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Erschwingliches Teleobjektiv für ungünstige Lichtverhältnisse

Viper74

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir eine D90 angeschafft und bin nun auf der Suche nach einem geeignetenTeleobjektiv für die Tierfotografie in unseren Habitaten.
Da ich selbst Jäger bin ist mir klar, dass ich wenige Möglichkeiten bekommen werde unser Wild bei gutem Licht zu fotografieren. Also werde ich oft in der Dämmerung bzw. kurz nach Sonnenaufgang fotografieren.
Momentan würde ich zu dem Sigma 120-400 bzw. 150-500 tendieren. Ich habe schon viel über diese beiden Objektive hier lesen können, aber leider keine klare Aussage zu dem Unterschied der Lichtstärke dieser beiden Objektive gefunden.
Ist der Unterschied bezüglich der Lichtstärke dieser beiden Objektive erkennbar?
Gibt es andere preislich vergleichbaren Objektive, welche für meine Anforderungen besser geeignet wären?

Grüße aus der Pfalz
Heiko
 
"Ist der Unterschied bezüglich der Lichtstärke dieser beiden Objektive erkennbar?"

Wie groß ist der denn? 1/3 Blende? Also eher nicht.

Preislich ähnlich ist die Auswahl sehr gering. Welches Budget stände denn zur Verfügung?

Hochwertiger wird es leider ziemlich schnell teurer.

- Sigma 100-300/4 mit 1.4 TC
- Sigma 120-300/2.8 mit 1.4 TC
- Nikon AF-S 300/4 mit 1.4 TC

sehr universelle Lösung:

- Sigma 50-500 OS

Ein gutes Stativ käme in jedem Fall noch dazu.

Grüße, Uwe
 
Ich hab ja selber keine Ahnung, aber was ich mich bei solchen Fragen immer wieder frage....

Du hast ja vermutlich eh immer zu wenig Licht und zu wenig Brennweite. Daher kannst Du ja eigentlich auch gleich eine Festbrennweite nehmen, die moeglichst lichtstark ist.

Das 300/2.8 AF, die erste Version, steht in der Gebrauchtpreisliste fuer etwas mehr als 1000 EUR drin. Fuer Rehe etc, die auch mal eine Weile lang wo rumstehen und aesen, duerfte der AF vermutlich ausreichen. Dazu ein 1.4fach oder gar 2fach Konverter fuer ein 420/4 oder 600/5.6, die optisch wohl noch sehr gut sein duerften.

Wahrscheinlich spricht irgendetwas dagegen, was ich jetzt komplett uebersehen habe.

Ein 300/2.8 AF-S in den ersten Versionen kostet gebraucht so um die 2500 EUR.
 
Wenig Licht, also möglichst lichtstark.
Die Auflösung der 90er lässt Spielraum für Ausschnittvergrößerungen.
Ich würde - wenn es finanziell knapper sein sollte/günstiger sein dürfte - ein 2,8er Telezoom nehmen, also Sigma 2,8/70-200, Tamron 2,8/70-200 oder Tokina 2,8/80-200.
Die haben alle ihre unterschiedlichen Stärken und Schwächen.... wirst Du sicherlich auch zu lesen bekommen.
 
Wenig Licht, also möglichst lichtstark.
Die Auflösung der 90er lässt Spielraum für Ausschnittvergrößerungen.
Ich würde - wenn es finanziell knapper sein sollte/günstiger sein dürfte - ein 2,8er Telezoom nehmen, also Sigma 2,8/70-200, Tamron 2,8/70-200 oder Tokina 2,8/80-200.
Die haben alle ihre unterschiedlichen Stärken und Schwächen.... wirst Du sicherlich auch zu lesen bekommen.

Ja alle haben ihre Schwächen und zwar die, dass sie für Wildlife zu wenig Brennweite haben. Mein Vorschlag wäre, wenn es ein Zoom sein muss, das 100-300/4 von Sigma mit TC. Wenn es eine FB sein kann, das AF300/2.8, wie char es bereits geschrieben hat, mit TC.
 
