Johannes Ferdinand
Themenersteller
Hallo,
Die EOS 1 Mark IV ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt. Nachdem das Modell inzwischen praktisch ausgelaufen ist, von der 1DX ersetzt wurde und nur noch Restbestände beim Handel zu haben sind kann man jetzt vielleicht eine Art Resümee ziehen. Schaut man in die Foren, ist die Kamera offenbar sehr gelungen. Insgesamt wurde verhältnismäßig wenig Negatives darüber in den Foren gepostet. Ein Teil der Themen können jedes x-beliebige andere Kameramodell genauso betreffen. Immer mehr der Profigeräte werden auf dem Gebrauchtmarkt angeboten. Ich dachte mir, daß dann eine gewisse Bereitschaft besteht, mehr über die Praxistauglichkeit der Kamera über einen längeren Zeitraum zu erfahren.
Als (nach 25 Jahren) vor allem mit dem Service unzufriedener Nikon-Fotograf hatte ich Gelegenheit ein völlig neues fotografisches System zu suchen. Da ich mich weiter in Richtung Vogelfotografie entwickeln wollte und die neuen Kameras bei Nikon aus den o.a. Gründen nicht zu Verfügung standen, habe ich verschiedene Alternativen bei Canon gesucht. Als Vogelfotograf habe ich mich auf das Ablichten möglichst vieler Vogelarten für wissenschaftliche Zwecke spezialisiert. Zuerst habe ich meine Bedürfnisse genau geprüft. Ich laufe viel in den unterschiedlichsten Gegenden, im Gebirge auf 2.500m NN oder im Regenwald.
Das Gewicht der Gesamtkombination spielt also eine große Rolle. Zur Disposition stand eine gebrauchte Canon 1D Mark III, die Canon EOS 7D oder die Canon EOS 5D Mark II oder eben das damalige Top-Modell, die Canon EOS 1D Mark IV, die es praktisch nur neu gab. Damit war die Mark IV auch eine überlegenswerte Geldausgabe. Die EOS 1D Mark III schied aus, weil die Berichte in den einschlägigen Foren über die Autofokus-Probleme zu eindeutig gegen diese Kamera sprachen und auch die Canon EOS 7 D wurde in den Foren m.E. zu negativ bzgl. des verwendbaren ISO-Spielraums diskutiert.
Ich habe mir dann vor knapp 3 Jahren eine Canon EOS 1 Mark IV neu gekauft.
Die Kamera hat inzwischen gut 266.000 Auslösungen „auf dem Buckel“ und mir – so viel kann ich vorwegnehmen – immer (bis zum vorletzten Tag bei der letzten Expedition) beste Dienste geleistet. Zusammenfassend kann ich sagen, daß die Kamera zuverlässig tut, was sie soll - unspektakulär, aber effektiv.
Mehr Details in einem Erfahrungsbericht unter: http://www.bird-lens.com/2012/07/12/canon-400mm-f40-do-is-usm-ein-erfahrungsbericht/
Bilder, die mit der Mark IV geschossen wurden, gibt es zusätzlich zu den im Blog genannten Seiten z.B. hier: http://www.bird-lens.com/photos-2/arctic-specials-in-varanger-wintertime/ oder hier: http://www.bird-lens.com/photos-2/stellers-eider-at-varanger-in-wintertime/
Viel Spaß!
Viele Grüße
Johannes
www.bird-lens.com
Die EOS 1 Mark IV ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt. Nachdem das Modell inzwischen praktisch ausgelaufen ist, von der 1DX ersetzt wurde und nur noch Restbestände beim Handel zu haben sind kann man jetzt vielleicht eine Art Resümee ziehen. Schaut man in die Foren, ist die Kamera offenbar sehr gelungen. Insgesamt wurde verhältnismäßig wenig Negatives darüber in den Foren gepostet. Ein Teil der Themen können jedes x-beliebige andere Kameramodell genauso betreffen. Immer mehr der Profigeräte werden auf dem Gebrauchtmarkt angeboten. Ich dachte mir, daß dann eine gewisse Bereitschaft besteht, mehr über die Praxistauglichkeit der Kamera über einen längeren Zeitraum zu erfahren.
Als (nach 25 Jahren) vor allem mit dem Service unzufriedener Nikon-Fotograf hatte ich Gelegenheit ein völlig neues fotografisches System zu suchen. Da ich mich weiter in Richtung Vogelfotografie entwickeln wollte und die neuen Kameras bei Nikon aus den o.a. Gründen nicht zu Verfügung standen, habe ich verschiedene Alternativen bei Canon gesucht. Als Vogelfotograf habe ich mich auf das Ablichten möglichst vieler Vogelarten für wissenschaftliche Zwecke spezialisiert. Zuerst habe ich meine Bedürfnisse genau geprüft. Ich laufe viel in den unterschiedlichsten Gegenden, im Gebirge auf 2.500m NN oder im Regenwald.
Das Gewicht der Gesamtkombination spielt also eine große Rolle. Zur Disposition stand eine gebrauchte Canon 1D Mark III, die Canon EOS 7D oder die Canon EOS 5D Mark II oder eben das damalige Top-Modell, die Canon EOS 1D Mark IV, die es praktisch nur neu gab. Damit war die Mark IV auch eine überlegenswerte Geldausgabe. Die EOS 1D Mark III schied aus, weil die Berichte in den einschlägigen Foren über die Autofokus-Probleme zu eindeutig gegen diese Kamera sprachen und auch die Canon EOS 7 D wurde in den Foren m.E. zu negativ bzgl. des verwendbaren ISO-Spielraums diskutiert.
Ich habe mir dann vor knapp 3 Jahren eine Canon EOS 1 Mark IV neu gekauft.
Die Kamera hat inzwischen gut 266.000 Auslösungen „auf dem Buckel“ und mir – so viel kann ich vorwegnehmen – immer (bis zum vorletzten Tag bei der letzten Expedition) beste Dienste geleistet. Zusammenfassend kann ich sagen, daß die Kamera zuverlässig tut, was sie soll - unspektakulär, aber effektiv.
Mehr Details in einem Erfahrungsbericht unter: http://www.bird-lens.com/2012/07/12/canon-400mm-f40-do-is-usm-ein-erfahrungsbericht/
Bilder, die mit der Mark IV geschossen wurden, gibt es zusätzlich zu den im Blog genannten Seiten z.B. hier: http://www.bird-lens.com/photos-2/arctic-specials-in-varanger-wintertime/ oder hier: http://www.bird-lens.com/photos-2/stellers-eider-at-varanger-in-wintertime/
Viel Spaß!
Viele Grüße
Johannes
www.bird-lens.com