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Frage zum Umgang mit den Modi P, A, S & M bei der Nikon D7200

Stefan mit F

Themenersteller
Moin,

ich würde mich noch als Einsteiger der DSLR-Fotografie bezeichnen, habe in meinem Leben im Wesentlichen digital fotografiert, angefangen mit der Samsung Digimax A6 (2005), Nikon Coolpix L820 (2013), Nikon D5100 (2014) und nun Nikon D7200 (2015). Fotografiere gerne Landschaften, ab und zu auch Porträts, gelegentlich Familientreffen und Hochzeiten und regelmäßig Modelllandschaften im Miniatur Wunderland Hamburg.

Gerade letztere stellen mich mit der D7200 vor das Problem, gerne ohne Stativ auch bei sehr schlechten und vor allem wechselnden Lichtverhältnissen (Tag-Nacht-Simulation) ohne Blitz scharfe Bilder schießen zu wollen. Die D7200 macht hervorragende Bilder, keine Frage. Ich bin auch schon lange davon weg, einfach nur die Automatik entscheiden zu lassen, verwende die Kamera meistens mit Zeitautomatik (A) oder manueller Belichtungssteuerung (M). Die ISO stelle ich gerne fest ein auf 100 oder 200 (notfalls auch 400 oder 800), um das Rauschen minimal zu halten.

Mein Problem:
Die manuelle Belichtungssteuerung ist bei stark wechselnden Lichtverhältnissen nicht Schnappschuss-tauglich, weil ich es nicht schaffe, die Belichtungszeit blitzschnell richtig einzustellen.
Die Zeitautomatik dagegen sorgt zwar für eine fast immer vernünftige Helligkeit, aber hat mir schon des öfteren Belichtungszeiten von 1/5 Sekunde oder länger beschwert, was mit 35mm oder 50mm (Festbrennweiten) ohne Stativ kaum beherrschbar ist, gerade auch aufgrund der hohen Auflösung von 24 Megapixeln.
Mit der Zeitautomatik geschieht es oft, dass Bilder heller werden als nötig. Da ich Bilder meistens mit DxO nachbearbeite, lassen sich später etwas zu dunkle, aber unverwackelte und scharfe Bilder sehr gut aufhellen. Zudem ist gerade der Reiz einer nächtlichen Landschaft, dass es nicht besonders hell ist, oder nur an einigen Stellen, an denen z.B. Laternen stehen.

Nützlich wäre, wenn ich der Kamera irgendwie sagen könnte, sie soll im Modus Zeitautomatik stets eine um den Faktor 4 oder 8 kürzere Verschlusszeit wählen als die Zeitautomatik mittels Belichtungsmesser berechnet. Gut wäre, wenn ich ihr noch mitteilen könnte, dass sie statt einer längeren Verschlusszeit als 1/50 Sekunde den ISO-Wert sukzessive hochstellt, aber nur dann, nicht schon bei kürzeren Belichtungszeiten. Und optimaler Weise sollte sie, wenn die Belichtungszeit bei 1/50 Sekunde und die ISO bei 800 liegt, falls das Bild dann immer noch deutlich zu dunkel ist, die Blende ändern.
Ich wünsche mir quasi eine Automatik mit von mir gewählten Prioritäten.

Meine Frage: Kann man das an der D7200 so (oder ähnlich) einstellen, oder wenigstens einen Teil davon? Ideal wäre, wenn ich solch eine eigene Einstellung unter den Modus U1 / U2 einspeichern könnte.

Falls das nicht geht: Gibt es Empfehlungen, wie ich mein Fotografieverhalten ändern könnte, um meine Ergebnisse zu optimieren? Sollte ich weiterhin den manuellen Modus wählen und mich nur im schnellen Einstellen und Prüfen von Belichtungszeit und ISO üben?

Wie machen das professionelle Fotografen? Ist die von mir gewünschte Einstellung z.B. bei der D4S möglich und bei der D7200 ist so etwas aufgrund der geringen Nachfrage einfach nicht vorgesehen?

Ist es generell möglich / unmöglich, den Belichtungsmesser nach eigenen Vorstellungen "umzukalibrieren"?

Natürlich würde ich ungern etwas in den Tiefen der Kameraeinstellungen ändern, was sich während einer Fotosession nur mit großem Aufwand zurückändern lässt.

Viele Grüße
Stefan
 
Zunindest für das - zu hell - Problem gibt es die belichtungskorrektur (plus/minus-taste und rad zum verstellen). Das ist bei vielen nikon Nutzern sowieso meistens auf - 0.3 oder so.
 
