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Analog Film-Kameras mit EXIF-Speicherung

yoshi1080

Themenersteller
Ich bin vor kurzem in die Analogfotografie eingestiegen (nur als interessantes Experiment parallel zur Digitalfotografie) und sie hat einen unwiderstehlichen Charme. Allerdings lebe ich nunmal digital und weil ich meine Fotos sehr genau in Aperture sortiere und verwalte, habe ich etwas Schwierigkeiten mit der "Gleichgültigkeit" meiner Minolta XD7: Wann ein Foto aufgenommen wurde, wie und mit was, wen interessierts – die Kamera jedenfalls nicht. Ich schreibe mir das deshalb immer parallel auf meinem iPhone in Evernote mit, so bekomme ich zumindest Datum und Aufnahmeort und, so gut es geht, Blende und Belichtungszeit. Und natürlich Kameramodell und Filmtyp. Das ist aber sehr umständlich.

Nun habe ich aber gelesen, dass es auch Filmkameras mit EXIF-Speicherung gibt! Diese Daten werden wohl parallel in einen Festspeicher geschrieben. Eine dieser Kameras soll die Nikon FM10 (bzw FE10 – ich konnte nicht herausfinden, was der Unterschied ist, außer dass das E wohl für elektronisch steht – wahrscheinlich hat nur die Aperture Priority?) sein. Minolta hatte solche Kameras wohl auch, aber leider nicht mit SR-Bayonett, sondern nur mit AF-Bayonett. Die sind dann außerdem wieder riesig groß ...

Wisst ihr, welche Kameras das noch haben? Oder war das bei den späteren SLRs der 90er Jahre vielleicht sogar üblich? Ich habe über Google keine Liste gefunden sondern nur Websites darüber, wie man EXIF-Daten nachträglich in gescannte Fotos einfügt. Die FM10 soll von Cosina gebaut sein, aber ich glaube deren Rangefinder-Kameras haben so eine Funktion leider nicht. Welche Analogkameras mit EXIF-Speicherung könnt ihr noch empfehlen? Möglichst kleine! :)
 
Welche Analogkameras mit EXIF-Speicherung könnt ihr noch empfehlen? Möglichst kleine! :)

Nikon F5, F6, F100. Klein sind die alle nicht. Dürfte außerdem fraglich sein, ob die benötigte Software überhaupt noch ohne weiteres zum Laufen zu bringen ist. So weit ich weiß, funktioniert das auch nur mit dem Lesegerät MV-1. Ein einfaches Diktiergerät leistet mE bessere (und billigere - falls Du ein Smartphone mit Diktier-App Dein eigen nennst) Dienste.
 
Diktierfunktion ... interessanter Gedanke! Ich lege bisher für jede Aufnahme eine neue Notiz in Evernote an: Erste Zeile Bildnummer, danach Blende und manchmal Zeit. Datum und Ort werden automatisch mit der neuen Notiz gespeichert. Eine Diktierfunktion könnte das ganze vereinfachen, obwohl es vielleicht etwas komisch wirkt, wenn ich beim Fotografieren unterwegs vor mich her murmle. :D

Ich dachte, die Kameras ließen sich einfach per Kabel am Mac anschließen und dann auslesen. Wäre ja schade, wenn das dann doch wieder schwieriger wäre! :(
 
Nikon F5, F6, F100. Klein sind die alle nicht. Dürfte außerdem fraglich sein, ob die benötigte Software überhaupt noch ohne weiteres zum Laufen zu bringen ist. So weit ich weiß, funktioniert das auch nur mit dem Lesegerät MV-1. Ein einfaches Diktiergerät leistet mE bessere (und billigere - falls Du ein Smartphone mit Diktier-App Dein eigen nennst) Dienste.

Bei F5 und F100 und den verschiedenen F/N90er gibt es eine sehr günstige Lösung der Auslesung, ich habe dazu hier mal etwas geschrieben.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=977530&highlight=SoftTalk2000

Das Kabel ist aufgrund meiner "Entdeckung" extra als Ersatzteil bestellt worden und meines Wissens nach noch erhältlich (www.gps-camera.eu). Die Software läuft und ist kostenlos.

