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Entscheidungshilfe: Rep. der D300 oder gleich die D800

:Kraftakt:

Themenersteller
Hi zusammen,

ich bin in einem kleinen Konflikt mit mir und Nikon:D

Meine D300 wurde im Januar 2009 gekauft und ging nach knapp 3 Jahren gebrauch nicht mehr (liess sich plötzlich nicht mehr starten, definitiv nicht mein Fehler). Ok, dacht ich mir, wird wohl was kleines sein. Ich gab die Kamera zur Kontrolle und liess mir für 80CHF (65€) einen KV machen. Nach mehr als zwei Wochen bekam ich diesen dann: 750CHF (620€):eek: (fast die Hälte des damaligen Kaufwertes) laut Nikon muss die Hauptplatine gewechselt werden:grumble: Von so einer (Semi-) Profikamera erwarte ich, dass sie mindestens 5 Jahre durchhält (meine aller erste SLR, die Nikon D40x tut nach wie vor ohne ein einziges Problem ihren Dienst - und die ist auf Amateurniveau)

Aber Schwamm drüber, mit Nikon hab ich auch schon gesprochen, aber ein Entgegenkommen scheint nicht möglich. Ich bin nicht wütend auf Nikon...nur enttäuscht. Ein Systemwechsel kommt nicht in Frage. Ich habe zwar nur zwei höherwertige Linsen, aber mit Canon kann ich mich nicht anfreunden:cool:.

Nun stehe ich seit knapp drei Monaten vor einer nicht sehr dringenden Entscheidungsfindung: soll ich die D300 reparieren oder gleich die D800 kaufen (und versuchen die D300 unrepariert loszuwerden).

Ich fotografiere seit knapp 1.5 Jahren mit einer Linhof Grossformatkamera. Ich mache fast ausschliesslich alle Arbeiten mit dieser Kamera (Portrait und Landschaft). Auf Reisen kam zusätzlich zu dieser noch eine handliche Mamiya Mittelformat Kamera mit. Beide übertreffen die D300 natürlich bei weitem - vor allem punkto Auflösung bin ich nicht mehr zufrieden mit der D300 (muss natürlich relativ gesehen werden...die D300 ist auch wesentlich günstiger und handlicher).
Die vielen Pixel und der FX Sensor der D800 sprechen mich in dem Moment sehr an - auch die restliche Leistung der Kamera scheint meine bisherigen DSLRs stark zu übertreffen.

Es gibt Situationen in denen ich den Komfort einer sofortigen Bildkontrolle sehr schätzen würde. Aber natürlich auch die Möglichkeit, nicht immer das teure Filmmaterial im Hinterkopf zu haben. Vor allem auf Reisen hätte ich so eine portable Kamera die in Sachen Auflösung sowie DOF näher an die analogen Kameras ran kommt als die D300 bisher. Die Mittelformatige erfüllt ihren Zweck, aber dort vermisse ich die Flexibilität wie variabler ISO-Wert und TTL Messung.

Auch parallel zum Grossformat wäre sie in meinen Augen praktisch. Ich plane mir in naher Zukunft ein/zwei Studioblitze anzuschaffen um noch ein paar Gestaltungsmöglichkeiten mehr zu haben. Diese würden auch hauptsächlich mit der GF Kamera genutzt werden. Aber eine digitale Kamera zur Sofortkontrolle wäre fein. Da war die D300 leider nie richtig hilfreich, da sie zu wenig ins Detail ging. Es war auch nie wirklich nötig eine Kontrolle zu haben - mit dem Blitz wird sich das ändern.

Heutzutage braucht man eine DSLR - analog ist cool für freie Arbeiten, aber wenn mal für einen Auftrag fotografiert, muss man zumindest parallel arbeiten. Bisher war das nicht sehr kritisch da ich eh nur freie Arbeiten machte, bei den wenigen Aufträgen war die Zeit auch kein Problem. Wenn ich mir das Nikon-Sortiment anschaue, ist die D800 das einzige, was momentan einen guten Kompromiss darstellt.

Ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig in die D800 verguckt habe.

Die rechte Gehirnhälfte meint: kauf das Schätzchen..du wirst viel Spass damit haben und bist nochmals viel flexibler als vorher!:ugly:
Die linke Gehirnhälfte meint: hmmm..brauch ich das wirklich? Die alte D300 genügt doch...

