Fujifilm X RAW Studio

[wollybolly]

Ich vermisse die Speicherung in Tiff und die Bildgrösse kann ich auch nicht vorgeben. In der Macversion geht das.

 

[Chorge]

Läuft bei mir am Notebook einwandfrei...
Leider keine Möglichkeit Bilder zu beschneiden, das Format zu ändern, oder den Horizont auszurichten! Schade, damit nahezu ohne Wert für mich leider...

 

[dreampics]

So weit ich weiß muss man die Raws auf die Platte kopieren. Aber natürlich ist es langsamer mit dem Prozessor der Kamera.... Programm und Anzeige auf dem PC, Prozessor in der Kamera, dazwischen schnarchlangsames USB 3 (gegenüber dem Weg vom Speicher des Rechners zum Prozessor des Rechners).

Ich habe es ausprobiert. Es funktioniert irgendwie. Aber ist es sinnvoll? Für mich nicht.

Ähäm, USB 3.0 ist ne 5 Gbit/s Verbindung, schafft also 625 Megabyte/s..

Das sin 20 Unkomprimierte oder 30 komprimierte Raws pro Sekunde.... Das sollte doch zur Bearbeitung von EINEM Bild reichen, oder? Ich vermute mal, das liegt eher an deiner Büchse als am USB 3

 

[Jens Zerl]

So weit ich weiß muss man die Raws auf die Platte kopieren. Aber natürlich ist es langsamer mit dem Prozessor der Kamera.... Programm und Anzeige auf dem PC, Prozessor in der Kamera, dazwischen schnarchlangsames USB 3 (gegenüber dem Weg vom Speicher des Rechners zum Prozessor des Rechners).

Ich habe es ausprobiert. Es funktioniert irgendwie. Aber ist es sinnvoll? Für mich nicht.

Das stimmt so nicht. Der Prozessor der Kamera ist definitiv schneller darin ein Bild von RAW nach JPG zu exportieren, als das z.B. bei Lightroom mit den meisten Computerkonfigurationen der Fall ist. Man muss sich nur mal überlegen, wieviele Serienbilder die Kamera je Sekunde machen kann und wie schnell sie den Pufferspeicher abarbeitet. Da kommt kein Lightroom mit.

D.h. wenn man 200 RAWs in JPG wandelt, dann sollte X-RAW-Studio durchaus schneller sein als Lightroom & Co. auf dem eigenen Rechner.

Was die meisten beurteilen ist etwas *völlig* anderes, nämlich wie direkt die Software realtime auf Änderungen reagiert. Und das tut sie eben gar nicht, genauso wenig, wie es der RAW-Konverter in der Kamera tut, der mit X-RAW-Studio ja nur vom Computer aus bedienbar gemacht wurde.

Der Hauptnutzen von X-RAW-Studio ist es, dass man darauf verzichten kann RAW+JPG zu fotografieren, weil man alle OOC-JPG-Ergebnisse noch nachträglich massenhaft erzeugen kann. Der Sinn ist es nicht eine Lightroom-Bearbeitung zu ersetzen.

 

[Chorge]

Ich fände Schieberegler sehr praktisch

 

[Gast_463005]

Der Umweg über die Kamera kostet halt einfach zu viel Zeit.

In Windows habe ich das noch nicht probiert, aber beim MBP mit USB 3 funktioniert das wirklich schnell, < 1sec.​

Ich vermisse die Speicherung in Tiff und die Bildgrösse kann ich auch nicht vorgeben. In der Macversion geht das.

TIFF geht nur mit der GFX 50S
5. [..] RAW files taken by FUJIFILM GFX 50S support conversion into TIFF format
​

Ich fände Schieberegler sehr praktisch

Das wäre mal eine Maßnahme.
Aber ich vermute, für Schieberegler wäre die Zeit über die Kamera doch zu langsam und würde die User verunsichern. ​

 

[dreampics]

Der mmn. Größte Vorteil ist, dass man die verschiedenen Converter Einstellungen m großen Bildschirm betrachten kann.... Das geht ja sonst nur mit Trial und error... Für JPG Shooter sicher interessant

 

[Jens Zerl]

Der mmn. Größte Vorteil ist, dass man die verschiedenen Converter Einstellungen m großen Bildschirm betrachten kann.... Das geht ja sonst nur mit Trial und error... Für JPG Shooter sicher interessant

Ich würde eher sagen, dass es für RAW-Shooter interessant ist, die sich nicht sicher genug fühlen nur in JPG zu fotografieren.

Als Herausforderung bietet es sich an mal zu versuchen alles so zu fotografieren, dass man ausschließlich durch die anschließende Verwendung von X-RAW-Studio zum perfekten Bild kommt. Wenn's nicht klappt, kann man ja immer noch Lightroom benutzen...

 

[PeterWL]

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem, das X-RAW Studio auf meinem PC (Win 10) ans laufen zu bekommen.. .

Es lässt sich zunächst problemlos installieren und startet dann auch beim ersten Öffnen ganz normal und erkennt auch meine X-T2... Sobald ich aber versuche, mit dem programminternen Browser in das entprechende Verzeichnis auf meinem PC zu wechseln, in dem ich meine Bilder normalerweise ablege, hängt sich das Progamm mit der angehangenen Fehlermeldung auf. Danach kommt bei jedem Versuch es zu starten diese Fehlermeldung.

