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Dias digitalisieren

Einiges habe ich schon probiert.

Auch schon einen Blitz auf die Kamera gegen eine weiße Fläche (Wand) als Reflektor. ?
 
http://www.somikon.de/Diascanner-NC-1801-919.shtmlhttp://www.somikon.de/Diascanner-NC-1801-919.shtml

In einer Berwerung im Portal des großen Flusses wies ein Nutzer darauf hin, dass man die Milchglasscheibe entfernen solle.

Das ist das Gerät, was ich demontiert habe um es direkt mit dem Canon EF-M 28 mm Macro zu verwenden.

Die Mattscheibe hat eine sehr grobe Struktur, die auf den Duplikaten sichtbar wird. Ich habe ein Stück Diffusorfolie vom Brenner dazwischen gefummelt und habe keine Probleme mehr mit der Struktur oder ungleichmäßiger Ausleuchtung. Leider gibt es die dort nicht mehr :-(

Blitz auf die Kamera, das Ganze auf dem Stativ vor eine weiße Wand gestellt, Weißabgleich auf Blitz, PictureStyle auf Neutral, M mit 1/200 und Blende 5,6 oder 8 - läuft.

Das mit dem spiegelverkehrt Aufnehmen von der Emulsionsseite aus habe ich mir mühevoll im Netz zusammensuchen müssen. Ich fand es gut und wichtig das hier nochmal zu erwähnen, auch wenn das selbstverständlich ist ;-)

Die Anleitung für das Entfernen der braunen Maske aus Farbnegativen habe ich übrigens hier gefunden.

Ich habe mal schnell Bilder von meinem modifizierten Somikon-Diaduplikator in der Badewanne gemacht...
 

Anhänge

Leider ist das halt dann ziemlich ein Glücksspiel da sich die Belichtung und auch die Lichtfarbe (Weißabgleich) ständig ändern, z.b. wenn eine Wolke vorbeizieht.


r l:

Na ja, ich würde sowieso in RAW aufnehmen undjedes Bild und die Farbtemperatur eh in Lightroom korrigieren.
Meist sind das ja Fotos ausschlielich mit persönlichem Erinnerungswert nur zum Betrachten und Sichern auf dem eigenen PC und nicht um hochwertige Prints davon zu machen
 
Na ja, ich würde sowieso in RAW aufnehmen undjedes Bild und die Farbtemperatur eh in Lightroom korrigieren.
Meist sind das ja Fotos ausschlielich mit persönlichem Erinnerungswert nur zum Betrachten und Sichern auf dem eigenen PC und nicht um hochwertige Prints davon zu machen

RAW ist ohnehin klar - aber wenn sich das Licht ständig ändert wird die Nachbearbeitung viel aufwändiger.

Und immer dieses Argument, dass die Bilder nur Erinnerungswert haben, ja haben sie - darum finde ich sollte man sich einmal etwas Mühe machen die Digitalisierung in einer möglichst guten Qualität zu machen um auch in Jahren noch eine Freude an den Bildern zu haben.*
(Ich bin zwar überzeugt dass die Originale wesentlich länger "halten" werden als die digitalen Daten, aber auch beim Filmmaterial findet eine Alterung statt und darum sollte man den ist-Zustand so gut einfangen wie es geht - das ist mein Ansatz.)

*Bei manchen meiner Dias war ich sogar begeistert wie viel mehr ich durch die Digitalisierung rausholen konnte, weil das Originalbild unterbelichtet war oder man den falschen Film in der Kamera hatte.
 
...Meist sind das ja Fotos ausschlielich mit persönlichem Erinnerungswert nur zum Betrachten und Sichern auf dem eigenen PC und nicht um hochwertige Prints davon zu machen
Das dachte ich auch. Ich wollte auch "nur" die Dias digitalisieren auf denen Familienmitglieder und Freunde abgebildet sind. Im Sinne der Ahnenforschung sozusagen.

Aber auch das ist nicht einfach. Viele Dias die ich selber gemacht habe und die mir wichtig sind, haben einen gewaltigen Dynamikumfang: :cool:
Brutales Schwarz - bei dem man aber alle Details erkennen kann
und gleichzeitig, auf demselben Dia
Gleissend heller Himmel - aber schön blau und mit Wölkchen.

Das bekommt man nicht "mal eben so" digitalisiert. Entweder saufen die Tiefen ab oder der Himmel brennt aus. Die Person um die es geht wird zum Scherenschnitt. :eek:

An dieser Stelle habe ich dann angefangen eine stärkere Beleuchtung zu installieren und ... siehe oben :ugly:
 
Das bekommt man nicht "mal eben so" digitalisiert. Entweder saufen die Tiefen ab oder der Himmel brennt aus. Die Person um die es geht wird zum Scherenschnitt. :eek:

Dafür bieten "bessere" Scanner und Software die Möglichkeit der Mehrfachbelichtung mit unterschiedlicher Leuchtdichte (aka Lampenhelligkeit). Da ein Abtastscanner mit konstanter Belichtungszeit arbeitet, muss die Beleuchtung variieren können. Können aber nicht alle Scanner.

