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Diskussionsthread zum Leitfaden Hochzeitsfotografie

ich hab was ganz profanes zu folgendem Satz im Leitfaden anzumerken:

"Ein variables Zoom-Objektiv von ca. 70-200mm (28-135mm bei Cropfaktor 1,6)..."

meiner meinung nach ergibt ein 28-200 x 1.6 nicht 70-200
was war denn nun gemeint?
 
ich hab was ganz profanes zu folgendem Satz im Leitfaden anzumerken:

"Ein variables Zoom-Objektiv von ca. 70-200mm (28-135mm bei Cropfaktor 1,6)..."

meiner meinung nach ergibt ein 28-200 x 1.6 nicht 70-200
was war denn nun gemeint?

Damit ist gemeint:
An einer KB Kamera nimmt man ein 70-200, an einer 1,6er-Crop-Kamera ein 28-135. Warum? Weil das gängige Zoom-Optiken sind, die jeweils den gewünschten Ausschnitts-Bereich gut abdecken.
 
Wenn's so beabsichtigt war - ok.
Ich hab's für einen Tippfehler gehalten
Ist keiner. ;)
 
Hallo Scorpio,

vielen Dank für den interessanten und umfangreichen Beitrag zur Hochzeitsfotografie. Auch dadurch erkennt man die Qualität eines Forums.

Viele Grüße
Werner
 
Ich hab bisher nur eine Hochzeit in der Kirche fotografiert. Aber vielleicht hilft euch ja meine Geschichte bei zukünftigen Events.

Zwischen dem Moment wo die ganze Gesellschaft in der Kirche Platz genommen hat, aber noch vor dem Anfang des Gottesdienstes hat der Pfarrer zu allen (sinngemäß) gesagt:

"Er wisse, dass diese Hochzeit DER Tag im Leben des jungen Paares sein werde. Und natürlich hätte er Verständnis, wenn Sie (die Verwandten/ Bekannten) von dem Brautpaar viele Bilder aufnehmen möchten und dafür nach vorne laufen würden. Aber dafür ist dieser Mann (deutet auf mich) hier. Er wird alle wichtigen Momente festhalten, damit jeder diese Hochzeit als schönes Fest in Errinnerung haben wird... blablabla."

Ich: :eek::eek::eek: und dachte noch so: Ey Meister, so war das nicht abgesprochen. :devilish:

Das Ende vom Lied: War ne gute Sache. Ich hatte genügend Platz um mich dort für die wichtigsten Aufnahmen zu platzieren. Im Hintergrund die seelig-glücklich dreinschauende Gesellschaft, welche alle Kompaktknipsen mit Blitz in der Tasche ließen. :D
 
Hallo all,

ich habe vor 2 Wochen meine erste Hochzeit fotografiert. Das waren Freunde von mir und wir waren 2 Fotografen (Amateure) die sich die Verantwortung geteilt haben. Falls einer von euch vor der gleichen Situation steht, habe ich mal meine Erkenntnisse von diesem Abend gesammelt:

