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die Schwierigkeit des LED-Monitor-Kalibrierens?!

mittelhessen

Themenersteller
Ich lese hier immer wieder, dass sich Monitore mit LED-Hintergrundbeleuchtung schwierig profilieren lassen.

Meine Frage wäre jetzt, wieso das so ist!

Sind die High-End Monitore inzwischen nicht auch mit LED-Hintergrundbeleuchtung erhältlich oder setzten die immer noch komplett auf CCFL? Kommt dort etwa eine andere LED-Technologie zum Einsatz? Bei den preisgünstigeren Modellen (z. B. Dell Ultrasharp U2312HM) liest man immer wieder etwas von "White"-LED, was wohl problematisch sein soll.

Vielleicht kann ja mal jemand erläutern wo da genau die Probleme liegen.
 
Meine Frage wäre jetzt, wieso das so ist!
Dem ist nicht so. Probleme mit älteren Colorimeterlösungen gibt es – ohne weitere Maßnahmen – auch bei der Vermessung von Bildschirmen, die eine WCG-CCFL-Hintergrundbeleuchtung einsetzen.

Sind die High-End Monitore inzwischen nicht auch mit LED-Hintergrundbeleuchtung erhältlich oder setzten die immer noch komplett auf CCFL?
Bislang setzte man da auf WCG-CCFL-Röhren, um einen hohen Farbumfang zu erzielen. RGB-LEDs waren als Alternative meist zu teuer. Mit neuen LED-Konfigurationen, die derzeit eingeführt werden (LG: GB-r), ändert sich das allerdings. CCFL-Hintergrundbeleuchtungen werden daher in absehbarer Zeit vollkommen abgelöst. Siehe z.B. die aktuellen Neuvorstellungen von Eizo.
 
Danke euch beiden für die superschnellen Antworten! :)

Das heisst also, dass das profilieren von Displays mit LED-Backlight mit aktuellen bzw. hochwertigen Colorimetern kein Problem darstellt. Kritisch ist aber wohl dennoch der etwas eingeschränkte, darstellbare Farbraum bei den günstigeren Modellen?!

Welche "veralteten" Colorimeter meint ihr konkret bzw. mit welchen Colorimetern ist die profilierung von LED-Backlight Monitoren problemlos möglich?

Als günstiges aber bewährtes Colorimeter wird hier ja oft immer noch das DTP94 genannt.
 
"Presets" klingt aber sehr nach Software! Wichtig ist ja, dass erstmal das Colorimeter selber für LED-Backlight geeignet ist. Wie siehts da mit dem DTP94 aus und werden in aktuellen Colorimetern eigentlich immer noch organische, d. h. alternde Farbfilter verwendet?
 
"Presets" klingt aber sehr nach Software! Wichtig ist ja, dass erstmal das Colorimeter selber für LED-Backlight geeignet ist.
Kein Colorimeter stellt mit seinen Filtern die Spektralwertkurven des normierten Beobachters ideal nach. Allerdings sind hier mit aktuellen Produkten doch signifikante Fortschritte erzielt worden. Zusätzliche Korrekturen bleiben aber weiterhin notwendig und beziehen sich auf das emittierte Spektrum des zu vermessenden Gerätes. Auch hier sind moderne Lösungen, wie das i1 Display Pro von X-Rite, deutlich flexibler.

Wie siehts da mit dem DTP94 aus
Anorganische Filter, aber leider recht weit von der Idealcharakteristik entfernt. Gutes inter-instrument-agreement. Zwei interne Korrekturen (LCD (non WCG-CCFL), CRT), daher vor allem in Verbindung mit Software geeignet, die mit eigenen "second level" Korrekturen aufsetzt, also z.B. iColor Display. Wenn ein Neukauf ansteht, sollte man aber zu einer moderneren Sonde greifen.

und werden in aktuellen Colorimetern eigentlich immer noch organische, d. h. alternde Farbfilter verwendet?
Discus, i1 Display Pro und Spyder 4 verwenden anorganische Filter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit neuen LED-Konfigurationen, die derzeit eingeführt werden (LG: GB-r), ändert sich das allerdings. CCFL-Hintergrundbeleuchtungen werden daher in absehbarer Zeit vollkommen abgelöst. Siehe z.B. die aktuellen Neuvorstellungen von Eizo.
oder der hier:
http://www.computerbase.de/news/201...-lcd-mit-hoher-farbtiefe-ab-maerz-verfuegbar/

Schön zu hören, dass sich da was tut. Ich hatte gedacht, dass es schneller geht.
Dann hoffe ich mal, dass bald 27" mit LED-BL und weniger aufdringlichem AG-coating kommen.
Dann lasse ich mich vielleicht auch zu einem Nec oder Eizo überreden.

Optimalerweise mit verklebter, entspiegelter Glossy-Frontscheibe und drastisch erhöhter Auflösung.
 
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