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GPS-Daten in Bildern verankern mit Ortsangabe

Bottrop1986

Themenersteller
Hallo,

ein für mich neues Thema sind GPS-Daten in Bildern. Ich nenne eine Nikon D800 mein Eigen.

Wie bekomme ich am besten die Daten in die Fotos?

1. Hardware (GPS-Dongle, Android Smartphone o.ä.)?

Wesentlich wichtiger für mich und Recherche brachte bisher für mich kein schlüssiges Konzept:

2. Mit welcher Software? Ich nutze Adobe CS6 (Photoshop, Bridge).
2.1. Ist eines dieser Programme ggf. in der Lage aufgezeichnete GPS-Daten direkt in die Bilder zu schreiben (wenn man keinen Dongle verwendet, der die Daten direkt in die Bilder schreibt)?
2.2. Wie kann ich aus den GPS-Koordinaten dann in die Bilddatei den wirklichen Ort als Zusatzinformation schreiben lassen? Z. B. soll dort Land, Stadt etc. stehen und wie weit ist so etwas möglich (bis auf Straßeninformation, was wenn keine Straßen vorhanden sind in der Nähe)?

Vielleicht praktiziert jemand so etwas ja erfolgreich und kann mir Tipps geben. Sofern ich erste Ansätze hier habe, können wir ja einmal weiter schauen, was davon möglicherweise infrage kommt und was nicht. ;-)

Viele Grüße

Sebastian
 
1) Wenn du ein Handy hast, dann ist das kein Problem. Dafür gibt es verschiedene Apps. Für Android benutze ich mittlerweile Runtastic, da ich Wanderungen, Spaziergänge und Fahrradtouren damit eben nicht nur tracke, sondern auch dafür Routen nutze und erstelle. Dann lad ich den Track immer von der Website runter. Falls du andere Apps zum Wandern oder so nutzt - die können das womöglich auch. Ansonsten wäre sowas wie Googles MyTracks vermutlich die bessere Lösung, denn das zeichnet einfach nur die GPS Daten auf und lässt sich sogar recht gut einstellen, was die Genauigkeit der Daten bzw. Toleranz angeht. Ein extra Tracker oder Dongle halte ich für keine gute Lösung, schließlich musst du da einerseits immer auf den Akku achten und später auch die Daten per Hand bzw. Kabel wieder auf den Rechner bringen. Bei Runtastic und ich glaube auch bei MyTracks werden die Daten ins Netz hochgeladen, sprich am Rechner kannst mit 2-3 Klicks den GPS Track einfach runterladen ohne Kabel oder Akkuladen. Und Genauigkeit bei den Handys sind mittlerweile ca. 3-5m mit A-GPS und GLONASS. Handy hält auch Ewigkeiten wenn das Display aus ist und nur getrackt wird.

2) Software wurde ja schon genannt, unter Windows ist geosetter einfach gut. Habe ich lange benutzt.
Allerdings benutze ich mittlerweile Lightroom, und hier kann ich zumindest bestätigen, dass zu den Koordinaten auch Land, Bundesland, Stadt und ggf. Stadtteil gespeichert wird.

Als Tipp auch immer darauf achten, dass die Kamera die aktuelle Zeit vom Tracker bzw. Handy eingestellt hat, sonst verrutschen dir nämlich die Bilder und das fällt nicht immer sofort auf wenn das alles um paar Meter versetzt ist.
 
Hi

Die Software - Geosetter oder LR kann ich auch bestätigen.

Die Cloudlösungen per Handy steigen aber da aus, wo jemand - so wie - ich keine Internetflat für's Handy hat oder viel im Ausland unterwegs ist, wo auch noch Roaminggebühren dazukommen.

Dann muss ich die Daten auch zu Hause erst in die Cloud hoch- und dann wieder runterladen.

Ich benutze meine Garmin Pulsuhr, die ich vornehmlich zum Sport benutze, auch bei Foftotouren.

Danach die Daten entweder bei Garmin Connect im Netz hochladen oder auf dem Rechner als GPS Track speichern, auch da gibts freie Software, ich nutze eine abgespeckte Version von Sport Tracks

mit 2 - 3 Klicks ist das Ganze dann über LR in den Bildern.

