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Frage zu Akku

Praktika LTL

Themenersteller
Hallo liebe Leute!

Ich habe zwei Akkus von Patona für die X-E2, auf denen steht:
7,2V, 1100mAh 7,9Wh
Auf dem Originalakku:
7,2V, 1200mAh, 8,7Wh Typ. 1260mAh

Könnte es da zu Problemen kommen?
Will ja nicht, dass da irgendwelche Kondensatoren durchbrennen...

Schönes Wochendende!
 
Kann keine Probleme geben. Die Spannung passt. Der andere Wert gibt dir die Kapazität an und die ist niedriger angegeben als beim Orginalakku.
Da brennt nichts durch und das einzige was du befürchten musst, ist das der andere Akku etwas kürzer hält.

Kein Akku ist gleich und die Kapazität schwankt schon bei der Herstellung. Alles normal.
 
Wie Nosinova schon sagt, es kommt auf die Spannung an, alles andere ist sekundär!

Ich habe sowohl Fuji-Originalakku, wie Hähnel und Patona und alle funktionieren einwandfrei, sind aber je nach Kapazität etwas unterschiedlich in der Anzahl der aufgenommenen Bilder, wobei auch der Blitz zu berücksichtigen ist.

Am besten ist es, man hat einfach einen Reserveakku mit dabei, dann kann nichts passieren.

Gruß Josef
 
Vielen Dank für die Antworten!
Also Hauptsache die Spannung passt: wieder was gelernt!
Ich habe hier noch einen Akku von Ansmann, den ich schon öfter benutzt habe in der Kamera, ohne auf die Daten zu achten und erst jetzt fällt's mir auf:
7,4V, 1020mAh/7,5Wh.
Diese 0,2V mehr machen also keinen Unterschied? Und wenn es weniger wäre (beispielsweise 6,8V) auch nicht? Und es gibt Wichtigeres im Leben zu wissen als was Wh bedeutet?
Auf jeden Fall hat es gut funktioniert mit dem Akku.

Vertraue wie stets Eurer Fachkenntnis:
Praktika LTL
 
Hi
Ich habe hier noch einen Akku von Ansmann, den ich schon öfter benutzt habe in der Kamera, ohne auf die Daten zu achten und erst jetzt fällt's mir auf:
7,4V, 1020mAh/7,5Wh.Praktika LTL

Naja. 0,2 V sind 0,2V mehr als Spezifiziert. Da allerdings Ansmann ein Markenhersteller/Vertrieb ist und du keine Probleme hast dürfte das noch innerhalb der Toleranz liegen. Wie es bei LiIon Speichern ist k.A. aber viele Typen haben eine fallende Spannungskurve bei Belastung. Ich hab auch einen Ansmann und mache mir keinen Kopf.

Diese 0,2V mehr machen also keinen Unterschied? Und wenn es weniger wäre (beispielsweise 6,8V) auch nicht? Und es gibt Wichtigeres im Leben zu wissen als was Wh bedeutet?

Praktika LTL

Bedeutet schlicht: Da hat dem Akku jemand das kilo vor der Wattstunde(h) geklaut. Der Akku ist ja auch nicht so schwer als daß der 1kg wiegen würde.

schorschi
 
Diese 0,2V mehr machen also keinen Unterschied? Und wenn es weniger wäre (beispielsweise 6,8V) auch nicht?

Nö... Ein Beispiel aus der 3,7V-Fraktion (gängige Akkuspannung für viele Geräte). Die messe ich jobbedingt regelmäßig durch (könnte ich mit einem 7,2V-Akku auch mal machen ;)). Angegeben wie gesagt mit 3,7V, Vollgeladen haben die 4,2V und dann geht es runter bis auf 3,5 - 3,2V, das ist dann der Zeitpunkt wo die Geräte dann abschalten und Dir mitteilen "Akku leer". Wann ein Gerät abschaltet ist je nach Gerät unterschiedlich, aber nicht so wichtig. Wichtig ist für Dein anliegen, dass es völlig normal ist wenn ein Akku 0,X V mehr oder weniger hat, bzw wenn ein Akku "leer" wird im laufenden Betrieb, geht immer auch die Spannung runter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gott, das ist ja haarsträubend was hier für ein Halbwissen zum Besten gegeben wird.
Die auf den Akkus angegebene Spannung ist die NENNspannung. Das ist die Spannung, die an den Polen des Akkus anliegt wenn er mit dem NENNstrom belastet ist. Was peine "jobbedingt regelmäßig misst" ist die Leerlaufspannung, die ist immer höher als die Nennspannung. Grund ist, dass jede Spannungsquelle einen eigenen Widerstand, den sog. Innenwiderstand, hat. An diesem Widerstand wird ein Spannungsabfall hervorgerufen, aber nur wenn ein Strom fließt. Je höher der Strom, desto höher der Spannungsabfall. Da die Spannung des Akkus also schwankt, gibt man die Spannung an, die beim für den Einsatzzweck vorgesehenen Strom (Nennstrom) anliegt. Das ist die Nennspannung.

Die xxxx mAh geben die Kapazität des Akkus an. 1200 mAh bedeuten, dass der Akku z.B. eine Stunde lang einen Strom von 1200 mA (Milliampere) abgeben KÖNNTE bis seine Spannung unter einen bestimmten Wert x fällt. Da der Wert aber nur eine Einheit für die Kapazität ist sagt er nichts über die tatsächliche mögliche Stromstärke aus. 1200 mA sind nur ein rechnerisches Beispiel. Genau so gut können es 600 mA über 2 Stunden sein, 300 mA über 4 Stunden etc. Der tatsächliche Strom wird meist nicht angegeben, lässt sich aber aus der AkkuLEISTUNG ermitteln, wenn diese angegeben ist, NICHT aber aus der Kapazität.

Die verschiedenen angegebenen Kapazitäten lassen sich nur direkt miteinander vergleichen wenn die Akkus die gleiche Nennspannung aufweisen, das ist aber hier nicht der Fall (Ansmann). Stattdessen kann man aber z.B. die mögliche elektrische Arbeit vergleichen, die die Akkus leisten können. Und natürlich hat niemand hier das Kilo geklaut! Kilo bedeutet einfach nur "tausend", das dürfte den meisten geläufig sein. 1 kWh sind also 1000 Wh. Da die leistbare elektrische Arbeit der kleinen Akkus aber vergleichsweise niedrig ist gibt es kein "kilo" in der Einheit. Am längsten hält also der Originalakku durch, gefolgt vom Patona und dem Ansmann auf dem 3. Platz.

Grüße Sternschieber
 
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