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Grösse der Objektive

UweSchmeer

Themenersteller
Hallo,

unwichtige Frage - aber ich frage mich das trotzdem :)

Und zwar frage ich mich, warum die Linsen - also Beispiel einfach mal das 18-55 bei der EOS-M so viel kleiner sind als bei der "normalen" EOS.

Bin noch relativ neu im DSLR Fotografieren - darum vielleicht auch eine doofe Frage.

z.B. Frage ich mich dies auch bei Linsen wie ein Weitwinkel - das 11-22mm - oder auch das 22mm Pancake ist recht klein. Schau ich mir diese für die normale EOS an sind diese weitaus grösser.

Und zur letzten Frage - rein von den Daten her sind die Linsen ja gleich - oder macht es doch sinn den EOS-M Adapter für EF Objektive zu kaufen und dann diese zu nutzen?


Wie gesagt - sorry wegen der doofen Fragen - aber da grübel ich schon länger ....


Gruß
Stefan
 
Gerade bei den von Dir genannten Objektiven haben die Konstrukteure bei EF-M (18 mm) den Vorteil des gegenüber EF (44 mm) aber auch EF-S (44 mm - 4,4 mm?? zusätzliche Eintauchtiefe) kleineren Auflagenmasses.
Wird die Anfangsbrennweite kleiner als das Auflagenmaß muß eine Retrofokuskonstruktion gewählt werden, was zusätzliche Linsen und eine grössere Bauform mit sich bringt.
z.B.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Retrofokus
 
Ich würde das hier gerne mal ausgraben.

Das mit der Bauart habe ich verstanden. Was ist aber bspw. mit Qualität des Bildes? Ich würde meinen, dass doch bei einer größeren Linse mehr Licht auf den Sensor fallen kann?

Machen bspw. diese Objektive identische Bilder?!?

Canon EF-M 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM im Vergleich zu
Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS oder
Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 II
 
Ich würde das hier gerne mal ausgraben.

Das mit der Bauart habe ich verstanden. Was ist aber bspw. mit Qualität des Bildes? Ich würde meinen, dass doch bei einer größeren Linse mehr Licht auf den Sensor fallen kann?

Machen bspw. diese Objektive identische Bilder?!?

Canon EF-M 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM im Vergleich zu
Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS oder
Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 II

Die Menge des auf den Sensor fallenden Lichtes wird bestimmt durch die Verschlußzeit und die Blende, indirekt auch durch die gewählte ISO-Empfindlichkeit. Die Größe des Objektivs oder der Linsen spielt hierbei keine Rolle. Somit belichten die genannten Objektive, wie auch alle anderen, bei identischen Parametern - Blende, Zeit, ISO - gleich.
Wenn dem nicht so wäre, gäbe es keine Handbelichtungsmesser, die für jede Art von Kamera und für jedes Format, von der Minox bis zur Großformatkamera, gleichartige Werte für die korrekte Belichtung lieferten. Wenn also eine Messung z.B. Blende 8 bei 1/60 und ISO 200 ergäbe, wäre dieser Wert sowohl bei der Minox mit ihrem Kleinstformat als auch bei der Großformatkamera für eine korrekte Belichtung einzustellen.
 
Hi und Danke für die Information. Dann unterscheiden sind die Objektive also nur durch die Qualität der der Linsen?
 
Richtig, die Glasqualität mg da für Unterschiede sorgen.
Nach eigener Erfahrung gehört die EF-M Variante zu den besten 18-55mm Objektiven bei Canon (oder auch sonstwo). Das ganz neue EF 18-55 mit IS und STM-Antrieb wird allerdings auch immer wieder gelobt.
 
Nicht ganz , stell Dir zwei Rasenflächen vor, eine grosse und eine kleine, beide im Regen, sagen wir 20mm/qm. Pro Flächeneinheit fällt gleichviel Regen, in summe aber mehr auf den grossen Rasen.

Insofern muss es heissen:

Die Menge des pro Flächeneinheit auf den Sensor fallenden Lichtes wird bestimmt durch die Verschlußzeit und die Blende, indirekt auch durch die gewählte ISO-Empfindlichkeit.


Die Größe des Objektivs oder der Linsen spielt hierbei eine Rolle. Sie belichten pro Fläche, bei identischen Parametern - Blende, Zeit, ISO - gleich.

Das grosse Objektiv ist aufgrund seines Bildkreises aber in der Lage, einen grösseren Rasen äh Sensor auszuleuchten, dieser sammelt in Summe mehr Licht, als der kleine Sensor.
 
Hi und Danke für die Information. Dann unterscheiden sind die Objektive also nur durch die Qualität der der Linsen?

Auch durch den Bildkreis, das eine kann einen grösseren Sensor ausleuchten als das andere, zudem kann das M Objektiv kompakter gebaut werden, da es keinen Spiegelkasten gibt.
 
Da denkt man wirklich zu dem Thema wäre alles gesagt, da kommt eine Blaubaer daher und verklärt alles.
Die "Grösse" der genannten Objektive hat hier absolut nichts zu tun.
Alle drei genannten Objektive sind vom Typ EF-S bzw. EF-M und leuchten alle! den gleichen Bildkreis aus, nämlich APS-C.
 
Alle drei genannten Objektive sind vom Typ EF-S bzw. EF-M und leuchten alle! den gleichen Bildkreis aus, nämlich APS-C.

Das ist korrekt, erklärt aber nicht, warum ich mit einer Minox dieselben Belichtungsparameter nutzen kann, wie mit einer GF Kamera.
 
Muss bei dem Fred aber auch mal was zur Größe und Lichtstärke sagen. Die Größe der Frontlinse hat sehr wohl was mit der Lichtstärke des Objektivs zu tun. Letztlich beschreibt die Lichtsstärke ja das Verhältnis von maximaler Blendenöffnung zur Bennweite. Heißt, je größer die maximale Blendenöffnung und damit auch die Frontlinse, desto größer ist auch der Objektivdurchmesser. Und außer der 22 Festbrennweite sind die EOS-M Objektive ja alle keine Lowlightwunder. Daher auch die kompakte Bauweise. Würde z.B. Ein Telezoom ala18-135 mit durchgehend 4.0 angeboten, dann wäre zumindest mal der Durchmesser erheblich größer. Was die reine Bildqualität angeht, ohne Berücksichtigung der maximalen Blendenöffnung, also Lichtstärke und Fristellungspotential, ist die Größe natürlich unwichtig.
 
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