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Erfahrungen Fremdobjektive

unverändert

Themenersteller
Moin,

ich habe eine NX300 mit dem Standard 18-55mm OIS. Nun wollte ich mir für eine anstehende Kanadareise ein Reisezoom zulegen. Das 18-200mm von Samsung ist wohl schon ganz ok, steht aber auch des öfteren mal in der Kritik.
Zumal mir noch ein wenig der derzeitige Preis von ca. 570€ im Weg steht. Das 50-200mm möchte ich, auch wenn es recht gut sein soll nicht unbedingt, da ich den Objektivwechsel in der Natur vermeiden möchte. Nun habe ich überlegt mir ein Fremdobjektiv zuzulegen. Welches weis ich noch nicht so genau ( Tamron 16-300mm bis jetzt favorit ). Mir ist auch bewusst, daß bei den Zoomobjektiven die BildQuali ein wenig leiden wird u.s.w. und mir ist auch bewusst, daß man für ca. 500€ nicht die Perfektion erwarten darf. Mir geht es bei diesem Objektiv darum Eindrücke, Impressionen und Schnappschüsse einzufangen und sie als Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen. Möchte ich bessere Bilder machen habe ich ja auch noch das wirklich gute 18-55m OIS. In erster Linie möchte ich wissen worauf ich achten muss. Adapterring??? und wenn ja welcher??? eventuelle Einstellungen??? klar: manueller Fokus!!! oder geht das auch schon automatisch??? funktioniert der Bildstabilisator bei Fremdobjektiven??? wenn man ein Fremdobjekriv von Sigma, Tamron oder der gleichen nimmt, von welchen Herstellertyp sollte man dann wählen???
( Tamron für Canon, Tamron für Nikon ) gibt es da Unterschiede??? Gibt es Objektive die Ihr empfehlen würdet??? oder habt ihr welche zu verkaufen???

Ich freue mich schon auf eure Antworten.
 
Vergiss deinen Plan, er wird dich nicht zufriedenstellen. Die elektronischen Objektive kannst du vllt mit einem Adapter an die Kamera anbauen, aber es wird nichts funktionieren, was Elektronik benötigt (Blende einstellen, Fokus setzen, OIS, ...). Und die alten mechanischen Zoom-Objektive, die gut nutzbar wären, die sind meistens an den hochauflösenden Sensoren optisch so schlecht, dass es sich auch nicht lohnt. Du hast, wenn du 18-200mm abdecken willst eigentlich nur die eine Wahl - Samsung 18-200mm. Wenn du aber auf gute - und nicht nur unterdurchschnittliche - Bildqualität aus bist, würde ich dir empfehlen doch die Objektive zu wechseln. Dürfte mit dem 18-55mm und dem 50-200mm jetzt auch nicht so großer Aufwand sein.
 
Ich kann mich der Meinung von Matt nur vorbehaltlos anschließen. Mit einem adaptierten Objektiv, egal von welchem Hersteller, wirst du nicht viel Freude haben. Das ist m.E. nur eine Lösung für die Makrofotografie, wo man die entsprechende Zeit mit einkalkuliert, die es für die Einstellung von Schärfe und richtiger Belichtung braucht. Oder mal für das eine oder andere fotografische Experiment ganz lehrreich.

Auf einer Reise, speziell zu so einem motivreichen und nicht gerade kostengünstigen Ziel wie Kanada, würde ich mir an deiner Stelle entweder den "Luxus" des 18-200 gönnen oder das 50-200 mit dem "Nachteil" des Objektivwechsels in Kauf nehmen. Ansonsten wirst du dich ärgern, das du das eine oder andere tolle Fotomotiv mangels AF verpasst oder nur unscharf abgelichtet bekommen hast.

Gruß
Dirk
 
Tja,

solche antworten habe ich bereits erwartet. Trotzdem erstmal Danke für die schnellen Antworten.
 
Und wenn alle Stricke reißen: einfach das 50-200 an eine NX2000 Flanschen oder einen 2. NX300er Body gebraucht dazu kaufen, ist immer noch billiger als das 18-200.(meinen NX300 Body habe ich ohne jegliches Zubehör, wie Kabel oder Software, für 160,- bekommen)
Oder einen NX-Mini Body mit dem NX-objektivadapter und dem 50-200, da hast Du zwar einen kleineren Sensor, aber dafür auch Cropfaktor 2,7(korrigiert mich falls ich hier falsch liege...)ist aber die teuerste Lösung.
 
Hat schon einmal jemand Tiere fotografiert mit der NX Mini, dem Adapter und dem 50-200? Das würde mich auch interessieren.

Zur Zeit habe ich das 50-200 meist an der NX30, da ich bei Tieren gerne einen Sucher nutze. Das würde ich bei der NX Mini natürlich vermissen.

