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DPP: RAW => JPG - Einstellung Qualität?

Glücki

Themenersteller
1) Welche Einstellung "Qualität" verwendet ihr bei der Konvertierung von RAW in JPG in DPP?

Die Skala reicht von 1 bis 10. Bei Einstellung von ca. 4 scheint mir die Datenmenge ca. dem zu entsprechen, was ein JPG out of the cam (bei meiner G12) hätte.

2) Kann es Sinn machen die voreingestellte Auflösung von 350 dpi zu verändern?

Danke!
 
1) Welche Einstellung "Qualität" verwendet ihr bei der Konvertierung von RAW in JPG in DPP?

Die Skala reicht von 1 bis 10. Bei Einstellung von ca. 4 scheint mir die Datenmenge ca. dem zu entsprechen, was ein JPG out of the cam (bei meiner G12) hätte.

2) Kann es Sinn machen die voreingestellte Auflösung von 350 dpi zu verändern?

Danke!

zu 1.

In dem Blog ist zwar von Lightroom die Rede aber ich denke das die
Beobachtungen eher jpg Quality generell betreffen also wäre "8" bei DPP
bzw. "10" bei PS/LR eine gute Einstellung bezüglich beste Qualität bei
vernünftiger Dateigröße

http://regex.info/blog/lightroom-goodies/jpeg-quality

zu 2.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11529
 
immer maximale Qualität ... sonst brauche ich keine DSLR

Diesen Punkt verstehe ich psychologisch absolut und in Zeiten von 1 TB Festplatten für 50,- €
oder 8 GB DDR3 RAM für 40,- € sind Dateigrößen auch kein Problem mehr
aber ich höre immer wieder das zumindest die letzte Qualitätsstufe einfach nur die Dateigröße auf das doppelte erhöht
ohne das zu rechtfertigende Qualitätssteigerung sichtbar werden.

Dann stellt sich mir schon die Frage: Wozu?
 
wozu? ich versende manche Bilder übers www oder präsentiere sie im www. Wenn man dazu ein JPG auf unter 500KB verkleinert und das Ausgangsmaterial schon nicht in allerbester Qualität ist, könnte das weitere Qualitätseinbußen mit sich bringen. Das Risiko ist mir zu hoch und ich verschwende keine Zeit damit, mir den Kopf über die Speicher-Algorithmen der Sooftwareentwickler zu zerbrechen.
 
Die Frage ist doch, was Ihr mit den Fotos machen wollt. Sicherlich ist Speicherplatz heute kein Problem mehr, aber ich sehe nicht die Notwendigkeit, aufgeblähte Dateien auf der Festplatte zu sammeln, um mir die Bilder - überwiegend - am Bildschirm o.ä. anzugucken.

Ich bin dazu übergegangen, die Bilder meiner 5D mit DPP auf eine maximale Seitenlänge von 2500 Px, Kompressionsstufe 7 zu bringen.

Ich habe bisher keine Nachteile erkennen können, wenn ich im Nachgang die Bilder auf 1200x800 Px verkleinert und für's Web vorbereitet habe.

Die RAWs bleiben natürlich, incl. der gespeicherten RAW-Entwicklungseinstellungen, erhalten und können jederzeit wieder genutzt werden, um Poster auszublichten.
 
Maximale Qualität bringt gar nichts außer einer riesigen Datei.

7 oder 8 reicht völlig. Für alle Belange.
 
…das Ausgangsmaterial schon nicht in allerbester Qualität ist, könnte das weitere Qualitätseinbußen mit sich bringen.

Das stimmt, zudem wird ja bei jedem jpg Speichervorgang wieder komprimiert, egal welche Qualitätseinstellung.

Darum mache ich auch nur "frische" jpgs aus RAWs zum weitergeben
und veröffentlichen. Dann aber halt mit Stufe 10 statt 12 (PS/LR).
 
Bei mir ist 8 der Standard-Wert. Wenn ich mir (ausnahmsweise) mal Sorgen darum mache, ob das Qualitätseinbußen bedeuten könnte (z.B. für Posterdruck o.ä.), dann wird der Regler halt auf 10 gesetzt.

