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Einarbeitung in Lightroom und fotografieren in RAW / entrauschen / RAW vs. JPG

PhilippRt

Themenersteller
Ich weiß, dass es zu diesem Thema unzählige Diskussionen und zwei mitunter unversöhnlicher Lager gibt. Als ambitionierter Fotofreund überlege ich mich mir nun aber ernsthaft, das neue Lightroom 5 anzuschaffen und mich in Nikons RAW Format einzuarbeiten. Bisher habe ich nur in JPG fotografiert.

Ich weiß natürlich, dass Bearbeitung von JPGs immer zu Verlusten führt, auch wenn z.B. Photoshop-Elements ja auch einige nette Möglichkeiten bietet. Bisher habe ich die Bilder fast nie nachbearbeitet. Das gabs nur, wenn ein Bild unbedingt „gerettet“ werden musste und z.B. der Weißabgleich gar nicht hingehauen hat.

Ich habe eine Nikon D5100.

Am häufigsten fotografiere ich mit folgenden Einstellungen:
- Iso-Automatik. Iso-Max 3200 bei min. 1/80 Sek. Bei Iso 6400 bin ich mit den Ergebnissen bereits unzufrieden.
- Rauschunterdrückung bei High-Iso: Stark.
- Verzeichnungskorrektur an.
- Weißabgleich Auto.

Ich fotografiere oft im Haus und lieber ohne Blitz (SB700). Daher ist mir vor allem der Punkt „Rauschreduzierung“ wichtig.

Die Bilder werden hauptsächlich am PC angeschaut. Ca. 10% auf gängigen Fotogrößen ausgedruckt. Weniger als 1% werden vergrößert, eigentlich nie größer als A3.

Ich werde auch bei RAW im sRGB Farbraum bleiben, da ich wohl nie in den Anwendungsbereich von AdobeRGB komme (mein Monitor und Drucker packen das ohnehin nicht, und die ausgedruckten Fotos vom Fotolabor sind auch alle in sRGB).

Bisher war ich mit den OOC Bildern in dieser Konstellation zufrieden. Jetzt habe ich aber Lust mich mit RAW zu befassen, brauche aber eine „Entscheidungshilfe“. Einige Fragen habe ich durch diverse Beiträge hier bereits beantworten können.

Ich habe aber noch ganz konkrete Fragen:

1. Kann ich bei stark verrauschten Bildern (Iso 3200 oder darüber) mit Lightroom bei der RAW Konvertierung deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als mit der Entrauschungsfunktion der Cam? Das wäre mir am wichtigsten!

2. Was taugt die objektivbezogene Verzeichnungskorrektur in LR5 im Verhältnis zu den Fähigkeiten der Cam?

3. Was taugt die neue Funktion „Korrektur von stürzenden Linien“ in LR5 (wäre ein Argument für das neue Programm, da ich auch gerne Architektur fotografiere und mir ein Tilt-shift-Objektiv beim besten Willen nicht leisten kann).

4. Gibt es allgemein schon Erfahrungen mit Lightroom 5 und lohnt es sich (außer wegen 3.), den Mehrpreis zum Vorgänger hinzublättern?

Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus!
 
Ich habe es (LR5) mir gerade runter geladen.
Kann man kostenfrei für 30 Tage nutzen und testen.
Ich bezweifel zwar das mir 30 Tage reichen werden, aber um einen ersten Überblick zu bekommen sollte es ausreichen...
 
Ich bin LR Nutzer der ersten Stunde, also seit Version 1.
Und vor kurzem von 3 auf 5 gewechselt.

Und genau aus dem Grund der Auto-Perspektivenkorrektur. Nach meiner Meinung arbeitet diese sehr gut.
Man sollte aber bei der Aufnahme schon bedenken das durch die Korrektur etwas Beschnitt benötigt wird, bei der Aufnahme etwas "Fleisch"
 
Raw lohnt sich auf jeden Fall. Der Kanackpunkt ist, die Bilder besser als das JPG OOC hin zu bekommen, woran viele scheitern. Wenn du also gewillt bist dich intensiv damit zu beschäftigen können deine Bilder besser werden. Anfänglicher Frust musst du überwinden.

Auf Youtu...de gibt es massenweise Video´s gerade über Lightroom.

Fux dich rein und du wirst irgendwann die Vorteile nicht nur vom Hören erkennen, sondern auch sehen:)
 
Ich bin noch recht neu in der Fotografie und habe schon nach recht kurzer Zeit LR4 angeschafft. Zu Beginn war das recht happig, weil ich neben dem Erlernen der Kamerafunktionen/ -eigenheiten, dem Fotografieren selbst und eben auch den vielen Möglichkeiten von LR schwerpunktmäßig hin- und herwechselte. Würde ich so - parallel - nicht empfehlen.

Nach der Eingewöhnung kann ich aber nur eine klare Empfehlung für RAW/ LR geben. Die Möglichkeiten sind unglaublich. Exemplarisch will ich da nur Funktionen wie dem Entfernen des Bildrauschens oder die Klarheit nennen. Das sind mächtige Werkzeuge.

Die jpegs ooc basieren auf Vorgaben, die Techniker in die Kamera implementiert haben. Die können Deinem persönlichen Geschmack treffen, müssen es aber nicht.

Ein Test wird die Augen öffnen und so empfehle ich ebenfalls den Download der Testversion von LR5.
 
