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DSLR im 16:9 format?

Status
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was ein 16:9 sensor gegenüber dem 3:2 sensor an höhe verliert, gewinnt er (annähernd) in der bildbreite.
In der Skizze gewinnt er gar nichts in der Breite.
Und auch rechnerisch gewinnt er in der Breite nicht annähernd das, was er in der Höhe verliert.
Aber naja - weltbewegend sind die Unterschiede nicht. Also gerade mal in dem Prozentbereich worüber man sich Forenweit streitet, ob das Rauschverhalten bei 200% Ansicht des einen Sensors besser ist als die des andren...

edit: Oder meinst Du das Gewinnen/Verlieren in mm? Also nicht in mm²? Dann wärs schon so wie Du sagst.
 
na, ich dachte schon, dass man erkennen kann, dass die ecken vom 3:2 format am bildkreis anstößen, das daraus extrahierte 16:9 format nicht. jetzt muss man sich eben danken, das 16:9 format soweit zu vergrößern, bis auch dort die ecken am bildkreis anstoßen. und dann wäre so ein 16:9 sensor eben weniger hoch als der 3:2 sensor, aber dafür breiter.

natürlich in mm. höhe und breite gibt keine fläche an.
:)
 
Hätte sich die Fotografie spontan erfunden, parallel mit Filmen/Sensoren mit 4:3 Oder 3:2 hätte wohl 4:3 'gewonnen'. 3:2 wäre vielleicht als Spezialdingens für Landschaften irgendwie dahingesiecht. Es gefällt eher aus Gewöhnung denn aus Überlegenheit.

Das 3:2 Format (Seitenverhältnis 1,5) hatte schon Vorteile.
Das weiß jeder, der schon einmal Bilder in der Dunkelkammer ausbelichtet hat.
Die Fotopapierbögen lassen sich besser ausnutzen, es gibt weniger Abfall als beim 16:9 oder 4:3 Format.
Das Gleiche gilt auch beim Ausdrucken auf DIN A4 Bögen.
Diese habe das ein Seitenverhätnis von 210 × 297 (1,41).
Die Weltpostkarte misst standardmäßig 10,5 cm × 14,8 cm (DIN A6)
Dieses konstante √2-Verhältnis wäre eigentlich ideal für Filme und Sensoren gewesen.
Hat sich aber nie durchgesetzt.
 
wie gesagt: ich rechne damit, dass sich - auf mittlere sicht - die fotografie total wandeln wird. die ersten zeichen dafür sind ja bereits sichtbar: es wird fotografiert, was das zeug hält. früher wäre das nicht möglich gewesen, weil es einen finanziell ausgeblutet hätte. die filme und die ausarbeitung hätte ein vermögen verschlungen, ganz zu schweigen von den papierbildern, die man dann machen hätte lassen. deswegen ist man mit dem auslösen auch relativ sparsam umgegangen, um die kosten nicht in die höhe zu treiben.

heute aber macht eine person in einem monat mehr bilder als man zu analogs zeiten in 10 jahren gemacht hat. aber wer bringt diese flut an bildern heute noch zu papier? allenfalls lässt man mal ein fotobuch drucken, aber ich denke, auch dieser hype wird nicht lange anhalten. diese fotobücher sieht man sich nach einem jahr kaum mehr an und so verstauben dann immense mengen an fotobüchern in diversen regalen.

klar, die frage wird bleiben: wie nimmt man hochformatige motive auf, wenn man die bilder dann nur noch auf einem querformatigen medium ausgibt?

lösung: beispielsweise könnte ich die kamera weiterhin um 90° drehen, und die software im TV schwenkt dann bei hochformatbilder, wahlweise von oben nach unten oder von unten nach oben; ganz so, wie es die filmindustrie schon heute macht.

dass so eine entwicklung nicht jedem freut, ist auch mir klar. aber ich denke/fürchte, dass sich diese entwicklung nicht verhindern lassen wird. man kann nur hoffen, dass dann weiterhin noch genug interesse für die jetzigen formate übrig bleibt.
 