Die Zeit zu checken ist übrigens ein wertvoller Tipp, ich meine aber, LR kann hier Anpassungen vornehmen, habe es nur grade nicht auf dem mobilen Rechner.
 
Habe mich lang damit beschäftigt. Das einzige, was für meinen Geschmack und Workflow gut geht und ohne große nachträgliche Software-Pfuscherei läuft ist http://www.gps4cam.com

Es gibt Apps für iOS und Android sowie eine kostenlose Desktop-Software zum Taggen. Ein Dropbox-Account macht alles noch einfacher, aber der Hersteller bietet meines Wissens auch eine eigene Cloud an (Dropbox ist mir lieber).

Man startet zu Beginn eines Shootings (Wanderung oder ganzer Urlaub, eigentlich egal) eine neue "Reportage" in der App und lässt das Telefon nebenher laufen. In bestimmten Abständen werden die Koordinaten aufgezeichnet. Man fotografiert mit welcher Kamera auch immer. Man darf nur auf gar keinen Fall während einer Reportage die Datum/Uhrzeit in der Kamera ändern.
Nach dem Shooting beendet man die Reportage. Hat man WLAN, wird mithilfe der Dropbox ein QR-Code erzeugt, den man abfotografiert auf die gleiche SF-Card wie die Bilder. Man kann das mit mehreren verwendeten Kameras machen. Man kann aber auch 20 Reportagen pro Urlaub pausieren und erst am Ende bzw. dort, wo es WLAN oder Mobilfunk-Daten gibt, alle QR-Codes auf hintereinander ans Ende der SD-Card fotografieren.

Zu Hause lädt man die Fotos nicht direkt in LR & Co., sondern in ein Tagging-Verzeichnis. Die Desktop-Software scannt das Verzeichnis nach QR-Codes und gleicht sie mit den EXIFs der Bilder ab. Die GPS-Daten werden dann anhand der QR Codes und Dropbox-Einträge direkt in die Bilder geschrieben (auch in RAWs). Importiert man sie dann in LR, werden sie direkt auf der Karte angezeigt.

Hat man sich einmal daran gewöhnt, was man tun und lassen sollte, geht das alles ziemlich reibungslos vonstatten. Ich find's die beste Lösung abseits einer Kamera mit GPS.

Gruß,

Christian
 
Edit: sehe grade, ich rede von gps4cam PRO, das es derzeit nur für iOS gibt. Android ist noch ohne "Pro", ein Vergleich der Features ist auf der Website zu finden.

Gruß,

C.
 
Wie bei allem gibts hier auch verschiedene Möglichkeiten das ganze zu realisieren. Ich hab mir einen zusätzlichen GPS Tracker zugelegt und Tagge im Anschluss die Bilder mit GeoSetter. Das ganze funktioniert bis jetzt auch sehr gut. :)
 
Volle Zustimmung! Habe so z.B. letztes Jahr nach dem Urlaub in über 600 Fotos (10 Tage) die GPS-Daten auf einen Hieb eintragen können.
Ich tracke mit dem Smartphone mit Oruxmaps oder Locus.
Mit den richtigen GPS-Einstellungen sind Tagestouren bis zu über 10 Stunden gar kein Problem. Die Fotos werden später mit GeoSetter mit GPS-Daten versehen. Mögliche Differenzen zwischen der Uhr des Smartphones und der Kamera kann man im GeoSetter-Menü berücksichtigen und anpassen. Funktioniert einwandfrei! (y)
 
Ein GPS-FotoTagger ist ein gutes Ding. Er verbraucht keinen Kameraakkustrom, dieser hält Tage bis Wochen,
kann Daten von 100.000 bis Millionen speichern und auf Mausclick schreibt er sie in die EXIFs.

Die Dinger sind kaum streichholzschachtelgross oder gleich als USB-Stick, passen (eingeschaltet) in jede
Hosen-/Westentasche/Wanderrucksack und kosten 30-60€.

