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Sonstiges Fototisch für Cocktailfotografie / Bezahlbare Beleuchtung??

Sushimond

Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinde,

Ich bin beruflich Gastronom und verbinde gerne meine professionelle Leidenschaft für Getränke mit meiner privaten Leidenschaft für Fotografie in Form der Cocktail- und Getränkefotografie. So hatte ich mir schon vor einiger Zeit einen Fototisch selber gebaut, mit Holkzrahmen, nicht transluzenter weißer Holzplatte und normaler Schreibtischlampen inklusive Tageslichglühbirnen. Nun habe ich damit ganz schöne ergebnisse erziehlt, was mir allerdings nicht ausreicht. Ich hätte gerne eine Transluzente Platte um die Getränke auch von hinten zu beleuchten, einen nicht hölzernen Rahmen, da es bei kreativen Shootings doch einmal Nass wird und ich gerne Materialien hätte die leich abzuwsichen sind, und vor allem hätte ich gerne eine bessere Beleuchtung da gerade bei etwas größeren Gläsern doch schnell Lichthöfe entstehen mit meinen Amateur-Leuchten.

Ich scheue mich nicht etwas mehr Geld in dieses Projekt zu stecken und ziehe Produkte wie den Photostar Variant Maxin von Kirschner in Betracht, allerdings werden mir die Flächenleuchten auf genannter Website dann doch zu teuer. Hat hier jemand Erfahrung mit guten Lampen die für meine Zwecke ausreichen würde, aber nicht solche Unsummen an Geld kosten?? Ich wäre Bereit 350 € für den kompletten Tisch auszugeben (zur Not auch 500 wenn es denn sein muss). Falls hier jemand Empfehlungen für mich hat würde ich mich sehr freuen,

mit freundlichen Grüßen, Nico
 
Moin

wenn du tolle Cocktails mixt....
nimmst du dann auch den Saft von Aldi und den Schnaps von Liedl :rolleyes:

klar kann man "hier und da" etwas schummeln....

z.B braucht man so einen fertigen Durchleuchttisch nicht...
man kann das selbst bauen...das ging um 100 Piepen wenns ordentlich sein soll (y)

und dann brauchst du Licht...
alles was mit Food zu tun hat(so wie Getränke)...kommst du im Studioblitz nicht herum...
warum>>> ganz einfach>> Eis schmilzt schneller bei Dauer/Heisslicht...
und> Kohlensäurebläschen...kannst du nur mit Blitz einfrieren (y)

OK...muss nicht das teuerste sein....
aber eine Leuchte unter der Platte muss sein und mindestens 2 große Sobos/Strips um anzufangen...(y)

wenn du dann Stative dazurechnest und das geraffel drumherum...
liegst du deutlich über +500,-

dadrunter wird es zur Qual :cool:....und das ist gerade der Einstieg :angel:

und dazu...solche Sachen macht man nicht auf der linken A-Backe...
Erfahrungen sammeln dauert (y)
Mfg gpo
 
Getränke zu fotografieren, gerade mit Durchlicht, ist nicht ohne: Gläser glänzen, und das müssen sie auch, damit's edel aussieht. Das Problem ist, daß sie an den richtigen Stellen glänzen sollen. Dann gibt es, wie schon erwähnt, das Thema Kohlensäureperlen, evtl. Schaum, evtl. Kondenstropfen außen auf dem Glas, das Aussehen von gecrushtem Eis, das Aussehen des Obstes am Rand des Glases etc.

Ich gebe so einen Rat wirklich selten, aber wenn Du weder mit Studiofotografie noch mit dem Sonderthema Food Erfahrung hast könnte es sein, daß es besser wäre, einen Berufsfotografen zu beauftragen.

Gerade dann, wenn es hinterher so lecker aussehen soll, daß die Gäste die Cocktails auch begeistert ordern, könnte Dir sonst eine lange und teils schmerzhafte Lernphase bevorstehen.
 
wenn du tolle Cocktails mixt....
nimmst du dann auch den Saft von Aldi und den Schnaps von Liedl

Wieso sollte ich das tun, schließlich konsumiere ich meine Objekte im Nachhinein, so hat man gleich Vergnügen im Doppelpack, und bei mir kommt nur ordentliches Zeug ins Glas.

und dazu...solche Sachen macht man nicht auf der linken A-Backe...
Erfahrungen sammeln dauert

Ich gebe so einen Rat wirklich selten, aber wenn Du weder mit Studiofotografie noch mit dem Sonderthema Food Erfahrung hast könnte es sein, daß es besser wäre, einen Berufsfotografen zu beauftragen.

