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Fotoverwaltungssysteme wie Lightroom: Wie Kataloge zwischen Rechnern synchronisieren?

jstarek

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich suche zur Zeit nach einem Nachfolger für Aperture und bin, da ich Fotoverwaltungen nur im Hobbybereich ohne professionelle Anforderungen nutze, noch nicht so auf Lightroom festgelegt wie gefühlt zwei Drittel des restlichen Internets.

Eins meiner Hauptprobleme bespricht keiner der Reviews da draußen: Wie kann man bei den verschiedenen Programmen die Kataloge zwischen verschiedenen Rechnern (und, als Bonusaufgabe, zwischen verschiedenen Betriebssystemen oder zwischen Desktop- und Mobilgeräten) synchron halten?

Aktuell verwende ich dafür das Unix-Tool Unison, um die Aperture-"Datenbank" (die genau genommen nur ein Package ist, also eine Verzeichnisstruktur) zwischen meinen beiden Macs abzugleichen. Das geht leidlich gut, weil in der Datenbank nur Dateien auf den neusten Stand zu bringen sind, ist aber extrem ineffizient, weil Aperture sehr häufig Änderungen an diesen Dateien vornimmt.

Also, wie macht ihr das bei euren Werkzeugen? Können wir hier vielleicht eine kleine Übersicht der verschiedenen Datenbank-Strukturen der einzelnen Werkzeuge und ihrem Verhalten beim Synchronisieren zwischen Rechnern anlegen?

Viele Grüße

Jürgen
 
Habe darüber auch lange nachgedacht. Da die landläufigen Verwaltungsprogramme, allen voran LR, nicht multi-user-tauglich sind, habe ich mich nicht mehr weiter damit rumgeärgert, sondern lieber einen sinnvollen Backup-Plan gestrickt:

- LR-Katalog und Bilder auf einer kleinen, externen USB3-Platte (1 TB).

- Laufender Echtzeit-Sync auf ein NAS - sobald sich was ändert, wird es aufs NAS geschrieben.

- Wöchentliche Katalog-Backups auf die interne Platte des iMac. Der Katalog wird somit zusätzlich zum NAS-Backup noch in TimeMachine einbezogen.

- Wenn ich Katalog und Bilder an einem anderen Rechner bearbeiten will (in meinem Falle ein MacBook Pro), stöpsle ich die externe Platte einfach ab und nehme sie mit dem Laptop mit auf Reisen. Sobald ich sie zu Hause wieder anhänge, wird wieder aufs NAS geschrieben, was seither passiert ist. Ich verliere also maximal das, was ich mobil unterwegs hinzugefügt/verändert habe.

Da auch ich nur Hobbyist bin, ist das für mich DIE Lösung. Für Profis hat das natürlich mehrere Haken:

- Eine mobile Platte (2,5") ist natürlich trotz USB3 niemals so schnell wie eine echte Rennsau. Letztere bräuchte aber womöglich eigene Stromversorgung, was ich unterwegs für nicht gangbar halte. Eine 2,5" SSD mit 1TB wäre natürlich das Optimum, für mich aber momentan noch nicht bezahlbar.

- So lange ich unterwegs bin, habe ich eben KEIN Backup. Bei mehrwöchigen Fotoreisen ist das extrem riskant. Ich nehme aber auf Reisen nie mein Laptop mit, nur auf Kurztrips. Für richtige Urlaube habe ich einen simpleren Backup-Plan: Ich sichere die JPEG-Versionen meiner Bilder auf ein iPad, falls mir die SD-Cards mit RAW+JPEG abrauchen oder verloren gehen.

Viele Grüße,

Christian
 
Meine Kataloge liegen in einer Dropbox. Allerdings nutze ich auch nur zwei Rechner, davon nur einer mobil. Das Notebook nutze ich nur auf Reisen, am Ender der jeweiligen Reise importieren ich die Bilder aus dem Mobilkatalog in den Hauptkatalog und gut ists. Ich synchronisiere quasi nur in eine Richtung (weil mein Arbeitgeber meinte, dass 32-Bit-W7 zeitgemäß ist und auf dem Notebook daher LR5 läuft).
 
