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Festbrennweiten durch Tamron 17-50mm ersetzen?

An APS-C hätte ich das erwartet, weil man da ja nicht in die Ecken eines Vollformat Objektives kommt.
Ich hatte mal ein 40mm zum testen an APS-C. Das war wirklich gut.
Denke ich mir doch, dass das geht.

Also wenn ich ein Vollformat Objektiv an APS-C schraube, dann ist das doch so oder?
Ja, klar, wenn das Objektiv auch für Vollformat geeignet ist. Wenn das Objektiv aber jetzt nur für APS-C geeignet ist, könnte man es ja trotzdem so konstruieren, dass es Randschärfer wäre. Also so, als ob es fast ein Vollformat wäre. Und die M-Objektive sind ja eigentlich ausschließlich für das M-System konstruiert. Wenn man jetzt die so konstruieren würde, dass sie auch auf einer Vollformat funktionieren würden, wären sie Randschärfer. Dann wäre auch das M22 bei Offenblende Randschärfer.
 
Rainer L, kann es sein, dass du Brennweite mit maximaler Öffnung verwechselst? Was würde es helfen, wenn das 22er auf einmal 25mm Brennweite hätte? Dann wäre der Bildwinkel kleiner, aber sonst nichts. Du möchtest den sog. Sweet spot an APS-C nutzen, wenn ich dich recht verstehe, dazu braucht es aber am Crop Snsor nicht mehr, sondern weniger Brennweite, um wieder bei dem Bildeindruck eines 22er zu landen.
Schärfe ist ja auch ein Gestaltungsmerkmal, wozu brauchst du denn überhaupt die Offenblende und absolute Schärfe?
 
Nein, ich verstehe das schon richtig. Der Bildkreis wäre kleiner, ja, es wäre aber dann doch auch Randschärfer? Oder verstehe ich da jetzt Grundlegend etwas falsch? Ich habe als Beispiel das 22er genannt, weil das stark mit Randunschärfen zu kämpfen hat. Würde man dieses nehmen und so abändern, dass es eine Brennweite von 25, oder 30mm hat, wäre es deutlich Randschärfer. Will man dann natürlich immer noch ein 22er, müsste man es halt als 18, oder 20mm Konstruieren und auf 22mm begrenzen. Es betrifft ja eigentlich alle Objektive im Cropbereich. Wären dann alle entsprechend konstruiert, hätte man auch wieder ein 22er. Das aktuelle 50/1.8 wird halt dann meinetwegen ein 60er. Aber dafür auch bei Offenblende Randschärfer.
 
Ich habe als Beispiel das 22er genannt, weil das stark mit Randunschärfen zu kämpfen hat. Würde man dieses nehmen und so abändern, dass es eine Brennweite von 25, oder 30mm hat, wäre es deutlich Randschärfer.

Warum sollte das so sein? Schärfe definiert sich nicht über die Brennweite.
 
Ein 50mm-Fernglas ist so konstruiert, als ob es 55, oder 60mm Öffnung hätte. Der Strahlengang wird aber intern dann so begrenzt, dass es nur eine Öffnung von 50mm hat. Welches aber dann Randscharf ist.
Diese Aussage übertragen auf Objektive bedeutet 'offenere Blende' und nicht 'mehr Brennweite'. Man müsste also das M22 so konstruieren, dass es einem 22/1,4 entspricht und dann die maximale Blende auf 2 begrenzen.


Zur Frage
Wie kann man erwarten, dass ein 1,8/50 bei Offenblende scharf bis in die Ecken ist?

Schlicht und einfach, weil es Objektive gibt, die das können. Z.B. das Sigma 18-35 Art ist selbst als Zoom bei jeder Brennweite mit Offenblende am Rand schärfer als das 50/1,8. Und auch das Tamron 60/2 hat als Cropobjektiv bei Offenblende am Rand eine Schärfe für die ich das 50/1,8 auf F2,8 abblenden muss.
 
Ein vielfaches. Das eher vergleichbare Tamron 'nur' das dreifache. Dafür bekommt man aber auch noch ein Makro. Leider macht es an meiner 70D und 80D (und vermutlich allen neueren Canon-Kameras) im Liveview Zicken.

Allerdings wird ja hier gerne jedem Einsteiger das 50/1,8 als Portrait-Linse mit Freistellungspotenzial empfohlen. Wenn ich damit aber tatsächlich ein Oberkörperportrait bei F1,8 mache, dann ist die Brust scharf und der Kopf nicht (weil eben näher am Bildrand platziert).
Ich halte es deshalb so wie
Was nutzt mir eine Lichtstarke Festbrennweite, wenn es erst abgeblendet richtig scharf wird?
 