Gerade dann, wenn es hinterher so lecker aussehen soll, daß die Gäste die Cocktails auch begeistert ordern, könnte Dir sonst eine lange und teils schmerzhafte Lernphase bevorstehen.

Vielen Dank für eure schnellen Antworten, aber ich glaube ihr habt meine Absichten falsch eingeschätzt. Ich will weder in 3 Tagen Profi-Prosuktfotograf werden (habe ich auch nie behauptet) noch übermorgen die perfekten Fotos auf dem Tisch haben. Ich beauftrage ja auch keinen Berufsfotografen um meine Urlaubsbilder zu machen wenn ich gerade in die Fotografie einsteige. Lange und Schmerzhafte Lernphase?? Ich Fotografiere schon ein ganzes weilchen (abseits der Getränkefotografie) und ich weiß dass Lernphasen sich hinziehen können, aber als schmerzhafz habe ich das noch nie Empfunden. Ich freue mich über jedes Foto bei dem ich ein wenig neues dazu lerne und wenn es halt Monate und Jahre dauern kann bis sie perfekt werden (falls überhaupt).

Ich würde gerne meine Leidenschaft für die Fotografie auf mein Berufliches Umfeld ausweiten und wollte dafür gerne eine Einschätzung was die Materialanforderungen angeht und die Kosten die auf mich zu kommen würden. Anmerkungen dass ich das Profis überlassen solle, bzw. mich mit solch einem Vorhaben nur selbst fruste sind vielleicht gute gemeint, verfehlen aber die Absicht dieses Threads. Wie gesagt, ich will nicht ab nächster Woche meine Getränkekarte mit eigenen Fotos bestücken. Ich bin Hobby Fotograf.

Ich würde mich über eine möglichst konkrete Einschätzung bzw. Vorschläge für eine Belichtungs/Blitz-Anlage freuen, welche für den Einstieg ausreicht. Alles weitere was die Praxis angeht werde ich dann durch Üben und Lesen selbst ausloten. Schließlich hat ja jeder mal klein angefangen. ICh freue mich weiterhin über konstruktive Vorschläge von Menschen mit Erfahrung auf diesem Gebiet haben, wenn es halt zwangsweise teurer wird ist das halt so, aber ihr müsst ja nicht gleich versuchen mir mein Vorhaben madig zu machen.

mit freundlichen Grüßen, Nico
 
Okay, mit der Einstellung und ohne beruflichen Druck... Vergiss, was ich da geschrieben habe, als Hobby ist das ein großes, weites Feld.
 
Na der Kommentar hilft mir jetzt natürlich ungemein weiter! Darf man etwa keine Hobbies haben welche ein großes weites Feld umfassen??
 
Ich würde mich über eine möglichst konkrete Einschätzung bzw. Vorschläge für eine Belichtungs/Blitz-Anlage freuen, welche für den Einstieg ausreicht.

Das kann man nicht wirklich einschätzen, es geht ja um deinen Stil. Ich finde zwei Licht Setups sehr praktisch: Ein Licht als sehr klar definiertes Hauptlicht und das zweite als Fülllicht, dazu eine Unmenge an Reflektoren, Diffusoren und Absorbern. Wenn es sehr luftig und leicht werden soll, brauchst du bis zu fünf Lampen …

Wenn die Lampen Halogen oder sowas sind, wird es sehr schnell unerträglich heiß. Wenn die Lampen LED sind, hast du mit der Farbe ein Problem. Also bleibt nur Blitz, und da sind mittlere Studioblitze "Stand der Dinge". Da brauchst du zum Start mindestens ein Zweier Set mit etwa 200 Ws je Lampe. Elinchrom D2 zum Beispiel, oder Bowens Gemini 200. Dazu zwei identische Lichtformer (wenn du mal symmetrisch beleuchten willst), ideal Softboxen mit etwa 60x80 cm Größe. Dann einen Standardreflektor 60° mit Waben, einen Snoot mit Wabe und Gelfiltern und ich würde immer auch gleich einen Beauty Dish dazunehmen. Dann für jede Lampe ein stabiles Stativ. Für den Beauty Dish jedenfalls noch einen Ausleger, z.B. Manfrotto MA 085 BS.

