Z50 hat keinen eingebauten Stabi und wer sagt, dass der AF besser ist? Ich hatte die Z5 neben der X-S10 und einen wirklichen Unterschied gabs nicht.
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Evil-/Systemkamera Fujifilm X-S10 oder Sony Alpha 6600 oder doch was anderes
- Themenersteller yosief
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- fujifilm x-s10 sony alpha 6600
Laut seiner Kameraauswahl in der Signatur bestimmt :-D
Die Z50 hat keinen IBIS. Nicht mehr zeitgemäss im Jahr 2024. Leider bringt es Nikon nicht auf die Reihe auch ihre APS-C Kameras, mit IBIS auszurüsten. Da kam auch schon seit Jahren nichts neues mehr. Auch Z Objektive für APS-C sind Fehlanzeige. Da gibt es fast nichts. Einfach so mal ohne Fanboybrille angeschaut.
yosief
Themenersteller
Danke schon mal für die zahlreichen hilfreichen Antworten, auf diese werde ich später nochmal eingehen.
Oder gibt es einen Performance Unterschied für den Endnutzer zwischen IBIS und Stabilisator am Objektiv?
Nun aber kurz zum IBIS, was genau bringt dieser bei der Fotografie? Ist der Vorteil, dass man bei der Objektivauswahl weniger eingeschränkt ist? Also dass ich jedes Objektiv benutzen kann und immer einen Stabilisator habe.
Oder gibt es einen Performance Unterschied für den Endnutzer zwischen IBIS und Stabilisator am Objektiv?
Zuletzt bearbeitet:
Längere Belichtungszeiten ohne Stativ. Generell weniger verwackelte Bilder.
Ja das sowieso.
Ich würde 2024 keine neue Systemkamera mehr ohne IBIS kaufen.
Generell kannst du mit einem Stabilisator, egal ob im Body (IBIS) oder im Objektiv (OIS) längeren Belichtungszeiten aus der Hand halten und das Sucherbild ist stabilisiert. Ersteres nützt einen z.B. bei Sportaufnahmen nichts, da man kurze Verschlusszeiten benötigt, aber wenn man ein Teleobjektiv verwendet ist das Sucherbild trotzdem stabil und die Handbewegungen werden ausgeglichen.
Ansonsten kann man generell einfach länger belichten und kann somit die ISO niedriger halten. Weiterhin reduziert man Verwacklungen aller Art. Das ist auch hilfreich wenn die Sensoren immer hochauflösender werden.
Auf einen Stabilisator im Gehäuse würde ich heutzutage nicht mehr verzichten. Gerade auf Reisen spart man sich dadurch oft ein Stativ .
Ja wenn du einen IBIS hast, dann sind alle Objektive stabilisiert, egal ob die einen OIS eingebaut haben oder nicht. Oftmals arbeiten dann auch IBIS und OIS zusammen und man bekommt noch mehr Leistung.
Performance Unterschied gibt es in sofern, dass ein IBIS effektiver bei kürzeren Brennweiten ist und ein OIS vor allem bei Tele-Zooms effektiver ist. Wie gesagt, hast du aber beides ist es erneut besser.
Oftmals? Kenne das bisher nur von Panasonic und OMD/Olympus das es einen gekoppelten Dual-IS gibt.
Die haben das mal angefangen, aber bietet mittlerweile fast jeder Hersteller.
Fujifilm, Canon haben es auf Jedenfall. Sony denke ich auch. Bei Nikon sollte es mittlerweile auch Einzug gehalten haben.
Heißt halt bei jedem wieder ein bisschen anders...
Fujifilm, Canon haben es auf Jedenfall. Sony denke ich auch. Bei Nikon sollte es mittlerweile auch Einzug gehalten haben.
Heißt halt bei jedem wieder ein bisschen anders...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es auch bei Sony.
Das mit dem Dual-IS begann bei Sony mit Erscheinen der "zweiten" Objektiv-Generation (ab 2017/18).
Damals kam ein Update für die a6500 in jenem das extra beworben wurde, jedoch nur in Verbindung mit dem damals neuen 18-135mm.
Damals kam ein Update für die a6500 in jenem das extra beworben wurde, jedoch nur in Verbindung mit dem damals neuen 18-135mm.
Ja, die gibt es. IBIS und OIS (Stabi im Objektiv) haben unterschiedliche Stärken. IBIS ist im Weitwinkel bis in den leichten Telebereich deutlich effektiver. Bei OIS ist es genau andersrum.
Gekoppelte IBIS Systeme hören sich toll an, haben aber auch nur im mittleren Telebereich nennenswerte Vorteile.