Ich danke Euch für die Tipps.
Die Idee mit der Festbrennweite ist nicht schlecht, allerdings gehe ich davon aus, dass ein Zoomobjektiv von Vorteil wäre. Je nach Geschick und Windrichtung kann das Wild nämlich doch recht nahe kommen.
So wie ich jetzt verstanden habe sind also Objektive mit Lichtwerten über 4 nicht ideal für meine Zwecke.
Da ich im ersten Schritt nicht unbedingt über 1000,- EUR ausgeben wollte, werde ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
 
Ich danke Euch für die Tipps.
Die Idee mit der Festbrennweite ist nicht schlecht, allerdings gehe ich davon aus, dass ein Zoomobjektiv von Vorteil wäre. Je nach Geschick und Windrichtung kann das Wild nämlich doch recht nahe kommen.
So wie ich jetzt verstanden habe sind also Objektive mit Lichtwerten über 4 nicht ideal für meine Zwecke.
Da ich im ersten Schritt nicht unbedingt über 1000,- EUR ausgeben wollte, werde ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.

Nimm das Sigma 100-300/4, das gibt es neu für diesen Preis. Gibt an der D90 ein 150-450/4, das sollte für das eine oder andere Kaninchen reichen. Vielleicht noch einen 1,4er oder 1,7er Konverter dazu, für stärkeres Licht.

Ist im übrigen ein sehr gutes Objektiv. Schau mal bei Photozone auf die Bewertung.

Gruß
Alexander
 
Wie sieht es bei dem 100-300 mit dem fehlenden Bildstabi aus?
Macht das die kleinere Blende wieder wett?

Edit: Wie sieht es mit der Bildquali aus im direkten Vergleich Sigma 150-500 (oder 50-500) zu 100-300 (mit 1,4 bzw. 1,7 fach Konverter)?
Ist auch mit Gebrauch eines Konverters der optische Qualitätsunterschied gegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Das 100-300 hatte ich mal (auch mit Sigma Konverter 1,4x) im Einsatz. Die Ergebnisse waren ohne Konverter wirklich gut, mit Konverter erst abgeblendet um mindestens 1,5 Stufen okay.

Das Sigma 150-500 setze ich seit ca. zwei Jahren an DX- und FX-Kameras mit sehr guten Resultaten ein.

Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass Objektive in dieser Lichtstärkenklasse nach viel Licht verlangen. Selbst mit FX-Kameras und hohen ISO-Werten kommt man sonst schnell in Bereiche hinein, die sich zwar per Stativ verwacklungsfrei erreichen lassen, für die das Motiv aber zu schnell ist.

Soll heissen: 1/15 Sek. von Stativ ist klasse, 1/60 freihand geht auch mit 500 mm dank OS mit etwas Übung. Nutzt aber nichts, wenn Du 1/500 brauchen würdest, um die flüchtenden Rehe einzufangen.

Lichtstark, lange Brennweite und günstig schliesst sich leider aus. Es bleibt also nur, sich den erträglichsten Kompromiss zu suchen.

Grüße

Mattes
 
Hallo Heiko, wenn man davon ausgeht, daß alle Zooms am langen Ende etwas abfallen, dann dürfte das 150-500 bei 400mm besser als das 120-400 bei 400 mm sein. Von der Seite her gesehen, würde ich das 150-500 vorziehen. Du hast einfach mehr "Reserve" nach oben.
Ich habe mein 150-500 nur verkauft, weil es mir zu schwer war, um damit auf Tour zu gehen, aber ich gebe zu, daß ich immer wieder darüber nachdenke, ob ich nicht doch....!
Ganz klar ein Widerspruch in sich ist jedoch "niedriger Preis bei hoher Lichtstärke", leider!

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang.

Das 150-500 empfinde ich - in diesem Brennweitenbereich natürlich - als ausgesprochen leicht und handlich.

Ich hatte zum Testen mal das Nikon 200-400/4 eines Freundes dabei, das war schon erheblich sperriger und schwerer. Von Festbrennweiten mal gar nicht zu reden - der Test eines 2.8/400 und Sigma 300-800 war eine Tortur, da geht nichts ohne richtig dickes Stativ.

Das 150-500 geht mit etwas Übung auch gut aus der Hand, auch über mehrere Stunden. So zumindest meine Erfahrung ...

Grüße

Mattes
 
Hallo Wolfgang.

Das 150-500 empfinde ich - in diesem Brennweitenbereich natürlich - als ausgesprochen leicht und handlich.....

....Das 150-500 geht mit etwas Übung auch gut aus der Hand, auch über mehrere Stunden....