VG,
Silke
 
Ansonsten wirst du dich ärgern, das du das eine oder andere tolle Fotomotiv mangels AF verpasst oder nur unscharf abgelichtet bekommen hast.

Gruß
Dirk

..hektische Welt ;)... Auf die Gefahr hin, dass als Antwort kommt: Ja, ja, der Opa erzählt von vor dem Krieg, lass ihn mal reden:

Ich habe heute meinen PK-Adapter für meine NX3000 bekommen, kostet 15 € und mit einer Kombizange ist er in 1min so hingebogen, dass auch die NX3000 in erkennt. Habe das 50mm 1,7 Pentax-Normalobjektiv ausprobiert (wird zum lichtstarken 75mm Porträt- Objektiv) und ein altes Tokina 28-200mm (wird zum 42-300er Telezoom). Die Ergebnisse waren überraschend gut.

Ja, man muss manuell fokussieren und auf die Belichtung achten. Aber habe ich nicht fast immer Zeit dazu? Nicht nur bei Makros, auch bei Landschaften oder Porträts z.B.? Muss es immer schnell schnell gehen? Ich denke, wenn man fotografiert, hat man meist die Muße, sich ein Motiv, einen Bildausschnitt gut auszusuchen und scharfzustellen. Das macht das Hobby ja gerade so reizvoll. Ich will mich entspannen beim Fotografieren, nicht hektisch herumknipsen.

Selbst wenn ich eine unruhige Szene fotografieren will o.ä., warum nicht eine Weile die Szenerie beobachten, in Ruhe antizipieren was passieren wird und im richtigen Moment abrücken. O.k., ein auf mich zu rennendes Motiv geht mit manuellem Fokus und weit offener Blende nicht gut, aber so zu tun, als ob man nur mit Autofokus fotografieren könnte halte ich doch für arg übertrieben.

Mit meiner Pentax ME und echtem Film drin von anno dunnemals gelangen mir ja auch gute Fotos. Und da jeder Film kostete, drückte man nicht einfach mal so ab...

Ich verzichte jedenfalls auf ein 50-200 NX Zoom, nehme in Zukunft das Kitobjektiv 16-50 und meine beiden alten Schätzchen mit. Das Kit bleibt drauf für den Fall, dass es wirklich mal schnell gehen müsste. Für alle anderen Situationen kann ich dann in Ruhe ;) das Objektiv wechseln. Mein Geld investiere ich lieber in einen besseren Body wie z.B. 300M oder 500, ggf. vielleicht noch in ein 30mm 2,0 Pancake.

Gruß Tommy
 
Kann mir nicht vorstellen das da jemand lacht oder frotzelt.
Jedem definitiv das Seine.
Die meisten haben ja mal analog angefangen. Ich selber nutze die verschiedensten Objektivkombinatiomen.
Da ich meinen Kombi letzte Woche verkauft habe hat sich das mit der Kombizange ja erledigt ;)
Im Ernst, soll doch jeder mit seinem Kram glücklich werden. Ich habe sogar ab und an Lust mal die alten Novoflex Schnellschusstrümmer mitzunehmen. Damit geht es bei viel Licht auch locker ohne Stativ. Sieht halt nur für die nur digitalerfahrenen etwas nach Raketenwerfer aus, so what. Haben sich schon nette Gespräche daraus ergeben. Am besten: einfach Machen und Austesten.
Man kommt schon in seine Schiene.
Ich nutze das 50-200 zusätzlich, so eine große Anschaffung war das gebraucht auch wieder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute meinen PK-Adapter für meine NX3000 bekommen, kostet 15 € und mit einer Kombizange ist er in 1min so hingebogen, dass auch die NX3000 in erkennt. Habe das 50mm 1,7 Pentax-Normalobjektiv ausprobiert (wird zum lichtstarken 75mm Porträt- Objektiv) und ein altes Tokina 28-200mm (wird zum 42-300er Telezoom). Die Ergebnisse waren überraschend gut.

Siehst du, recht hast du! Fotografieren muss Freude machen, nicht Stress. Auch ich verwende Billigstadapter für alte Objektive und geniesse das Einstellen - man muss nicht Hektik machen & Automatic haben (ausser man kanns nicht anders) - viele bilden sichs ein ... jaja, der Vettel flitzt ja soooo schnell vorüber ...
 
..hektische Welt ;)... Auf die Gefahr hin, dass als Antwort kommt: Ja, ja, der Opa erzählt von vor dem Krieg, lass ihn mal reden:

Ich habe heute meinen PK-Adapter für meine NX3000 bekommen, kostet 15 € und mit einer Kombizange ist er in 1min so hingebogen, dass auch die NX3000 in erkennt. Habe das 50mm 1,7 Pentax-Normalobjektiv ausprobiert (wird zum lichtstarken 75mm Porträt- Objektiv) und ein altes Tokina 28-200mm (wird zum 42-300er Telezoom). Die Ergebnisse waren überraschend gut.

