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Fokus Peaking nur 2.Wahl gegenüber Autofokus?

Offensichtlich drücke ich mich nicht klar genug aus.:confused:

Ich möchte wissen, ob nach eurer Meinung der Autofokus besser (im Sinne von genauer!) fokussiert, als die manuelle Variante über Fokus Peaking.
Anwahl des gleichen Fokuspunktes (also der Teil des zu fotografierenden Objektes, der scharf werden soll) vorausgesetzt.

Das kommt darauf an, wie gut Du den Fokus mit Fokuspeaking einstellst. Es ist ja nur ein Hilfmittel, den Fokus stellt man selbst ein.

Es wurde hier schon angedeutet - Fokuspeaking ist bei extrem kleinem Schärfetiefenbereich sehr hilfreich und auch genau. Je größer der Schärfetiefebereich wird, desto mehr dreht sich das IMHO.
 
Offensichtlich drücke ich mich nicht klar genug aus.:confused:

Ich möchte wissen, ob nach eurer Meinung der Autofokus besser (im Sinne von genauer!) fokussiert, als die manuelle Variante über Fokus Peaking.
Anwahl des gleichen Fokuspunktes (also der Teil des zu fotografierenden Objektes, der scharf werden soll) vorausgesetzt.

Also wenn es nicht um Geschwindigkeit geht sondern nur um Exaktheit, gerade bei geringer Schärfentiefe, dann halte ich Fokuspeaking (also manuelles Einstellen für exakter als den AF.
 
Was sich auch mit der Stellungnahme aus dem Eingangspost deckt: Bei Wildlife und Sport gehts nun mal viel mehr um Geschwindigkeit. Da ist manuelles Scharfstellen immer im Nachteil, Fokuspeaking hin oder her.
 
Da könnte ich kontern:
Gerade bei Wildlife mit längeren Telebrennweiten kann ich mit Fokuspeeking voreinstellen wo ich ein Motiv erwarte. Wenn ich dann AF walten lasse kann es durchaus passieren daß ein Teleobjektiv mit lautstarkem Stangenfokus schon mal den gesamten Range vor und rückwärts durchfahren muß bis der optimale Punkt gefunden ist. Da möchte ich dann sehen was da viel, viel, viel schneller und absolut geräuschlos ist -> nämlich Manuell Fokus - es gibt ja nicht nur reiche Amateurfotografen die immer die besten und schnellsten Linsen haben (so wie ich). Auch wenn man beim Lesen in den Foren oft den gegenteiligen Eindruck gewinnt.

Dewenne
 
Das klingt schlüssig. Muss dazusagen: außer ein paar Eichhörnchen hab ich noch keine Tiere fotographiert, aber bei denen hat der AF (Stange!) wunderbar funktioniert. Aber bei "richtigem" Wildlife kann ich mir sehr gut vorstellen, dass du recht hast.
 
Ich denke so ein bisschen, dass das Thema hier eher MF gegenüber AF ist. Und Focus Peaking ist nun mal eine Methode für MF .- aber eine, die ich nicht mehr missen möchte, denn bei allen Vorzügen, es gibt doch noch einige Gründe, auf MF umzusteigen.
 
Also mit dem Peaking und Tele ala Wildlife, das kann man einfach selber merken. Sind ja dann meist keine 100mm, sondern 300 bis 1000mm.

Peaking leuchtet auf ohne Vergrösserung am Schirm heisst: Ein Webbildchen 480x640 ist gut nachgeschärft an den aufleuchtenden Stellen scharf genug. Naja. Dafür braucht man keine 24 oder 36 MP.
Was wir brauchen ist in der 100% Ansicht korrekt fokussiert, oder allenfalls ganz knapp daneben, aber wirklich nur so knapp, dass man bei 50% auch bei genaustem Schauen und im Verlgeich zu einem perfekt fokussierten Bild nichts mehr entdeckt. Alles andere ist technisch gesehen Ausschuss, wenn es nicht mal bei 50% richtig gut ist.

Bei den typiscen Auflösungen der Displays ist das 8x bis 10x, selbst bei der Galaxy NX mit ihrem hochauflösenden 4.8" Bidlschirm sind es noch 5x, bis man die 100% Ansicht auf dem Schirmchen hat und das Peaking entsprechend genau wird.

Jetzt kommt die Kamera auf Stativ. Nicht irgend ein Wackelding, sondern ein feies Gitzo Systemati oder Berlebach Holzstativ. Also von der stbailen Sorte.
Mit dem Peaking in der Lupe kann man nun ein WW oder auch eine lichtstarke FB um Normalbrennweite drum wunderbar punktgenau einstellen.

