Gibt keine doofen Fragen.....
Die "neuen" haben einen Guide der dich per Display erst fragt was du machen möchtest und dich dann systematisch interaktiv durch die Einstellungen begleitet.....wirklich sehr gut gemacht und vor allem für Anfänger top.
Sorry aber so nice das sein mag, besser ist einfach ein Fotokurs für jeden Anfänger außer er will nur mal Bilder machen, dann geht meine Empfehlung eher immer in Richting Bridge oder EVIL.
Somit eigentlich ist das ganze für jemanden der in die Materie einsteigen will eher weniger hilfreich, weil es ihm vorgauckelt, dass er kein Grundverstädniss braucht (was aber definitiv notwendig ist um bessere Bilder mit einer DSLR machen zu können als sie mit einer Bridge möglich sind).
D.h. Meine Meinung ist am Anfang eher weniger "technik support" und mehr lesen, ausprobieren und lernen. Das ist zwar etwas frustrierender führt aber langfristig zu dem gewünschten Erfolg (bessere BQ als eine Bridge). Ebenso ist es meine Meinung, dass eine betagte eher puristische Kamera mit guten Eigenschaft besser zum lernen ist als eine überladene Consumer DSLR die zwar viele Funktionen hat aber vom wesentlich doch sehr stark ablenkt. Ich bin sogar so extrem, dass ich sage eine Festbrennweite wäre auch besser als ein Suppenzoom, denn gerade wenn man sich ein 35 oder 50mm besorgt lernt man sehr viel was den Bildaufbau betrifft. Bei mir persönlich war das 50mm welches ich als einziges Standard an FX hatte viel wichtiger für meine Entwicklung als das Sigma 2.8 dass ich nur für ca. 50 Bilder verwendet habe. Inzwischen nutze ich zu 80% nur noch das 50mm! und ich fotografiere hauptsächlich Windhunde.
Somit...man lernt viel wenn man ein wenig downgraded am Anfang und das ist ein schönes Geschenk wie ich finde...
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