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Fx ww - 16/17/18-35?

seeunix

Themenersteller
Schalömchen Gemeinde,

ich hab' da ja Vatters D700 in Dauerausleihe von 200 auf bald 2000 hochgeschossen und überlege langsam , ob nicht auch mal ein gescheites FX-Weitwinkel angesagt wäre? Hab' für untenrum/universal meistens das Tamron 28-75 drauf und manchmal das Tamron 24-135. Für mehr WW könnte ich zwar mein Nikkor DX 10-24 ab 15, besser ab 18mm nutzen, doch ich hätte gern ein echtes FX-WW mit etwas mehr Flexibilität nach oben - in der Budget-Variante ;-)

So bin ich eigentlich auf ein gebrauchtes Nikkor 18-35 eingeschossen und wollte Euch fragen, ob es auch das günstigere D tut oder es doch das G sein sollte? Und ob das 17-35/2.8 seinen Aufpreis nicht nur der Blende, sondern auch der Bildqualität wegen wert ist? Das 16-35er klingt ja mit VR erstmal am besten, ich habe jedoch zuviel Kritik über die unscharfen Ränder gelesen, die es mir sogar "nur" an der D700 als Glücklichmacher ausscheiden lassen.

Schon mal vielen Dank für Eure Tipps! Einsatzgebiet wäre alles ;-) Landschaft, Architektur, Parties, Sterne, Konzertbühne (Jazz, Rock und Klassik)

Charles
 
Hi,
habe bzw. hatte beide Linsen. Beide sind in der Mitte recht scharf, an den Rändern/Ecken schlechter. Das G ist dort aber besser. Abblenden hilft beiden, das D erreicht aber das G nie.
Beide werden in Richtung "langes Ende" immer schlechter, das D läßt deutlicher nach, besonders wieder die Ränder/ Ecken.
Wenn vorrangig die 18mm wichtig sind, kann man mit beiden leben, insbesondere abgeblendet. Wenn der ganze Zoombereich wichtig ist, würde ich eher das G nehmen, aber wirklich gut haben mir beide bei 35mm nicht gefallen.
Ich kann nach der üblichen Lightroom Bearbeitung beide kaum unterscheiden, nutze diese inzwischen aber nicht mehr, das G habe ich verkauft und habe das D noch (meine Frau nimmt das ab und an mal).

Grüße
Andreas
 
S
So bin ich eigentlich auf ein gebrauchtes Nikkor 18-35 eingeschossen und wollte Euch fragen, ob es auch das günstigere D tut oder es doch das G sein sollte? Und ob das 17-35/2.8 seinen Aufpreis nicht nur der Blende, sondern auch der Bildqualität wegen wert ist? Das 16-35er klingt ja mit VR erstmal am besten, ich habe jedoch zuviel Kritik über die unscharfen Ränder gelesen, die es mir sogar "nur" an der D700 als Glücklichmacher ausscheiden lassen.

Schon mal vielen Dank für Eure Tipps! Einsatzgebiet wäre alles ;-) Landschaft, Architektur, Parties, Sterne, Konzertbühne (Jazz, Rock und Klassik)

Charles
Wenn du dir beim 16-35 Sorgen um unscharfe Ränder machst, dann solltest du das 18-35D mit der Kneifzange nicht anfassen.
Selbst habe ich (aus gutem grund) nie eins gehabt, aber zumindest die Reviews lesen sind vernichtend (24mp)...
http://www.photozone.de/nikon_ff/670-nikkorafd18353545ff
...bis solala (12mp):
http://www.kenrockwell.com/nikon/1835.htm

An 12MP sollte das Glas schon noch in Ordnung gehen, wenn man abblenden kann und das Budget knapp ist. In dem Fall würde ich aber ganz klar dabei bleiben das 10-24 zu verwenden, das ist sicher besser.

Sterne (also scharf) zu fotografieren kann man mit der Offenblendleistung des af-d 18-35 wohl auch eher nur sehr kompromisslastig hinbekommen.

Das af-s 18-35 kann ich dagegen aus eigener Erfahrung nur empfehlen. Bereits offen auch an den Rändern ordentlich scharf, abgeblendet richtig gut (für ein Zoom <1000€), eigentlich ohne große Schwächen.
 
Wenn 18mm unten rum ausreichen und 2.8 nicht Pflicht ist, dann wäre mein Favorit auch das af-s 18-35G.
Habe den Kauf selbst nicht bereut.

- Schon offen sehr scharf in der Mitte und gut in den Ecken.
- Klein und sehr leicht
- Presiwert
- unkritisch bei Gegenlicht
- 77mm Gewinde. Hatte sogar schon Slim-Polfilter plus ND drauf, ohne bei 18mm beschneiden zu müssen.

Insgesamt eine Empfehlung wert.
 