Gruß, Graukater
 
Das stimmt, zudem wird ja bei jedem jpg Speichervorgang wieder komprimiert, egal welche Qualitätseinstellung.

Darum mache ich auch nur "frische" jpgs aus RAWs zum weitergeben
und veröffentlichen. Dann aber halt mit Stufe 10 statt 12 (PS/LR).

Es hatte mal jemand in diesem Forum (oder es war hier verlinkt) einen Test gemacht, ob sich mehrmaliges Speichern als JPEG auf die Qualität des Endproduktes auswirkt. Tut es nicht. Kann jeder selber ausprobieren.

In maximaler Qualität zu speichern ist Vollkaskomentalität und hat außer einem guten Gefühl beim Speicherer keine Auswirkungen auf die wirkliche Bildqualität.
 
Es hatte mal jemand in diesem Forum (oder es war hier verlinkt) einen Test gemacht, ob sich mehrmaliges Speichern als JPEG auf die Qualität des Endproduktes auswirkt. Tut es nicht. Kann jeder selber ausprobieren.

In maximaler Qualität zu speichern ist Vollkaskomentalität und hat außer einem guten Gefühl beim Speicherer keine Auswirkungen auf die wirkliche Bildqualität.

Dem muss ich leider widersprechen. Ich bin sein 17 Jahren in der Druckvorstufe tätig und seit 11 Jahren Webdesigner.
Mehrfaches Speichern eines JPG bildet immer mehr Artefakte. Zwar wird man nach dem 3. Speichern vielleicht keine große Verschlechterung mehr feststellen - da die Artefakte dann schon so grob sind, dass neue nicht mehr auffallen, aber die erste Speicherung eines JPG von einem JPG bringt noch mal eine Verschlechterung.
Das sieht man auch daran, dass die 2. Generation eine höhere Dateigröße als die erste hat. Die beim ersten Speichern entstandenen Artefakte müssen in der 2. Generation wieder mit komprimiert werden.

Siehe Anhang. Qualität 70%. JPG vom JPG vom JPG vom.....

Prinzipiell muss jeder selbst entscheiden, welche Qualitätsstufe er für noch vertretbar hält und was es später evtl. mit dem Bild vor hat.
Vor allem sollte man aber die Pixeldichte des Ausgabegeräts berücksichtigen.
Ein 1024 Pixel breites Bild kann auf einem 17" Monitor toll aussehen.
Will man sich das nun auf einem 42" TV anschauen - der HD-Ready ist, hat dieser viel größere Bildpunkte und Artefakte sind deutlicher Sichtbar.
Noch schlimmer wird es bei einem Full-HD TV, wo die 1000 Pixel noch auf 1920 hochskaliert werden. Das Bild wird unscharf und Artefakte werden vergrößert.

Generell: Ein JPG kann man nie "zu gut" speichern, nur "zu schlecht" :D
Bleib von der Qualität im oberen Viertel und alles ist gut.
 
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, ein (richtiges) Bild zu verkleinern und das verkleinerte Bild noch 4x neu als JPEG zu speichern. Die Dateigröße nimmt zu, aber mit dem Qualitätsverlust kann ich leben.

Und wieso sollte man ein Bild öfter als 1x als JPEG speichern?

Das sind realitätsfremde Pixelpeeper-Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Verlauf bewusst gewählt, um mal den Verlust zu verdeutlichen.
Er ist da - auch wenn man ihn in "normalen" Bilder nicht so stark sieht.

Wenn du mal das erste und letzte im rechten Bereich vergleichst, wo der Hintergrund unscharf ist - sieht man da schon deutlich mehr Gekrissel.
Aber in der Regel wird man ja selten ein JPG in die 5. Generation vererben.

Klar muss jeder selbst wissen, ob ihn der Qualitätsverlust stört - andererseits wird hier oft über Sensorgrößen/Auflösung und ISO-Werte diskutiert, wie man das Rauschen verringern kann - da verstehe ich nicht, warum man im entscheidensten Schritt dann Geschiss wegen ein paar KB macht.

In Ausahmefällen mal ein JPG von nem JPG zu machen ist ja noch vertretbar - aber wenn es sich vermeiden lässt, sollte man immer vom Original arbeiten.
 
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