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Eine Frage zu eurem Workflow/Raw-Konverter

Erst wenn dieser Kopiervorgang vollständig abgeschlossen ist, wird die Datei auf dem vorhergehenden Speicherplatz (SD-Karte) gelöscht.

Und sie sind auch weg, wenn mir später mit den verschobenen Bildern irgendeine Panne passiert.
Wen stört es, wenn die Originale noch ein paar Monate auf der SD-Karte rumliegen als Backup für alle Fälle?
 
Lieber @****,

danke für Deine Sorge um die Sicherheit meiner Daten.

Kann Dich jedoch beruhigen; praktiziere "ausscheiden + einfügen" statt "kopieren + einfügen" schon seit "ewiger" Zeit mit allen Daten. Es ist mir noch kein "Bit" verlorengegangen.
Mein Win7 scheint doffenbar doch sehr zuverlässig zu funktionieren.
Es ist mir bisher auch nicht gelungen mit meiner Art des Datenhandlings "beschädigte Bilder" vorsätzlich zu erzeugen, z.B. mit "Stromausfall", Abbruch usw.

Vieleicht kannst Du hier mal einen Link zu den "wiederkehrenden Threads" über die entstandenen Probleme einstellen.
 
Ich hab früher Lightroom benutzt, hab mir danach silkypix ne Weile angeschaut und bin mittlerweilen bei Affinity angekommen.
Das Erfüllt die Zwecke mehr als zufriedenstellend und ist mit 49€ auch noch freundlich zum Geldbeutel
 
Und sie sind auch weg, wenn mir später mit den verschobenen Bildern irgendeine Panne passiert.
Wen stört es, wenn die Originale noch ein paar Monate auf der SD-Karte rumliegen als Backup für alle Fälle?

Kommt halt drauf an, wenn man dann beim nächsten Mal nach ein paar Bildern plötzlich merk - Karte voll - und statt schnell formatieren muss man anfangen, einzeln zu löschen, oder man weiss nicht, hab ich die nun schon kopiert, oder nicht ?

Ich nutze immer Nikon Transfer, damit kann man ggf auch in eine zweite Lokation sichern, Umbenennen und das Programm löscht die Bilder im Anschluss auf der Karte.

Beim nächsten mal fotografieren hat man dann eine Leere Karte und einen vollen Akku, nicht umgekehrt :lol:
 
Darf ich dich mal fragen, ob du auch Photo Mechanic kennst und direkt mit PIE Studio vergleichen kannst? Leider gibt es von PIE Studio keine Testversion, damit ich selber vergleichen kann.

Aktuell nutze ich Photo Mechanic für die Verschlagwortung, Umbenennung etc. und übergebe dann auch in C1-Sessions.

Was mir letztendlich noch fehlt ist eine Möglichkeit über alle Sessions bzw. Bilderordner hinweg nach Bildern, Schlagworten etc. zu suchen. Machst du das auch mit PIE Studio?

Photo Mechanic habe ich nicht auf dem Rechner, also kein Vergleich möglich.

http://www.picmeta.com/de/download.htm

Diese Testversion speichert aber keine Metadaten, ist aber sonst zum testen (und auch zum suchen) voll ausreichend.

PIE Studio (oder die einfachere PIE Variante) sucht überall da wo Du willst.
Verzeichnisse, ganze Partitionen, externe Festplatten usw.

Außerdem sind die Vorgaben bei den Kopiermöglichkeiten komfortabel.

Installiere die Testversion und schau, ob es Deinen Bedürfnissen entspricht.
 
Kann Dich jedoch beruhigen; praktiziere "ausscheiden + einfügen" statt "kopieren + einfügen" schon seit "ewiger" Zeit mit allen Daten. Es ist mir noch kein "Bit" verlorengegangen.
Manch Sicherheitsproblem fällt erst nach/bei einem Unfall auf. Da ich - wie weiter oben geschrieben - rustikal lösche, lösche ich manchmal zu viel. Oder mir fällt in der weiteren Bearbeitung auf, dass die andere Version doch besser war.
Kosten von 250 € für ein 2 GB CF Microdrive gehören der Vergangenheit an.
 