Bisher hatte ich mir nur diverse Tests sowie die RAW Files der Kamera angeschaut - ich hatte sie noch nicht in der Hand. Sonst gibt es einen Impulskauf und das will ich verhindern. Testen werd ich sie sicher noch, aber ich würde sehr gerne noch ein paar Meinungen hören, von Leuten die eventuell bereits eine D800 besitzen. Ist die Kamera ihr Geld wert oder ist der Sprung von einer Semi-Profi wie der D300 zur D800 nicht so gross wie ich vermute?

Sorry für den Roman oben, aber das muss von der Seele:lol:

Danke euch im Voraus für jegliche konstruktive Meinung:)

Gruss an alle,
Toby
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin vor zwei Wochen von der D300 auf die D800 umgestiegen.

Die D300 ist eine hervorragende Kamera, macht erstklassige Bilder, ist ein zuverlässiges Arbeitstier - aber hat auch ihre technischen Grenzen. 12 MP und 36 MP sind ein enormer Unterschied. Landschaftsaufnahmen oder Städtebilder haben auf einmal ganz andere Dimensionen. Ob man sie wirklich braucht, ist natürlich eine andere Sache.

Also wenn ich die Wahl hätte, würde ich auf die D800 umsteigen, da hast Du erst mal eine Zeitlang Deine Ruhe. Aber denk auch an die "Nachteile", nämlich große Bilddateien, die entsprechende Rechner- und Speicherkapazitäten erfordern. Auch sollte man wohl erstklassige Linsen haben.

Ein Kompromiss könnten die geplanten neuen Nikon-Modell sein, also D400 oder D600, aber das ist letztlich wieder eine Geduldsfrage.

Viele Grüße
Peter
 
naja... wenn du ne handliche Mittelformat eh hast, :eek:
dann kann man dir nur zur kompakten D800 raten, am besten dann mit "e" ! ist echt schön handlich.

mfg tom
 
Hi, danke dir für die schnelle Antwort:) Hattest du denn spezielle Gründe für den Wechsel? Hatte dir etwas gefehlt bei der D300, was du nun unverzichtbar findest. Ob wolltest du einfach auf FX wechseln?

Aber denk auch an die "Nachteile", nämlich große Bilddateien, die entsprechende Rechner- und Speicherkapazitäten erfordern. Auch sollte man wohl erstklassige Linsen haben.

Sollte nicht das Problem sein. Die digitalisierten Files von der Grossformatigen sind gut 900-1000MB gross. Doch hatte ich nie grössere Probleme:)

Ein Kompromiss könnten die geplanten neuen Nikon-Modell sein, also D400 oder D600, aber das ist letztlich wieder eine Geduldsfrage.

Durchaus interessant, aber die werden wohl für lange Zeit noch nicht verfügbar sein:(

naja... wenn du ne handliche Mittelformat eh hast, :eek:
dann kann man dir nur zur kompakten D800 raten, am besten dann mit "e" ! ist echt schön handlich.

mfg tom

Handlich ist immer Ansichtssache...für mich ist meine Mamiya handlich...sie passt zumindest in eine Hand...hab aber auch grosse Pranken;)
Ich brauch was unkompliziertes...eine Kamera ohne Tiefpassfilter ist das nicht unbedingt:D

Danke und Gruss,
Toby
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, danke dir für die schnelle Antwort:) Hattest du denn spezielle Gründe für den Wechsel? Hatte dir etwas gefehlt bei der D300, was du nun unverzichtbar findest. Ob wolltest du einfach auf FX wechseln?


Gefehlt hat mir nur die höhere Auflösung, da ich viel Landschaft usw. fotografiere.

Vorteilhaft ist übrigens das Bedienkonzept, das sich (mit Ausnahme von Video) kaum geändert hat. Man kommt gleich mit der Kamera zurecht, ohne langes Nachdenken.
 
Ok, danke dir für die Klarstellung:)

Das mit der Bedienug ist gut zu wissen. Die D300 brauchte schon ihre Zeit bis man in alle Tiefen vorgedrungen ist.

Gruss,
Toby
 
Eine D300 für 620 Euro lohnt sich leider überhaupt nicht. Mit etwas Glück lassen sich für eine sehr gut erhaltene und intakte D300 heute um die 600 Euro erlösen. So traurig wie es auch ist, da lohnt sich eine Reparatur nicht.
Soweit zur D300.
Ansonsten kaufe dir eine D800. Mit alle der anderen Ausrüstung von dir passt die als DSLR sehr gut zu dir.
 