Natürlich für JEDE Kamera zu gebrauchen, also GPS in der Kamera ist Furz. Kostet Geld extra und sucht sich beim
Einschalten der Kamera einen Wolf bei den Satelliten. Wer es mit dem Handy macht ist von gestern :D
 
Meine Kamera (SX230 - hier Beispiele mit GeoSetter) hat integriertes GPS, ich nutze es jedoch nicht mehr. Es ist richtig, dass das erste SAT-Fix im Nur-Foto-GPS-Betrieb viel zu lange dauert. Lösung: GPS-Dauerbetrieb (Logging). Dabei erschöpft jedoch der Kameraakku schneller. Dennoch habe ich mit einem Akku auch schon Touren mit GPS-Logging von über 8 Stunden gemacht und dabei ca. 60 Fotos gemacht. Geht also auch.
Weil es aber mit dem Smartphone besser geht, bleibt bei meiner Kamera das GPS aus.

Wieso ist man von gestern, wenn man mit dem Smartphone loggt? :confused:
Vorteil:
Durch die OSM-Offlinekarten habe ich zusätzlich erstklassige Orientierung im Gelände. Standortabfrage, Routenplanung und Navigation sind möglich, Straßen, Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, Poi's, Höhenlinien, DEM-Werte, Luftlinienmessungen, Geschwindigkeit, Entfernung zum Ziel u.v.m. sind abrufbar und werden angezeigt. Ebenso aktuelles Niederschlagsradar und Nachrichten. Meine Position, den Track und Fotos kann ich anderen quasi in Echtzeit mittteilen. Sogar telefonieren könnte man damit... ;)
Und für das alles benötige ich kein zusätzliches Gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein GPS-FotoTagger ist ein gutes Ding. Er verbraucht keinen Kameraakkustrom, dieser hält Tage bis Wochen,
kann Daten von 100.000 bis Millionen speichern und auf Mausclick schreibt er sie in die EXIFs.

Die Dinger sind kaum streichholzschachtelgross oder gleich als USB-Stick, passen (eingeschaltet) in jede
Hosen-/Westentasche/Wanderrucksack und kosten 30-60€.

Natürlich für JEDE Kamera zu gebrauchen, also GPS in der Kamera ist Furz. Kostet Geld extra und sucht sich beim
Einschalten der Kamera einen Wolf bei den Satelliten. Wer es mit dem Handy macht ist von gestern :D

Was wäre ein möglicher GPS-FotoTagger? Ich bin kein Freund davon meine Routen, GPS-Daten o.ä. in einer Cloud abzulegen. Wie bekomme ich, ohne spezielle Software, die Daten aus solch einem Teil heraus? Als GPS-Stand-Alone-Lösungen finde ich bisher insbesondere Geräte >200€. Dies erscheint mir doch ein wenig übertrieben, oder? Wie sieht es mit der Stromversorgung eines solchen Gerätes aus?

Ansich war ich bisher ganz angetan von einem kameraspezifischen GPS-Donngle (da scheint es für die D800 einen sehr guten zu geben), ABER dann viel mir doch noch spontanerweise auf, dass ich das Teil halt auch eben nur an der D800 und nicht an meiner zusätzlich vorhandenen kleinen Reisekamera aus dem MFT-System nutzen kann.

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Habe mich lang damit beschäftigt. Das einzige, was für meinen Geschmack und Workflow gut geht und ohne große nachträgliche Software-Pfuscherei läuft ist http://www.gps4cam.com

Es gibt Apps für iOS und Android sowie eine kostenlose Desktop-Software zum Taggen. Ein Dropbox-Account macht alles noch einfacher, aber der Hersteller bietet meines Wissens auch eine eigene Cloud an (Dropbox ist mir lieber).

Man startet zu Beginn eines Shootings (Wanderung oder ganzer Urlaub, eigentlich egal) eine neue "Reportage" in der App und lässt das Telefon nebenher laufen. In bestimmten Abständen werden die Koordinaten aufgezeichnet. Man fotografiert mit welcher Kamera auch immer. Man darf nur auf gar keinen Fall während einer Reportage die Datum/Uhrzeit in der Kamera ändern.
Nach dem Shooting beendet man die Reportage. Hat man WLAN, wird mithilfe der Dropbox ein QR-Code erzeugt, den man abfotografiert auf die gleiche SF-Card wie die Bilder. Man kann das mit mehreren verwendeten Kameras machen. Man kann aber auch 20 Reportagen pro Urlaub pausieren und erst am Ende bzw. dort, wo es WLAN oder Mobilfunk-Daten gibt, alle QR-Codes auf hintereinander ans Ende der SD-Card fotografieren.

