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Knilch

Themenersteller
Hallo Forum!

Da ich jetzt wieder anfangen möchte, meine Filme selbst zu entwickeln (habe auch alles da), juckt mich noch eine letzte Frage, die ich auch im Internet nicht geklärt bekam (wahrscheinlich habe ich nur falsch gesucht): wie kann ich herausfinden, ob mein Fixierer noch funktioniert oder nicht? Ohne dabei einen Film zu "verbrauchen"...

Der Entwickler ist neu, es geht nur um den Fixierer. Ansonsten müsste ich einen neuen kaufen.

Danke euch!
 
Darauf wird es wohl hinauslaufen, die Antwort interessiert mich trotzdem. Kann man einen Fixierer testen? Ich habe im Keller vom Vorbesitzer der Dunkelkammer einen Fixierbadtester aber der ist selbst schon so alt, daß ich nicht weiß, ob der Tester an sich funktioniert :).
 
Klar kannst du den Fixer testen. Nimm ein Stück schwarzen Film und tauche ihn in den Fixer. Nach ein paar min müste der Film weiß werden. Das kannst mit Tageslicht machen.Wie der Filmtester zu testen geht, da müstest du den Fixer in den Tester tropfen. Oder umgekehrt. Wenn der Tester (oder Fixer) noch gut ist, müßte er noch reagieren.

SooniC
 
Wie auch Meiky schon schrieb, mit einem belichteten Filmschnipsel. Die Zeit, in der der Schnipsel klar wird, sollte man beim eigentlichen Entwickeln mindestens verdoppeln - dann hat man ein sicheres Zeitpolster.
 
Alles klar, vielen Dank euch beiden! Werde mich heute Abend mal daran machen, die je zwei Kleinbild- und Mittelformatfilme zu entwickeln, die sich schon angesammelt haben :).
 
So, muß doch alles warten. Habe heute einen Wechselsack bei Calumet gekauft, komme voller Vorfreude nach Hause, hole die ganzen Utensilien aus dem Keller, baue die Chemie auf, klappe den Sack auseinander...

und komme nicht rein! Derjenige, der das Teil zusammengenäht hat, hat den Öffner des äußeren Reißverschlusses vergessen. Habe dann noch bei Calumet angerufen und der Herr dort versicherte mir, daß so ein Öffner schon dran sein sollte und an seinem Exemplar wohl war, aber bei mir definitiv nicht. Der Reißverschluß ist zu und an keinem der beiden Enden ist was zum Öffnen dran.

Herrlich, also morgen wieder in die Stadt und umtauschen (und hoffen, daß noch einer da ist). Daß sowas passieren kann...

Naja, jedenfalls war es am Telefon ganz lustig :). Wir haben dann spekuliert, daß diejenige (war bestimmt eine Frau), die den Sack zusammengenäht hat, wohl noch drin ist und daß ich ihr was zu essen geben sollte.

Werde nachher mal schauen, ob das Bad mit heruntergezogenem Rollo und Aquarium im Nachtmodus (also Licht aus) dunkel genug ist, befürchte aber, daß es das nicht ist.
 
wennst unbedingt den wechselsack benötigst :confused:

ich tu den filmanfang bei licht in die spirale rein, dann ab in einen dunklen raum, dose + schere zurechtlegen, licht aus, film in spirale einspulen, am ende filmpatrone abschneiden, spirale in die dose, zuschrauben, licht an und ab in die küche zum entwickeln. jeder macht es natürlich anderst :D
 
wennst unbedingt den wechselsack benötigst :confused:

ich tu den filmanfang bei licht in die spirale rein, dann ab in einen dunklen raum, dose + schere zurechtlegen, licht aus, film in spirale einspulen, am ende filmpatrone abschneiden, spirale in die dose, zuschrauben, licht an und ab in die küche zum entwickeln. :D

Genauso mache ich das auch.

Anfangs hatte ich als ausgewiesener Grobmotoriker große Bedenken, ob mir das alles bei vollständiger Dunkelheit gelingt. Wenn man vorher einmal das Einspulen mit einem billigen Probefilm im Hellen probiert hat, dann ist das Einspulen bei Dunkelheit überhaupt kein Problem. Man sollte bei Einspulen den Film halt immer mit Daumen und Zeigefinger der rechten bzw. linken Hand leicht fixieren, damit er nicht aus der Spule rollt.

Das Einspulen geht inzwischen bei mir sehr schnell, und glaube mir, so viele Filme habe ich noch nicht entwickelt.

Grüsse

Matthias
 
Das Einspulen bei mir ist kein Problem, hatte ja schon eine Dunkelkammer. Mein Problem ist, daß ich jezt keinen dunklen Raum mehr habe. Wir haben nirgendwo Rollos, das Mickerrollo im Bad ist auch nur ein Anhang an das Velux-Klappfenster. Und zukleben wollte ich es nicht :).

Meine Überlegung war noch, den Wechselsack auch mal an einem anderen Ort benutzen zu können. Vielleicht fotografiere ich ja auch irgendwann mal Großformat... :).

Noch dazu spule ich die Filme immer komplett zurück, müsste also erst einmal so einen Filmrausholer kaufen. Wobei der wahrscheinlich sowieso irgendwann fällig ist.

Aber wie gesagt: Wechselsack war eine überlegte Entscheidung :).
 
So, der Wechselsack funktioniert nun und ich habe insgesamt vier Filme entwickelt (zwei 120er Ilford Delta 100 und 2 Kleinbild Agfa APX 100) und es klappte alles! Jawoll!

Habe nur festgestellt, daß meine Zenit E wohl nicht richtig funktioniert (unterbelichtet und anscheinend läuft der Verschluß auch nicht sauber) und daß der Vorspulmechanismus meiner Rolleicord irgendwo hakt und mir deshalb zwei Bilder pro Film klaut. Das muß ich noch beobachten.

Waren übrigens die ersten beiden Mittelformatfilme die ich je selbst entwickelt habe und sobald ich meine Dunkelkammer vollständig in Betrieb habe, werde ich mal versuchen, davon Abzüge zu erstellen. Sollte ja nicht viel anders sein als bei Kleinbild. Nur hoffentlich viel besser :D.

Fixierer funktioniert übrigens noch. Ist ein Tetenal Superfix, der schon zwei Jahre geöffnet herumsteht und der Fixiertest lief ohne Probleme.
 
Habe nur festgestellt, [...] daß der Vorspulmechanismus meiner Rolleicord irgendwo hakt und mir deshalb zwei Bilder pro Film klaut. Das muß ich noch beobachten.

Und es liegt eh nicht daran (bitte nicht hauen!), dass der Film beim Schließen der Kamera schon zu weit war? Ist mir zumindest schon passiert...
 
Ne, tut es nicht :). Die hat einen raffinierten Mechanismus, der einem hilft, den Film ohne Sichtfenster immer richtig weiterzuspulen. Sie hat eine Bildanzeige und sobald eine definierte Strecke "abgespult" ist, blockiert das Drehrad und gibt den Verschluß frei. Das Drehrad wird erst wieder freigegeben, wenn man den Verschluß gespannt und ein Foto gemacht hat. Dann kann man bis zum nächsten Bild drehen.

Nur manchmal hakt eben dieses Rad (ist wohl eine Zahnradkonstruktion) und ich muß ein paar Mal ein kleines Stückchen weiterdrehen, sodaß der Verschluß freigegeben wird. Da gehen dann die wichtigen Millimeter flöten :).
 
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