Da hast du noch immer keinen Tisch mit Unterlicht, aber schon etwa 2000 Euro ausgegeben. Wenn du das nicht willst, bist du auf Bastellösungen angewiesen, aber da lässt sich schwer etwas empfehlen (außer: Hammer, Säge, Schraubendreher … :))

Meine Empfehlung:
Schau in Youtube und Vimeo alles zu den Begriffen Food - Beverage - Product - Tabletop Fotografie durch, da solltest du recht rasch und kostengünstig eine Idee kriegen, wie vielfältig das Thema ist … Zwei Tage zum Suchen wirst du aber aufwenden müssen.
 
Man kann da auch einiges mit Strobistenmitteln machen. Ein Beispiel von mir (und noch ein paar mehr):

23573389.jpg


Dazu ist gleich zu sagen, daß das Bild natürlich viele Schwächen hat, z.B. ist der Hintergrund nicht gleichmäßig ausgeleuchtet (wobei, mir gefällt es so sogar :devilish:) und der Shaker ist oben zu dunkel, und, und, und ... Aber ich mach das ja aus Spaß und will keine Werbung für eine Bar machen. Und außerdem kann ich mich in Zukunft ja noch verbessern.

Da ganze ist mit 2 Aufsteckblitzen gemacht. Einer von hinten durch eine Plexi-Milchglasplatte und einer von rechts oben. Das ganze steht auf einer Glasplatte (Regalboden von IKEA) die wiederum auf einer weiß beschichteten Spanplatte (Baumarkt) liegt.

Mit dem milchigen Plexiglas könnte man sich auch einen Tisch mit Licht von unten bauen. Wenn Du wirklich gleichmäßigen Hintergrund haben willst, dann brauchst Du wahrscheinliche eine "echte" Softbox und da sollte dann auch ein echter Studioblitz rein, wegen der offen liegenden Röhre. Für die restlichen Lichtquellen reichen meiner Meinung nach auch (gebrauchte) manuell einstellbare Aufsteckblitze a la Strobist. Es sind ja nur kleine Stillleben, da braucht man keine 1000 Ws.

Zum Thema Strobist siehe: http://www.strobist.blogspot.com/ und http://faq.d-r-f.de/wiki/Strobist-Hardware-FAQ

Zum Thema Licht ganz allgemein: Fil Hunter, Steven Biver and Paul Fuqua: Light - Science & Magic, An Introduction to Photographic Lighting; 4th edition, 2011, ISBN: 0240812255 (siehe Link in meiner Signatur)
 
Das kann man nicht wirklich einschätzen,......
Ein Licht als sehr klar definiertes Hauptlicht und das zweite als Fülllicht, dazu eine Unmenge an Reflektoren, Diffusoren und Absorbern. Wenn es sehr luftig und leicht werden soll, brauchst du bis zu fünf Lampen …

Moin
das ist ja mal ein brauchbarer Beitrag von dir :D

einer meiner Kollegen der schon das vierte Cocktailbuch rausgab....
arbeitet mit +10 verschiedenen Lichtformern :cool:
und erfindet sich auch jedesmal neu....

das Problem mit ein paar Billigdingern um 300 Piepen ist ganz einfach...
schon beim zweiten Bild wird der durchaus selbstbewuste T.O. >>> nicht zufrieden sein :devilish:
denn es wird immer gleich aussehen...

Mfg gpo
 
Ich wuerde mich erstmal nach Literatur zum Thema umsehen: "Buch macht kluch". Dann bekommst Du konzeptionell ein paar Ideen, die Umsetzung findet sich dann, da kann man fuer kleines Budget viel selber Basteln. Aber Blitz ist schon sinnvoll!
 