1. Es ist eine enorme Erleichterung, wenn 2 Leute fotografieren. Schliesslich trägt man dann die Verantwortung nicht ganz alleine und hat im Notfall noch ein Back-up (z.B. wenn das Bild vom Ringe tauschen verwackelt ist o.ä.)
2. 2 Fotografen bringt aber auch eine Menge Nachteile mit sich:
- Man steht sich teilweise gegenseitig im Bild - hier solltet ihr eine klare Absprache mit dem anderen treffen (z:b. einer fotografiert von rechts, einer von links oder einer macht die Detailsaufnahmen und einer die Totalen)
- Die Hälfte der Gruppenfotos oder Bilder vom Brautpaar ist unbrauchbar weil die Braut gerade zu Fotograf 1 und der Bräutigam zu Fotograf 2 schaut. Hier würde auch eine klare Ansage an die Gruppe helfen ("z.B. zähle jetzt bis 3 und dann bitte alle Augen zu mir" :eek:)
3. Sorgt direkt am Anfang dafür, dass eine Autoritätsperson auf der Hochzeit (z. B. das Brautpaar selbst) alle Hobbyknipser aus der Familie in die Schranken weist. Es sollte klargestellt werden, dass ihr der Fotograf seid und am Ende auch alle die Fotos erhalten werden. Bei mir ist nämlich u.a. folgendes passiert:
- Nach der Trauung zieht das Brautpaar mit dem Blumenmädchen voraus aus der Kirche raus. Ich hatte mich extra etwas weiter nach hinten gestellt damit ich die beiden in der Totalen zwischen den Sitzreihen fotografieren kann. Lange Geschichte kurz - in dem Moment in dem das Brautpaar aufsteht sind mindestens 10 Leute mit ihren Kompaktknipsen in den Gang gesprungen und haben die Sicht blockiert. Ich habe letzendlich nur ein verwertbares Bild von dieser Einstellung.
- Während wir die Aufnahmen vom Brautpaar gemacht haben kamen auch mindestens noch 5 weitere Leute an und haben aus allen Richtungen Bilder geknipst. Das hat dafür gesorgt dass bei jeder Einstellung erstmal 2 Leute aus dem Hintergrund vertrieben werden mussten und viel Zeit verloren ging. Sobald wir beiden Fotografen fertig waren, hat dann jeder Angehörige gerufen "Wartet mal, bleibt stehen, schaut mal hierher..."). Dadurch haben die formellen Aufnahmen mind. nochmal 20 Minuten länger als geplant gedauert.

4. Es ist wirklich anstrengend. Überlegt euch dreimal ob ihr dazu wirklich ja sagt. Wenn aber alles gut läuft ist es eine fantastische Erfahrung und niemand freut sich so emotional über gelungene Fotos wie das frisch vermählte Paar.

Das war es erstmal von mir.
 
Erstmal vielen Dank fuer den Leitfaden!

Mich hat ein Befreundetes Paar auch gebeten am WE ihere Hochzeit zu fotographieren...
Zu meinem Glueck haben sie zusaetzlich einen Profi fuer vorherige Portraet Aufnahmen bestellt. Mir Bleibt Kirche und Party. Das nimmt ein wenig der Last ;-) .

Ich mache mir gerade eine Checkliste an was man alles beim einpacken denken muss, damit auch alles (hoffentlich...) dabei ist. In dem Leitfaden fehlt meiner Meinung noch:
-Ersatz Speicher (auch wenn es selbstverstaendlich sein sollte... Kein Speicher mehr ist :ugly:)
-evtl nen Laptop, dann kann man evtl. Bilder waehrend der Party kontrolieren...
-Ein Filter fuer den Blitz kann vielleicht noch nuetzen...

Gruss
Zottel
 
Moin Moin,

kann mich nur anschließen. Der Leitfaden ist überaus hilfreich. Hatte am Wochenende auch die Freude als Gast auf einer Hochzeit zu sein, und dort u.a. zu fotografieren. Neben mir war noch eine weitere Hobbyfotografin als Gast eingeladen, und für Kirche und offizielle Bilder hat das Brautpaar zum Glück eine "bezahlte" Fotografin engagiert.

Ich nutze den Begriff "bezahlte Fotografin" anstelle Profi, da sie m.M.n. sehr unprofessionell vorgegangen ist. Zum einen war sie sehr ruppig im Umgang, was ein kleines Mädchen zu einem Tränenausbruch während der Sortierung für das Gruppenbild gebracht hat. Zum Anderen hat sie das Brautpaar ständig in der prallen Mittagssonne positioniert, was bei über 30 Grad im Schatten, und langen 90 Minuten unweigerlich zum Problem wurde. Das Brautpaar glänzte zwischenzeitlich wie die Speckschwarten, und wurde auch selbst immer genervter.

Ich bin ganz froh, dass das Brautpaar nicht auf die Idee gekommen ist mich zu fragen, ob ich die offiziellen Bilder machen würde. Hätte ich auch abgelehnt.

Auf jeden Fall kann ich nur sagen, dass es verdammt schwierig ist auf Hochzeitsfeiern zu fotografieren. Alle Hochzeitsfotografen ernten meine Hochachtung. Erst Recht, wenn ich hier einige Bilder in der Galerie sehe.