Die Canon EOS 1V fällt mir noch ein, die Software hieß EOS Link.

Und dann gibt es für diverse Modelle Datenrückwände, die Daten in den Filmsteg einbelichten.

Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Für deine Minolta XD7 gibt es eine Datenrückwand, mit der du bestimmte Zahlen und Buchstaben in den Film einbelichten kannst.
Ich habe auch schon überlegt mir genau diese Kamera mit dann entsprechend dieser Datenrückwand für den gleichen Zweck zuzulegen. Für die einzelnen Blendenwerte und Verschlusszeiten kann man sich dann selber einen Code zusammen reimen.
Zum Beispiel 'Blende 1.4' wird unter 'A' gespeichert, 'Blende 2' unter 'B' und so weiter.
klick mich

Hoffe das hilft dir weiter, auch wenn es nicht ganz so digital ist. :)
 
fürs iPhone gibts Exifier: das fotografierst ab und dann hast du ort, zeit, etc. am negativ.

für die Contax G2 gibts ein Databack das Aufnahmeinfos auf den Filmsteg tut
 
Bei der F5 sieht das z.B. so aus:


3 1/160 f/4 Normal Colour Matrix A Mode 190mm +0.0 f/2.8
4 1/160 f/4 Normal Colour Matrix A Mode 150mm +1.0 f/2.8
5 1/125 f/4 Normal Colour Matrix A Mode 171mm +0.0 f/2.8
6 1/125 f/4 Normal Colour Matrix A Mode 200mm +0.0 f/2.8
7 1/30 f/3.2 Normal Colour Matrix A Mode 200mm +0.0 f/2.8
8 1/100 f/3.2 Normal Colour Matrix A Mode 120mm +0.0 f/2.8
9 1/160 f/3.2 Normal Colour Matrix A Mode 200mm +0.0 f/2.8
10 1/160 f/3.2 Normal Colour Matrix A Mode 200mm +0.0 f/2.8

Grüße, Uwe
 
@garglfix: Ich glaube die Lösung ist am vielversprechendsten, weil sie mit meiner Kamera zusammen funktioniert! Aber ich habe mir das Rückteil mal angesehen, ich sehe da nur Schalter für das Datum und die Empfindlichkeit (wahrscheinlich hängt davon ab, wie stark die Daten in den Film gebrannt werden). Wie lassen sich denn zusätzliche Codes einblenden?

Außerdem habe ich zwei unterschiedliche Ergebnisse gesehen, wie das dann nachher aussieht: Bei einem Data Back wurde das Datum ins Foto gebrannt, beim anderen in den schwarzen Bereich zwischen den Fotos. Das waren unterschiedliche Data Backs, weil es dazu nicht so viele Fotos im Web gibt.

@SimDreams: Auch interessant, aber ich probiere dann erstmal die Lösungen, die mit der vorhandenen Kamera zusammen arbeiten. Wenn das nicht zufriedenstellend geht, komme ich noch mal auf die Nikon-Lösung zurück! :)

@kanzlr: Das verstehe ich nicht. Ich habe die App gefunden, aber ... soll ich dann den iPhone-Bildschirm abfotografieren oder wie kriege ich das aufs Negativ? Dann verbrate ich doch jedes Mal eine Aufnahme?
 
Schau mal in meinem link auf die Drehregler. Gedacht sind die tatsächlich vorerstmal für Tag, Monat und Jahr (für die Jahre 1979-1999 :lol: ).
Allerdings sind da, wenn du etwas weiter drehst auch Buchstaben auf zwei der drei Regler. Daher meine Idee damit einen "Code" zu generieren.

Statt also etwa im dritten Regler das Jahr "99" einzubelichten, kannst du dort den Buchstaben "A" einblenden, wenn du mit Offenblende fotografiert hast oder den Buchstaben "B" für das erste Abblenden etc.