- kopieren der RAW-Daten redundant auf alle Speichermedien
- aussortieren und synchronisieren
- Anpassung und RAW-Konvertierung zu TIF
- im Fall von HDR-Teilbelichtungen >> HDR-Bilderstellung aus den TIF
---- Bearbeitung der fertigen HDR-TIF
- im Fall von konventionellen Aufnahmen >> Bildbearbeitung der TIF
- speichern und synchronisieren
 
Photo Mechanic habe ich nicht auf dem Rechner, also kein Vergleich möglich.

http://www.picmeta.com/de/download.htm

Diese Testversion speichert aber keine Metadaten, ist aber sonst zum testen (und auch zum suchen) voll ausreichend.

PIE Studio (oder die einfachere PIE Variante) sucht überall da wo Du willst.
Verzeichnisse, ganze Partitionen, externe Festplatten usw.

Außerdem sind die Vorgaben bei den Kopiermöglichkeiten komfortabel.

Installiere die Testversion und schau, ob es Deinen Bedürfnissen entspricht.
Danke dir, werde die einfache Version mal laden.

Kannst du spontan noch sagen, ob PIE bei der Suche in dem Moment alle Bilder durchsucht, oder sich einen Index anlegt und regelmäßig aktualisiert?
 
.....
Kannst du spontan noch sagen, ob PIE bei der Suche in dem Moment alle Bilder durchsucht, oder sich einen Index anlegt und regelmäßig aktualisiert?

Indexerstellung habe ich noch nicht überprüft, da für mich nicht relevant. Tendiere aber zu "nein".
 
Zuletzt bearbeitet:
...Was mir klar wird: das ist eine Höllenarbeit!...
Bravo, sag ich ! Damit bist du auf dem besten Weg zu einer bewußteren...selektiveren...deflationäreren Fotografie !
biggrin.gif

Im übrigen schmilzt der Bearbeitungshaufen mit einer 5D o.ä. sogar problemlos auf 0, weil man sie jederzeit vorgeblich, aber völlig glaubwürdig aus Gewichtsgründen zu Hause lassen kann.
Versuch das mal mit deiner x-t1.:eek:
devil.gif


Mit der Stapelverarbeitung (eigentlich ein Highlight von LR) wurde ich nie warm. Je grundlegender dabei meine Einstellungen, desto umfangreicher die Nacharbeit.
Je detaillierter die Presets, desto kleiner die geeignete Bilderzahl. Mag bspw. bei Stockfotografie sicher seinen Sinn haben und sonstigem Dauerfeuer.
Mir und meiner Fotografie hat sich bislang sehr wenig Nutzwert offenbart.
...Ich nutze mein eigenes Ordnersystem auf meiner Festplatte. Außerdem empfinde ich die Kosten von knapp 11 Euro/Monat nicht gerade als Schnäppchen...
Nutze ich auch. Und habe einfach das Exportverhalten von LR entsprechend ausgewählt.
Wieso du für LR Monatsgebühr berappst statt einer Kaufvariante für einmalig rd. 100€ habe ich sicher irgendwo überlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso du für LR Monatsgebühr berappst statt einer Kaufvariante für einmalig rd. 100€ habe ich sicher irgendwo überlesen.

Auch wenn ich nicht angesprochen war, gebe ich mal meinen Senf dazu, weil ich auch die Abo-Version nutze. Warum ich das tue? Nun, zum einen habe ich eine Vollversion von Photoshop "dabei" und zum anderen (und das ist noch entscheidender) darf Adobe mir in der CC-Version mit Updates auch neue Funktionen zur Verfügung, was sie hingegen bei der Standalone-Version nicht dürfen (dort gibt es "nur" Bugfixes und sicherheitsrelevante Updates), da müsste ich mir dann jedes Mal eine neue Version für wieder und wieder und wieder rd. 100 Euro kaufen.