Wann genau welches System besser ist, hängt wieder von der individuellen Technologie ab. Wenn du hauptsächlich Tele mit 150mm (bezogen auf Kleinbild) und länger fotografiert, ist OIS aber deutlich wichtiger und IBIS bringt nicht zwingend Vorteile. Wenn du mehr mit kürzeren Brennweiten fotografierst, würde ich eine Kamera mit IBIS vorziehen.
Mit IBIS kannst du deine Belichtungszeit viel mehr deinem Motiv anpassen und hast deutlich später Probleme mit verwackelte Bildern. Ob das relevant ist, hängt natürlich viel von den Motiven und der Arbeitsweise ab. Wenn man ohnehin fast immer mit Stativ arbeitet ist IBIS irrelevant und auch wenn man nur spielende Kinder bei bestem Licht fotografiert. Wenn man ungerne ein Stativ verwendet und Landschaft, Architektur oder andere unbewegte oder sehr langsame Dinge fotografiert, ist IBIS ein echter Gewinn. Man kann auch Bewegungsunschärfe viel besser als zusätzliches gestalterisches Mittel verwenden, was zum Beispiel in der Street Fotografie interessant sein kann.
Genau das ist das Problem beim googlen… ;-) aber gut zu wissen… muss ich bei Gelegenheit mal drauf achten unter welchem Buzzword die das vermarkten…
Mal was Grundsätzliches: Die JPGs der Sony und die der Fujis sehen halt unterschiedlich aus. Weder besser noch schlechter, aber eben anders. Die Fuji JPGs bzw. die Filmsimulationen sind schon sehr "unique". Gerade für Street fände ich sie persönlich toll, sehr kontrastig, speziell einfach. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber das wäre für mich schon eins der wesentlichen Unterscheidungsmerkmale in der Entscheidungsfindung.
Das kommt ja auf die Simulation an. Es gibt solche und solche. Eterna ist z.B. das pure Gegenteil von kontrastig oder auch Standard Negativ. Classic Chrome andererseits ist natürlich kontrastiger und auch über die Farbgebung sehr „unique“ wie Du es formuliert hast. Zudem kann man alle Simulationen ja noch über die weiteren Einstellungen individualisieren/pimpen als persönliche „Rezepte“. Und halt, wenn man auch RAW speichert, ohne Lightroom direkt aus der Kamera im Nachhinein nochmal in unterschiedlichen Varianten ausgeben bzw. „entwickeln“.
Stimmt, da hast du recht. Meine letzte Fuji war die X-E2, also schon ein paar Generationen her... da gab es manche Simulationen noch nicht. Und stimmt, man kann bei jeder Filmsimulation noch z.b. anpassen, dass die Tiefen etwas mehr angehoben sind.
Mir kam für Street nur das Kontrastige vor mein geistiges Auge, weil ich es da ganz passend finde.
Das Thema der unterschiedlichen JPGs (gerade wenn Fuji in der Wahl ist) finde ich bei Kaufentscheidungen oft zu sehr im Hintergrund. Wenn ich mir eine Fuji kaufen würde, dann ganz maßgeblich wegen dem Look. Aber da spreche ich nur für mich
.So wie die Z50 keinen IBIS hat, so hat die S10 noch den schlechten alten AF von Fuji, der nicht an Sony, Nikon oder Canon herankommt.
Du möchtest einen besseren AF? Dann ist die s10 nichts fùr Dich!
Wenn Dir das Gehäuse der S10 gefällt, wäre eventuell die S20 was für Dich. Der AF hat immer noch nicht das Level von Sony oder Canon, aber für Deine Anwendungen sollte es reichen.
Warum hast Du Canon nicht auf dem Schirm?
Die EOS R7 hat den Formfaktor einer DSLR und alle Vorzüge einer modernen DLSM mit dem besten AF in der Klasse, dürfte gebraucht in Deinem Preissegment sein.
Du möchtest einen besseren AF? Dann ist die s10 nichts fùr Dich!
Wenn Dir das Gehäuse der S10 gefällt, wäre eventuell die S20 was für Dich. Der AF hat immer noch nicht das Level von Sony oder Canon, aber für Deine Anwendungen sollte es reichen.
Warum hast Du Canon nicht auf dem Schirm?
Die EOS R7 hat den Formfaktor einer DSLR und alle Vorzüge einer modernen DLSM mit dem besten AF in der Klasse, dürfte gebraucht in Deinem Preissegment sein.
Sorry, aber stimmt so einfach nicht. Du stellst es, mal wieder, so dar als wenn man mit der vorherigen Generation Fujifilm keine Bilder machen kann. Das ist einfach falsch.
Passt aber natürlich in das Narrativ deine heiß geliebte Canon zu empfehlen.
Wiederholt sich ja hier fast in jeder Kaufberatung und wird auf Dauer echt nervig.
Woher weißt du das? Das der AF hinter Canon und Sony liegt kann man ja noch als abnehmbar hinnehmen. Aber als eine Nikon Z50?
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