(weil mein Arbeitgeber meinte, dass 32-Bit-W7 zeitgemäß ist und auf dem Notebook daher LR5 läuft).
Er wird bestimmt seine Gründe haben.

Wenn die Hersteller der Programme keine Möglichkeit bieten Kataloge von zwei Installationen zu synchronisieren, bleibt dir nur die Möglichkeit das selbst zu tun, wie du es ja jetzt auch schon machst. Wenn man nur alleine an den Rechnern arbeitet sollte das auch kein Problem sein. Schwierig wird es immer dann, wenn an zwei Rechnern gleichzeitig gearbeitet wird.

Ich nutze C1 mit Sessions, habe also keinen Katalog, mache es aber wie du, nur mit einem anderen Synchronisationsprogramm.
 
Danke schon mal für die ersten Antworten. Wenn ihr quasi alle nur einen zentralen Katalog pflegt, heißt das dann, dass die Kataloge von Lightroom und Capture 1 "wie sich das gehört" nur relative Pfade speichern? Sowohl mein altes Aperture als auch Media Pro, das ich gerade Teste, merken sich auf dem Mac tatsächlich auch den Volume-Namen (in der Windows-Welt wäre das wohl der Laufwerksbuchstabe), was ich eher unsinnig finde, schließlich heißen Volumes auf Laptop und Festrechner tendenziell unterschiedlich.
 
Tja diese Frage/ Aufgabestellung kann einigermaßen Komfortabel in der Tat Capture One erledigen.

Hier einige Beispiele was bzw. wie ich vorgehe:

Auf meinem Desktop (Hackintosch) ist sowohl OSX wie auch Windows Installiert. Je eine SSD für OS.
Dann gibt es eine 3-te SSD wo C1 Katalog liegt. SSD ist mit NTFS formatiert und unter OSX nutze ich Paragon Software um den Schreibzugriff sicherzustellen.
So weit keine große Herausforderung.
Meine Fotos liegen grundsätzlich auf meinem NAS. Unter OSX wird der Pfad zu den Fotos als /Volumes/Fotografie gesetzt. Die Freigabe ist //meinnas.de/Fotografie (Protokoll AFP)
Unter Windows (Protokoll CIFS/SMB) wird das ganze als \\meinnas.de\Fotografie gesehen. Ich verwende dafür kein Laufwerksbuchstabe.

So und nun das wichtigste - Capture One hat im Katalog in einer Tabelle 2 Felder "osxroot" und "winroot" wo der Weg zu einem Foto beschrieben wird. Also je nach OS schreibt C1 //meinnas.de/... oder \\meinnas.de\...
Damit aber mir keine Fotos als "offline" angezeigt werden weil falscher Pfad, habe ich mir zum Starten sowohl unter Windows wie auch OSX ein Skript gebastelt, welches zuerst mit "sqlite" den Katalog öffnet, entsprechende Werte in die Spalten osxroot und winroot schreibt, abspeichert und C1 startet.

Wenn es jetzt darum geht Unterwegs etwas zu machen, so nutze ich mein Laptop nur für neue Bilder (OSX) und verwende dafür C1 in Session Mode.
Hier hat C1 auch den Vorteil gegenüber z.B LR, dass es immer ein Verzeichnis (CaptureOne) erstellt welches direkt neben den RAW Dateien liegt. In diesem werden alle Änderungen usw. gespeichert. Unterwegs werden die Bilder immer nur auf externer Platte gespeichert. Wenn ich nach Hause komme werden die Bilder 1:1 auf NAS kopiert. Später beim Import muss ich genau nichts tun, da C1 immer auch das eigene Verzeichnis berücksichtigt und somit landen alle Änderungen und Bearbeitungen sofort im Katalog.
Die genaue Schritte zu beschreiben wurde jetzt den Rahmen eines Forumsbeitrags sprengen ;) Schwer ist das nicht und muss genau ein Mal überlegt werden und dann einfach die eigene Regeln halten.
 
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