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µFT G1: Der Thread

AW: Pansonic Lumix G1

Ich vermute mal bei der Monsterbrennweite ist mehr Schärfe einfach nicht drin. Die Belichtungszeit war ja erstaunlich lang.

Was für ein Stativ nimmst du denn dafür?
Ich habe ein Carbon Stativ "Velbon CF640" mit einem 2-Wegekopf "Manfrotto 128RC". Dazu benutze ich einen Kabelauslöser an der G1 (ohne geht gar nichts) bzw. IR bei der Nikon P6000. Carbon dämpft Schwingungen deutlich besser als Alu, aber ein 2sec Selbstauslöser reicht kaum, da das Stativ nach Berührung des Auslösers noch etwa 3sec schwingt. Daher ist der Kabelauslöser ein Notwendigkeit.
Die Belichtungszeiten sind kein Problem. Die Vögel bewegen sich ruckartig und haben dann wieder (bis zu wenigen Sekunden) eine feste Position. Das sieht man bei den Serienbildern deutlich. Aber Löschen ist ja dank digital kein Problem. Somit sind Vögel schon ein recht ideales Digiscopieobjekt.
 
AW: Pansonic Lumix G1

So, nun eine Rückmeldung zu dieser Diskussion. Inzwischen bin ich Besitzer einer G1 und dazu des 20mm F1.7, passt mechanisch auf den Fotoadapter DCB-A von Swarovski (am ATS80HD).
Heute war mal Wetter für die Natur, anbei eine kleine Auswahl meiner Ergebnisse mit dieser Kombination. Resultierende Brennweite 2000mm, nur minimal gecropped.
Ich bin zufrieden. Die G1 ist leicht genug, um die Balance auf dem Stativ zu halten, kein Spiegelschlag, und die Serienbildgeschwindigkeit ist Klasse um die hektischen Meisen zu erwischen. Mit dem Fernrohr sind die Aufnahmen möglich, ohne die Vögel zu stören - außer dem Schreihals Eichelhäher. Er hat laut gelärmt, wenn er mich entdeckt hat.

Tolle Bilder!
Vor allen den Nussgackl hast gut erwischt. (y)

Oh weh, wenn ich hier so sehe was alles mit der G1 möglich ist, da wird man neidisch,. :)
Muss noch mehr üben, aber die Bilder die ich jetzt mache, gegenüber den vor so einem knappen Jahr, da merkt man schon dass die einfach besser sind.

Es wird scho und wenn ich mal soweit bin mit einem Fernrohr zu arbeiten, dann hab ichs geschafft. (y)
 
AW: Pansonic Lumix G1

Habe gerade noch ufraw auf meinem Linux-Rechner installiert und mal ein Probebild jpeg/raw verglichen. Da bin ja echt beeindruckt, was das noch für einen Unterschied macht. Also werde ich das nächste mal raw und jpeg ablegen und mal sehen, ob die Serienbildrate stark einbricht. Die Details der Federn kommen dann wohl noch besser zum Ausdruck.
 
AW: Pansonic Lumix G1

bei raw + jpeg schaffst du halt maximal 6 - 7 frames in serie, danach bricht die geschwindigkeit zusammen. nur jpeg hab ich gar nicht probiert ehrlich gesagt.
 
AW: Pansonic Lumix G1

Bughunter, hast du mal einen Vergleich zu einem "normalen" hauptamtlichen langen Tele angestellt?

Meine Erfahrung ist, dass bei längeren Telebrennweiten auch schon bei erstaunlich kurzen Entfernungen allerlei qualitätsmindernde Faktoren wirksam werden. So richtig scharf, wie man das von kurzen Brennweiten her gewohnt ist, wird's wohl nie.

Mich interessiert nun, ob ich mit einem Spektiv vor einer G1 eine signifikant bessere Qualität erreichen könnte als mit einem Sigma 150-500, ggf. mit Konverter, an der G1 oder der D300.