Die 800er ist eine tolle Kamera.
Und ich denke, für das was Du machst ist sie sehr gut geeignet.
Ich habe seit dem ich die 800er habe die 300er nicht mehr angehabt.
Mir ging es um den Umstieg auf FX UND die deutlich höhere Auflösung.
Es macht richtig Spaß, in den Bildern "spazieren zu gehen".
Zumal ein entsprechender Druck auch sehr lecker ausschaut (y)
Die 300er ist einfach ein rumliegendes Backup geworden.
Und, es gibt auch eine Menge ältere Linsen, die eine sehr gute Figur an der Kamera machen.
Die Dateigröße ist zwar deutlich mehr als vorher, aber was soll's.
Heutzutage kostet eine Speicherkarte umgerechnet ungefähr soviel, wie früher die Filme.
Und Festplatten sind auch nicht mehr wirklich teuer...
 
Nun, es ist schon ärgerlich, wenn in solch einem Fall die tauschbare Einheit "Hauptplatine" ungefähr der Hälfte des ehemaligen Neuwerts der gesamten Kamera entspricht.

Wenig kundenfreundlich, wenn in solch einem Fall nach 3 Jahren jegliche Garantie, Gewährleistung oder Kulanz nicht mehr greifen.


Eine Reparatur zu diesem Preis würde ich schon aus Prinzip ablehnen, denn da macht der Kamerahersteller ja nochmals einen Gewinn.

Sofern die D300 nicht extremen Einsätzen und/oder extremer Nutzung unterworfen war, kann es doch wohl nicht sein, dass nach 3 Jahren der Ausfall einer Kamera aus der Profilinie von Nikon in einem wirtschaftlichen Totalschaden endet.


Sofern also die D300 nachweislich nicht mehr als einem "normalen" Profieinsatz unterworfen war, würde ich dem Kamerahersteller in keiner Weise entgegenkommen!

Sprich, keine Reparatur und erst recht kein Neukauf!


Argumentieren würde ich mit dem Gebrauchtkauf einer Ersatzkamera aus Amateurkreisen oder einem Umstieg auf einen anderen Hersteller.

Diese Alternativen würde ich in einem weiteren Kulanz- Antrag an Nikon andeuten.

Ich würde dabei deutlich herausstellen, dass ich von der D300 doch eine längere Lebensdauer beziehungsweise vernünftige Reparaturkosten im Fehlerfall erwartet hätte.

Überlegungen zum Umstieg auf eine bessere Nikon würde ich in dieser Auseinandersetzung zur ausgefallenen D300 nicht thematisieren!


Es darf einem anerkannten Hersteller ehemals "unverwüstlicher" Profikameras gegenüber keineswegs der Eindruck entstehen, dass man im digitalen Zeitalter den Ausfall einer 3 Jahre alten Kamera als unwirtschaftlich akzeptiert.

Da muss endlich mal auch traditionell anerkannten Herstellern etwas Wind entgegen wehen !!!

Gruß
ewm
 
Auch wenn es blöd ist, ein Defekt kann auch nach 3 Jahren schon auftreten. Es gibt 2 Jahre Garantie, aber bei 50% mehr wird wohl keiner mehr Kulanz geben.

Sich da so aufzuplustern wird Nikon nicht interessieren, Canon würde da vermutlich nicht anders reagieren. Also was bringt es?

Die D300 würde ich nicht reparieren lassen. Da würde ich Ersatz beschaffen in Form einer gebrauchten D300 oder D700 oder einer neuen D800.
 
Argumentieren würde ich mit dem Gebrauchtkauf einer Ersatzkamera aus Amateurkreisen oder einem Umstieg auf einen anderen Hersteller.
Diese Alternativen würde ich in einem weiteren Kulanz- Antrag an Nikon andeuten.
Da muss endlich mal auch traditionell anerkannten Herstellern etwas Wind entgegen wehen !!!

Gruß
ewm
Ich bin deiner Meinung, aber mal ehrlich: juckt es Nikon, wenn du drohst zur Konkurrenz zu gehen? Wärst du ein Großkunde oder angesehener Profifotograf, sähe dies anders aus.