......aber ich denke, auch dieser hype wird nicht lange anhalten. diese fotobücher sieht man sich nach einem jahr kaum mehr an und so verstauben dann immense mengen an fotobüchern in diversen regalen.
Es wird noch lange Viele geben, die wissen wollen, da im Regal rechts oben ist die Vergangenheit zum durchblättern dokumentiert.
Das virtuelle/unsichere ablegen auf der Festplatte, mit der für Viele überfordernden Sicherungspflicht, mag nicht jeder.
Die Fotobücher, in denen die Bilder automatisch eingefügt werden, werden zunehmend mehr wegen der erst entstehenden Fotobuchkultur, durch schönere Werke ersetzt.
Ein schön gestaltetes Fotobuch, wird noch lange viel mehr begeistern, als ein durchblättern am TV.
Ein Fotobuch ist noch da, wenn die 10te Festplatte gegangen und die Kopatibilität der Anschlüsse und lesbarkeit der DVD Geschichte ist.
Die unüberspielten 8mm Filme werden vielfach nie wieder gesehen werden.
Diese Hürde gibts mit Fotobuch nicht.

Da wird die Masse einerseits froh sein, die weniger wichtigen Ereignisse am TV durchblättern zu können,- die wichtigen Sachen kommen aber weiterhin ins Buch,- welches doch einen Fortschritt gegenüber der Fotoschuhschachtel bietet.
Dass die Erfahrungen mit den Billigdruckbüchern diesen Hype auf echtes Fotopapierbuch umlenkt glaub ich schon, durch TV ersetzt wird es noch lange nicht.

Der Nachwuchs wird "die neuen" Medien zwar stärker nutzen,- aber ein schön gemachtes Fotobuch wird auch weiterhin die edle Form bleiben.

Und dafür schränkt 16:9 zu stark ein, deswegen wirds max. eine zusätzliche Auswahlmöglichkeit bleiben,- ersetzten wird es gar nichts.....eben weil jetzt schon andere Formate als tauglicher/schöner empfunden werden.
Und das ist keine Frage der Gewöhnung,- sondern eine Frage des Empfindesns fürs Schöne.
 
Zuletzt bearbeitet:
sei doch realistisch, LIMALI: bei uns in wien rennen täglich zig tausende touristen durch die stadt und machen bilder mit ihren handys. und jetzt erzähle mir bitte nochmals, dass all diese leute wert auf ein schön gestaltetes fotobuch legen.

ich denke, du siehst die fotografie zu sehr mit scheuklappen mit dem fokus auf gestaltete DSLR-aufnahmen. aber ich fürchte, dass die zeit bald vorbei ist, wo ein DSLR-fotograf automatisch ein ambitionierter foto-amateur ist. wenn die preise weiterhin sinken - und davon ist nun mal auszugehen - laufen bald viele, die bisher mit kompaktknipsen unterwegs waren, eben mit einer 250 euro DSLR-knipse rum, auf dem ein superzoom fest angeklebt zu sein scheint. in der stadt sieht man sie ja schon zuhauf rumrennen mit ihren billig-DSLRs, ohne anspruch auf irgendwelche gestaltungsmerkmale. und das sind bei weitem mehr als jene, die ihre bilder bewusst komponieren.

zudem kann man es auch als herausforderung sehen, mit einem 16:9 format auszukommen. manche schrauben sich ja auch eine festbrennweite auf die kamera und versuchen damit, ihren tag zu dokumentieren. mit dem argument, dass das den blick auf das wesentliche schärft.

ich denke, das lässt sich gut miteinander vergleichen: beides ist eine fotografische und spannende herausforderung.
 
Ist jetzt schwer zu sagen wie viele Touristen zur SonySLT greifen, wo die Umsetzung von 16:9 per Software möglich ist, wann die EinsteigerDSLRs bei den anderen Herstellern ihren KlappSpiegel verlieren werden.....
wie viele von denen einzelne Bilder entwickeln lassen,- wie viele einfaches Fotobuch/schönes Fotobuch wollen........
und wieviele von denen sich mit der Festplatte nicht wohl fühlen und drauf kommen/wissen, dass ein Papierbild auch was hat.

Der Kamerahersteller wird die 16:9 Freunde gerne mitbedienen,- auf die Anderen zu verzichten, wird er aber auch nicht wollen.
Deshalb wirds max. Lösungen geben, die "alles" möglich machen,- aber nicht etwas, was von sämtlichen Tests als zu stark einschränkend in der Kreativität empfohlen wird.