Zu Hause lädt man die Fotos nicht direkt in LR & Co., sondern in ein Tagging-Verzeichnis. Die Desktop-Software scannt das Verzeichnis nach QR-Codes und gleicht sie mit den EXIFs der Bilder ab. Die GPS-Daten werden dann anhand der QR Codes und Dropbox-Einträge direkt in die Bilder geschrieben (auch in RAWs). Importiert man sie dann in LR, werden sie direkt auf der Karte angezeigt.

Hat man sich einmal daran gewöhnt, was man tun und lassen sollte, geht das alles ziemlich reibungslos vonstatten. Ich find's die beste Lösung abseits einer Kamera mit GPS.

Gruß,

Christian

Bekommt man die Daten auch ohne Dropbox aus dem Handy raus und wenn ja wie? Ich verwende eine andere Cloud und würde das auch gerne dabei belassen und bin eben wie beschrieben kein großer Freund davon Wegprofile online abzulegen.


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Ich bin irgendwie, wegen meiner als meine persönliche Eigenart, kein Freund davon möglichst viele Stand-Alone-Programme zu haben und deshalb meine Frage nach Adobe Bridge. Geotagger sieh für mich jedoch erstmal ganz gut aus:

Fragen zu Geotagger: (habe mit den mal spaßeshalber geladen)

1. Sind irgendwelche wichtigen Einstellungen zu machen?

2. Schreibt ihr die GPS-Dateien direkt in die Bilddateien oder in eine beiliegende XMP-Datei (auf die Einstellung stieß mich das Programm direkt)? Wird eine solche XMP-Datei dann direkt von Photoshop und Co weiter verwendet oder legen die im Zweifel für sich selber auch wieder eine an, was am Ende zu einem Bild mit mehreren XMP-Dateien (Stichwort "Übersichtlichkeit") führen würde?

3. Kann beim Schreiben der GPS-Daten direkt in die EXIF-tabelle der Bilder etwas an den Bildern kaputt gehen oder ist euch so etwas schon einmal passiert?

Gruß

Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Bisher nutze ich die iOS App GPX Master (kostenlos). Du startest einen Track, kannst die Häufigkeit des Abgleichs einstellen und bekommst am Ende eine GPX-Datei auf dein Smartgerät gespeichert.

Diese Datei kannst Du dir per Mail senden und in Lightroom einlesen (Kartenmodul). Dann die Bilder des Tracks in Lightroom markieren und im Kartenmodul GPX-Track auswählen, rechte Maustaste, GPS-Daten den ausgewählten Bildern hinzufügen.

Über die Uhrzeit wird abgeglichen wo das Bild auf dem Track entstanden ist und die Koordinaten in die EXIF-Daten geschrieben.

Gruß Lars
 
Hi auch,

Bekommt man die Daten auch ohne Dropbox aus dem Handy raus und wenn ja wie? Ich verwende eine andere Cloud und würde das auch gerne dabei belassen und bin eben wie beschrieben kein großer Freund davon Wegprofile online abzulegen.

Ja. Wenn eine Reportage auf Pause steht, kann man sie entweder fortsetzen oder exportieren. Letzteres bringt erst mal eine Karte mit Wegmarken. Man kann dann den QR-Code erzeugen lassen und eben abfotografieren. Wenn es hier keine Verbindung zu Dropbox oder der proprietären Cloud gibt, werden mehrere Codes nacheinander angezeigt, die alle fotografiert werden können müssen - es geht also auch ganz ohne Datenverbindung, nur eben nicht in einen einzigen QR Code.
Alternativ kann man aber den QR Code auch umgehen und die Daten direkt als GPX exportieren - entweder in die Dropbox oder als Mailversand. Das kann man dann natürlich wieder in einem beliebigen Programm an die Bilder anlegen lassen.