Grüße
Andreas
 
AW: Pansonic Lumix G1

Hmm, da habe ich keinen Vergleich. Sicher ist ein großes Tele auch nicht schlecht und hat viele Vorteile, z.B. für fliegende Vögel. Das geht mit Digiscopie nur mit Glück. Hab mal einen Vortrag gehört von einem Experten, der hat auf Helgoland anfliegende Basstölpel digiscoped. Sich genau auf ein Individuum konzentriert - die fliegen immer in gleicher Art und Weise an. Nach Scharfstellversuchen dann im richtigen Moment eine Serie - einzelne Bilder sind wirklich toll geworden.
Andererseits habe ich das Spektiv eh zum Beobachten dabei, und durch den Klappadapter DCB-A kann ich die G1 in Sekunden zum reinen Beobachten noch oben klappen bzw. wieder zurück. Das Gewicht ist "tragbar" und die G1 mit Pancake sehr leicht. Ein ordentliches Tele an einer großen DSLR bringt auch schon einiges Gewicht mit.
Vielleicht ergänze ich die G1 2010 mit dem neuen 100-300 Tele das entspricht ja einem 600mm, mal sehen.
 
AW: Pansonic Lumix G1

Nach meinem ausführlichen Test der Kamera ziehe ich mein persönliches Resumee wie folgt:
perfekte Kamera mit langweiliger Bildqualität
Dies ist natürlich etwas zugespitzt formuliert.

Das Benutzerinterface, sowohl hardware- als auch firmwareseitig, lässt für mich kaum einen Wunsch offen, außer vielleicht einer HDR-tauglichen AE-Bracketing-Funktion mit Schrittweiten bis 2 EV.

Was die Bildqualität angeht, so konnte ich mich insbesondere mit der Farbanmutung nicht recht anfreunden. Im Vergleich mit meiner vorigen Olympus E-420 (und auch der früheren E-410), die mich nur wegen des kleinen Suchers nervte, kommen die Farben nicht so leuchtend daher, wie von Olympus gewohnt. Durch Anpassung der Bildeinstellungen in der Kamera ist nur eine Annäherung möglich. Bei gleichen Motiven unter vergleichbaren Lichtverhältnissen sprechen mich die mit der Olympus gemachten Bilder einfach viel mehr an. Bereits ab ISO 100 scheint die G1 in den dunklen Bildbereichen stärker zu rauschen (natürlich bei ausgeschalteter intelligenter Belichtung!). Dabei tritt nicht selten hässliches Banding zu Tage (von hohen ISO-Werten will ich erst garnicht sprechen).

Auch die Schärfe könnte besser sein! Nicht das Objektiv (hier: G Vario 14-45) ist hier schuld, denn die Rawdaten bergen deutlich mehr Details!
Immerhin lässt sich durch Raw-Aufzeichnung und -Bearbeitung mit dem mitgelieferten Silkypix Developer Studio SE ein wesentlich sauberer, von Banding befreiter, und auch in der Feinzeichnung schärferer Output erzielen.

Das System als solches ist mir zu teuer. Für das zweite Objektiv auf der jetzt verworfenen Einkaufsliste, das G Vario 45-200, hätte ich fast ein Olympus E-420 Doppelzoomkit bekommen. Für das 20mm/1.7-Pancake bekommt man wiederum ein E-420-DZ-Kit! Man vergleiche nur den Preis des Pancakes (400,- Euro) mit dem des vorzüglichen ZD 35mm/3.5 Makro (200,- Euro). Ein Original-Akku kostet 80,- Euro.

Nach anfänglicher Euphorie und der Zuversicht, in der Bildanmutung irgendwie doch an die mit der E-4x0 geernteten Ergebnisse anknüpfen zu können, habe ich die G1 nun doch wieder verkauft.

Ich habe volles Verständnis, wenn derzeit viele die Olympus Pen E-P1 der Panasonic GF1 vorziehen, zumal erstere gegenüber den aktuellen Olympus-E-Modellen (FT) nochmals in der Bildqualität zugelegt hat. So innovativ Panasonic auch ist - in der Disziplin "JPEG-Bildqualität" besteht Aufholbedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pansonic Lumix G1

Inzwischen bin ich Besitzer einer G1 und dazu des 20mm F1.7 ...