1. Kann ich bei stark verrauschten Bildern (Iso 3200 oder darüber) mit Lightroom bei der RAW Konvertierung deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als mit der Entrauschungsfunktion der Cam? Das wäre mir am wichtigsten!

Wenn Du in RAW fotografierst, hast Du das gleiche Rohdatenmaterial wie die Kamera vorliegen, aus dem sie ein entrauschtes JPG macht.
Theoretisch hast Du also die gleichen Möglichkeiten.

2. Was taugt die objektivbezogene Verzeichnungskorrektur in LR5 im Verhältnis zu den Fähigkeiten der Cam?

Was meinst Du mit Verzeichnungskorrektur?

3. Was taugt die neue Funktion „Korrektur von stürzenden Linien“ in LR5

Bringt ganz gute Ergebnisse. Habe es bisher aber wenig genutzt. Je nach Größe der Abbildung wird vom Bild viel abgeschnitten.

4. Gibt es allgemein schon Erfahrungen mit Lightroom 5 und lohnt es sich (außer wegen 3.), den Mehrpreis zum Vorgänger hinzublättern?

Die erweiterten Korrekturmöglichkeiten und der schnelle Zugriff auf einen Vollbildmodus mit nur einer Taste macht LR 5 schon lohnenswert.
 
1. Kann ich bei stark verrauschten Bildern (Iso 3200 oder darüber) mit Lightroom bei der RAW Konvertierung deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als mit der Entrauschungsfunktion der Cam? Das wäre mir am wichtigsten!
Du hast, wenn du in RAW fotografierst, das gleiche Ausgangsmaterial wie die Kamera. Von daher kannst du zumindest das gleiche Ergebnis, oder sogar mehr erzielen.

2. Was taugt die objektivbezogene Verzeichnungskorrektur in LR5 im Verhältnis zu den Fähigkeiten der Cam?
Die Funktion arbeitet außerordentlich gut und sauber! Bedenke aber, wenn du das in LR machst, dass du die Funktion in der Kamera deaktivierst!

3. Was taugt die neue Funktion „Korrektur von stürzenden Linien“ in LR5 (wäre ein Argument für das neue Programm, da ich auch gerne Architektur fotografiere und mir ein Tilt-shift-Objektiv beim besten Willen nicht leisten kann).
Diese Funktion ist genial und eine große Verbesserung gegenüber LR4. Es zahlt sich wirklich aus!

4. Gibt es allgemein schon Erfahrungen mit Lightroom 5 und lohnt es sich (außer wegen 3.), den Mehrpreis zum Vorgänger hinzublättern?
Spontan fällt mir auch noch der Radialfilter ein, den gabs vor LR5 auch nicht und ist seeehr praktisch! Du kannst dir LR5 ja mal runterladen und 30 Tage in vollem Funktionsumfang testen.
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Die Perspektivkorrektur, die Bereichskorrektur sowie auch der Verlaufs- und Radialfilter sind tägliche LR-Funktionen, an denen ich mich erfreue. Meiner Meinung nach findet man im Blog und auf dem YouTube-Kanal von nachbelichtet.com gute Videotutorials zu LR5. Der Autor erschlägt einen nicht mit der Vorstellung von tausenden von Funktionsmöglichkeiten und er vermittelt seine Gedankengänge zum zu bearbeiteten Bild sehr gut. Neben dem, was meine Vorredner schon im Bezug auf RAW vs JPG gesagt haben, solltest du auch bedenken, dass bei jpg-Bildern die Perspektivkorrektur nicht sehr gut funktioniert, da so gut wie keine verwendbaren Exif-Daten über Kamera und Objektiv mehr vorhanden sind. Deshalb ist die Auswahl für diese Angaben eher rudimentär und man muss bei der Bearbeitung so viel manuell korrigieren, dass man auch gleich die Automatik sein lassen kann.
 
Frage des TO

1. Kann ich bei stark verrauschten Bildern (Iso 3200 oder darüber) mit Lightroom bei der RAW Konvertierung deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als mit der Entrauschungsfunktion der Cam? Das wäre mir am wichtigsten!

Antwort

Du hast, wenn du in RAW fotografierst, das gleiche Ausgangsmaterial wie die Kamera. Von daher kannst du zumindest das gleiche Ergebnis, oder sogar mehr erzielen.

Du solltest deiner Antwort das Wort ‚theoretisch‘ hinzufügen. Es erfordert einiges an Aufwand und Lernen, die selben Ergebnisse wie die kameraeigene JPG-Engine zu erzielen und deshalb sind schon sehr viele daran gescheitert
 
Lightroom macht einfach Spaß. Und da es für mich zum "alltäglichen" Werkzeug zum Bearbeiten geworden ist finde ich auch, dass sich die Investition lohnt wenn du es wirklich kaufen willst.

Zum RAW Format an sich, das Schöne daran ist ganz einfach, dass du dich mehr auf die Komposition konzentrieren kannst. Belichtungsfehler oder ein vermurkster Weißabgleich lassen sich leicht beheben.
Man hat einfach die Möglichkeit Bilder die als JPG einfach nur Schrott wären zu retten!
Mit Tools wie Photoshop hat man bei JPGs auch viele Möglichkeiten, es sind aber einfach weniger Informationen vorhanden.
 
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