An dieser Stelle habe ich dann angefangen eine stärkere Beleuchtung zu installieren und ... siehe oben :ugly:

Beim Abfotografieren könnte man die Kamera auf Belichtungsreihe stellen. Da man mit der Belichtungszeit variieren kann, reicht auch eine schwächere Beleuchtung. Oder ein größerer Abstand zum Dia. Dann sieht man auch keine einzelnen LEDs. Ein opaker Diffusor ist dann aber immer noch ein Muss. Es sei denn, Du arbeitest mit einer Punktlichtquelle plus Kondensor wie in einem Diaprojektor.
 
Das ist das Gerät, was ich demontiert habe um es direkt mit dem Canon EF-M 28 mm Macro zu verwenden.


Mir ist noch nicht klar, ob dies ein passiver Abstandshalter ist, oder ob hier auch optische Elemente verbaut sind (was ich nicht hoffe).

Ich habe ein 55mm Makroobjektiv mit Filterdurchmesser 52mm; über einen Zwischenring komme ich auf 1:1.

Eine Makroschiene habe ich ebenfalls; die wird technisch aber nicht benötigt, sondern dient einem stabileren Handling, oder?

Danke im voraus

Möchte damit S/W Negativstreifen abfotografieren
 
Mir ist noch nicht klar, ob dies ein passiver Abstandshalter ist, oder ob hier auch optische Elemente verbaut sind (was ich nicht hoffe).

Ich habe ein 55mm Makroobjektiv mit Filterdurchmesser 52mm; über einen Zwischenring komme ich auf 1:1.

Eine Makroschiene habe ich ebenfalls; die wird technisch aber nicht benötigt, sondern dient einem stabileren Handling, oder?

Danke im voraus

Möchte damit S/W Negativstreifen abfotografieren

Ich habe den Somikon-Tubus quasi "halbiert". Den Teil mit der einfachen Linse und dem Filtergewinde habe ich entfernt. Der Rest ist wirklich sowas wie ein Abstandshalter mit Streulichtblendenfunktion.

Mit dem EF-M 28 mm Macro habe ich für eine Vorlage im Kleinbildformat noch nicht einmal die Naheinstellgrenze ausgereizt :)

Der Somikon-Tubus ist verschiebbar auf meiner Schiene. Die Kamera sitzt mit der Arca-Platte hinten dran.

Anbei noch schnell ein Foto ohne Kamera auf der Schiene.

Guck Dir mal den Nikon ES-1-Vorsatz an. Das könnte mit Deiner Brennweite und einem Filteradapterring vielleicht funktionieren. Wäre vom Funktionsprinzip meiner Konstruktion ähnlich.
 

Anhänge

Danke für die Erläuterung und Bild.

Nikon ES-1 ist allerdings "nur" für Dias. Ich möchte Negative fotografieren.
Den Umbau kann ich mir auch vorstellen. Ich vermute, daß der vordere Teil drehbar ist. Das hast Du mit der Platte und der Innenliegenden Mutter fixiert.
Sonst ist dies ja laufend verdreht und nervt.

Dias würde ich eher über meinen Pradovit 2500 (nach einem Umbau) abfotografieren; das geht viel schneller. Ich weiß aber noch nicht, ob ich das Gerät "zerpflücken" will.

Also erstmal die Negative digitalisieren.
 
Danke für die Erläuterung und Bild.

Nikon ES-1 ist allerdings "nur" für Dias. Ich möchte Negative fotografieren.
Den Umbau kann ich mir auch vorstellen. Ich vermute, daß der vordere Teil drehbar ist. Das hast Du mit der Platte und der Innenliegenden Mutter fixiert.
Sonst ist dies ja laufend verdreht und nervt.

Dias würde ich eher über meinen Pradovit 2500 (nach einem Umbau) abfotografieren; das geht viel schneller. Ich weiß aber noch nicht, ob ich das Gerät "zerpflücken" will.

Also erstmal die Negative digitalisieren.

Wenn Du den Somikon hast, dann ist da doch das Diarähmchen mit dem Schlitz zum Durchführen des Streifens dabei. Damit geht es auch mit dem ES-1.

Mir kam die Linse im Somikon-Aufsatz nicht so richtig toll vor. Das scheint eine einfache, gegossene (statt geschliffene) Linse zu sein und wenn ich mich recht erinnere ist die auch nicht entspiegelt.

Als ich dann mein Macro-Objektiv hatte, kam ich auf die Idee mit dem Umbau. Durch die Arca-Schiene habe ich das Dia/Negativ planparallel zur Sensorebene. Und ich hatte sogar alle Teile für den Umbau hier liegen :)

Leider haken in meinem alten Zett-Diaprojektor die Magzinschienen :-( Der geht nur mit anschubsen weiter. Außerdem sind die Dias schon alles abfotografiert...
 
Ich habe - außer dem originalen Diaprojektor - noch gar nichts.