Moin mikey,

dein Hinweis bezieht sich auf den Einsatz des Blitzes, oder?
ohne Blitz scharfe Bilder schießen
Mir geht es um eine Lösung für das Fotografieren ohne Blitz, zugunsten einer kürzeren Belichtungszeit Helligkeitsverluste zu akzeptieren, was mir bisher nur im manuellen Modus geglückt ist, nicht aber mit Zeitautomatik, weil, wie der Name schon sagt, die Kamera die Belichtungszeit einstellt und nicht ich. Ist es irgendwie möglich, dem Belichtungssensor zu "kalibrieren", sodass die Belichtungszeit im Modus Zeitautomatik um den Faktor 4 oder 8 geringer ist als die Kamera sie standardmäßig einstellt?
Genau das gewünschte kann man mit der ISO Automatik einstellen, Priorität auf geringe Verschlusszeiten ;)
Naja, höhere ISO bedeutet mehr Rauschen und in der Bildnachbearbeitung würde ich das gesamte Bild wieder verdunkeln. Ggf. sehr helle Stellen (Laternen, Blaulichter, Scheinwerfer von Zügen etc.) würden bei höherer ISO irreversibel überbelichtet. Ich hätte gerne ISO 100 bei Blende 1.8 aber statt der mit Zeitautomatik von der Kamera gewählten 1/20 Sekunde Belichtungszeit eine Belichtungszeit von 1/80 oder 1/160 Sekunde => ein insgesamt dunkleres (laut Belichtungsmesser etwas unterbelichtetes) Foto.
Geht das mit Zeitautomatik, oder nur im manuellen Modus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es irgendwie möglich, dem Belichtungssensor zu "kalibrieren", sodass die Belichtungszeit im Modus Zeitautomatik um den Faktor 4 oder 8 geringer ist als die Kamera sie standardmäßig einstellt?

Ja, genau das macht die Belichtungskorrektur, in Deinem Fall also auf -5 z.B.. Mehr geht da allerdings nicht.


Ggf. sehr helle Stellen (Laternen, Blaulichter, Scheinwerfer von Zügen etc.) würden bei höherer ISO irreversibel überbelichtet.

Höhere ISO führt nicht automatisch zu Überbelichtung, die Verschlusszeit wird dann ja entsprechend kürzer.
 
Was du da suchst ist die Belichtungskorrektur, bei -3 EV wird sie dir z.B. statt 1/10 sek. 1/80 sek. vorschlagen, das Bild ist dann natürlich stark unterbelichtet, weil nicht genug Licht auf den Sensor fällt. In DxO kannst du dann nachträglich aufhellen. Wenn du dann allerdings genug Licht für 1/100 sek. hast, nimmt die Kamera halt auch 1/800

Alternativ nimmst du einfach die Isoautomatik, stellst Blende und Verschlusszeit so ein, wie du es brauchst und die Kamera regelt dann, absolut schnappschusstauglich, die Iso für eine vernünftige Bildhelligkeit. Da die D7200 einen sogenannten "Isolosen Sensor" hat, ist es letztlich egal welche Möglichkeit du wählst.

Für mich am sinnvollsten waren bei Nikon immer M+AutoIso und Av+Isoautomatik mit festgelegter Mindestverschlusszeit. Mit diesen beiden Modi kann man alles bis auf Blitzfotografie sehr gut abdecken und erhält dabei keine schwarzen Bilder, an denen man dann nachträglich im Raw-Konverter rumfummeln muss
 
Moin,

vielen Dank! Das ist genau das was ich gesucht habe (und was mikey auch schon formuliert hat, aber von mir falsch verstanden, sry). Ich hatte die falsche Seite in meiner Bedienungsanleitung erwischt und statt +/- die Blitz-Taste gedrückt. Nächstes Mal lese ich genauer. :D

Und Belichtungskorrektur -5 bis +5 ist ja enorm... eine Belichtungskorrektur um -5 verändert ja die Belichtungszeit um den Faktor 2 hoch 5 (also 32).
Für meine Zwecke ist dann wohl eine Korrektur um 2-3 absolut ausreichend.

Falls jemand zum Rest auch noch was weiß wäre das zwar super, aber im Moment bin ich schon sehr froh über die bisherigen Hinweise.

Mir ist klar, dass eine höhere ISO nicht zwangsläufig zu überbelichteten Fotos führt, aber wenn ein Foto bei einer bestimmten Einstellung überbelichtet war und man dann in gleichem Maß die Belichtungszeit reduziert und die ISO erhöht, dann bleibt es überbelichtet. ;)
 
Und Belichtungskorrektur -5 bis +5 ist ja enorm... eine Belichtungskorrektur um -5 verändert ja die Belichtungszeit um den Faktor 2 hoch 5 (also 32).

Öhm eigentlich sind das keine Faktoren, sondern schlicht die Anweisung um X blenden höher oder niedriger zu belichten.

