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Enialine

Themenersteller
Hallo zusammen :)

Ich habe ein paar Fragen an alle die mit den folgende Einstellungen bereits praktische Erfahrung sammeln konnten (die Handbücher geben leider wenig konkrete Infos dazu)

1. interne Objektivkorrekturen (Vignette+Beugungsausgleich): hier kann aus, moderat, normal und stark gewählt werden
2. Acitve D-Lighting: soll sehr Dunkle Bereiche aufhellen und sehr helle abdunkeln für ein besseres Ergebnis - im Handbuch steht: kann zu Rauschen in den entsprechenden Bereichen führen
auch hier gibts es aus, normal, stark und auto
3. Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung (die Kamera nimmt quasi ein Lichtloses Foto auf und verrechnet dieses mit dem davor geschossenen Lichtfoto) - im Ergebnis sollte es weniger Rauschen
insbesondere für Astrofotos klingt das toll - aber bringts das wirklich?
4. eine sehr spezielle Frage an Astrofotografen: stille Auslösung: es erfolgt nur ein elektronischer Verschluss, somit kommt es zu keiner Bewegung in der Kamera und damit zu weniger Wackeln
allerdings setzt diese Funktion obige Rauschunterdrückung außer Kraft

vom Prinzip her handelt es sich doch um nix andres als eine Bildbearbeitung die auch in Lightroom gemacht werden kann.
Nur ist das kameraintern besser?!

Lieben Dank an Euch alle und Grüße
Enrico
 
1. wirkt meines Wissens nur auf JPG, nicht auf RAW
2. Das ist eine Bildbearbeitung / Schattenaufhellung für das JPG. Meines Wissens für das RAW egal.
3. Da mich diese zweite Aufnahme schon immer genervt hat, habe ich sie, seit DxO PhotoLab diese tolle Entrauschung bietet, immer aus.
4. Wäre mir egal, siehe meine Antwort zu 3., aber wozu still? Während der Belichtung wackelt doch nichts in der Kamera. Ein Stativ verwendest du ja sicherlich für Astrofotografie.
5. Ich weiß nicht, ob die kamerainterne Verarbeitung besser ist, aber sie wirkt doch nur auf JPG. Anspruchsvolle Aufnahmen würde ich immer im RAW Format machen.
 
Zu 2 :

"Active D-Lighting versus D-Lighting:

Die Option "Active D-Lighting im Aufnahmemenü passt die Belichtung bereits vor der Aufnahme an und optimiert den Dynamikumfang, während die Option D-Lighting im Bildbearbeitungsmenü den Dynamikumfang bereits aufgenommener Bilder nachträglich optimiert.


Das heisst , ADL kannst Du nicht nach der Aufnahme nutzen.
 
Das heisst , ADL kannst Du nicht nach der Aufnahme nutzen.
Also ich kann das in NX Studio einstellen wie ich es mag

Anhang anzeigen 4580723
 
Ja, falls NX-Studio als RAW-Konverter benutzt wird, geht das nachträglich. Ich nutze NX-Studio nicht und bediene mich der Möglichkeiten von DxO PhotoLab (SmartLighting, Schattenaufhellung, Tonwertkurve, lokale Anpassungen ...). Andere Software bietet gleiches oder ähnliches.
 
1. wirkt meines Wissens nur auf JPG, nicht auf RAW
2. Das ist eine Bildbearbeitung / Schattenaufhellung für das JPG. Meines Wissens für das RAW egal.
3. Da mich diese zweite Aufnahme schon immer genervt hat, habe ich sie, seit DxO PhotoLab diese tolle Entrauschung bietet, immer aus.
4. Wäre mir egal, siehe meine Antwort zu 3., aber wozu still? Während der Belichtung wackelt doch nichts in der Kamera. Ein Stativ verwendest du ja sicherlich für Astrofotografie.
5. Ich weiß nicht, ob die kamerainterne Verarbeitung besser ist, aber sie wirkt doch nur auf JPG. Anspruchsvolle Aufnahmen würde ich immer im RAW Format machen.
Hey danke erstmal!
Zu 4. still heißt wohl (so hab ich das verstanden) dass der mechanische Verschluss des Sensors nicht bewegt wird
Bzw ein paar Sekunden vor der Auslösung bewegt wird und es damit zu weniger Verwacklung (natürlich auf dem Stativ) kommt 🤷‍♂️
 
Zu 2 :

"Active D-Lighting versus D-Lighting:

Die Option "Active D-Lighting im Aufnahmemenü passt die Belichtung bereits vor der Aufnahme an und optimiert den Dynamikumfang, während die Option D-Lighting im Bildbearbeitungsmenü den Dynamikumfang bereits aufgenommener Bilder nachträglich optimiert.