Ich habs dann testhalber mal deinstalliert und nach Rechnerneustart und Bereinigung der Registry neu installiert..aber mit dem gleichen Ergebnis wie oben beschrieben: ich kann das Programm 1x starten, es hängt sich aber beim Versuch eines Verzeichniswechsels sofort auf und lässt sich danach nicht mehr starten (es kommt wieder sofort die angehangene Fehlermeldung).

Weiß jemand Rat oder mache ich was falsch?

Gruß Peter

 

[wollybolly]

Starte mal als Administrator

 

[PeterWL]

Starte mal als Administrator

.. danke , aber das habe ich schon versucht, leider ohne Erfolg. Ich habe auch mal die verschiedenen Windows Kompatibilitäts-Einstellungen durchprobiert, hat aber leider auch nicht geholfen...

 

[wookie_berlin]

.. danke , aber das habe ich schon versucht, leider ohne Erfolg. Ich habe auch mal die verschiedenen Windows Kompatibilitäts-Einstellungen durchprobiert, hat aber leider auch nicht geholfen...

Hast du die Installation auch als Administrator ausgeführt?

 

[tde]

Ich würde eher sagen, dass es für RAW-Shooter interessant ist, die sich nicht sicher genug fühlen nur in JPG zu fotografieren.

nun wird es wieder albern

 

[Gast_463005]

Als Herausforderung bietet es sich an mal zu versuchen alles so zu fotografieren, dass man ausschließlich durch die anschließende Verwendung von X-RAW-Studio zum perfekten Bild kommt.

Darum geht es nicht, du hast den Sinn des Programms nicht verstanden.
Der Vorteil ist: ein RAW für alle Simulationen am großen Bildschirm.
Und aus diesem Grund ist es auch sinnlos, über den Sinn oder Unsinn der Programms oder die Qualifikation des Fotografen zu diskutieren.
Ich finde es gut, dass es das gibt und die Fummelei an der Kamera aufhört.
Wer es nicht braucht- einfach ignorieren

 

[tde]

Als Herausforderung bietet es sich an mal zu versuchen alles so zu fotografieren, dass man ausschließlich durch die anschließende Verwendung von X-RAW-Studio zum perfekten Bild kommt.

warum sollte man das tun?

 

[Gast_463005]

warum sollte man das tun?

Das läuft doch wieder auf die Diskussion RAW vs. JPG ooc hinaus.
Die echten Profis brauchen halt kein RAW. RAW ist was für NOOBs

 

[tde]

Das läuft doch wieder auf die Diskussion RAW vs. JPG ooc hinaus.
Die echten Profis brauchen halt kein RAW. RAW ist was für NOOBs

richtig, für die die zu doof oder feige sind jpg zu benutzen

 

[PeterWL]

Hast du die Installation auch als Administrator ausgeführt?

nein, hatte ich nicht... , Ich habs aber gerade mal ausprobiert: auch bei einer Installation als Admin lässt sich das X RAW Studio starten und auch mittels Browser ein anderes LAufwerk auswählen. Aber sobald ich dann dort in ein Verzeichnis wechseln möchte, bricht das Programm ab und bringt die o.g. Fehlermeldung... .

Dann muss ich wohl nächste Woche mal den Fuji Service anschreiben. Vielleicht kennt man dort eine Lösung...

 

[Gast_463005]

auch mittels Browser ein anderes LAufwerk auswählen. Aber sobald ich dann dort in ein Verzeichnis wechseln möchte, bricht das Programm ab und bringt die o.g. Fehlermeldung.

Schau doch mal in die Ordnerfreigabe, wem der gehört und was der dort darf.

 

[Jens Zerl]

nun wird es wieder albern

warum sollte man das tun?

Darum geht es nicht, du hast den Sinn des Programms nicht verstanden.
Der Vorteil ist: ein RAW für alle Simulationen am großen Bildschirm.
Und aus diesem Grund ist es auch sinnlos, über den Sinn oder Unsinn der Programms oder die Qualifikation des Fotografen zu diskutieren.
Ich finde es gut, dass es das gibt und die Fummelei an der Kamera aufhört.
Wer es nicht braucht- einfach ignorieren

Ich habe mich lediglich zur Frage geäußert, ob X-RAW-Studio eher für JPG oder für RAW-Fotografen nützlich ist. Meiner Ansicht nach ist es für JPG-Fotografen deswegen uninteressant, weil die ja gar kein mehr RAW haben, sonst wären es ja RAW-Fotografen.

Darüber hinaus hat die Verwendung von RAW einen Seiteneffekt: es kaschiert meiner Ansicht nach in vielen Fällen auch ein Mangel an Festlegungsvermögen beim Fotografen. Damit sage ich nicht, dass es nicht trotzdem sinnvoll wäre in RAW zu fotogtrafieren, sondern ich sage, dass es daduch für Fotografen völlig normal geworden ist den Look eines Bildes zu einem Zeitpunkt zu gestalten, wenn sie Bildinhalt und Perspektive nicht mehr ändern können.

X-RAW-Studio kann in der von mir beschriebenen Verwendung dabei helfen sich schon beim Fotografieren auf ein fertiges Bild incl. Look festzulegen und sich trotzdem alle Türen für eine nachträgliche RAW-Bearbeitung offenzuhalten.

Im Prinzip richtet es sich eigentlich an diejneigen, die bisher RAW+JPG fotografiert haben.