Allerdings wird ja hier gerne jedem Einsteiger das 50/1,8 als Portrait-Linse mit Freistellungspotenzial empfohlen. Wenn ich damit aber tatsächlich ein Oberkörperportrait bei F1,8 mache, dann ist die Brust scharf und der Kopf nicht (weil eben näher am Bildrand platziert).

Entschuldige, aber das ist doch Fotowissen, Lektion 1 und kann nicht dem Objektiv als Fehler angelastet werden. Dann muss halt abgeblendet werden.
 
So, wirklich? in welchem Lehrbuch steht den in Lektion 1, dass Festbrennweiten bei Offenblende am Rand nicht zu gebrauchen sind? Oder zumindest konkret zum 50/1,8? Und warum wird das 50/1,8 dann immer ohne diese Zusatzinformation empfohlen? Und doch, das kann dem Objektiv angelastet werden. Das es anders geht, zeigt Tamron mit dem 60/2.

Letztlich kann man doch einem Ratsuchenden die 100 Euro Lehrgeld ersparen und das Tamron 17-50 empfehlen. Denn das ist bei 50mm und Offenblende 2,8 durchaus brauchbar. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage des TO sind.

Allerdings wäre mir das Tamron mit Adapter an einer EOS M6 doch ein wenig kopflastig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast dir die Antwort doch selbst gegeben: ein 1,8/50 nutzt man bei Offenblende, um ein Motiv freizustellen - nicht um Schärfe bis in die Ecken zu haben.
Ein Objektiv ist erst dann bei Offenblende schlecht, wenn es in der Bildmitte nicht scharf abzubilden vermag.
 
Du bekommst nichts ohne dass es Dich was kostet... (Und obwohl ich technische und physikalische Optik im Studium durchgenommen habe, lerne ich hier noch etwas dazu!)

Deine bessere (Rand-)schärfe bei Anfangsblende wirst Du dir mit einem größeren Objektivdurmesser und mehr Gewicht erkaufen. Ein Zoom statt einer Festbrennweite - da sind aber mehr Linsen für die Korrektur der Abbildungsfehler erforderlich. Also wieder mehr Gewicht! Alles hängt halt irgendwie zusammen.

Kennst Du die Meike-Objektive? Also bei denen kann ich auch Randunschärfen erkennen!
 
Wozu man das braucht? Nun, ich fotografiere viel Bäume. Habe ja auch eine eigene Webseite. Und da möchte ich Stammansichten machen, wo der Hintergrund unscharf ist. Aber nur der Hintergrund soll unscharf sein. Der Boden neben dem Stamm soll noch schön scharf sein. Und dieser ist beispielsweise beim M 20mm komplett matschig, nicht zu gebrauchen. Blende ich aber ab, bekomme ich den Hintergrund nicht unscharf. Hier ist mal ein Beispielsbaum. Bei den Bildern steht das Datum dabei. Die Bilder sind allerdings nicht in Vollauflösung, sondern nur in 10 MP. Alle Bilder vom 29.12.2017 sind mit der M6 gemacht. Es müssten 7 Bilder sein. Und um diese Bilder geht es jetzt. Die Stammbilder sind allesamt mit dem 40er bei Offenblende gemacht. Ich finde, diese Bilder sind relativ scharf. Auch in den unteren Ecken. Solche Bilder wollte ich jetzt gerne mit dem 50/1.8 machen. Aber mit größere Hintergrundunschärfe. Links und rechts vom Stamm ist aber dann alles matschig und unscharf. Und jetzt will ich das Tamron, um solche Bilder zu machen, wie eben mit dem 40er. Die zwei Gesamtansichten vom Baum, sind zum einen mit dem 11-22mm und mit dem 24mm. Die will ich dann auch mit dem Tamron machen, wenn die Schärfe passt.
 
Du bekommst nichts ohne dass es Dich was kostet... (Und obwohl ich technische und physikalische Optik im Studium durchgenommen habe, lerne ich hier noch etwas dazu!)

Deine bessere (Rand-)schärfe bei Anfangsblende wirst Du dir mit einem größeren Objektivdurmesser und mehr Gewicht erkaufen. Ein Zoom statt einer Festbrennweite - da sind aber mehr Linsen für die Korrektur der Abbildungsfehler erforderlich. Also wieder mehr Gewicht! Alles hängt halt irgendwie zusammen.

Kennst Du die Meike-Objektive? Also bei denen kann ich auch Randunschärfen erkennen!
Vom Preis war ja nie die Rede. Nur hier wird behauptet, es würde technisch nicht gehen. Und das verstehe ich nicht. Und billig geht es aber auch. Das 40er hat mir neu weniger als 100 Euro gekostet und wiegt nur knapp über 100 Gramm. Und das ist bei Offenblende Rattenscharf. Siehe die Bilder oben in dem Link. Die Offenblende ist aber halt leider nur 2.8.