@:Kraftakt:
Ich besitze zwar keine D800, aber wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich zuschlagen. Also hör nicht auf deine linke Gehirnhäfte! ;)
Du hast ja selbst schon einige Argumente aufgezählt und ich denke, die 800' er passt besser zu deiner Ausrüstung. Vielleicht musst du danach nur noch dein Objektivpark umstellen, da sie bedingt durch die hohe Auflösung sehr anspruchsvoll ist. (siehe D800-Threads!)
 
Ich sehe es ganz ähnlich wie ewm.
Eine D300 hat mal 1800€ gekostet, neu, damals.
Die Kamera war ganz klar als Profikamera ausgewiesen und sollte demzufolge bei regelmäßiger Wartung auch nach einigen Jahren noch einwandfrei funktionieren.
Meine D300 tut das nach über 4 jahren und über 50 000 Auslösungen jedenfalls.

Ein Verschluß oder auch die Spiegelmechanik kann nach sportlichem Dauereinsatz schonmal kaputt gehen. Die Reparatur kostet mit etwa 500€ auch nicht wenig aber nach der Reparatur habe ich dann eine Kamera mit 0 Auslösungen, wenn man vom Sensor absieht. Hier würde ich eine Reparatur mit Gewährleistung ganz klar einer gebrauchten D300 vorziehen.

Die Hauptplatine hat mit dem Verschluss etc. aber recht wenig zu tun und bei dem Alter der Kamera würde ich diese eher nicht tauschen lassen.
Dieses Jahr 620€ für die Platine, nächstes Jahr dann 500€ für den Verschluß, übernächstes Jahr muss das Bajonett und der AF Justiert werden...
nönö, lass mal.
Da würde ich dann eher eine neue D300s kaufen, da ist man besser dran.

Sofern also die D300 nachweislich nicht mehr als einem "normalen" Profieinsatz unterworfen war, würde ich dem Kamerahersteller in keiner Weise entgegenkommen!

Sprich, keine Reparatur und erst recht kein Neukauf!

Genauso sehe ich das auch.
Keine Reparatur und sicher auch kein Neukauf. Anders merken es die Hersteller einfach nicht.
Da Deine Motive keinen super AF benötigen würde ich mich da wohl eher anderweitig umsehen.

Canon und Sony bauen auch sehr gute (KB?) Kameras.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das geht schon irgendwann.
 
wird das jetzt zum Luft-Ablassen-Thread oder soll es doch schon bashing sein?

Sollte Nikon dann gleich mal Lebenslang Garantie oder Gewährleistung geben?
Das die Hauptplatine den Geist aufgibt ist sicherlich nicht toll. Aber kann eben auch mal passieren. Und irgendwann ist es eben vorbei mit Gewährleistung.

Und deshalb zu empfehlen, man sollte den Hersteller wechseln und ihn damit "abstrafen" kenne ich im übertragenen Sinn aus dem Sandkasten wenn ein 5-jähriger beleidigt davonzieht......


Und eventuell gibt es über einen guten Händler doch noch eine einvernehmliche Lösung mit Nikon. Aber das kostet halt ein wenig Mühe......
 
Nun, es ist schon ärgerlich, wenn in solch einem Fall die tauschbare Einheit "Hauptplatine" ungefähr der Hälfte des ehemaligen Neuwerts der gesamten Kamera entspricht.
Regeln sind regeln - wenn die frist abgelaufen ist, ist sie abgelaufen. Ärgerlich? Nur, wenn in der zeit kein nutzen lukriert werden konnte. traurig? sicher. aber denken wir in dia film, dann wäre eine 1500 euro kamera zu den preisen von 2003 bereits nach 220 rollen / ca. 8000 bildern amortisiert...
da kann man zwar einen moment bekümmert sein, aber letztlich ist fotografie heute so billig wie nie zuvor. früher hat man filme und ausarbeitung in raten bezahlt, heute bezahlt man alle bilder sozusagen im voraus über den gehäuse preis. meine d300 hat 65000 auslösungen drauf, pro bild also lächerliche drei cent. wenn die cpu stirbt, ist halt fertig, aber es gibt keinen grund, sich darüber zu ärgern ;)
 
Eine Reparatur zu diesem Preis würde ich schon aus Prinzip ablehnen, denn da macht der Kamerahersteller ja nochmals einen Gewinn...