Ich würde da schwanken. Ich schätze den Umgang mit der QR Codes, weil ich früher mit irgendwelchen anderen Automatismen (auch mit GPX) immer wieder Probleme hatte und dann eben doch nicht alles getaggt war oder völlig daneben ging. Mit den QRs und der gps4cam Desktop App taggt man seine Bilder vor dem Import und in meinem Fall sehr zuverlässig.
Nerven würden mich allerdings mehrere QRs pro Trip abzufotografieren. Da arbeite ich dann doch lieber mit der Dropbox, damit ich nur 1 QR pro Trip habe. Immerhin starte ich in jedem Urlaub viele verschiedene "Reportagen", weil ich einer einzigen für einen mehrwöchigen urlaub einfach doch nicht vertraue. Manchmal mache ich es sogar ganz kleinschrittig: Morgens auf eine Wanderung - erste reportage. Nachmittags am Strand, zweite Reportage. Abendspaziergang, dritte Reportage.

Viele Grüße,

Christian
 

Anhänge

Bei geosetter sind eigentlich keine Einstellungen zu beachten. Anfangs eben die korrekte Zeit (Sommer-/Winterzeit) bzw. wenn halt GPS und Kamera nicht synchron waren soweit korrigieren.

Ich schreibe die GPS Daten immer direkt ins Bild.

Theoretisch können die Bilder kaputt gehen, in der Praxis wird das aber wohl kaum passieren. Dazu meine ich, dass geosetter automatisch Backups anlegt wenn was verändert wird (oder zumindest die Option bietet).

Zwecks Logger einfach mal nach Geotagger, GPS Logger & Co suchen. Kosten so ab knapp 50 Euro aufwärts. Halt irgendwo Bewertungen lesen...
 
Wieso ist man von gestern, wenn man mit dem Smartphone loggt? :confused:
Vorteil:
Durch die OSM-Offlinekarten habe ich zusätzlich erstklassige Orientierung im Gelände. Standortabfrage, Routenplanung und Navigation sind möglich, Straßen, Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, Poi's, Höhenlinien, DEM-Werte, Luftlinienmessungen, Geschwindigkeit, Entfernung zum Ziel u.v.m. sind abrufbar und werden angezeigt. Ebenso aktuelles Niederschlagsradar und Nachrichten. Meine Position, den Track und Fotos kann ich anderen quasi in Echtzeit mittteilen. Sogar telefonieren könnte man damit... ;)
Und für das alles benötige ich kein zusätzliches Gerät.
Na toll ... braucht man alles um GPS-Daten in ein EXIF zu bekommen :p
Und ein Smartphone braucht man erst noch - klar ohne sowas bist ja kein Mensch ... anderen mitteilen .. haha ... die NSA findet dich ohnedies immer/überall/jederzeit.

Manchmal glaub ich, Smartphonebesitzer haben einen ... nö, hundert Zacken ab. :lol:
 
Hallo,

ein für mich neues Thema sind GPS-Daten in Bildern. Ich nenne eine Nikon D800 mein Eigen.

Wie bekomme ich am besten die Daten in die Fotos?

1. Hardware (GPS-Dongle, Android Smartphone o.ä.)?

Wesentlich wichtiger für mich und Recherche brachte bisher für mich kein schlüssiges Konzept:

2. Mit welcher Software? Ich nutze Adobe CS6 (Photoshop, Bridge).
2.1. Ist eines dieser Programme ggf. in der Lage aufgezeichnete GPS-Daten direkt in die Bilder zu schreiben (wenn man keinen Dongle verwendet, der die Daten direkt in die Bilder schreibt)?
2.2. Wie kann ich aus den GPS-Koordinaten dann in die Bilddatei den wirklichen Ort als Zusatzinformation schreiben lassen? Z. B. soll dort Land, Stadt etc. stehen und wie weit ist so etwas möglich (bis auf Straßeninformation, was wenn keine Straßen vorhanden sind in der Nähe)?

Vielleicht praktiziert jemand so etwas ja erfolgreich und kann mir Tipps geben. Sofern ich erste Ansätze hier habe, können wir ja einmal weiter schauen, was davon möglicherweise infrage kommt und was nicht. ;-)

Viele Grüße

Sebastian

Hallo Sebastian,

nachdem ich von der A99 auf die A7R umgestiegen bin ist mir das kamerainterne GPS weggefallen und ich stand vor der selben Frage. Ein extra Geologger kam fuer mich nicht in Frage, sowas vergesse ich einfach immer und dann waren mir auch die Preise zu hoch. Ausserdem kommt es mir nicht auf den letzten Millimeter Genauigkeit an, dass interne GPS der A99 war auch kein Wunder an Praezision.

