Bertil
Themenersteller
Hier soll über erste konkrete Erfahrungen diskutiert werden.
Keine Bezugsquellen- und Preisdiskussionen!
BernhardB
Keiner bisher Erfahrung mit dem 24-105 f3,5-5,6 IS STM?
Okay!
Dann will ich mich mal als Neubesitzer outen
Ich bin vor einiger Zeit mit der 5D Mk3 auf KB umgestiegen und dabei mit meinem alten 24-105 f4 L IS USM sehr zufrieden.
Warum dann noch ein 24-105 f3,5-5,6 IS STM?
Ganz einfach. Mir ist eine 6D „über den Weg gelaufen“ uns da konnte ich nicht „Nein“ sagen. Diese habe ich dann für ein Timelapse Projekt genutzt. Danach wäre die 6D eigentlich überflüssig gewesen. Es viel die Entscheidung zur Nutzung als Zweitkamera. Nur fehlte mir jetzt ein zweites „Normalobjektiv“. Ich wählte kurzerhand das neue 24-105 f3,5-5,6 IS STM.
Der erste Eindruck ... Es ist alles andere als eine „Billigoptik“, aber auch kein „L“. Von den Abmessungen ist es etwas schlanker wie das L, dafür ist es etwa gleich lang. Auch der Filterdurchmesser ist mit 77mm gleich. Nur warum es eine neue GeLi für das STM geben muss, ist mir nicht klar. Die vom L passt nur mit etwas Nachdruck. Das Gewicht ist auch etwas geringer.
Zur Nutzung ... Der Focus wirkt gemächlich. Im direkten Vergleich zum „L“ stimmt das aber nicht. Beide sind in etwa gleich schnell, nur der USM macht seine Arbeit deutlich geräuschvoller. Eigentlich ist der STM überhaupt nicht zu hören.
Manuelles focussieren ist nur möglich wenn die Kamera die Spannungsversorgung zum Objektiv frei gegeben hat und der Focusschalter auf „MF“ steht. Eine Entfernungsskala gibt es nicht.
Lichtstärke ..... Mit Blende 3,5 ist es schnell vorbei. Schon bei 35mm ist es nur noch f4, bei 50 f5,0 und ab 70mm f5,6.
Okay, jetzt zum wichtigsten, der Bildqualität. Und dabei überrascht mich das STM doch gewaltig. An der 6D ist der Unterschied zum L wirklich sehr klein.
Tests an der 5D Mk3 werde ich noch nachholen.
Folgender Testaufbau – 6D auf Stativ, Focus auf die Hausecke mit dem Blumenkasten und Belichtungsreihen von maximaler Öffnung bis f22. Die Vergleichsbilder betrachte ich dann immer bei gleicher möglicher Blende, wobei des L bei 105mm ja schon eine Blende abgeblendet ist. Trotzdem ist das STM bei Offenblende am langen Ende nur greingfügig schlechter.
Wer also auf die durchgängige Blende 4 verzichten kann, ist mit dem STM sicher gut bedient.
Mein Fazit ... Canon hat damit eine günstige schöne KB fähige Optik auf den Markt gebracht. Besonders mit der 6D ergibt sich eine leichte und günstige Einsteigerkombination für KB.
Keine Bezugsquellen- und Preisdiskussionen!
BernhardB
Keiner bisher Erfahrung mit dem 24-105 f3,5-5,6 IS STM?
Okay!
Dann will ich mich mal als Neubesitzer outen
Ich bin vor einiger Zeit mit der 5D Mk3 auf KB umgestiegen und dabei mit meinem alten 24-105 f4 L IS USM sehr zufrieden.
Warum dann noch ein 24-105 f3,5-5,6 IS STM?
Ganz einfach. Mir ist eine 6D „über den Weg gelaufen“ uns da konnte ich nicht „Nein“ sagen. Diese habe ich dann für ein Timelapse Projekt genutzt. Danach wäre die 6D eigentlich überflüssig gewesen. Es viel die Entscheidung zur Nutzung als Zweitkamera. Nur fehlte mir jetzt ein zweites „Normalobjektiv“. Ich wählte kurzerhand das neue 24-105 f3,5-5,6 IS STM.
Der erste Eindruck ... Es ist alles andere als eine „Billigoptik“, aber auch kein „L“. Von den Abmessungen ist es etwas schlanker wie das L, dafür ist es etwa gleich lang. Auch der Filterdurchmesser ist mit 77mm gleich. Nur warum es eine neue GeLi für das STM geben muss, ist mir nicht klar. Die vom L passt nur mit etwas Nachdruck. Das Gewicht ist auch etwas geringer.
Zur Nutzung ... Der Focus wirkt gemächlich. Im direkten Vergleich zum „L“ stimmt das aber nicht. Beide sind in etwa gleich schnell, nur der USM macht seine Arbeit deutlich geräuschvoller. Eigentlich ist der STM überhaupt nicht zu hören.
Manuelles focussieren ist nur möglich wenn die Kamera die Spannungsversorgung zum Objektiv frei gegeben hat und der Focusschalter auf „MF“ steht. Eine Entfernungsskala gibt es nicht.
Lichtstärke ..... Mit Blende 3,5 ist es schnell vorbei. Schon bei 35mm ist es nur noch f4, bei 50 f5,0 und ab 70mm f5,6.
Okay, jetzt zum wichtigsten, der Bildqualität. Und dabei überrascht mich das STM doch gewaltig. An der 6D ist der Unterschied zum L wirklich sehr klein.
Tests an der 5D Mk3 werde ich noch nachholen.
Folgender Testaufbau – 6D auf Stativ, Focus auf die Hausecke mit dem Blumenkasten und Belichtungsreihen von maximaler Öffnung bis f22. Die Vergleichsbilder betrachte ich dann immer bei gleicher möglicher Blende, wobei des L bei 105mm ja schon eine Blende abgeblendet ist. Trotzdem ist das STM bei Offenblende am langen Ende nur greingfügig schlechter.
Wer also auf die durchgängige Blende 4 verzichten kann, ist mit dem STM sicher gut bedient.
Mein Fazit ... Canon hat damit eine günstige schöne KB fähige Optik auf den Markt gebracht. Besonders mit der 6D ergibt sich eine leichte und günstige Einsteigerkombination für KB.
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