Sofern also die D300 nachweislich nicht mehr als einem "normalen" Profieinsatz unterworfen war, würde ich dem Kamerahersteller in keiner Weise entgegenkommen!

Was ist denn DAS für ein weltfremder Rat? Da nutzt auch keine Fettschrift..
Der TO kommt dem Kamerahersteller nicht entgegenkommen sondern er hat ein Anliegen. Und der Hersteller verweist sich auf seine Garantiebedinungen - ist das nicht sein gutes Recht?
Ist halt schade, wenn so ein Teil schnell ausfällt. Kann aber passieren.
 
...Ist halt schade, wenn so ein Teil schnell ausfällt. Kann aber passieren.


Dass so eine elektronische Baugruppe (Hauptplatine) so schnell ausfällt, ist bei sachgerechter Nutzung einer Profikamera höchst ungewöhnlich.

Das Zauberwort für Kundenzufriedenheit und Kundenbindung hieße für mich in diesem Fall Kulanz.

Alle anderen Lösungen zu Lasten des Kunden werden einen bitteren Nachgeschmack bei ihm hinterlassen. Da hilft auch kein Hinweis auf Gewährleistungsfristen ...


Gruß
ewm
 
Ist schon ärgerlich sowas, aber ich denke der Hersteller hat da schon Recht.
Die Garantie ist halt rum.
Aber man hätte vielleicht ein Angebot machen können, für eine günstigere Austauschkamera. Eine generalüberholte Gebrauchte oder eine neue mit Sonderrabatt. Schließlich ist sowas eine sehr starke Werbung und der Hersteller könnte den Ärger des Kunden in Begeisterung verwandeln. So etwas bindet die Kunden....

Naja, zur Problemlösung zurück. Vielleicht macht es Sinn sich in der Bucht eine D300 mit defekter Spiegelmechanik oder defektem Verschluss zu ersteigern, und die Strategie aus 2 mach 1 zu verfolgen. Ich als Elektrotechniker würde sowas wahrscheinlich sogar selbstmachen, aber wenn man da nicht so versiert ist....
vielleicht ist der Nikon-Service evtl bereit soetwas ohne Garantie für dich zu erledigen? Fragen könnte man ja. Man würde in der Auftragserteilung einfach ausdrücklich auf die Garantie verzichten.


Viele Grüße

Taunus_Knipser
 
Hi zusammen,

danke euch allen für die vielen hilfreichen Antworten.

Mich ziehts mehr und mehr zur D800:)

Ich habe überhaupt kein Problem mit Nikon. Die Problematik kenn ich schon von der Arbeit her...ich verstehe Nikon und möchte mich nicht bei denen mit einem Systemwechsel "rächen":) Ich bin enttäuscht dass so ein Profigerät einfach kaputt geht aber "sh** happens"...Plastikschrott von heute:D;) Meine analogen Metallkameras tuns seit bis zu 50 Jahren ohne Probleme:lol:

@Taunus_Knipser: das mit dem Rabatt auf eine neue werd ich sicher noch probieren!

Die Entscheidung ist nicht sehr dringend..die D800 ist noch nirgends gut verfügbar, aber ich werde wohl am Mittwoch das Teil mal testen.

Danke nochmals und Gruss,
Toby
 
@TO: Ist total off topic, aber aus reinem Interesse/Neugier: Du fotografierst mit ner Linhof GF Kamera mit Film und digitalisierst diesen dann, wenn ich dich richtig verstanden habe. Was für eine Auflösung bekommt man mit dieser Kombination hin und was für Scanner verwendest du dafür bzw. kann man das überhaupt selbst machen, oder macht das ein Labor?

Sorry wie gesagt wegen OT, aber brannte mir gerade so unter den Nägeln.
 
Dass so eine elektronische Baugruppe (Hauptplatine) so schnell ausfällt, ist bei sachgerechter Nutzung einer Profikamera höchst ungewöhnlich.
Du kennst die D2x?;)
Wenn nicht dann guck mal nach...
Somit dat kann es sehrwohl auch bei den "einstelligen" geben.
Das sollte nicht so sein aber es ist nunmal ne Schwachstelle und eine kalte Lötstelle ist immer mal drin.
Kosten ca. 300 - 500 Euro (D2x)
 
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