Es gibt diese 16:9 Einstellungen schon bei vielen Kameras,- und sie wedern von manchen genützt.
Andere nutzen andere Einstellungen.
Der eine hat einen Grund dafür, der Andere nicht.
Der eine sieht darin einen Vorteil, der andere im Gegenteil.
Manch einer wird was benützen und später draufkommen dass es ein Fehler war, andere sind schon weiter in ihren Überlegungen.
Es wird dem 16:9 in einer Form sicher Rechnung getragen werden, ein anderes Format ersetzen wird es nicht, auch weil das Papierbild Thema bleiben wird, sogar bei den Millionen Touristen.

Dass die DSLRs samt Superzoompreise sinken, glaub ich auch nicht so recht. Die dreistelligen Canons kosten schon seit ein paar Jahren das gleiche,- man könnte höchstens sagen, sie würden die Inflation nicht mitmachen.....
Ob aber jemand, dem die Qualität eh wurst ist, sein Handy gegen einen solchen Brocken eintauscht, halte ich für gar nicht so wahrscheinlich.
Die meisten wählen DSLR, weil sie bessere Bilder wollen,- und die könnten es auch sein, die sich eher für das gewünschte Format interessieren und die schöne Archivierung.
Diejenigen, die sich nur wichtig fühlen mit DSLR,- sozusagen das Ungetüm nur mitschleppen um anzugeben, ohne die besseren Bilder zu wollen,- halte ich für eine Minderheit oder gar nur für eine Forumerfindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
sei doch realistisch, LIMALI: bei uns in wien rennen täglich zig tausende touristen durch die stadt und machen bilder mit ihren handys. und jetzt erzähle mir bitte nochmals, dass all diese leute wert auf ein schön gestaltetes fotobuch legen.

....

Nein sicher nicht, aber sie legen auch keinen gesteigerten Wert darauf das am Fernseher zu betrachten. Die meisten diese Bilder gehen vom Telefon zu Facebook, Google+ oder vielleicht auch flickr und werden von denen die sie anschauen auch so konsumiert. Sprich viele der Bilder werden wiederrum am Telefon, iPad oder aehnlichem betrachtet und kommentiert. Bis man daheim ist haben die Freunde alle Bilder gesehen und der eigentliche Abend wo man Bilder zeigt entfaellt. Oder wird dank mobiler Devices in irgendeinen Biergarten/Starbucks verlegt. Der Fernseher spielt da keine Rolle mehr.

Auf der anderen Seite kenn ich auch das andere extrem, ich hab Freunde die belichten nach dem Urlaub mal alle Bilder (auch groesser 1000) aus da es ja nicht wirklich mehr was kostet (vor allem im Vergleich zu den Ferien) weil sie sie so besser sortieren koennen.

Sam
 
sei doch realistisch, LIMALI: bei uns in wien rennen täglich zig tausende touristen durch die stadt und machen bilder mit ihren handys. und jetzt erzähle mir bitte nochmals, dass all diese leute wert auf ein schön gestaltetes fotobuch legen.

Ich denke 95% der Leute produzieren Bilder ausschließlich für ihre Festplatte.
Was da im Datengrab landet wird meist noch in den 2 Wochen nach dem Urlaub betrachtet und verschwindet dann auf nimmerwiedersehen.

Ich versuche immer diszipliniert umzugehen, sinnvoll zu fotografieren, gut auszusortieren und findbar zu archivieren. Gelingt leider nur mäßig und so sitze ich auf 22000 Bildern von denen ich 75% nur schwer sinnvoll nutzen kann wegen Chaos.

Angesehen werden von meinen Bildern
1. Ausbelichtungen an der Wand
2. Fotobücher
3. Ausgewählte Bilder im Web

Alles andere hat bei mir ab 4 Wochen nach der Erstellung kaum mehr Relevanz.
Für 1. und 2. würde ich 16:9 klar ablehnen.
 