Die Lichtstärke des 17-35 erkauft man teuer, ohne dass man dafür einen adaquaten Gegenwert bekommt. Wirklich gute Schärfe bringt das Objektiv erst ab f5.6 und dafür kann man dann auch nen billigen Plastikbomer kaufen. Schade, mechanisch ist es ein herausragendes Objektiv, aber seine Hochzeit hatte es zu analogen Zeiten (kam ja mit der F5). Mit Film brilliant, digital bestenfalls nur noch Durchschnitt
 
Was man beim 17 - 35 2.8 allerdings auch mitkauft ist die recht geringe Verzeichnung von 3,5 % bei 17 mm und praktisch 0 % bei 28 mm im Vergleich zu 3,7 % bei 18 mm und 1,7 % bei 28 mm beim neuen 18 - 35 g. Das macht sich schon bemerkbar wenn man Gebäude fotografiert. Ich finde es mangelt in Nikons LineUp dringent an einem modernisierten Vertreter der 16/17 - 35 f/2.8 Profi-Zooms.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow! Vielen, vielen Dank für Eure Einschätzungen!

Die Verzeichnung (krumme Eisenbahnschienen bei photozone) lässt sich hoffentlich am PC oder ggf. bereits in der Kamera korrigieren, Unschärfe wäre schon schwieriger...? Darum bleibt es wohl beim AF-S 18-35G als undringende Wunschlinse.

Nochmal Danke und beste Grüße

Charles
 
Verzeichnung lässt sich natürlich relativ einfach korrigieren, wenn sie gleichmässig und nicht wellenförmig ist. Aber es kostet natürlich auch immer Brennweite am unteren Ende, durch den entstehenden Beschnitt.
Die Verzeichnung beim 18-35 halte ich bei den meisten Motiven noch für vertretbar. Ich fotografiere aber auch mehr Landschaft, als bsp. Architektur. Da fällt das weniger ins Gewicht.
 
Die Budget Varainte wäre ohne AF das Tamron 17/3.5 oder das Tokina 17/3.5
Ich kenne beide. Das Tamron ist bei 3.5 viel schrfärfer - in der Mitte richtig gut (es taugt offen auch an der D3300!), die Ränder brauchbar, wenig abgeblendet ist es überall scharf. Dafür bleibt CA in denEcken (Ecken, nicht Rand), auch bei f/8 oder f/11.
Das Tokina hat auch offen in den Ecken, wo das Tamron bunt wird, nur farblose Überstrahlungen, ist da also besser. Aber: Es ist bei 3.5 überall weich, bei f/5.6 noch an den Rändern. Bei f/8 ist es dann überall gut an der D700.

Heute, wo man CA meist gut zumindest stark reduzieren kann am PC ist vermutlich das Tamron die noch etwas bessere Wahl. Für Diafilm würde ich hingegen das Tokina nehmen.

Das Tamron in der begehrten Version mit eingebauten Farbfilter Set kostet 200 bis 250, die Version ohne Farbfilter, die ja für die D700 nicht so wichtig sind, ist einiges billiger.
 
Die Lichtstärke des 17-35 erkauft man teuer, ohne dass man dafür einen adaquaten Gegenwert bekommt. Wirklich gute Schärfe bringt das Objektiv erst ab f5.6 und dafür kann man dann auch nen billigen Plastikbomer kaufen.... Mit Film brilliant, digital bestenfalls nur noch Durchschnitt

Nun ja, sicherlich würde ich es angesichts der aktuellen Preise nicht mehr neu kaufen.
Da ist das neuere 18-35mm doch eine recht günstige und recht scharfe Alternative.

Es ist aber sicherlich auch nicht so, dass das 17-35/f2.8 nur noch "Durchschnitt" ist.
Das ist etwas Jammern auf hohem Niveau, da das 16-35/f4 in etwa eine ähnliche
Randunschärfe hat und bei diesem Objektiv das viel wenig kritisiert wird...
 
Tja,

für Reportage oder Konzerte bei wenig Licht ist 2.8 natürlich besser als 4.5 am langen Ende, wobei 3.5 am kurzen Ende ...

Die Bildqualität des 17-35 sollte an 12MP durchaus okay sein, doch da ich mittlerweile an DX relativ gut für Konzerte aufgestellt bin und die Vernunft einen neueren FX-Body (noch) verweigert, kann ich ein helles FX-UWW erstmal auf die lange Bank schieben und mich mit einem 18-35 anfreunden ;-)

Vielleicht kommt irgendwann ein 20/1.8 dazu oder tatsächlich ein 14-24, aber bis dahin muss im Zweifelsfall DX den WW übernehmen, während an der D700 das 70-200 hängt. - Die Desie fokussiert bei wenig Licht echt spürbar besser als die D7100, aber das ist ein anderes Thema ...

beste Grüße
Charles
 
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