Bei einem 50mm 1.4 Objektiv sieht das dann so aus:
A bedeutet, du schießt das Bild mit Blende 1.4
B = 2.0
C = 2.8
D = 4.0
...

Die anderen beiden Regler kannst du ebenfalls so zweckentfremden statt sie als Tages- und Monatsanzeige zu nutzen.
PS: Ich wusste gar nicht, dass es mehrere Databacks gibt. Werd da auch mal schauen, wobei der Name von dem Databack aus meinem Link ja "Data Back D" ist und das schon so klingt, als gäbe es da mehrere Ausführungen.
 
Du würdest dann also nur Tag und Monat nutzen und den Schalter für das Jahr für Codes zweckentfremden? Da ist doch eine Uhr eingebaut, geht das denn? Mein Gedanke war, die Uhr normal weiterlaufen zu lassen, und dann beim Jahr eben 20 Jahre zu addieren (aus 1992 wird 2012).
 
@kanzlr: Das verstehe ich nicht. Ich habe die App gefunden, aber ... soll ich dann den iPhone-Bildschirm abfotografieren oder wie kriege ich das aufs Negativ? Dann verbrate ich doch jedes Mal eine Aufnahme?

ja, eine. Aber das machst ja eh nur bei Location Wechsel. Bin ohnehin immer froh, wenn ich bei einem shooting alle 36 verbrauche...

du hast dann einen QR Tag am Negativ mit Datum, Uhrzeit und GPS Koordinaten drin. ist doch cool :)

die andern lösungen sind ja ähnlich. Die Contax brennt auf das erste Negativ die Fotodaten. Auf dem Steg ist zu wenig Platz um all zu viel unter zu bringen, da schreiben die meisten Kameras nur Datum ODER Uhrzeit und so hin.
 
Das ist aber kein großer Unterschied zu meiner bisherigen Methode, das auf dem iPhone mitzuschreiben, oder? Außerdem benutze ich die Analoge nicht so oft, weshalb sich Ort und Datum viel häufiger ändern.

Vor einiger Zeit habe ich genau das gleiche mit meiner Digitalen gemacht, wenn ich adaptierte Objektive verwendet habe: Auf dem iPhone habe ich den Namen des Objektivs aufgeschrieben und das dann abfotografiert. Irgendwann bin ich dann aber dazu übergegangen, es genau umgekehrt zu machen und einfach mit dem iPhone die Kamera mit Objektiv zu fotografieren. So spare ich Speicherplatz und muss nicht manuell auf das iPhone fokussieren (das ich dann vielleicht gar noch in der anderen Hand halte).
 
Ich weiß gar nicht was ihr habt, eine F100 kann das doch, sogar serienmäßig, wieso sollte das nicht gehen?
 
Natürlich gibt es Filmkameras, die Metadaten (das genaue Format ist völlig egal) mitschreiben können, das habe ich ja schon im Eingangspost geschrieben. Manchen geht es halt nicht um konstruktive Unterstützung, sondern nur darum, mal ein bisschen heiße Luft zu verbreiten. Einfach ignorieren, dort gibts nichts zu sehen.
 
Die Minolta Dynax 9 hat noch einen Speicher für "EXIF" Daten.
Es lassen sich die Daten der letzten 7(? ich bin mir nicht ganz sicher wieviele es sind) Filme über das Schulterdisplay abrufen.
Gespeichert wird dabei
-Blende
-Verschlusszeit
-Brennweite
-Messmethode
-Belichtungskorrektur
-Blitzeinsatz
-Blitzkorrektur
...

Über optionales Zubehör lässt sich das wohl auch auslesen/erweitern. Damit habe ich mich allerdings nicht auseinandergesetzt.

Gruß
Dominik

Anmerkung: Klein ist die 9er nicht gerade, die 7er wohl schon eher sollte vom Funktionsumfang gleichwertig oder sogar besser sein.
 
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