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Kommt darauf an, ob man über den Dynamikumfang eines einzelnen Sensels ("Pixels") spricht oder den auf 8 MPx hochgerechneten Wert, der in den DxO-Scores vorkommt (und den Rauscheindruck bei gleichem Betrachtungsabstand darstellen soll).
Den Sensel-Wert findet man bei DxO unter "Measurements", wenn man auf "Screen" umschaltet, bei 20 Mpx liegt er ca. 0,7 Blendenstufen unter dem DxO-Score-Wert, bei 24 MPx sind's 0,8 Blendenstufen und bei 36 MPx ca. 1,1 Blendenstufen.
Der Dichteumfang, den die Hersteller bei Scannern angeben, bezieht sich übrigens oft nicht auf 0 dB Signal-Rausch-Verhältnis wie bei DxO, sondern einfach auf die Bittiefe der A/D-Wandler.
DxO analysiert RAWs, dpreview OOC-JPEGs und Techradar JPEGs und TIFFs (aus einem unbekannten Konverter und bekommt mit DxO-Messtechnik andere Werte).
Das Problem mit JPEGs und anderen konvertierten Dateien ist, dass man durch unterschiedliche Einstellungen beim Entrauschen den Dynamikbereich zulasten der Detailschärfe ziemlich beliebig erhöhen kann – oder umgekehrt – da sind selbst bei RAW-Konvertern oft die Grundeinstellungen für verschiedene Kameras verschieden.
Such dir den Test aus, der deiner Anwendung am ehesten entspricht – wenn du JPEGs aus der Kamera nimmst, dann eher dpreview, wenn du RAWs einzeln selbst entwickelst, dann eher DxO.