Also habe ich mich nach einer Smartphone App umgeschaut, in meinem Fall fuers Iphone. Das ist sowie immer dabei und bietet sich an.

Meine Wahl fiel auf Trails: https://trails.io/de/

Im Prinzip ist es kostenlos, allerdings gibt es eine Pro Variante wo man mehr Tracks aufzeichnen kann und topographische Karten bekommt. Die Karten sind mir recht wurscht, aber ich komme mit den 5 Tracks der Free Version nicht hin, daher habe ich mir die Pro Version gegoennt, die Preise sind aber echt human mit 4,99 fuer ein Jahr.

Der Logger funktioniert sehr gut und sehr akkurat, der Download der Tracks ist sehr angenehm via Wlan moeglich, manche Logger sind da sehr kompliziert.

2. Software: Geosetter und gut ist. Das Programm ist kostenlos und der Import der Daten ist kinderleicht, ich wuesste nicht wie man da Fehler machen sollte. Einzige Vorraussetzung ist das man Kamerazeit und Logger Zeit miteinander synchronisiert. Sollte das mal nicht der Fall sein kann man das aber auch in Geosetter noch korrigieren.

2.1. Du laedst die GPX Datei von deinem Smartphone via Webinterface runter, gehst in Geosetter in den Ordner wo deine Bilder liegen, Geodatei auswaehlen und Geosetter machen lassen. Geosetter zeigt dir an wieviele Bilder er mit Logdaten ausstatten will. Am Ende abspeichern und froh sein. Ich mache das nur bei meinen Jpegs weil ich auch nur die in LR habe und das geht zuegig. Man kann aber auch Raws mit Tags versehen, dann schreibt er das halt in die XML Dateien.

2.2. Bei mir erliegt diesen letzten Punkt LR. Dort importiere ich die Bilder nachdem ich sie mit Geosetter bearbeitet habe. LR erkennt dann die GPS Daten und schreibt anhand dessen den Ort in die Exifs. Strasse und co brauche ich nicht, mir reicht Stadt und Land.

Hier mal ein Bild wo ich alle diese Schritte gemacht habe, da kannst du dir anschauen wie das dann per Exif Viewer ausschaut.

gaemseblume0007.jpg
 
Hallo Sebastian,

hast Du dir mal den Nikon-GPS-Empfänger GP-1/ GP-1a angeschaut.

Ich haben auch eine ganze Zeit mit irgendwelchen externen Loggern (Znex miniHomer, liegt jetzt rum) und Geosetter rumgemacht. Bin aber jetzt nach dem Umstieg auf eine Canon D700 auf den GPS-Receiver GP-E2 (Canon) gewechselt. Diese speichert die entsprechenden Daten direkt bei der Aufnhame (mit Blickrichtung) in das Bild. Er kann jedoch auch auch als Logger benutzt werden. Kostet halt etwas mehr....:mad: ist aber echt (y).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die ab und zu mal Notwendigkeit würde ich kein Gerätespezifisches GPS kaufen.

Ich geotagge normalerweise nicht, habe aber einen HandGPS welcher viele nützliche Funktionen hat, für Fahrrad, zu Fuß - auch im Auto .

Fast alle dieser ( nicht mehr SO teuren ) GPS Geräte loggen bei entsp. Einstellung auf
internem Speicher bzw. MicroSD mit, damit habe ich die Daten ( und nicht Microsoft, der angebissene Apfel oder Google ) - die sich ja am Computer in die Bilder einfügen lassen.

Wichtig ist nat. nur das die Cam. und GPS zeitsyncron laufen ( also Cam. auf die Uhrzeit vom GPS stellen ) .

Zudem haben die externen GPS oft weit bessere Empfänger/Antennen und finden die Pos. schneller - und vor allem verlieren die fast nie - auch in widrigen Umgebungen .

So ganz locker schaue ich aber auch nach einem Programm mit dem das Einfügen der Daten bequem geht - gerne auch für Linux.

Bluetooth GPS an einer DSLR zu ermöglichen wäre natürlich auch schick, aber das macht Canon wohl kaum :grumble: - oder können die Funkfähigen DSLR´s das ?

Gruß Bernd
 
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