Angesehen werden von meinen Bildern
1. Ausbelichtungen an der Wand
2. Fotobücher
3. Ausgewählte Bilder im Web

vielleicht hab ich da nicht den durchschnittlichen einblick in die wohnzimmer der leute. aber ist es tatsächlich so, dass die leute ihre bilder nicht mehr groß sehen wollen? und unter groß meine ich die größe, die man seinerzeit seine dias gezeigt hat. also mit einer kantenlänge von 1 bis 1,5 meter.

bis vor dem kauf meines flat-TV habe ich immer davon geträumt, mir einen beamer für das zeigen meiner bilder anzuschaffen - mittlerweile würde ich wegen der deutlich besseren leuchtkraft eben den fernseher bevorzugen. auch wenn der ein wenig kleiner geraten ist. aber wie auch immer: diese geräte gibt es ja fast nur noch in 16:9 ... egal, ob fernseher oder beamer.

daher die frage: gibt es tatsächlich keine begeisterung mehr für das "dia"-gucken?
 
Die Canon 60d kann neben dem normalen Format in 3:2 auch 16:9, 4:3 und das quadratische 1:1-Format.

Es wird dann eben nur ein Teil des Sensors belichtet, was dir dann weniger Megapixel zur verfügen stellt.

16:9 vermisse ich bei meiner 550d, da ich momentan einen Stopmotionfilm drehe, den ich mit Realbildfilm vermische... Filmen in 16:9, fotos in 4:3 -> Tape auf dem Bildschirm :ugly:
 
Die Canon 60d kann neben dem normalen Format in 3:2 auch 16:9, 4:3 und das quadratische 1:1-Format.

Es wird dann eben nur ein Teil des Sensors belichtet, was dir dann weniger Megapixel zur verfügen stellt.

16:9 vermisse ich bei meiner 550d, da ich momentan einen Stopmotionfilm drehe, den ich mit Realbildfilm vermische... Filmen in 16:9, fotos in 4:3 -> Tape auf dem Bildschirm :ugly:

Tatsächlich? :eek:
Soweit ich meine alte 60D in Erinnerung habe, wird wohl der gesamte Sensor belichtet nur DPP nimmt das in der Kamera eingestellte Format und blendet den Rest automatisch aus (schneidet quasi automatisch).
LR kennt die Einstellung nicht.

Bei JPEG bin ich mir nicht sicher, bei RAW wurde auch in anderen Formaten definitiv alles belichtet. Man hat aber den Vorteil bereits im LiveView sehr gut das Endergebnis zwecks Format abschätzen zu können.
 
vielleicht hab ich da nicht den durchschnittlichen einblick in die wohnzimmer der leute. aber ist es tatsächlich so, dass die leute ihre bilder nicht mehr groß sehen wollen? und unter groß meine ich die größe, die man seinerzeit seine dias gezeigt hat. also mit einer kantenlänge von 1 bis 1,5 meter.

bis vor dem kauf meines flat-TV habe ich immer davon geträumt, mir einen beamer für das zeigen meiner bilder anzuschaffen - mittlerweile würde ich wegen der deutlich besseren leuchtkraft eben den fernseher bevorzugen. auch wenn der ein wenig kleiner geraten ist. aber wie auch immer: diese geräte gibt es ja fast nur noch in 16:9 ... egal, ob fernseher oder beamer.

daher die frage: gibt es tatsächlich keine begeisterung mehr für das "dia"-gucken?

Für den Durchschnitt kann ich natürlich nicht sprechen, nur für mich und meine Erfahrung.
Die meisten "Knipser" präsentieren mir nach dem Urlaub ein paar hundert Bilder auf dem PC (daheim oder auch in der Arbeit).
Eine Freundin präsentiert ihre Bilder relativ aufwändig als Film mit Musik und teilweise kommentiert als DVD auf dem Fernseher, mit Videoschnipseln drin.
Mein Vater druckt Bilder, laminiert sie und benutzt sie als Tisch-Sets ;-)

Immer häufiger kommen in meinem Umfeld Fotobücher (und Kalender) auf. Klassische Diashows oder das digitale Pendant habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt.

Ich habe bei mir testweise auf dem Beamer Bilder angesehen, das war nicht schlecht. Genutzt habe ich es aber noch nicht weil gemütliches Zusammensitzen und Fotobuch für mich immer passender ist. Problem beim Beamer ist auch die relativ niedrige Auflösung, FullHD (2MP) ist für Film mit bewegten Bildern wunderbar, für statische Bilder etwas niedrigauflösend bei 3m Bilddiagonale. Da nehme ich lieber A4 oder A3 mit 200-300dpi.

Aber nur meine Meinung ...
 