Das heisst , ADL kannst Du nicht nach der Aufnahme nutzen.
D.H. Es wirkt auf das raw? Oder ist auch das active nur ne quasi Bildbearbeitung ohne tatsächliche Auswirkung auf die tatsächlichen rohdatensammlung?
Letzteres wäre (da ich ja nur raw fotografiere) quasi völlig wertlos 🤷‍♂️
 
Den elektronischen Verschluss kann man ja meines Wissens auch unabhängig von der stillen Auslösung einstellen. Bei gewissen Objektiven ist es so, dass standardmäßig der elektronische Verschluss vor der Aufnahme aktiv ist, aber zum Beenden der mechanische Verschluss genutzt wird, In dem Fall wäre es doch egal, wenn es nach der Aufnahme etwas wackelt. Ich würde mir über das Wackeln nicht zu viele Gedanken machen. Probiere es mal aus. Diese verschlussbedingte Verwackelei ist doch nur relevant, wenn die Verschlusszeiten so um 1/30 bis 1/4 Sekunde nutzt. Bei kürzeren und längeren Zeiten wird man kein Verwackeln bei Nutzung eines gescheiten Stativs im Bild sehen. Zudem kann man einen Zeitversatz zwischen 1 und 3 Sekunden (Belichtungsverzögerungsmodus) von Auslöser drücken bis zur Auslösung einstellen.
 
3. Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung (die Kamera nimmt quasi ein Lichtloses Foto auf und verrechnet dieses mit dem davor geschossenen Lichtfoto) - im Ergebnis sollte es weniger Rauschen
insbesondere für Astrofotos klingt das toll - aber bringts das wirklich?
4. eine sehr spezielle Frage an Astrofotografen: stille Auslösung: es erfolgt nur ein elektronischer Verschluss, somit kommt es zu keiner Bewegung in der Kamera und damit zu weniger Wackeln
allerdings setzt diese Funktion obige Rauschunterdrückung außer Kraft
3. Sinnvoller ist hinterher in LR/PS das zu machen, zumal es per Cam, doppelt so lange dauern würde, was grade zb. bei stacking nicht gewünscht wird!
Zudem reduziert man das Rauschen ja eh durch das stacken.
Und wenn du eine Nachführung nutzen willst, kannst mit der ISO ja runter gehen.

4. Was soll bei einer Spiegellosen wackeln?
Spielt also keine Rolle... wenn es bei Nikon keine Probleme gibt, nimm ruhig den elektronischen und schone den normalen. ;)
 
4. Was soll bei einer Spiegellosen wackeln?
Der Verschluß und das tut er bei Z6 und Z7 auch (Shuttershock) bei gewissen Zeiten wenn man den rein mechanischen nutzt!
Deshalb hat Nikon auch als Standardeinstellung "Auto" eingeführt, da wird bei längeren Verschlußzeiten der "erste elektronische Verschlußvorhang" genutzt, da dies aber das Bokeh negativ beeinflußen kann wird bei kürzeren Zeiten dann automatisch auf den rein mechanischen Verschluß gewechselt.

Den elektronischen Verschluss kann man ja meines Wissens auch unabhängig von der stillen Auslösung einstellen.
Nein, lautloser Betrieb geht nur mit dem rein elektronischen Verschluß, das ist nicht der Modus mit dem ersten elektronische Verschlußvorhang.
Nachteil beim elektronischen Verschluß ist die relativ lange Auslesezeit bei allen Z6/7 Modellen, das kann zu Problemen bei bewegten Motiven (rolling Shutter) und bei Kunstlichtquellen (Banding) führen.

Klang für mich danach, ...
Ist auch so, da es die Belichtungsmessung und damit die Helligkeit des RAW beeinflußt, hier wird es genauer erklärt.
"»Active D-Lighting« im Vergleich zu »D-Lighting«
Die Optionen »Active D-Lighting« im Foto- und Filmaufnahmemenü passen die Belichtung bereits bei der Aufnahme an, um den Dynamikumfang zu optimieren, während die Option »D-Lighting« im Bildbearbeitungsmenü (0 D-Lighting) die Schattenpartien in Bildern nach der Aufnahme aufhellt."