Ich will weder in 3 Tagen Profi-Prosuktfotograf werden (habe ich
auch nie behauptet) noch übermorgen die perfekten Fotos auf
dem Tisch haben.

Wenn es Dir also eher egal ist - was soll man Dir sinnvoll empfehlen?
Nicht dass wir uns missverstehen: Du bestimmst Deinen Anspruch
selbst, das muss hier auch nicht diskutiert werden.

Ich würde gerne meine Leidenschaft für die Fotografie auf mein
Berufliches Umfeld ausweiten und wollte dafür gerne eine
Einschätzung was die Materialanforderungen angeht und die
Kosten die auf mich zu kommen würden.

Du vermittelst den Eindruck dass Du kein wirkliches Ziel
hast - wie soll man Dir den Weg zu diesem unbekannten
Ort zeigen?

Ich würde mich über eine möglichst konkrete Einschätzung
bzw. Vorschläge für eine Belichtungs/Blitz-Anlage freuen,
welche für den Einstieg ausreicht.

Das kann ein einfacher Strobistenblitz für 40 Euro sein.
Sogar ein Blitz für 5 Euro aus der Grabbelkiste.
Oder eine Studioblitzanlage für sehr satt fünfstelliges
Geld.

Aber ich sehe mich ausserstande etwas zu empfehlen,
so schwammig und unbestimmt wie Du Dich äusserst.
 
Also ich danke nun allen Leuten die mir nun ein paar konkrete Ideen gegeben haben was für einen Aufbau sie für sinnvoll erachten, die mir Buchtips, Website links, oder Links zu Videos gegeben haben. Damit habe ich doch schonmal ein paar Ideen und ein paar Tips wo ich mich weiter einlesen kann. Und wenn auch am Ende der Konsens sein mag: "Du, mach dir mal keine Illusionen, ohne mindestens 5 teure Studioblitze kannst du das knicken", dann weiß ich halt dass ich zwangsweise mehr investieren muss, aber zumindest hilft es mir weiter.

Andere Kommentare verstehe ich einfach nicht:

Wenn es Dir also eher egal ist - was soll man Dir sinnvoll empfehlen?

Ich habe nie gesagt dass es mir egal ist. Ich habe gesagt dass ich nicht fest plane in "3 Tagen" (!!) die perfekten Fotos zu machen. Dass ich auf das Beste hinarbeite steht außer Frage.

Du vermittelst den Eindruck dass Du kein wirkliches Ziel hast

Entschuldigung?? Mein Ziel ist, mit meinen finanziellen Mitteln möglichst tolle Getränke/Cocktail Fotos zu machen. Das steht so ganz klar in meinem Beitrag, und gerade weil ich neu auf dem Gebiet bin versuche ich Tips von erfahrenen Leuten einzuziehen. Es ist super dass du mir von 40 € bis in den fünfstelligen Bereich Sachen empfehlen kannst. Dann schreib halt was ich vom jeweiligen Budget erwarten kann und wie sich das auf meine Fotos auswirken wird, damit ich mir ein Bild davon machen kann wie viel ich im Endeffekt wirklich investieren muss um ordentliche Ergebnisse zu erzielen. Dass ich mich zusätzlich noch einlesen muss und dass dies ein weites Feld ist, das ist mir ohnehin klar und das muss mir auch nicht unter die Nase gerieben werde.

Einfach anzufangen mich als ziellos, planlos und als ob mir alles egal wäre darzsutellen finde ich unnötig. Andere Leute schaffen es doch anscheinend auch mir konkretere Tips zu geben. Wenn man keine Lust hat weiterzuhelfen oder eben denkt dass Tips an einem verschwendet sind kann man sich doch den Beitrag euch gänzlich sparen.

Ich finde es echt schade dass man Spaß und Interesse an einem Gebiet zeigt und sich dann permanent für sein Unwissen rechtfertigen muss, welches doch am Anfang ganz natürlich ist.

Allen anderen vielen Dank für die Antworten, ein schönes Wochenende noch,

Grüße, Nico
 
Dass ich auf das Beste hinarbeite steht außer Frage.

Dann habe ich Dich da missverstanden.