Ja, man muss manuell fokussieren und auf die Belichtung achten. Aber habe ich nicht fast immer Zeit dazu? Nicht nur bei Makros, auch bei Landschaften oder Porträts z.B.? Muss es immer schnell schnell gehen? Ich denke, wenn man fotografiert, hat man meist die Muße, sich ein Motiv, einen Bildausschnitt gut auszusuchen und scharfzustellen. Das macht das Hobby ja gerade so reizvoll. Ich will mich entspannen beim Fotografieren, nicht hektisch herumknipsen.

Selbst wenn ich eine unruhige Szene fotografieren will o.ä., warum nicht eine Weile die Szenerie beobachten, in Ruhe antizipieren was passieren wird und im richtigen Moment abrücken. O.k., ein auf mich zu rennendes Motiv geht mit manuellem Fokus und weit offener Blende nicht gut, aber so zu tun, als ob man nur mit Autofokus fotografieren könnte halte ich doch für arg übertrieben.

Mit meiner Pentax ME und echtem Film drin von anno dunnemals gelangen mir ja auch gute Fotos. Und da jeder Film kostete, drückte man nicht einfach mal so ab...

Ich verzichte jedenfalls auf ein 50-200 NX Zoom, nehme in Zukunft das Kitobjektiv 16-50 und meine beiden alten Schätzchen mit. Das Kit bleibt drauf für den Fall, dass es wirklich mal schnell gehen müsste. Für alle anderen Situationen kann ich dann in Ruhe ;) das Objektiv wechseln. Mein Geld investiere ich lieber in einen besseren Body wie z.B. 300M oder 500, ggf. vielleicht noch in ein 30mm 2,0 Pancake.

Gruß Tommy

Ohne auf das Fachliche einzugehen ...; war schön,mal so etwas zu lesen!!!:);)(y)
 
..hektische Welt ;)... Auf die Gefahr hin, dass als Antwort kommt: Ja, ja, der Opa erzählt von vor dem Krieg, lass ihn mal reden:

Ja, ja, der Kartoffelkrieg Leipzig Einundleipzig: Waren damals auch schon dabei; meine Frau und ich. Sie hat geschält, ich habe geworfen! ;)

Jetzt aber im Ernst- dass man mit guten manuellen Objektiven an einer Digicam seinen Spaß haben kann, ist unbestritten. Ich nutze selber das eine oder andere Objektiv aus meinem Pentax-Portfolio per NX-Adapter an den 300'ern mit z.T. guten bis sehr guten Ergebnissen.

Der TO spielt aber mit dem Gedanken des Erwerbs eines Suppen-, ähh, Super-Zooms für seinen Kanada-Trip, um das Objektiv möglichst nicht wechseln zu müssen. Auf Grund des hohen Preises des NX 18-200 wurden Überlegungen zur Adaptierung eines Fremdhersteller-Objektivs im selben Brennweitenbereich angestellt. Bezogen darauf war mein Kommentar, dass er mit einer solchen Kombo nicht wirklich glücklich werden wird.

Gruß
Dirk
 
Ich verstehe die Motivation ein solches Suppenzoom zu kaufen wirklich nicht. Preis und vorallem Bildqualität stehen m.E. außerhalb jeglicher Diskussion. Und gerade das 18-200 von Samsung zeigt ja nun wirklich keine ansatzweise überzeugenden Leistungen. Ich verstehe auch nicht was gegen das 2/30er und das 50-200 spricht. Wenn man nicht wechseln will, holt man sicher lieber noch einen preisgünstigen 2. Body...
 
Die Motivation verstehe ich auch nicht. Da entscheidet man sich für ein System aus, bei dem man die Objektive wechseln kann und kauft sich dann ein Objektiv, was alles können soll.
Mal abgesehen vom System und vom Adaptieren: Fast alle 18-200mm sind schlechter als 18-55 + 55-200 nicht nur bei Samsung.

Aber das Adaptieren macht trotzdem Sinn. Auch ich habe gute Erfahrungen mit dem Pentax smc 50/1.7 gemacht. Wo das Fokusieren mit der K10 problematisch bis unmöglich was, klappt es mit der NX3000 wunderbar und die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Vieleicht ein Hinweis an den TO: Nicht nur Brennweite ist wichtig - auch Lichtstärke.
 
Ich möchte mich erstmal bei allen für Ihre Antworten bedanken.

Ich bin nach langem lesen im Netzt auch wieder davon ab. Auch vom 18-200mm bin ich ab. Habe mir gerade das 16-50PZ zugelegt und demnächst noch das 50-200mm und gut ist.

Als bis dann
 
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