprozeß dienlicher sein, als jede x-beliebige Interpretation eines x-beliebigen Rohdatenentwicklers? Wo es doch ebenfalls eine x-beliebige Interpretation eines x-beliebigen Rohdatenentwicklers ist — eine Interpretation des kameraeigenen Entwicklers.
 
Warum? Damit du DPP vorschlagen kannst? Warum sollte irgendein Kamera-JPEG einem Lerprozeß dienlicher sein, als jede x-beliebige Interpretation eines x-beliebigen Rohdatenentwicklers?
Wie hast Du denn angefangen digital zu fotografieren? Gleich mit RAW? Glaube ich nicht.
Der TO hat JPG-Dateien die ihm gefallen, nun möchte er im RAW-Format fotografieren. Da liegt es doch auf der Hand, dass er als erstes auch ein RAW in seinem Konverter erblicken möchte, dass seinem JPG ähnelt.
Sonst hätte er wohl die Anfrage nicht gestellt.
 
Also ich habe ja keine Ahnung von LR, aber dass es Presets gibt, die einer Canon-Standardentwicklung nachempfunden sind, weiß sogar ich.

ja, aber dass diese Presets nicht das zu leisten vermögen, was sie vom Namen her versprechen, weiß man, wenn man es mal probiert hat. Und mit ein wenig Hintergrundwissen auch, dass das gar nicht geht.

Die Realität sollte der Ausgangspunkt sein nicht irgendeine fremde Interpretation.

die Wünsche des Fotografen sollte der Ausgangspunkt sein- die Realität aber ganz sicher nicht- die will kein Mensch wirklich "sehen". Wenn schon, die wahrgenommene Interpretation der "Realität"- wobei wir wieder beim ersten Satz sind.

vg, Festan
 
Eben nicht. Bei manchen Kameras mag das klappen, bei vielen Modellen aber eben nicht, weil der Hersteller eben nicht mit Adobe zusammen arbeitet und Adobe da viel raten muss. [...] Und wie ist denn OOC entwickelt überhaupt? Du kannst ja auch schon in der Kamera ne ganze Menge an Reglern drehen, die auf den JPEG-Prozess wirken.
Ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung sprechen, und da war das bei jeder meiner drei Kameras (von drei verschiedenen Herstellern) so. Canon gehört allerdings tatsächlich nicht zu meinem Erfahrungsumfang.

Ich meinte auch nicht, dass das initiale Bild aus LR exakt so aussieht wie ein ooc-jpeg. Das ist, je nach Kamera, leider oder glücklicherweise nicht der Fall. Aber wenn LR die Kamera unterstützt und Adobe (mindestens) ein Profil dafür erstellt hat, würde ich doch erwarten, dass es von ähnlicher Qualität oder Brauchbarkeit sein sollte, also auch ohne grosse Manipulationen schon in etwa dem entsprechen sollte, was man aufgenommen hat.

Scheint aber wohl doch nicht unbedingt der Fall zu sein.

Gruss
Bezier
 
...also auch ohne grosse Manipulationen schon in etwa dem entsprechen sollte, was man aufgenommen hat.
Definition von "großer Manipulation"?

Ich habe in einem Preset für Lr Kameraprofil, Prozessversion, Objektivkorrekturen aus, Schärfen/Rauschen aus, Gradationskurve "mittlerer Kontrast", Kontrast auf 35, Klarheit und Dynamik auf 10 und Weißabgleich "wie Aufnahme" eingestellt (das dauert keine 5 Minuten), und dieses Preset wird bereits beim Import angewendet. Meistens brauche ich danach nur noch Belichtung/Tiefen/Lichter/Weiß/Schwarz anzupassen und fertig. Geschärft wird beim Export. Für "große Manipulation" halte ich das nicht.
 
die Wünsche des Fotografen sollte der Ausgangspunkt sein- die Realität aber ganz sicher nicht- die will kein Mensch wirklich "sehen". Wenn schon, die wahrgenommene Interpretation der "Realität"- wobei wir wieder beim ersten Satz sind.
Der Ausgangspunkt ist nur der Start noch ohne Interpretationen. Das den jemand so
sehen will hat niemand behauptet. Die Wünsche des Fotografen fließen in die
Überlegungen bei der Aufnahme und der Bearbeitung ein und bilden daher nicht nur
ein Ausgangspunkt sondern im Idealfall eine durchdacht Abfolge.

Was die Bearbeitung betrifft sagte ich zuvor schon:
"Die Kunst der Abstimmung liegt daher mMn. auch eher darin die empfundene Realität
vor Ort abzubilden als zu versuchen es dem Kamerajpeg nachzumachen."
 