Es ist super dass du mir von 40 € bis in den fünfstelligen
Bereich Sachen empfehlen kannst. Dann schreib halt was
ich vom jeweiligen Budget erwarten kann und wie sich das
auf meine Fotos auswirken wird, damit ich mir ein Bild
davon machen kann wie viel ich im Endeffekt wirklich
investieren muss um ordentliche Ergebnisse zu erzielen.

Das ist im Rahmen dieses Forums nicht zu machen, da
schreibt man in dem geforderten Umfang komplette Bücher.
Guck mal hier: http://fc-foto.de/16727364
http://fc-foto.de/14723858
Jede Lampe leistet einen Beitrag zum fertigen Bild,
das Buch hast Du sicher im Regal stehen.

Dass ich mich zusätzlich noch einlesen muss und dass dies
ein weites Feld ist, das ist mir ohnehin klar und das muss
mir auch nicht unter die Nase gerieben werde.

Ich würde mit dem Einlesen anfangen bevor Du Geld verbrennst.
Und dann würde ich mir Gedanken machen wie denn die
Cocktailfotos aussehen sollen, wo es glänzen soll, wo Du
Struktur willst und wo Transparenzen. Daraus ergibt sich
dann welche(n) Lichtformer Du brauchst.

Das ist weit zielführender als irgendwas zu kaufen.
Das Motiv bestimmt das Licht und nicht anders herum.

Ein Fototisch wäre so ziemlich das letzte was ich dafür
kaufen würde, und "Flächenleuchten" dazu schon gleich
gar nicht. Auf dem von mir verlinkten Bild ist eine Rolle
TransLum zu sehen, die ist allein schon 137cm breit.

Einfach anzufangen mich als ziellos, planlos und als ob mir
alles egal wäre darzsutellen finde ich unnötig.

Wie gesagt - das war mein Eindruck den ich aus Deinen
Worten herausinterpretiert habe. Das war keineswegs als
Angriff gedacht. Jeder bestimmt seinen Anspruch selbst,
und ich habe klar gesagt dass das nicht diskutiert werden
muss (also keinerlei Rechtfertigung jedweder Art nötig ist).

"Will kein Produktfotograf werden" (egal ob in 3 oder 3000 Tagen)
"will nicht meine Getränkekarte bestücken" (egal ob übermorgen
oder nächstes Jahr) und die Stichworte "Einstieg/bezahlbar"
weisen für mich in eine deutliche Richtung.

Du schreibst dann noch dass Du Hobbyist bist und bleibst,
wie soll ich daraus entnehmen dass Du "auf das Beste
hinarbeiten" willst? Das steht bei diesem Vortrag für mich
keineswegs ausser Frage, und CMO sieht das wohl ähnlich.

Endgültig am Ende meines Lateins bin ich wenn Du die
Preise der eher billigen (und für die Anwendung komplett
ungeeigneten) Flächenleuchten als "Unsummen" bezeichnest.
Da muss ich mit Empfehlungen zu professioneller Blitztechnik
ja gar nicht erst anfangen. 500 Euro Gesamtbudget reichen
nicht einmal für einen einzigen professionellen Kompaktblitz.
Ganz zu schweigen von Stativen, Lichtformern,
Blitzbelichtungsmesser.....

Du gibst da für mich ein sehr schwammiges Bild ab, das
keineswegs so eindeutig ist wie Du Dich selbst siehst.

Zu guter Letzt - sicherheitshalber, man wird hier ja gerne
missverstanden - der Hinweis dass ich Dir das keineswegs
madig machen will und auch keinerlei Rechtfertigung erwarte
oder Dich gar angreifen will.
 
500 Euro Gesamtbudget reichen
nicht einmal für einen einzigen professionellen Kompaktblitz.
Na, na … Es gibt das Bowens 2x Gemini 200 Set mit Schirmen und Stativen unter 500 neu, der Rest kommt aus dem Baumarkt und wird ertüftelt. Es gibt sicher keinen einzigen Lichtformer, den sich ein Ingenieur ausgedacht hätte. Die "Großen" bauen bloß perfekt nach, was einem Tüftler irgendwann mal eingefallen ist. Kreatives Licht? Das gibt's weder bei Profoto, noch bei Hensel, noch bei Briese auf der Preisliste.