... anbei eine kleine Auswahl meiner Ergebnisse mit dieser Kombination.
Meinen Glückwunsch zur Kamera aber auch Hut ab zu den Bildern mit dieser Kombi,
ich hätte nicht geglaubt, dass solche Bilder damit möglich sind. (y)

Das einzige was ich verändern würde, wäre die Bildbearbeitung,
etwas heller kommen sie bei mir noch besser. ;)
 
AW: Pansonic Lumix G1

Nach meinem ausführlichen Test der Kamera ziehe ich mein persönliches Resumee wie folgt........

Volle Zustimmung in allen Punkten! Der jpg output ist meilenweit von den Olys entfernt, sowohl in der Farbdarstellung als auch beim Rauschen (das mich z.T. schon bei ISO100 nervt). Ich habe nun begonnen, mich in RAW einzuarbeiten (RT u. SP), das Rauschproblem wird dadurch aber nicht behoben. Ich will nicht gleich wieder aufgeben, dafür habe ich für das G1 Kit + Tele zuviel bezahlt. Aus heutiger Sicht würde ich die Kamera jedenfalls nicht mehr kaufen.
 
AW: Pansonic Lumix G1

Der jpg output ist meilenweit von den Olys entfernt ...

Ich habe nun begonnen, mich in RAW einzuarbeiten ...

... als auch beim Rauschen (das mich z.T. schon bei ISO100 nervt)
Auch der RAW Output hat bei den Oly´s manchmal ganz schön zu rudern, wie im ersten Bild zu sehen ist. ;)

Hast Du wegen dem Rauschproblem ein Beispiel Frankie, würde mich jetzt echt mal interessieren ob es schlechter wie bei der GH-1 ausfällt.

Nur verkleinert und ein Crop.
.
 
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AW: Pansonic Lumix G1

ISO200, nur links beschnitten ...
Vielleicht sind die Kameras doch nicht so dicht beieinander wie oft behauptet wird Frankie. ;)

Auch wenn die Situation eine ganz andere war aber schau Dir mal dieses unbearbeitete Bild von der GH-1 an.

Ich würde hier ohne etwas in den Klee loben zu wollen doch behaupten, hier sind eindeutig Unterschiede zu sehen.

Mit dem ersten Bild von Dir, wäre ich übrigens auch nicht richtig zufrieden. :(
.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pansonic Lumix G1

Damit warst gewiss nicht Du gemeint, es war eine allg. Aussage ohne Bezug zu einer Person aus diesem Thread.
Nein, FrankieGTH war schon gemeint, weil bei diesen Beispielen eben solche Parameter eingestellt waren.


@FrankieGTH
Ich weiß zwar nicht 100% ob es Dir weiterhilft, aber ein Indiz für zu starkes Rauschen (ist eigentlich ein Überschärfen) wäre es allemal.
 
AW: Pansonic Lumix G1

Hallo G1er,

ich habe seit ein paar Tagen auch eine G1 im Doppel-Zoom-Pack.
Vom Preis her war sie für mich so gerade an der Schmerzgrenze (850,- EUR) , von der theoretischen Gesamtleistung hat sie mich im Vergleich zur K-x und D5000 am meisten überzeugen können.

Jetzt muss ich nur sehen, dass ich mit der G1 klar komme:(

Ich habe hier im Forum schon so einiges gelesen und natürlich auch tolles Fotos von euch gesehen.
Das hat mir schon weitergeholfen(y) aber auch verwirrt: Die RAW-Bearbeitung.

Deshalb meine ersten Fragen hierzu, vielleicht könntet ihr mir helfen, z.B oluv oder all die andern.

- Warum findet ihr die ooc-Dateien ( jpg´s) so schlecht (meine ersten Fotos finde ich super)?

- Welchen Raw-Konverter sollte ich nehmen? Die Meinungen gehen hier im Forum heftig hin und her.

SilkyPix ist ja bei der G1 dabei! Ist der nicht so gut?
oder ist Lightroom doch besser (ist leider auch am teuersten)

Ich könnte da ein paar Einsteiger-Tipps gebrauchen.

Gruß

Jogy

Panasonic G1, 14-45, 45-200

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Meine EX: Sony HX1 Fotos und Videos:
www.pbase.com/jogy
 
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