Bei sonst gleichbleibenden Parametern sollte bei -1 aus 1/125s 1/250s werden.
Die ganze Rechnerei wird einfacher, wenn Du der Kamera angewöhnst, jeweils in ganzen Blendenstufen zu arbeiten.

Mir ist klar, dass eine höhere ISO nicht zwangsläufig zu überbelichteten Fotos führt, aber wenn ein Foto bei einer bestimmten Einstellung überbelichtet war und man dann in gleichem Maß die Belichtungszeit reduziert und die ISO erhöht, dann bleibt es überbelichtet. ;)

Korrekt, deshalb hat dieses Vorgehen auch niemand vorgeschlagen.:confused:
 
Bei einer D3 (und daher wohl auch bei anderen Profi-Kameras von Nikon) kann man eine dauerhafte Belichtungskorrektur im Menü einstellen.

Was du da machst/machen willst, macht aber wohl sonst niemand - bei modernen Kameras (mit nicht Canon-Sensor) ist eine gezielte Unterbelichtung zur Rettung der Lichter durchaus in vielen Fällen das Mittel der Wahl. Aber keiner wird generell immer unterbelichten, um eine Mindestverschlusszeit einzuhalten.

Was dir helfen kann ist ein Verständnis für die Belichtungsmessung der Kamera
 
Aber keiner wird generell immer unterbelichten, um eine Mindestverschlusszeit einzuhalten.

Das Konzept habe ich auch noch nicht 100% verstanden und eine Mindestverschlusszeit kannst Du auch über eine ISO Automatik einstellen.

Noch ein Wort zu Nachtaufnahmen, hier sind die Kontraste ind er tat so umfangreich, das es wohl immer auf den M Modus hinausläuft.

Auch noch ein Wort zum M Modus, wenn Du in m nur das Ergebnis des Belichtungsmessers nutzt, dann kannst Du ebensogut die Automatiken nutzen, die machen nichts anderes.

Tipp: In der blauen Stunde geht es kontrastärmer zu und die Bilder wirken deutlich besser.
Fotografie heisst ja mit Licht malen.
 
Moin,
Bei einer D3 (und daher wohl auch bei anderen Profi-Kameras von Nikon) kann man eine dauerhafte Belichtungskorrektur im Menü einstellen.
genau das möchte ich ja auch nicht. Aber die Option, es per Drücken der +/-Taste in Kombination mit dem Wählrad "mal eben" einzustellen ist für mich sehr nützlich.
Aber keiner wird generell immer unterbelichten, um eine Mindestverschlusszeit einzuhalten.

Was dir helfen kann ist ein Verständnis für die Belichtungsmessung der Kamera
Ich will mitnichten dauerhaft unterbelichten. Es ist jedoch Tatsache, dass der Sensor und ich nicht immer derselben Auffassung sind, wann ein Bild gut belichtet ist. Wie genau der Sensor dabei die Belichtung misst und welche Modi es dafür gibt ist mir nicht so wichtig, obgleich ich mich dazu auch mal etwas einlesen werde.

Es ist mir nur aufgefallen, dass die Bilder bei Fotografie mit schwachen Lichtverhältnissen meistens heller waren als ich sie gerne hätte, während die Belichtung bei gleichmäßiger, heller Ausleuchtung mir gut gefällt. Ich nehme an das liegt daran, dass der Belichtungssensor eine Art Tiefpassfilter hat und so die dunkleren Teile stärker gewichtet als die punktuellen hellen Lichter. Aber ich habe davon bisher keine Ahnung. Anstatt also bei schwachem Licht immer wahlweise mit zu langer Belichtungszeit, zu hoher ISO oder permanenter Selbstkontrolle im manuellen Modus zu kämpfen, werde ich in Zukunft überwiegend die Zeitautomatik wählen und die Belichtung mittels +/- nach meinen Vorstellungen anpassen.

Und um nochmal auf blaubaer65 Bezug zu nehmen: Wenn ich draußen in der 1:1-Wirklichkeit Nachtaufnahmen mache, sieht das ganze völlig anders aus und ich stimme dir im Großen und Ganzen zu - da habe ich i.d.R. auch ein Stativ dabei und viel Zeit, um im manuellen Modus die richtigen Einstellungen zu wählen.

Im Miniatur Wunderland Hamburg, in dem ich gerne aus der Hand Modelllanschaften fotografiere, sieht das Ganze komplett anders aus. Ein "Tag" dauert dort 15 Minuten, entsprechend kurz sind die "blaue Stunde" und andere Zustände, die sich beinahe sekündlich ändern. Dort bin ich im manuellen Modus schon mal verzweifelt und konnte zum Teil 50% der Bilder wegen Fehlbelichtung wegwerfen (natürlich auch mangels Erfahrung). Da bin ich sehr dankbar, wenn die Kamera für mich die Einstellungen vornimmt, ich aber die Blende selbst einstellen und die Belichtung etwas automatisiert korrigieren kann.