Zustimmen kann ich dem Problem, wenn bei Gruppenfotos zwei Fotografen gleichzeitig stehen und die Leute immer in die "falsche" Kamera schauen. Hier helfen klare Ansagen und Absprachen, wer wann fotografiert.
Aber das Problem wird durch den Vorteil wettgemacht, dass zwei Fotografen mehr sehen als einer, und so unterschiedliche Blickwinkel zu sehen sind. Man erspart sich so manchen Standortwechsel, wenn "der zweite Mann" gleich von der anderen Seite fotografiert.

Weiter kann echt nicht genug betont werden, wie wichtig eine Bedienung der Ausrüstung im Schlaf ist. Sekunden können entscheidend sein. Speicherkarte voll? Der Wechsel dauert IMMER zu lang. Objektivwechsel habe ich mir bei vielen Situationen lieber gleich gespart. Da fehlt mir echt noch extrem viel Übung.

Aber nur so, sprich mit Übung, kann man es irgendwann mal schaffen.

Gruß Markus
 
So, ich habs ueberstanden ;-)
Die Fotos sind noch nicht "ausgewertet", aber ich kann schonmal sagen
Schon stressig der Job!
Wenn ich zwei Hobby Fotographen zur verfuegung haette, wuerde ich mich einfach abwechseln... So kommt jeder mal dazu in Ruhe die Feier zu geniessen :)
Mehr wenn die Bilder beim Paar waren...
 
Mich würde interessieren, wie gross so der typische Anteil der Zeremonie-Fotos ist resp. ein Richtwert wieviele ausgelieferte Fotos "üblich" sind. Sind das 10, 50, 200?

Hintergrund ist, dass man bei der Zeremonie ja möglichst wenig stören will. Je mehr Fotos man macht, v.a. wenn man auf einen Blitz angewiesen ist, desto mehr stört man jedoch. Dazu kommen noch die Ortswechsel die man machen muss.
Soviele Aufnahmen wie nötig, so wenig wie möglich?
Und überhaupt, wie ist das mit den Ortswechseln? Man kann schliesslich nicht ständig in der Kirche umhertigern. Vom Altar ins Kirchenschiff, wieder zurück, von links, von rechts, etc... Die ganze Zeremonie von einem Standpunkt aus ist aber auch keine Lösung. Helfen dunkle Kleider eventuell etwas?

Wie handhabt ihr diesen Kompromiss?

Sacha
 
Und überhaupt, wie ist das mit den Ortswechseln? Man kann schliesslich nicht ständig in der Kirche umhertigern. Vom Altar ins Kirchenschiff, wieder zurück, von links, von rechts, etc... Die ganze Zeremonie von einem Standpunkt aus ist aber auch keine Lösung. Helfen dunkle Kleider eventuell etwas?

Wichtig ist, dass Du den Ablauf kennst (das macht mit der Zeit auch die Übung) und Dir genau überlegst, welchen Teil Du von wo aufnehmen willst. Damit hast Du so wenig Ortswechsel wie möglich.

Dunkle Kleidung hilft da sicher mehr als ein weißes oder buntes Hemd. Wichtiger sind aber die Sohlen. Turnschuhe mit schönen Gummisohlen auf den Kirchenfliesen... das quietscht und da hilft dann auch keine dunkle Kleidung mehr, wenn man jeden Schritt hört.

Genrell sind Lieder eine gute Gelegenheit zum Positionswechsel.

Andy
 
@majoo
diese verflixten BH-Träger...
Je nach Ausschnitt des Kleides machen die aber auch was sie wollen, möchte nicht als Fotograf jedesmal Hand an die Braut legen müssen. Das kann dann die Mutter oder Schwester besser - wenn sie denn ein Auge darauf hat.

was heisst hier "die Mutter oder Schwester" ?
Wir waren im Studio des Fotografen und da war nur er und wir beide.
Wenn er kein Auge dafür hat, soll er sich jemand dazu nehmen. Er braucht auch nicht an der Braut rumfummeln, es reicht ein kleiner Hinweis. Wenn dann der BH-Träger nicht zu bendigen ist, kann er nichts dafür, aber er hat keinen Ton gepfiffen.
 
Ich weiss - die Suche - aber finde, dass hier ein Link zu repräsentiven Bildern (auf dslr-formu, Galerie) angebracht wäre - ist sonst so trocken. Gibts Galeriebilder von Hochzeiten?
 