Wenn ich jetzt mal nur von LR ausgehe und ebenfalls davon, dass es einmal im Jahr eine neue Standalone-Version gibt, sind das ca. 100,- Euro im Jahr an Kosten. Mit dem Abo zahle ich mit rd. 140,- Euro pro Jahr sicherlich etwas mehr, habe dafür aber wie gesagt zwei vollständige Programme, die sich zudem immer auf dem aktuellsten Stand befinden. Hinzu käme noch die inklusive Nutzung der mobilen Version, die ich allerdings in meine Rechnung nicht mit einbeziehe, da ich sie nicht nutze...
 
Also, mein Workflow sieht wie folgt aus:

- Speicherkarte ins Lesegerät in den USB Port
- Lightroom Import: Bilder werden in eine Ordnerstruktur kopiert und dabei umbenannt
- Dann folgt die Vorsortierung, bei wenigen Bildern mit Shift+X und Shift+P, bei vielen Bildern mache ich das mit einem Controller/Gamepad. Da habe ich die Tasten per Software mit bestimmten Shortcuts hinterlegt für Markierung, Farben, Drehung, Navigation usw.
- Dann lösche ich alle, die ich mit X markiert habe
- Über die Übrigen lasse ich ein Preset laufen
- Und dann beginnt die Einzeldurchsicht und Bearbeitung im Entwickeln-Modul. Das Preset hat gut vorgearbeitet und ich brauche bei den meisten Bildern nur noch kleine Korrekturen vornehmen.
- Falls nötig werden danach HDRs und Panoramen bearbeitet, die ich zuvor per Farbe markiert habe und ausgeblendet habe.
- Wenn alles bearbeitet ist, werden noch Stichwörter vergeben.
- Dann wird exportiert.
- Fertig.

Wenn das auch nur Urlaubsbilder oder sowas sind, dann bearbeite ich auch nix mehr in Photoshop. Es wird so einfach wie möglich gehalten.

Der letzte USA Urlaub brachte mir über 5000 Bilder, davon sind knapp 3000 (inkl. HDR- und Panorama- Einzelbilder) übrig geblieben, die dann in der oben genannten Art bearbeitet werden. Klar, das dauert dann ein bisschen, der Aufwand hält sich aber in Grenzen. ;)
 
Das ist ja schon mal super viel Input(y) Danke! Da muss ich mich mal im Detail mit beschäftigen und ausprobieren.

Wie ich sehe, arbeiten fast alle mit Presets, die beim Import auf viele Bilder angewendet werden. Das muss ich mir ansehen. Ich muss mich noch an die ganzen Einstellungen herantasten. Ich möchte Bilder, die farblich brillieren. Das mag ich gerne. Deswegen fotografiere ich auch viel mit meiner Fuji X-T1 und nutze dort die JPEG OOC, weil die wirklich toll aussehen. Die Canon 5D kommt dagegen teilweise fast schon grau daher:D

Was offensichtlich auch von vielen angewandt wird, ist ein bewerten der Bilder. Wir stelle ich mir das vor? Wird tatsächlich jedes Bild mit Sternen von 1-5 markiert?

Wie haltet ihr es mit den Metadaten? Wird zu jedem Bild mindestens ein Stichwort geschrieben? Das ist ja wirklich wieder sehr große manuelle Arbeit.

Was natürlich auch noch nervt ist die Tatsache, dass ich am MacBook arbeite. Ein 13 Zoll Monitor ist halt limitierend.


Eine weitere Sache, die mich interessieren würde ist auch, wie ihr es mit der Archivierung bzw. Einsortierung einzelner Bilder haltet. Wenn ich z.B. in den Zoo gehe, dann ist klar, dass der Ordner irgendwie in der Form benannt wird: "2017_01_12_Zoo-Besuch mit XXX" o.ä. aber was mache ich mit Bildern, die z.B. beim Spaziergang im Park entstanden sind und am Ende nur 2-3 behalten werden. Oder noch "schlimmer": ein Schnappschuss meiner Tochter beim spielen. Da kann ich ja nicht immer einen neuen Ordner anlegen. Ich handhabe es momentan so, dass ich solche Bilder gesammelt in Order wie "2017_01_Diverse Januar/Frühjahr" o.ä. kopiere. Geht aber sicherlich besser.