So, und jetzt wechseln wir das Objektiv gegen 400 oder 600mm. Und haben keinen Motorfokus, d.h. wird gehen von Hand vorne am Objektiv drehen. Unser Stativ wäre diesem Objektiv bei der Auslösung mit SVA noch gewachsen, aber als Besitzer eines solchen Gitzo Systematic kann ich versichern, dass man schon bei 400mm und 10x Lupe vor lauter Wackeln kaumm mehr was erkennt, wenn man vorne dran dreht zum Fokussieren.
Bis etwa 200mm@KB halten sich die Probleme hingegen in Grenzen mit dem dicken Stativ.
 
Was wir brauchen ist in der 100% Ansicht korrekt fokussiert, oder allenfalls ganz knapp daneben, aber wirklich nur so knapp, dass man bei 50% auch bei genaustem Schauen und im Verlgeich zu einem perfekt fokussierten Bild nichts mehr entdeckt. Alles andere ist technisch gesehen Ausschuss, wenn es nicht mal bei 50% richtig gut ist.

Sehe ich etwas anders, ich mache Bilder die an der Wand oder auf dem Monitor betrachtet werden, von Menschen die sich daran erfreuen, ich möchte eine Emotion transportieren. Was technikverliebte Pixelpeeper und andere Theoretiker von meinen Bildern halten ist mir egal.

So, und jetzt wechseln wir das Objektiv gegen 400 oder 600mm. Und haben keinen Motorfokus, d.h. wird gehen von Hand vorne am Objektiv drehen. Unser Stativ wäre diesem Objektiv bei der Auslösung mit SVA noch gewachsen, aber als Besitzer eines solchen Gitzo Systematic kann ich versichern, dass man schon bei 400mm und 10x Lupe vor lauter Wackeln kaumm mehr was erkennt, wenn man vorne dran dreht zum Fokussieren.

Das geht doch ganz problemlos - nutzt Du irgendwas älteres unstabilisiertes :confused:

Ich habe das grad mal getestet, E-M1 mit 300mm 2.8 und 600mm:

Bei 300mm ist das Peaking der Sucherlupe wenn man auf bewegte Objekte wie Vögel zielt am besten bei 5x zu justieren, bei statischen verwende ich je nach Entfernung auch mal 10x. Ist ja mit einem Dreh am Rädchen zwischen 3x und 14x zu justieren. Ich verwende nichtmal den Stabi.

Bei 600mm verwende ich die gleiche Sucherlupenvergrößerung, aber es ist bequemer wenn ich den Stabi anschalte, oder halb durchdrücke (weil ich den Stabi nicht ständig laufen lassen will).

--> 600mm sind volkommen unproblematisch bei mir. Wenn etwas limitiert dann das Fokusrad, aber nie irgendwelches Verwackeln, bei 600mm kratzt das den Stabi nichtmal.

mfg
cane
 
Wie ist eure Meinung, bzw. Erfahrung?
Meine Erfahrung ist genau die von Gunther Wegner. Und ich bin kein Nikon Fotograf, meine Erfahrungen basieren ausschließlich auf meinen Sonys. Ich habe es nach Kauf der A77 II nochmal einige Zeit ausprobiert, nachdem die AF-Trefferquote mit dem 70-400G auch mit dieser Kamera noch deutlich unter 100% lag. Mit Fokuspeaking hatte ich mehr Ausschuss als mit dem AF.

Obwohl das Peaking an der Gewünschten Stelle den höchsten Ausschlag gegeben hatte, war der Fokus trotzdem noch ganz woanders.
Somit war das Ganze für mich irgendwie unbrauchbar.
Genau meine Erfahrung.

Das Fokuspeaking kommt ja ursprünglich vom Video. Hier haben wir es meist mit FHD-Auflösung zu tun, also etwa 2 Megapixel. Dafür ist das Peaking gut (genau) genug, nicht aber für 24.

Wenn die Zeit zur Verfügung steht und ich sicher gehen will, dass die Schärfeebene dort liegt wo ich sie haben will, benützte ich die elektronische Sucherlupe. Das einzig dumme daran ist dass die Kamera die Vergrößerung abschaltet wenn man die Abblendtaste drückt. Aber zum Scharfstellen ist die offenen Blende ja eh besser.

Peaking habe ich für mich ad acta gelegt.
 
Mensch Leute,

das ist ja wie im richtigen Leben. Frag 2 und du hast 3 Antworten. Ich bastele dann mal selber weiter.:D
 
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