Wer etwas über Licht lernen will, zieht sich Dean Collins (der kreative Kopf hinter 90% der heutigen Lichtsetups +2005) rein, oder Don Giannatti (macht immer noch Workshops und Videos und spricht langsamer und verständlicher als Dean Collins), oder Joel Grimes, der konsequent den dritten technischen Teil der Fotografie, die elektronische Endfertigung, im Sinne von Dean Collins zu einer (ersten) Blüte gebracht hat.

Wer die drei einigermaßen verinnerlicht hat, kann Licht machen.

Mehr als Sonne hat auch das frühe Hollywood nicht benötigt, um weltweit erfolgreiche Filme zu drehen. Die sollte also einem heutigen Amateur auch reichen, ein paar Diffusoren, Reflektoren und Absorber vorausgesetzt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

ich möchte dem T.O. nochmal "unter die Arme greifen"....
um ihm die Augen zu öffnen, was ihn erwartet (y)

das was viele hier also>>> ganz einfach bezeichnen....
und angeblich>>> mit JEDERR Lichtanlage für machbar halten...

ließe sich schnell regeln>>> Aufgaben an den T.O.

# stelle bitte ALLE Gläser die du verwendest der Reihe nach auf den Tresen...

# nun sollte dir auffallen das ALLE Gläse sehr unterschiedliche Formen haben....

# nimm ein weißes Blatt Papier und versuche damit die Kanten und Formen aufzuhellen :devilish:

### ich kann dir jetzt schon sagen, das du verzweifeln wirst denn>>>
was am A-Glas gut wirkt, kann man B-oder C-Glas ganz fürchterlich aussehen...

nun checke mal was dann noch an "Inhalt dazu kommt"....
auch da gibt es Unterschiede von durchsichtig bis total dickflüssig...

### nur mal angenommen du machst den Test wirklich intensiv :eek::D(y)
dann sollte als Erkenntnis dabei rauskommen das du>>>

praktisch für JEDE Glasform>>> unterschiedliche Lichtformer brauchen wirst :devilish:

natürlich greifen Lichtformer und Vorsätze immer im Verbund....
heißt du brauchst bei 20x Gläsern nicht 20x Lichtformer...

sicher aber ist ...
du wirst gute 10x Varianen brauchen um jedem Glas mit Inhalt gerecht zu werden :cool:

was bei allen Billiganbieter nicht zu kaufen ist( aber bei Hensel, Bron, profoto)
sind sogenannte "Hardboxen" in Form von Quadraten, Rechtecken, Strips, Kugel usw...
dazu in diversen Größen....

die Hardboxen haben eine total glatte Plexioberfläche, innen den Blitz....
damit erzeugt man dann auch gleichmäßige Flächeneffekte, und Durchleuchtungen....:cool:

noch eine Empfehlung....

mach drei schöne Dummys und gehe damit in ein Mietstudio....für einen Erstversuch...
dann schauen wir mal :angel:
Mfg gpo
 
Na, na … Es gibt das Bowens 2x Gemini 200 Set mit Schirmen und Stativen unter 500 neu, (....)

Die Gemini 200 sortiere ich eher unter passbildeckentauglich
als unter professionelles Stillifer-Werkzeug ein.

Und...... Schirme für Cocktails? Hüstel....

Wer etwas über Licht lernen will, zieht sich Dean Collins (der kreative Kopf hinter 90% der heutigen Lichtsetups +2005) rein,

Naaaa..... der wird zwar sehr gelobt, aber er hat das
Rad auch nicht allein erfunden. Der hat nur verstanden seine
Basteleien mit PVC-Rohren sehr wirksam für sehr viel Geld
an den Mann zu bringen. Das was er recht labil in Plastik
gebastelt hat, haben andere zu dem Zeitpunkt schon lange
in Butterflies und Stretcherframes mit professioneller Stabilität
gemacht. "tinker tube" = Bastlerrohr war da schon die korrekte
Bezeichnung. Ich finde ihn weitgehend überschätzt.


Wizwow, ja. Es gibt einen Webstream von 3x8 Stunden
mit ihm auf Creative Live zu kaufen. Der ist wirklich gut.
 
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