Abschließend noch mal eine Frage in die Runde: habt ihr schon mal die Gesichtserkennung von LR probiert und funktioniert sie zufriedenstellend?
 
Was offensichtlich auch von vielen angewandt wird, ist ein bewerten der Bilder. Wir stelle ich mir das vor? Wird tatsächlich jedes Bild mit Sternen von 1-5 markiert?

Meist nur 0 bzw. verworfen. Bei Serien wo ich 50-200 Bilder von den Kindern in Aktion mache, wende ich dann sehr wohl die Skala von 1-5 an.

Wie haltet ihr es mit den Metadaten? Wird zu jedem Bild mindestens ein Stichwort geschrieben? Das ist ja wirklich wieder sehr große manuelle Arbeit.
Ja, ich habe dafür Tastenkürzel den häufigsten Schlagworten zugeordnet. Zusätzlich habe ich noch Tastenkürzel um Schlagworte zwischen den Bildern zu kopieren/löschen/ersetzen. Für diese Funktionen habe ich zwei eigene LUA-Skripte für darktable gebastelt, aber ich denke das viele Programme solche Funktionen mitbringen.

Eine weitere Sache, die mich interessieren würde ist auch, wie ihr es mit der Archivierung bzw. Einsortierung einzelner Bilder haltet.
....
Ich handhabe es momentan so, dass ich solche Bilder gesammelt in Order wie "2017_01_Diverse Januar/Frühjahr" o.ä. kopiere. Geht aber sicherlich besser.
Genauso. Ich sammle die Bilder wenn es nur wenige sind. Manchmal gibt es halt nur Ordner mit 10 Bildern.
Zuerst hatte ich nur 2017_01a, 2017_01b, ... 2017_12a, also Jahr_MonatBuchstabe. Jetzt hänge ich noch ein Schlagwort dran, also 2017_01a_zuHause.
 
Wahrscheinlich ist es bei mir ein Mix aus Tools und Vorgehensweisen, die schon genannt wurden. Dennoch am Beispiel eines 3-Wochen-Urlaubs (4.000 bis 5.000 Bilder):

Meine Ordnerstruktur sieht so aus (am Beispiel Australien 2016)
_2016
__20160101_Iceland
__20161111_Australia
___20161111_Australia_01_RAW
___20161111_Australia_02_TIF
___20161111_Australia_03_JPG

  1. Import der Bilder von den Speicherkarten per Speicherkartenleser auf den Mac in den Unterordner _01_RAW
  2. Umbenennen der Bilder nach dem Schema: YYYYMMDD_hhmmss_Ort_Zähler (auf dem Mac per Pathfinder, auf Windows mit TotalCommander)
  3. Blacklist (Vorsortieren) per FastRawViewer: alle unscharfen, stark unter-/überbelichteten, Arm/Bein im Bild, Innere der Fototasche fotografiert, Doppelaufnahmen werden per x nach "rejected" verschoben (da sind dann ca 30% weg)
  4. Inhalt des Orders "rejected" löschen (kostete mich am Anfang Überwindung)
  5. Weiterarbeit in Lightroom: Import der Bilder
  6. in LR vergebe nur eine Bewertung: 5 Sterne (Whitelist) - die Guten, der Rest wird nicht bewertet
  7. weitere Katalogfunktionen von LR nutze ich eigentlich nicht, es werden jetzt auch keine Bilder (raws) mehr gelöscht
  8. ich nutze auch keine Stichworte o.ä. - in meiner Struktur finde ich was ich suche
  9. danach wird nach 5 Sternen gefiltert und diese bearbeitet (keine presets)
  10. die richtig Guten werden nach _TIF exportiert für Feinschliff in PS (für Kalenderblätter in A2 z.B.)
  11. alle anderen werden bearbeitet und direkt nach jpg exportiert - meist auch schon mit 16:9 Zuschnitt für Zeigen auf TV
  12. von 5.000 Bildern verbleiben dann für die Bearbeitung max 10%, eher schon 5% (250-300 Bilder)
  13. alle Belichtungsreihen und Panorama-Aufnahmen stapele ich in LR und bearbeite diese zuletzt (kostet am meisten Zeit, macht am meisten Spaß!)