Wie hast Du denn angefangen digital zu fotografieren? Gleich mit RAW?
Tut zwar nullkommanix zur Sache, da du jedoch danach fragst: Als ich 2002 neben meinen richtigen Kameras, die mitm Film drinne, eine Canon PowerShot G2 anschaffte, war Fotografieren im Rohdatenformat eine völlige Katastrophe. Vergiß es.

Der TO hat JPG-Dateien die ihm gefallen, […] Da liegt es doch auf der Hand, dass er als erstes auch ein RAW in seinem Konverter erblicken möchte, dass seinem JPG ähnelt.
Joa, hört sich erstma’ sinnvoll an. Ist es jedoch nicht. Denn — was soll er lernen, wenn die Rohdaten sofort wie’s JPEG anmuten?

• Rohdatenentwickler starten
• Rohdaten sehen aus wie JPEG
• Fertig.
• Wozu benötige ich Rohdaten? Die sehen ja aus wie’s JPEG.

Supertoller Lerneffekt. :angel:

Abgesehen davon käme er mit DPP nicht oder nur geringfügig über ein Kamera-JPEG hinaus. Dieser Entwickler ist zu beschränkt und festgelegt. Außerdem kann man das Bild ohnehin nur verschlechtern, weil Canon-Dual-Pixel-Gemixel, Canon-Staublöschungsdaten, Canon-ALO (automatische Belichtungsoptimierung) und Canon-Objektivkorrektur bereits die bestmögliche aller Version aus den Rohdaten herausgelutscht haben, es sei denn man hat vergessen, Tonwert-Priorität einzustellen. Dann ist sowieso der Ofen aus.
 
Der Ausgangspunkt ist nur der Start noch ohne Interpretationen.

das ist schlechterdings möglich- ansonsten habe ich Bezug auf das Zitierte genommen und nicht darauf, was Du evtl. an anderer Stele gesagt hattest.

Ich verstehe den Wunsch des TO, möglich nahe beim bekannten JPG anzufangen, auch wenn das eigentlich nicht notwendig ist (bei dem warum bin ich auch ganz bei Dir)- Sehen ist nun mal eine Sache der Wahrnehmung und diese ist von unserer Erfahrung abhängig- hier geprägt eben von dem bekannten JPG.

Und ich wüßte keinen Grund, nicht von diesem "Bearbeitungspunkt" aus anzufangen (mit der Möglichkeit, alles wieder zurückzusetzen, so weit das möglich ist).

Ein weiterer Grund könnte auch darin liegen, Kameradisplayanzeige samt Histogramm und Rawbild in Einklang zu bringen- würde in vielen Fällen schon fertige Bilder produzieren.
Heute erfordert das, JPG und Raw gleichzeitig aufzunehmen, um notfalls/im Einzelfall dann doch noch das Raw zur Sicherheit zu haben- und den Stil aller anderen Bilder nachzuempfinden macht dann unnötig Arbeit- falls man es überhaupt so hinbekommt.

Ich verstehe, wieso Adobe das so nicht hinbekommen kann- aber es bleibt für mich ein Negativpunkt- wenn auch ein prinzipbedingter.

vg, Festan
 
• Rohdatenentwickler starten
• Rohdaten sehen aus wie JPEG
• Fertig.
• Wozu benötige ich Rohdaten? Die sehen ja aus wie’s JPEG.

und würden dann ja auch nicht benötigt werden- aber was, wenn man das genau so mag wie hier beschrieben, aber in X% der Fälle eben nicht zufrieden ist und dann,
, weiter bearbeiten möchte und dabei auf die erweiterten Möglichkeiten des Raws zurückgreifen möchte? Und die Bilder dann im Look dennoch auch so aussehen sollen wie die restlichen?

Supertoller Lerneffekt. :angel:

oh, wußte bisher noch gar nicht, dass Raw Entwickler Lernprogramme sind...

vg, Festan
 
Eben. Ich verstehe den Ansatz des TO schon.
Ich habe auch einen Import-Preset, der dafür sorgt das alle Fotos erstmal ansehlich und präsentabel sind. Habe keine Lust nach dem Urlaub 1000 Fotos per Hand zu bearbeiten.

Damit sind die Möglichkeiten eines RAW-Konverters nicht ausgeschöpft und ja, man hätte stattdessen auch JPGs ooc nehmen können. ABER ich habe nun die Möglichkeit gezielt Fotos auf ein höheres Niveau zu bringen.

Das man also als ersten Schritt sich dem JPG ooc annähern möchte, halte ich für legitim. Das es da im Detail Unterschiede gibt: geschenkt. Aber der TO beklagt das die Bilder flau sind. Oder eben zu krass. Und das ist es was ich nicht verstehe, und wo wir dem TO vielleicht mal helfen sollten.

Dazu wäre es aber nötig, das er sich hier noch beteiligt...
 
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