Ich habe ein Frage an die etwas erfahreneren Hochzeitsfotografen: Bleibt ihr fast den ganzen Tag über an der Seite von Braut oder Bräutigam? Oder fotografiert ihr einen beträchtlichen Teil der Zeit was nicht vor ihren Augen geschieht?

Sacha
 
Ich habe ein Frage an die etwas erfahreneren Hochzeitsfotografen: Bleibt ihr fast den ganzen Tag über an der Seite von Braut oder Bräutigam? Oder fotografiert ihr einen beträchtlichen Teil der Zeit was nicht vor ihren Augen geschieht?

Wenn Du nur Bilder von den beiden machen möchtest: ja. Wenn Du davon ausgehst, dass das Brautpaar im Album auch gern noch die anderen Gäste sehen möchte: dann nein.

Im Ernst: Die gesunde Mischung machts. Bei den wichtigen Momenten bist Du natürlich an der Seite des Paares. Wenn gerade nichts spannendes passiert, kannst Du auch mal von ihnen weichen und andere Gäste oder Details aufnehmen. Mit der Zeit bekommst Du auch ein Gespür dafür, wann solche Zeitpunkte sind.
 
Hallo,
ich kann von meiner Hochzeit sagen daß es durchaus sinnvoll gewesen wäre einen Profi mit den Bildern zu beauftragen. Leider habe ich mich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht mit der Fotografie beschäftigt und deswegen davon abgesehen. Die Bilder die von Freunden dort gemacht wurden sind nicht besonders geworden wenn man ehrlich ist, da fehlen Teile von den Fotografierten. Leute stehen halb in der Sonne halb im Schatten, Geblickt wird in die Sonne und die Bilder aus dem Standesamt mit hellen Wänden wo noch die Sonne rein schien sind einfach schrecklich, weil meist verwackelt oder total verrauscht.:) Aber dennoch muss ich dazu sagen das ich aus den paar brauchbaren eine schöne Foto DVD gemacht habe über die ich dann das Interesse an der Fotografie entdeckt habe. Ich würde heute jede Bitte ablehnen eine Hochzeit zu fotografieren. Und wenn mich gute Freunde aus Geldmangel innigst bitten würden würde ich ihnen all das nennen was schlecht laufen könnte und nix positives erwähnen und wenn sie es dann immer noch wollen bin ich dankbar für eine gute Übungssituation.
Geld würde ich allerdings nicht dafür verlangen denn Fakt ist wer Geld bekommen will muss 100%ige Arbeit abliefern, egal für wen er arbeitet.
 
woow also den thread hätte ich früher wissen müssen ^^

also jetzt nicht für mich

habe gestern mit jemanden gasprochen die haben demnächst hochzeit und vor 2 tagen polterhabend gehabt ..da sie keine freunde und verwandte an die cam stellen wollten damit die das fest auch geniesen freuten sie sich dolle als ein bekannter meinte seine frau mach soo tolle fotos und würde das bestimmt gerne tun

tat sie auch ..mehr oder weniger

im nachhinein als sie die fotos ablieferte war eins schlechter als das andere
und nur knapp 20 /25 stück da die beiden musiker waren und auch einige kapellen spielten zum polter wars natür lich sehr ärgerlich das fast garkein bild der spielleute da war ..noch ärgerlicher als die beiden das viedeo sahen woh dan frau fotographin nur rumstand

leider leider leider haben sie bereits besprochen das sie auch die hochzeit fotographieren soll, nun trauen sie sich net ihr abzusagen mit den worten deine 20 bilder waren *******e ..wir wollen dich net

sie meinten noch ok hätte sie 200 gemacht hätte man noch sagen können sie hat sich mühe gegeben

also für jemanden der "angagiert" war fotos zu machen ..echt miese pleite

nunja sie fragten mich also gestern leicht verzweifel ...alsoo wenn du die cam dabei hast machste dan auch fotos ?? :eek:

naja, wrde ich zun =) hihi

als abschluss noch die frage was macht man mit so jemandem, der sagt i"ch mache tolle foto"s ..man ihn für beide feiern angagiert, sie es kostenfrei macht, und es stellt sich raus die bilder sind schrott

irgendwelche tips??
 
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