Ein Zoom soll aber drei Objektive ersetzen. Und das Zoom wiegt genau so viel wie die drei Objektive zusammen. Deswegen der Versuch von mir, es mit dem Tamron zu versuchen.
 
Mehr Freistellung wirst du mit dem Zoom aber auch nicht zustand bringen, selbst wenn der Randbereich ausreichend scharf sein sollte.

Für mehr Freistellung könntest du die Sigma Festbrennweiten versuchen, da gibt es 30, 35 und 50mm mit Blende 1.4, die haben einen sehr guten Ruf.
 
Mehr Freistellung wirst du mit dem Zoom aber auch nicht zustand bringen, selbst wenn der Randbereich ausreichend scharf sein sollte.

Für mehr Freistellung könntest du die Sigma Festbrennweiten versuchen, da gibt es 30, 35 und 50mm mit Blende 1.4, die haben einen sehr guten Ruf.
Mit dem Tamron will ich ja nicht mehr Freistellung. Ich will bei gleicher Schärfe die gleiche Freistellung haben, wie mit dem 24er und dem 40er. Und da das Tamron Durchgängig 2.8 hat, sollte ja die Freistellung machbar sein. Mehr Freistellung hatte ich mir beim 50/1.8 und Offenblende erhofft. Aber da ist es mir zu Randunscharf. Die Sigmas sind mir zu groß und zu schwer. Ich möchte das System so klein wie möglich, bei bestmöglicher Bildqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sigmas sind mir zu groß und zu schwer. Ich möchte das System so klein wie möglich, bei bestmöglicher Bildqualität.
Grössenvergleich mit Tamron 17-50:

http://camerasize.com/compact/#599.345.2,599.311.2,ha,t

Ein Sigma 30mm 1,4 ist auch nicht grösser als das Tamron Zoom.

Wenn überhaupt ein Zoom, würde ich ein Sigma 17-50 2.8 OS nehmen, es ist von der Schärfe auch am Rand fast gleichauf mit den Pancakes 24/40mm. Das alte Tamron ohne Stabi hatte ich mal vor 10 Jahren, es war nicht so toll und der AF laut und langsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Bilder in dem Link jetzt soo schlecht? Oder was sollte ich in dem Fotokurs lernen?
Nein, die Bilder sind beileibe nicht schlecht, ich frage mich nur, warum du so auf Freistellungspotential beharrst, wenn ich mir diese Bilder anschaue. Die leben doch auch von einer gewissen Schärfentiefe und sehen so aus, als wären sie bei mittleren Blendenwerten entstanden (was ich im Übrigen für diesen Zweck auch völlig richtig finde).
 
Grössenvergleich mit Tamron 17-50:

http://camerasize.com/compact/#599.345.2,599.311.2,ha,t

Ein Sigma 30mm 1,4 ist auch nicht grösser als das Tamron Zoom.

Wenn überhaupt ein Zoom, würde ich ein Sigma 17-50 2.8 OS nehmen, es ist von der Schärfe auch am Rand fast gleichauf mit den Pancakes 24/40mm. Das alte Tamron ohne Stabi hatte ich mal vor 10 Jahren, es war nicht so toll und der AF laut und langsam.

Ich weiß wie groß das Tamron ist. Dein Link zeigt aber weder das Sigma 30mm, noch das Tamron was ich in Betracht ziehe. Das Tamron mit Stabi hat starke Schärfeprobleme in den Ecken. Und es ist auch größer und schwerer wie das Tamron ohne VC, also ohne Stabi. Und ich habe aktuell zwei Objektive, die das Tamron ersetzen soll. Eventuell käme bei den Festbrennweiten noch das 50/1.8 dazu. Also das 24er, das 40er und das 50er würden dann das Tamron ersetzen. Dann sieht der Größe- und Gewichtsvergleich schon anders aus. Und wenn ich statt den Canon-Festbrennweiten auf Sigma-Festbrennweiten umsteigen würde, wäre mir nur das 30er zu wenig. Ich bräuchte dann noch ein weiteres. Ist dass das 30er was du meinst? Laut Test wird das auch erst abgeblendet auf 2.8 Halbwegs scharf.

Also meinen bisherigen Recherchen nach, Photozone usw., sollte das alte Tamron Randschärfer als das neue sein. Bei der Baumfotografie kommt es mir nicht so auf einen schnellen und leisen Fokus an. Zwischen dem alten Tamron und dem Sigma 17-50mm habe ich lange geschwankt. Das Sigma ist der Meinung einiger nach etwas schlechter als das alte Tamron. Aber das wäre noch ein Versuch wert. Ist aber auch wieder ein gutes Stück größer und schwerer wie das Tamron.
 
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