Was mich nervt und wo mich die Vorgehensweise der Anderen interessieren würde sind die verschiedenen Ausgabeformate:
  • meine Kamera (Canon 5D III) macht 3:2
  • die Kamera meiner Frau (Olympus OMD) macht 4:3 (IMHO ein furchtbares Format)
  • will ich Bilder auf dem iPad zeigen bin ich auch bei 4:3
  • auf dem TV ist es dann 16:9
  • d.h. Hochkantbilder auf dem TV zu zeigen sieht schon mal echt bescheiden aus, ich will das formatfüllend zeigen

Der Export und das Zuschneiden der Formate nervt gewaltig.

Gruß
teraflop
 
Zuletzt bearbeitet:
Was offensichtlich auch von vielen angewandt wird, ist ein bewerten der Bilder.
Wie haltet ihr es mit den Metadaten? Wird zu jedem Bild mindestens ein Stichwort geschrieben?

Bewertungen mach ich nicht.
Stichwörter dagegen schon. Und da ich mich auf eine Liste von knapp 2 Dutzend Stichwörter beschränke, sind die auch schnell zugewiesen.
 
Wie ich sehe, arbeiten fast alle mit Presets, die beim Import auf viele Bilder angewendet werden. Das muss ich mir ansehen.

Das mache ich persönlich nicht beim Import, sondern anschließend. Hat den Vorteil, dass ich das Preset in der Bearbeitungshistorie sehe.

Was offensichtlich auch von vielen angewandt wird, ist ein bewerten der Bilder. Wir stelle ich mir das vor? Wird tatsächlich jedes Bild mit Sternen von 1-5 markiert?

Ne, das mache ich nicht. Markiere nur die Wirklich guten mit 5 Sternen. Da habe ich aber bisher auch noch nicht so richtig meinen Stil gefunden.

Wie haltet ihr es mit den Metadaten? Wird zu jedem Bild mindestens ein Stichwort geschrieben? Das ist ja wirklich wieder sehr große manuelle Arbeit.

Ja, bei Urlauben schreibe ich als Stichwort aber nicht viel rein, also keine Namen oder so, nur Urlaub und den Ort oder so.
Bei weniger Bildern schreibe ich auch Namen der Personen rein oder andere Kategorien wie Food oder Architektur oder so.

Eine weitere Sache, die mich interessieren würde ist auch, wie ihr es mit der Archivierung bzw. Einsortierung einzelner Bilder haltet. Wenn ich z.B. in den Zoo gehe, dann ist klar, dass der Ordner irgendwie in der Form benannt wird: "2017_01_12_Zoo-Besuch mit XXX" o.ä. aber was mache ich mit Bildern, die z.B. beim Spaziergang im Park entstanden sind und am Ende nur 2-3 behalten werden. Oder noch "schlimmer": ein Schnappschuss meiner Tochter beim spielen. Da kann ich ja nicht immer einen neuen Ordner anlegen. Ich handhabe es momentan so, dass ich solche Bilder gesammelt in Order wie "2017_01_Diverse Januar/Frühjahr" o.ä. kopiere. Geht aber sicherlich besser.

Ich lege immer für die RAW-Daten einen eigenen Ordner an. Wenn ich allerdings exportiere, habe ich einen Ordner, wo ich anders zusammenfasse nach Natur, Portrait, Makro usw. Da packe ich einzelne Bilder rein, die keinem Thema in dem Sinne zugeordnet werden können. Zoo, Events oder Urlaub gibt eigene Ordner.