Wenn der Fotograf schon bei der Aufnahme gewisse Freiheiten bei der Wahl des Formates haben möchte, wäre das Ideal wohl ein runder Sensor. Damit könnte man je nach Format den gegebenen Bildkreis optimal nutzen.

Im Falle einer Spiegelreflex könnte ja dann via Abdunkelung der Mattscheibe (macht ja glaub ich z.B. die D3(s) im Cropmodus so, oder?) das Sucherbild entsprechend angepasst werden.

Ich kenn mich zwar bei der Chipproduktion nicht aus, aber zumindest theoretisch wäre ein runder Sensor wohl denkbar. Praktisch (wenn nicht doch schon theoretisch ausgeschlossen) machbar ist es aber wohl letztlich nicht, da der Verschnitt der Waferfläche immens wäre und der Sensor wohl enorm teuer werden würde - für den Massenmarkt wohl völlig undenkbar.

Dann bliebe noch ein quadratischer Sensor übrig - je weiter das Wunsch-Format dann von 1:1 abweicht, desto mehr Fläche wird in dem Fall verschenkt und der gegebene Bildkreis auch immer weniger ausgenutzt.
 
Ich wär schon oft froh gewesen, wäre etwas mehr auf dem Bild gewesen, als ich aufgenommen habe.
Einmal halte ich schief, ein andern mal hab ich nicht den passensten AF-Punkt gewählt,- und es kommt so zu einer ungünstigen Aufteilung.....
So wies der Masse der nicht perfekten Fografen geht.

An der Kamera ein bestimmtest Format auswählen zu können und angezeigt zu bekommen, wie 4:3 oder 16:9, jedoch bei Bedarf im RAWkonverter den Bildausschnitt mit mehr Reserven verschieben/verdrehen zu können,- stellte für einige Bilder schon einen großen Vorteil dar.

Rund brächte da etwas mehr, würde aber vermutlich doch zuviel Abfall über lassen,- aber quadratisch sollte eine Kamera doch kaum verteuern? und hätte praktisch einen großen Vorteil.

Das wär das Gegenteil von Schaffung eines 16:9 Sensors,- und der damit verbundenen Qualitätseinschränkung bei Wahl von z.B. 3:2,-
hin zur Qualitätssteigerung,- durch Vergrößerung der Cropreserve.

Das könnte in der Presse und beim Konsumenten als echter Produktvorteil zur Konkurrenz gesehen werden.
 
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Tatsächlich? :eek:
Soweit ich meine alte 60D in Erinnerung habe, wird wohl der gesamte Sensor belichtet nur DPP nimmt das in der Kamera eingestellte Format und blendet den Rest automatisch aus (schneidet quasi automatisch).
LR kennt die Einstellung nicht.

Bei JPEG bin ich mir nicht sicher, bei RAW wurde auch in anderen Formaten definitiv alles belichtet. Man hat aber den Vorteil bereits im LiveView sehr gut das Endergebnis zwecks Format abschätzen zu können.

Also 100%ig sicher bin ich mir nicht, bloß kannte ich das von anderen (ok, es war eine kompakte :angel:) und habe es mir daher so erklärt.
 
Ich wär schon oft froh gewesen, wäre etwas mehr auf dem Bild gewesen, als ich aufgenommen habe.
Einmal halte ich schief, ein andern mal hab ich nicht den passensten AF-Punkt gewählt,- und es kommt so zu einer ungünstigen Aufteilung.....
So wies der Masse der nicht perfekten Fografen geht.



,- aber quadratisch sollte eine Kamera doch kaum verteuern? und hätte praktisch einen großen Vorteil.



.....

Zu 1. Dafür haben die Hersteller ja bei den Konsumer-Kameras mit viel Liebe zum praktischen Detail das Mattscheibenbild auf paarund90ig % reduziert...:ugly:

zu 2. Quadratisch hieße für den Bildkreis von KB-Objektiven 30mm x 30mm. Wer nicht gerade das Quadrat mag, ist im Nachteil. Und bei SLRs brauchts dann auch größeren Spiegel (was schon am Auflagemaß scheitern kann) und ein deutlich fetteres Prisma (was gut Geld und Gewicht und Größe kostet).

Zu späteren Zeiten des EVF darf man das Thema sicher neu diskutieren.

Gruß messi
 
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