Allerdings ist es im Endeffekt auch nur eine andere Gradationskurve die man natürlich auch nachträglich anwenden kann, optimal ist es halt wenn die Kamera es bei der Aufnahme schon "weiss" und etwas knapper belichtet, aber wichtig ist, dass keine Lichter überbelichtet sind.

Bei jeder Schattenaufhellung, egal ob in der Kamera wenn man JPEG aufnimmt, oder auch nachträglich im RAW, verstärkt das Rauschen, da es nichts anderes als eine Erhöhung der ISO in diesen Bildbereichen ist, ob und wie stark es auffällt hängt natürlich von den ISO und den Lichtverhältnissen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, lautloser Betrieb geht nur mit dem rein elektronischen Verschluß, das ist nicht der Modus mur dem ersten elektronische Verschlußvorhang.
schon klar, nur denke ich, dass es dem Fragesteller gar nicht so sehr um „leise“ geht, sondern dass er den lautlosen Modus nur zum Zwecke der Vermeidung des Wackelns nutzen möchte. Daher hatte ich diese Alternative vorgeschlagen.
 
Wenn ich Aufnahmen qualitativ möglichst hochwertig haben will dann verwende ich nur ISO 64 oder 400 und erledige den Rest in der EBV.
ADL verwende ich nicht.
 
1. interne Objektivkorrekturen (Vignette+Beugungsausgleich): hier kann aus, moderat, normal und stark gewählt werden

Kannst du ein oder ausschalten, spielt aber keine Rolle wenn du RAW/NEF als Datenformat wählst. In den Rohdaten kannst du später in der EBV all diese Parameter nachträglich und nach Belieben ändern.

2. Acitve D-Lighting: soll sehr Dunkle Bereiche aufhellen und sehr helle abdunkeln für ein besseres Ergebnis - im Handbuch steht: kann zu Rauschen in den entsprechenden Bereichen führen
auch hier gibts es aus, normal, stark und auto

Auch hier, kann man machen, aber mit dem RAW/NEF kannst du später in der EBV meist mehr rausholen, als es automatisiert in der Kamera passiert, da das in der Kamera global für bestimmte Lichtwerte gilt, in der EBV kannst du das selektiv machen.

3. Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung (die Kamera nimmt quasi ein Lichtloses Foto auf und verrechnet dieses mit dem davor geschossenen Lichtfoto) - im Ergebnis sollte es weniger Rauschen
insbesondere für Astrofotos klingt das toll - aber bringts das wirklich?

Das ist eine Diskussion, die in den Fachforen auch des Öfteren aufkam. Zum einen sollte das Dark (Dunkelbildabzug) zeitlich so nah wie möglich am Light (aufgenommenes Foto) liegen, da z.B. die Sensortemperatur möglichst gleich sein sollte, da diese Einfluss auf das Rauschen (thermisches Rauschen) hat. Das Dumme an der Sache ist, dass du im Grunde Integrationszeit (Belichtungszeit) verschenkst. Viele Astrofotografen gehen daher folgenden Weg. So lang wie möglich (gern auch mehrere Stunden) belichten, dann Flats/BIAS erstellen und dann im Nachgang 10-20 Darks. In der EBV werden dann die Lights, Flats, BIAS und Darks jeweils für sich gestackt und dann anschließend miteinander verrechnet, ehe das eigentliche Bild "entwickelt" wird. Es kommt halt darauf an, was dir vorschwebt.
Also lange Schreibe kurz. Für ein nettes Einzelbild einer nächtlichen Landschaft kann man die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen durchaus nutzen, für alles andere würde ich dieses Feature aber deaktiveren.

4. eine sehr spezielle Frage an Astrofotografen: stille Auslösung: es erfolgt nur ein elektronischer Verschluss, somit kommt es zu keiner Bewegung in der Kamera und damit zu weniger Wackeln
allerdings setzt diese Funktion obige Rauschunterdrückung außer Kraft

Mit der Erklärung zu 3 solltest du hier deine eigene Entscheidung treffen können.

Ich ganz pers. habe die Punkte 1-3 grundsätzlich deaktiviert und aktiviere dies nach Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an alle
Insbesondere an 20Diac
Thread kann gerne geschlossen werden

Alternativ nehme ich gerne noch tips für aszrofotos an ;)
 
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