Abschließend noch mal eine Frage in die Runde: habt ihr schon mal die Gesichtserkennung von LR probiert und funktioniert sie zufriedenstellend?

Jau, nutze ich. Habe schon viele Namen als Stichwörter gesammelt, wird auch oft echt gut erkannt. Korrekturen können sehr gut vorgenommen werden.
Also ich nutze die "Gesichteransicht" in der Bibliothek, da werden dann Vorschläge gemacht, wer etwas sein könnte, und man kann dann entweder einfach bestätigen oder einen anderen Namen eintragen. Falls es diesen noch nicht in der Stichwortliste gibt, wird er hinzugefügt. (y)
 
...Was offensichtlich auch von vielen angewandt wird, ist ein bewerten der Bilder. Wir stelle ich mir das vor? Wird tatsächlich jedes Bild mit Sternen von 1-5 markiert?...

Ich hab nur zwei Bewertungen.
5 Sterne bekommen nur Bilder bei denen ich auf Anhieb zufrieden bin. Wichtig ist dabei auch immer die Überlegung 'Würde ich es mir als Poster an die Wand hängen?'.
Die kommen dann auch nur in mein Best of Verzeichnis das ich jedes Jahr mache. Dabei fällt mir ein, das ich das für 2016 noch nicht gemacht habe:D

4 Sterne bekommen alle anderen guten Bilder die mir persönlich irgendwie besonders gefallen, z.B. ein besonders schöner Schnappschuß meiner Töchter.

Alle anderen sind einfach gute Bilder zum aufheben.
Der Rest wurde eh schon vorher gelöscht.

...Wie haltet ihr es mit den Metadaten? Wird zu jedem Bild mindestens ein Stichwort geschrieben? Das ist ja wirklich wieder sehr große manuelle Arbeit..

Ja, die Arbeit mach ich mir. Auch wenn ich noch nicht so viel Suchen mußte haben sie mir gelegentlich geholfen etwas wieder zu finden.

...Oder noch "schlimmer": ein Schnappschuss meiner Tochter beim spielen. Da kann ich ja nicht immer einen neuen Ordner anlegen....

Das mache ich auch nicht.
Jedoch habe ich zwei verschiedene Ordnerstruckturen, die aber zum Teil reduntant sind

Einmal die Festplatte(Ordner) mit den RAW-Dateien.
Diese habe ich nur zum Archivieren der RAWs. Dort ordne ich nach Themen und Jahrgängen. Also ich habe Ordner für Urlaube, Ausflüge, Ereignisse, Fototouren,... aber auch einen für Diverses. Dort kommen alle anderen Bilder in eigenen Ordnern hinein. Dann aber zu Natur, Landschaft, Tiere, Pflanzen...

Nur Bilder von meinen Töchtern, Frau, Familie, Freunde... kommen in einen eigenen Ordner und werden darin nochmal sortiert. Meistens aber nur nach Jahrgang.

Hier hilft mir dann aber gelegentlich die LR-Datenbank etwas wieder zu finden.

Auf der anderen Seite habe ich aber das Verzeichnis in meinem NAS in dem nur JPG-Bilder liegen.
Diese Ordnerstrucktur brauche ich nur zum Zeigen der Bilder.
Diese darf dann auch etwas aufwändiger Beschriftet sein. Also im Ordner Natur sind dann nochmal Unterordner für Mond, Sonnenunter-/aufgang, Sterne, Nebel....
Oder im Urlaub teile ich dann die Urlaubstage auf um mich zu erinnern an welchen Tag wir wo waren. Auf der RAW-Festplatte kommen dagegen alle in einen Ordner.
Ohne dem würde es etwas aufwändiger werden etwas zu finden, da man hier nicht suchen kann wie in der LR-Datenbank.

Gruß
Dirk
 
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