Grüße

Mattes

Hallo Mattes, den ersten Punkt sehe ich genauso, für den zweiten bin ich inzwischen (zumindest, was die mehreren Stunden betrifft), zu alt.
Wie alles im Leben, ist das halt von der persönlichen Messlatte abhängig!:)

Mit freundlichem gruß
Wolfgang
 
Momentan würde ich zu dem Sigma 120-400 bzw. 150-500 tendieren. Ich habe schon viel über diese beiden Objektive hier lesen können, aber leider keine klare Aussage zu dem Unterschied der Lichtstärke dieser beiden Objektive gefunden.
Ist der Unterschied bezüglich der Lichtstärke dieser beiden Objektive erkennbar?
Gibt es andere preislich vergleichbaren Objektive, welche für meine Anforderungen besser geeignet wären?

Hallo,
Die Brennweite von 500mm verlockt ja schon sehr, aber wenn ich mal vom Gestrigen tag berichten darf.
Ich setzte ein D40+ 70-300VR Habe gestern zwei Rehe vor die Linse bekommen, mit ISO 1600 War ich beim ersten noch auf ca 1/60sec das zweite stand in einer dichten Tannengruppe Belichtungszeit 1/10sec (dank Serienbild habe ich tatsächlich ein fast Scharfes Bild bekommen).
Blende 5.6 ist wirklich sehr grenzwertig zum Wild Fotografieren.

LG
 
Hallo,
Die Brennweite von 500mm verlockt ja schon sehr, aber wenn ich mal vom Gestrigen tag berichten darf.
Ich setzte ein D40+ 70-300VR Habe gestern zwei Rehe vor die Linse bekommen, mit ISO 1600 War ich beim ersten noch auf ca 1/60sec das zweite stand in einer dichten Tannengruppe Belichtungszeit 1/10sec (dank Serienbild habe ich tatsächlich ein fast Scharfes Bild bekommen).
Blende 5.6 ist wirklich sehr grenzwertig zum Wild Fotografieren.

LG

Und was willst du uns damit jetzt sagen?
 
Hallo.

Das 100-300 hatte ich mal (auch mit Sigma Konverter 1,4x) im Einsatz. Die Ergebnisse waren ohne Konverter wirklich gut, mit Konverter erst abgeblendet um mindestens 1,5 Stufen okay.

Das Sigma 150-500 setze ich seit ca. zwei Jahren an DX- und FX-Kameras mit sehr guten Resultaten ein.

Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass Objektive in dieser Lichtstärkenklasse nach viel Licht verlangen. Selbst mit FX-Kameras und hohen ISO-Werten kommt man sonst schnell in Bereiche hinein, die sich zwar per Stativ verwacklungsfrei erreichen lassen, für die das Motiv aber zu schnell ist.

Soll heissen: 1/15 Sek. von Stativ ist klasse, 1/60 freihand geht auch mit 500 mm dank OS mit etwas Übung. Nutzt aber nichts, wenn Du 1/500 brauchen würdest, um die flüchtenden Rehe einzufangen.

Lichtstark, lange Brennweite und günstig schliesst sich leider aus. Es bleibt also nur, sich den erträglichsten Kompromiss zu suchen.

Grüße

Mattes


Hallo,
ich sehe ein, dass meine Möglichkeiten in meinem finaziellen Rahmen sehr begrenz sind. Jetzt versuche ich den "erträglichsten Kompromiss" zu finden.
Ein Stativ werde ich nur selten einsetzen können, aber eine Auflage habe ich immer zur Verfügung. Ist das 100-300 F4 bei schlechtem Licht ohne Stativ verwendbar? Hat es dann immer noch Vorteile gegenüber dem Sigma 120-400 F4.5-5.6 mit Stabi?
 
Er will wahrscheinlich damit sagen, dass man mit viel Glück auch mit weniger Brennweite das Motiv formatfüllend abbilden kann.
 
Er will wahrscheinlich damit sagen, dass man mit viel Glück auch mit weniger Brennweite das Motiv formatfüllend abbilden kann.

In die Richtung habe ich auch gedacht, allerdings war es, wie wir inzwischen wissen auf die Offenblende bezogen.

Da es hier aber um GÜNSTIGE Teles geht ist das thema einer 2.8er Blende o.ä. eh ein ganz anderes!
 
Vielleicht reicht für den Anfang ein AF 180mm 2.8
Die Brennweite ist sicherlich etwas knapp.
Das Objektiv bekommt man gebraucht für ca. 330,- EUR
Da kein AF-S wird ein Body mit Motor benötigt.(Das hat die D90)
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit der Kombination eines Telekonverters.
LG Jö
 
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