Nochmals vielen Dank an alle bisherigen Antworter für die umfangreichen Hinweise!
 
genau der Sensor dabei die Belichtung misst und welche Modi es dafür gibt ist mir nicht so wichtig,

Das ist aber ziemlich entscheidend für das Ergebnis.
In der Matrixmessung ist die Kamera bemührt, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, das funktioniert solange gut, solange die Helligkeit in der Szene einigermassen gleich verteilt ist.

Wird die Szene zu kontrastreich ( Beispiel dunkle Nacht mit nur einer Laterne im Bild) geht das aber in die Hose. Die Bilder werden idR zu hell.

Bei der Spotmessung misst die Kamera den Bereich des aktiven AF Feldes, das führt zu einem völlig anderen Ergebnis, eventuell genau zu dem, was Du suchst.

Einfach mal probieren.
 
Welches Belichtungsmessungsverfahren verwendest Du?
Spot?
Bei allen Bildern wo hohe Lichtanteile bei sonst eher dunklen Motiven sind muss man meist manuell nachstellen, da die Messverfahren nunmal nicht wissen was Dir wichtig ist.
Bsp Gegenlicht, misst Du mit dem Spot aufs Gesicht wird Dir der Himmel gnadenlos ausbrennen.
 
Wie genau der Sensor dabei die Belichtung misst und welche Modi es dafür gibt ist mir nicht so wichtig

Du wirst schon deinen Weg finden... aber die Belichtungsmessung und das Verständnis derselben macht einem sehr sehr viel sehr sehr viel einfacher. Irgendwelche Tiefpassfilter etc. sind da nämlich mitnichten im Einsatz, eigentlich dreht sich dabei alles um "Neutralgrau".
 
Falls das nicht geht: Gibt es Empfehlungen, wie ich mein Fotografieverhalten ändern könnte, um meine Ergebnisse zu optimieren? Sollte ich weiterhin den manuellen Modus wählen und mich nur im schnellen Einstellen und Prüfen von Belichtungszeit und ISO üben?
Wenn es bei wechselnden Lichtverhältnissen schnell gehen soll, dann stell die Kamera auf Matrix-Belichtungsmessung, bei kontrastreichen Motiven zur Sicherheit Belichtungskorrektur -1 (da du ja eh Raw nachbearbeitest), um noch ein bisschen mehr Reserven in den Lichtern zu haben. Benutze die ISO-Automatik mit längster Verschlusszeit 1/50s.

Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass das Erhöhen der ISO eher weniger Rauschen ergibt als Unterbelichten und nachträgliches Hochziehen, wobei der Unterschied bei der D7200 sehr gering ist. Weniger Rauschen bekommst du nur mit mehr Licht auf dem Sensor, denn das meiste Rauschen ist das Quantenrauschen des Lichts, und das hängt nur von der Lichtmenge ab, die auf den Sensor trifft.

Wie machen das professionelle Fotografen?
Sie sorgen für genügend Licht ;)

Ist es generell möglich / unmöglich, den Belichtungsmesser nach eigenen Vorstellungen "umzukalibrieren"?
Bei der D7100 geht es (Benutzereinstellung b5), sogar getrennt nach Messmethode. Müsste auch bei U1/U2 gespeichert werden.

L.G.

Burkhard.
 
Öhm eigentlich sind das keine Faktoren, sondern schlicht die Anweisung um X blenden höher oder niedriger zu belichten.
Natürlich sind es genau die Faktoren, die der TO genannt hat. Es geht um Belichtungszeiten, nicht Blendenstufen.

TO: es ist ein Trugschluß, daß Unterbelichten um einen Faktor 4 bei ISO 100 und nachträgliches "Hochziehen" weniger rauscht als korrektes Belichten bei ISO 400. Bei der D7200 sollte es in dem Bereich ziemlich gleich sein, bei anderen Kameras kann es sogar mehr rauschen.

Versuch mal "A" mit ISO-Automatik, max. ISO 1600 und max. Zeit 1/60s (oder was auch immer Du statt dessen als Startparameter nehmen willst).

Und das Lesen des Handbuchs und passender Beschreibungen der Verfahren hier im Forum oder sonstwo im Netz (kritisch bleiben) hilft ungemein, zu verstehen, was Du wie einstellen kannst und welche Wirkung das hat. RTFM.
 
Natürlich sind es genau die Faktoren, die der TO genannt hat. Es geht um Belichtungszeiten, nicht Blendenstufen.

Dann ganz korrekt, es geht um Lichtwerte.
Wie die Korrektur umgesetzt wird, entscheidet der eingesetzte Modus.

Bei der Blendenautomatik ändert sich die Blende, bei der Zeitautomatik die Zeit und bei M der Messwert im Belichtungsmesser.
 
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