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EF 70-200 4L IS - Aufälligkeit im Nahbereich

FotoBerti

Themenersteller
Liebe Fotofreunde und Besitzer des EF 70-200 4L IS,

nachdem ich meine perfekte Linse zunächst aus finanziellen Gründen unvorsichtiger Weise verkauft hatte, habe ich mir nun wieder eine anschaffen wollen (weil ich den "Verlust" nie wirklich verwunden hatte ;)).

Ich habe aber bei der Selektion folgende Auffälligkeit festgestellt: Wenn ich mit diesem Objektiv bei 200 mm Brennweite im Nahbereich bei Offenblende agiere (auf der Entfernungsskala zwischen 1,2m und 1,5m) ist die optische Leistung ausgesprochen dürftig - zumindest im Vergleich zu dem was die Linse sonst zu leisten vermag. Abblenden hilft auch nicht wirklich - ein wenig vielleicht, aber nicht wirklich überzeugend. Die Auffälligkeit tritt aber wirklich nur in dieser Konstellation auf! Ich spreche von extrem weichen, kontrastarmen Bildern. Eigentlich sehen sie aus wie fehlfokussiert, sind sie aber definitiv nicht!:mad::eek:

Bei kleineren Brennweiten (135mm) im selben Distanzbereich oder aber bei Endbrennweite (200mm) im Bereich oberhalb von 1,5m auf der Entfernungsskala: Sprunghaft alles TOP!(y)

Warum ich von einer Auffälligkeit spreche. Nun ich habe bis jetzt - festhalten - sechs Exemplare (UX... und UY...) getestet: immer mit dem gleichen Ergebnis!

Manche hatten in dieser Konstellation (und nur in dieser!) einen signifikanten Backfokus. Aber auch manuelles fokussieren mit LiveView hat keine überzeugenden Ergebnisse gebracht.

Ich kann das an allen meinen Gehäusen sehen: 550D, 7D und 5D Mark II.

Ich habe ein Exemplar sogar zum CPS geschickt mit genauester Beschreibung: keinerlei Verbesserung!:grumble:

Kunstlicht/Tageslicht: Immer dasselbe.

Fehlfokus: ausgeschlossen, weil systematisch sehr mäßig egal wie ich fokussiere (manuell, LiveView/Kontrast-AF, Phasen AF) - bei Phasen-AF natürlich alles ausschließlich mit zentralem Messfeld, OneShot und einem ausreichendem Kontrast im "Zielbereich" des AF.

Ich kann einen Fehlfokus ausschließen. Ich mach das hier jetzt auch bewusst als Trockenübung ohne Beispielbild, weil ich das Hochladen von Crops nicht checke - Asche auf mein Haupt.

Meine Bitte: Könntet Ihr mal bei Euch schauen, ob ihr das reproduzieren könnt. Vielleicht ist es wirklich "konstruktionsbedingt" und kein Problem der Serienstreuung (und die gibt es bei der Linse - ich weiß jetzt wovon ich spreche). Ich bilde mir aber ein, dass das mein erstes Exemplar, das ich wie eingangs erwähnt "unvorsichtiger" Weise verkauft habe, besser konnte. Aber vielleicht habe ich damals einfach noch nicht genau hingeschaut.

Vielen Dank für Eure Mühen - ich bin gespannt auf Eure Berichte. Vielleicht hat ja meine Leiden bald ein Ende....

Viele Grüße, Fotoberti.
 
Ich glaube, dass das ein schon öfters besprochenes und allgemeines Problem ist. Blöd, aber leider nicht zu ändern.
 
Ich glaube, dass das ein schon öfters besprochenes und allgemeines Problem ist. Blöd, aber leider nicht zu ändern.

Danke für Eure Beiträge. Ich habe hierzu auf die Schnelle nichts gefunden.

Zum Glück bin ich also nicht die Pechmarie der Nation - auch wenn uns geteiltes Leid nicht wirklich weiter bringt.

Schade, dass Canon es um der technischen Daten willen (Naheinstellgrenze 1,2m ließt sich einfach besser als 1,5m) zulässt, dass man mit lauter matschigen Bildern nach Hause kommt. Ansonsten ist die Linse ja wirklich traumhaft. Gibt es hier irgendjemand, der ein Exemplar hat, das diesen Einbruch nicht zeigt? Gibt es sonst noch Erfahrungen - so viele Leute haben hier das Objektiv und keiner hat es bislang gemerkt?:confused:

Grüße, Fotoberti
 
Mit einem Tamron 70-200/2.8 kannste bedenkenlos bis 0,95m fokussieren. Ist jetzt aber bestimmt nicht das, was Du hören wolltest :D
 
Kann das geschilderte Problem an meinem Exemplar nicht reproduzieren ...

an der 350D, 40D und nun auch an der 7D keine Probleme in der geschilderten Art
 
Blöde Frage, es gibt doch beim Objektiv 2 Schalter, 1,2m - unendlich, und 3m - unendlich. Hast Du diesen Schaltern entsprechend eingestellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies wurde mit dem 1,5er Kenko an der NAheinstellgrenze bei 200mm gemacht gemacht
Daten stehen drin. Schärfe?

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/641230/display/9670880

Wenn Du es jemals verkaufen solltest, kannst Du mich schon einmal vormerken.....

Was mich interessieren würde: Wie macht es sich auf unendlich? Da waren meine Exemplare bislang immer über jeden Zweifel erhaben. Kann es sein, dass es solche und solche gibt? Was es nämlich definitiv gibt, sind Exemplare, die bei 70mm besser sind als bei 200mm und umgekehrt!

Grüße, Fotoberti.
 
