... Du ein Fotograf werden willst und nicht nur Kamerabesitzer, dann leg Dein vorhandenes Zeugs mal beiseite und verzichte für mindestens eine Woche, eher zwei auf dieses Internet mit all seinen ach so tollen Seiten und Meinungen und nimm Dir Zettel und Stift. Frag Dich, was Du derzeit von dieser Welt willst möchtest wünschst, was Du von Deinem Leben willst erwartest möchtest wünschtst. Schreib die Sachen auf, an was Du aktuell glaubst, was Du möchtest wünschst ... schreib auf, was das alles für Dich bedeutet, was es Dir wirklich bedeutet, woran du glaubst möchtest wünschst und was das alles in Dir bewegt, was Du fühlst und wie diese Sachen ein Gefühl in Dir auslösen.
Wenn Du das ernsthaft und ehrlich machst, dann wird sich herauskristallisieren, ob Kemarabsitzer und Pickel und Zauberkram oder wo Du Dich als Fotograf in dieser Welt siehst, was Du siehst, wie Du das für Dich und andere vermitteln und darstellen möchtest. Quasi Dein (visuelles) Fundament. Wenn nicht, dann Kamerabesitzer, dann lies weiter irgendwelche "Tests" irgendwelcher Meinungsbildner, die ihr fähnchen eh nur nach dem Wind hängen, der ihnen am meisten Kohle bringt.
Oder stell fest, was Deine ureigenen Ansichten und Überzeugungen sind und wie sich die nach allen Regeln der Kunst umsetzen lassen. Es gibt da noch deutlich mehr, als BokkämitMähüberallesinderWelt.Dann machst Du Dich dran, das mit dem vorhanden Zeug umzustzen. Es ist geeignet und ausreichend.
Wenn nicht, dann lass es krachen und auf dem Konto glühen und werd Kamerabesitzer. Hey ! Bokkä Bokkä, mehr kennen die auch nicht. Kontraste ? Nie gehört. Hat was mit dynamic range .... euh.Nein.