Möchte mich aber auch nicht mit einer Methode herumärgern.
Beim Somikon sollen die Negativstreifen beim Einführen haken.
Manche DIA-Rahmen sind zu dick und klemmen - dazu müssen dann die vier Halteschrauben gelockert werden. Der Diffusor ist Schrott und muß getauscht werden.
Das Teil verdreht sich laufend; also Umbau und Fixierung, wie Du es gemacht hast.
Linse muß sowieso raus; Software brauche ich nicht.
Das Nikon Teil scheint mir geeigneter; ich sehe aber keine Beschreibung für Negativstreifen. Da ist doch nur ein Halter für die DIA-Rahmen oder?
Kapiere auch nicht, wie der am Objektiv befestigt wird.

Überlege mir, selbst was aus Metall zu konstruieren, wenn ich nichts stabiles und gut geeignetes finde.
 
Beim Somikon sollen die Negativstreifen beim Einführen haken.
Manche DIA-Rahmen sind zu dick und klemmen - dazu müssen dann die vier Halteschrauben gelockert werden. Der Diffusor ist Schrott und muß getauscht werden.
Das Teil verdreht sich laufend; also Umbau und Fixierung, wie Du es gemacht hast.
Linse muß sowieso raus; Software brauche ich nicht.
Das Nikon Teil scheint mir geeigneter; ich sehe aber keine Beschreibung für Negativstreifen. Da ist doch nur ein Halter für die DIA-Rahmen oder?
Kapiere auch nicht, wie der am Objektiv befestigt wird.

Überlege mir, selbst was aus Metall zu konstruieren, wenn ich nichts stabiles und gut geeignetes finde.

Der Filmstreifen muss ja durch das geschlitzte Diarähmchen, das beim Somikon dabei ist, durchgeführt werden. Ist das Rähmchen zu tief eingeschoben, dann hakelt es schonmal. Wenn das einmal justiert ist, dann geht es eigentlich sehr gut.
Ich habe meine Dias in HamaFix 2,3 mm-Rähmchen gehabt. Die gingen ohne zu klemmen rein und raus aus dem Somikon. Ein paar mit Glasrähmchen waren dabei. Die habe ich aber wegen der Newtonschen Ringe umgesetzt in Hamafix. Ein paar waren in Kodachrome-Papprähmchen und einige in zweifarbigen Porst-Rähmchen. Alle waren dünner als HamaFix und haben nicht geklemmt.
Verdrehen war bei meinem kein Problem (habe mit der Canon G10 damals schon einige Versuche gestartet, habe aber erst nach dem Umbau richtig losgelegt). Aber vielleicht hat sich die Qualität da auch in den letzten Jahren verschlechtert.

Für den Nikon ES-1 gibt es einen Filmstreifenhalter FH-2. Aber für den Preis, den ich da im großen Fluß gefunden habe...
Der ES-1 hat übrigens ein 52mm Filtergewinde und wird direkt auf das Objektiv geschraubt.

Novoflex ruft für den Einstellschlitten CASTEL und den Digitalisiervorsatz CASTEL-COP-DIGI auch heftige Preise auf, finde ich.

Die DigiLightBox könnte noch was sein. Dann aber nicht mit Blitz fürchte ich...
 
Deine Konstruktion/Umbau gefällt mir schon gut.
Hattest Du damit Stress, die Negative einzufädeln oder beschädingungsfrei und plan abzufotografieren?


Für Nikon habe ich dies eben bei der Bucht gefunden:

Diahalter:
https://www.ebay.de/itm/NEW-Nikon-s...956991&hash=item3f8ad1b72b:g:jNQAAOSwj99Z-vAU


Negativhalter:
https://www.ebay.de/itm/35-mm-film-...948705?hash=item3f88cb0f21:g:u2MAAOSwuxFY0oA-

Muß noch herausfinden, ob dies verdrehsicher ist, oder jedesmal nachjustiert werden muß.

LED Licht wollte ich wegen der Spektralzusammensetzung vermeiden.
 
der ES-1 ist für Nikon Makros 55/60er

od

für Zwischenring PK-13

sonst kommt man ja nicht auf 1:1
 
Die Nikon Komponenten (Micro Objektive und Zwischenringe) habe ich; also kein Problem.
Es geht um das stressfreie Handling, da das Vorderteil beweglich ist und somit ständig neu justiert werden muß (Bildschärfe/Abstand und Horizontallage).
Dafür muß ein Umbau gemacht werden (z.B. Klemmgewinde). Das Teil ist aus Metall und dann sollte das irgendwie machbar sein.
 
der vordere halter ist doch nur drehbar

an der Planlage ändert sich ja nichts

musst du ja nur fixieren
 
Dafür muß ein Umbau gemacht werden (z.B. Klemmgewinde). Das Teil ist aus Metall und dann sollte das irgendwie machbar sein.

Den Aufwand kann man treiben ... Tesafilm zum fixieren geht aber auch ;)

Ich verwende in solchen Fällen Leukosilk; ein "Plasterband", das sich rückstandfrei wieder lösen läst und auch 5 bis 10-mal wiederverwendbar ist zum nachfixieren.
 
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