Ich möchte mein 4L IS auch (vorerst) nicht verkaufen, da es ein selektiertes Objektiv ist. Als Tele habe ich eigentlich nur noch mein 300er drauf. Es wurde schon viel dazu geschrieben wie dieses Objektiv sich verhält. An der Naheinstellgrenze gibt es sehr viele Exemplare, die sehr abbauen. Es kommt bei dem Muster auch auf die Brennweite an, alle Objektive verhalten sich unterschiedlich! Eines ist bei 135 gut, das andere bei 200 besser usw.

Meins ist an der Naheinstellgrenze auch noch sehr gut zu gebrauchen, dass es eine Freude ist. Es baut aber auch mehr ab als andere Objektive. Dieses Tele ist einfach nicht für den Nahbetrieb gemacht. Dennoch kann ich es bei Blende 4 benutzen, auch mit einem Konverter noch ganz gut. Mein 300 2,8 IS - ein ganz anderes Glas und kein Zoom - ist an der Naheinstellgrenze sehr scharf, das 300 4L IS sicher auch nicht weniger.

Beim Libellenfoto wurde wohl eine Blende 10 benutzt, da sollte trotz TC schon etwas scharf sein ;-)

Mein
 
Das Problem entsteht durch sphaerische Aberration. Daraus folgen etwas matschige Bilder im Nahbereich und ein Fokusshift beim Abblenden in Richtung weitere Fokusdistanz (scheinbarer Backfokus).

Es ist ein bauartbedingtes Problem und bei allen 70-200/4L IS mehr oder weniger stark ausgepraegt.

Das Thema taucht hier wirklich regelmaessig alle 4-6 Wochen auf...
 
Es ist ein bauartbedingtes Problem und bei allen 70-200/4L IS mehr oder weniger stark ausgepraegt.

OK, das mag sein. Nur warum ist es bei manchen weniger stark ausgeprägt? Und warum sind diese Exemplare allem Anschein nach so selten? Technisch muss das Problem ja wohl offensichtlich zu lösen sein; oder nur als Kompromiss und somit auf Kosten eines anderen "Defizits"?

Ich mache mich damit jetzt nicht verrückt - das habe ich zum Glück schon hinter mir - weil bei 180 mm ist das Problem weg und bei 1,5m und mehr auch. Nur irgendwie irritiert es mich, denn ich habe das bei noch keinem anderen Objektiv so ausgeprägt festgestellt. Gerade die Suppenzooms (wahrlich keine optischen Aushängeschilder aber eben manchmal einfach nur praktisch und good enough) sind gerade im Nahbereich oft viel besser als auf unendlich.

Ist das 70-200 L 4 IS nun wirklich "nur" ein Objektiv für den "Hirsch am Horizont"? Und wenn ja, warum hat sich dann Canon beim 100-400 für einen ausgezeichneten Nahbereich entschieden?

Irgendwie will das nicht in meinen Kopf. Aber hergeben werde ich mein Exemplar wohl nimmermehr, denn die Linse ist wirklich etwas besonderes.

Grüße, FotoBerti.
 
bei 180 mm ist das Problem weg und bei 1,5m und mehr auch.

Ist das 70-200 L 4 IS nun wirklich "nur" ein Objektiv für den "Hirsch am Horizont"?

Grüße, FotoBerti.

Wenn der Horizont schon nach 1,5m beginnt, ist/hat das Objektiv wohl eher das kleinere Problem :lol:

Mein 70-200 habe ich nun bereits 3 Jahre und mir ist dieses "Problem" bisher gar nicht aufgefallen. Und wenn, dann liegt die Naheinstellgrenze eben nicht bei 1,2m sondern erst bei 1,5m und damit hat es sich doch schon. Darüber zu lamentieren lohnt doch nicht mal, wenn das Licht mehr für gute Bilder reicht. Das Objektiv ist ein mittleres Telezoom und kein Macro. Oder anders gefragt, wenn CANON die Naheinstellgrenze mit 1,5m angegeben hätte, wäre das Objektiv im Regal liegen geblieben, weil dies nun gar geht?

Die Naheinstellgrenze des 300 f4.0 IS liegt auch bei 1,5m. Das hat mich auch nie beeinträchtigt.

Gruß

tsbzzz :)
 
Wenn der Horizont schon nach 1,5m beginnt, ist/hat das Objektiv wohl eher das kleinere Problem :lol:

Mein 70-200 habe ich nun bereits 3 Jahre und mir ist dieses "Problem" bisher gar nicht aufgefallen.

Das Objektiv ist ein mittleres Telezoom und kein Macro.

Ich glaube schon, dass das Objektiv das Problem ist, denn schließlich funktioniert es an der Naheinstellgrenze hervorragend, wenn man sich nicht auf die Endbrennweite zubewegt. Und dort ist es nicht mal eben eine Spur schlechter, sondern einfach unglaublich schlecht - wobei ich sagen muss mein gegenwärtiges Exemplar ist das Beste (im Sinne von am wenigsten übel) von allen die ich bis jetzt hatte.

Es ist mir klar, dass es kein Macro ist mit einem Abbildungsmaßstab von über den Daumen 0,2x. Und eben drum sollte es auch funktionieren, weil das eben alles andere als Macro ist!

Schön wäre es, wenn Du uns noch verraten würdest, ob Dein Exemplar die Auffälligkeit zeigt oder nicht. Darum geht es mir eigentlich in desem Thread: Ist es ein singuläres Problem oder ein generelles mit einigen rühmlichen Ausnahmen.

Übrigens glaube ich nicht, dass es was mit Aberation zu tun hat. Denn die müsste sich a) hervorragend korrigieren lassen - und es würde mich wundern wenn Canon das nicht hinbekommen hätte und b) müsste es sich beim Abblenden sofort verbessern - auch das ist nicht der Fall.

Mir ist und bleibt das ganze ein Rätsel.

Grüße, Robert
 
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