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Sonstiges Dia-Scanner in 2022

Rispe

Themenersteller
Hallo zusammen,
ja ich weiß, es gibt schon haufenweise Themen zu dem Thema aber ich bin damit noch zu keinem Abschluss gekommen.

Will nun endlich ca. 2000 Dias und Negative scannen, alle 24mm. Teils gerahmt, teils ungerahmt. 2 Filme sind sogar noch ausbelichtet auf der Rolle. Später kommen auch noch weitere Bilder von Freunden/Verwandten dazu, also eher eine Langzeitaufgabe.

  • Scanner selbst kaufen . Eine Dias/Negative habe ich vor einigen Jahren schon mit meinem Epson V500 gescannt, bin jedoch mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Vorher hatte ich einige mit dem Canon 8400F gescannt, die Ergebnisse waren etwas besser aber immer noch nicht zufriedenstellend. Da muss ich einige nochmal neu scannen.
  • Diascanner kaufen. Da scheint es im Preisbereich bis 500€ nur noch Plustek und Reflekta zu geben? In der Endauswahl sind da geblieben:
    • Plustek OpticFilm 8200i - sehr langsam?
    • Plustek OpticFilm 135i
    • Reflecta CrystalScan 7200 - sehr langsam?
    • Reflecta ProScan 10T
    • Reflecta ProScan 7200 - nicht mehr erhältlich
    • sonst noch eine Idee?

    Alternative Möglichkeiten bin ich natürlich auch durchgegangen:
  • Abfotografieren mittels Diaprojektor mit 100mm-Objektiv: Fällt bei mir raus, da ich auch viele Negative und ungerahmte Dias habe.
  • Abfotografieren mit Makroobjektiv: Habe da leider kein passendes Makroobjektiv und keine Durchlichteinheit. Auch stelle ich mir den Zusatzaufwand bei der Staub-und Kratzerentfernung nicht unbedeutend vor. Da hatte ich selbst bei meinem Flachbrettscanner schon einen deutlichen Unterschied gemerkt, ob ICE ein oder ausgeschaltet war, was mir viel Arbeitszeit bei der Nachbearbeitung erspart hat.
  • In Auftrag geben: Habe ich schon probiert aber keine guten Erfahrungen gemacht, besonders bei dunklen Bildern wie Astrofotos hatten die Einstellungen nicht gut gestimmt, viele Details waren einfach nicht mehr sichtbar und die Bilder waren recht stark beschnitten. Da brauche ich mehr Kontrolle bei den Scaneinstellungen. Im Schlimmsten Fall waren sogar einige Kratzer auf die Negativ/Positivstreifen gekommen.

Auch bei der Software bin ich mir nicht sicher. Bei meiner Epson-Scansoftware kann ich entweder den gesamten Scanbereich auswählen oder auch mittels Vorschau schon bis auf wenige Pixel genau den Scanbereich festlegen. Haben Plustek und Reflekta diese Funktionen auch?
Spielt das Fehler des AF bei diesen Scannern eine Rolle oder tasten sie das Bild ohnehin parallel ab?
 
Hallo,
ich habe mit dem Plustek OpticFilm 8200i knapp 4000 gerahmte Dias eingescannt. Das war eine Langzeitaufgabe, da man mit dem Scanner nicht mehrere Dias oder ein ganzes Magazin auf einmal Scannen kann, sondern nach jedem Dia Discjockey spielen muss und der Scanner auch eine gefühlte Ewigkeit für ein Dia gebraucht hat (ich glaube es waren ca. 15 Minuten).
Bei dem Scanner war die Software Silverfast mit dabei, aber die Bedienung von Silverfast fand ich extrem grausam - da ist die Bedienphilisophie irgendwann zur Jahrtausendwende stehen geblieben. Außerdem war noch einiges an Nacharbeit nötig (z.B. Ausrichten, Beschnitt, Entrauschen, Skalieren, in jpg konvertieren), wobei der Beschnitt auch in Silverfast möglich gewesen wäre.
Mein Tipp: schaue dir die Bilder vorher an und überlege, ob du wirklich alle einscannen willst. Für Freunde und Verwandte würde ich mit dem plustek nur einscannen, wenn ich Zeit im Überfluss hätte oder es wirklich nur eine Hand voll Bilder pro Person sind.


  • sonst noch eine Idee?
Einen gebrauchten Filmscanner kaufen, mit dem man ganze Magazine im Batch scannen kann (auch wenn das vielleicht dein Budget von 500,- € sprengt) und danach (mit hoffentlich wenig Verlust) wieder verkaufen.
 
Schau mal nach einem CanoScan 9000F, das letzte Modell aus der Reihe, vielleicht noch als new old stock oder gebraucht zu bekommen. Deutlich besser als der 8400F und läuft auch unter Win 11.
 
Anspruchshaltung ändern. Wenn man die Dias über den Projektor anguckt, sieht man die Fusseln und Kratzer auch. Also sie als Bildbestanteile einfach hinnehmen. Wenn es nur um die Bildinhalte geht, sind sie unwichtig. Wenn einzelne Fotos für was auch immer Verwendung finden sollen, kann man sich die Mühe immer noch von Hand machen.
 
Wenn du keinen der sonst empfohlenen "alten" Scanner kaufen kannst, bleibt dir nur, ein Reflecta-Modell zu kaufen.
Und dann heißt es

+ aussortieren, was dir wichtig ist
+ glasgerahmte Dias umrahmen, da sich Schlieren auf/unter dem Glas bilden
+ scannen, auch wenn es Zeit kostet; z.B. beim Tatort schauen oder lesen...
+ Vuescan anstatt Silverfast nutzen, erscheint mir einfacher und ev. etwas schneller. Lies dir die Gebrauchsanweisung gut durch: z.B. eine Einstellung scannt nur seitenverkehrt ;-((((,

+ speicher die Ergebisse als TIFFs, dann hast du mehr Reserven zur Nacharbeit , dabei kannst Du auch beschneiden , Horizont ausrichten usw.
 
Ich verwende seit einiger Zeit (inzwischen ca. 22000 Scans DIA und Negative) einen Reflecta RPS 10M Filmscanner mit Silverfast und bin mit den Ergebnissen zufrieden. Die automatische Staub- und Kratzerkorrektur arbeitet so gut, dass fast nie Nacharbeit in dieser Richtung notwendig ist. Auch der hohe Dichteumfang von 4,2Dmax ist für Vorlagen mit niedrigem Kontrast von Vorteil.

Für mich ist ein weiterer Vorteil die Tatsache, dass ich auch ganze Filme am Stück einscannen kann, ohne dabei bleiben zu müssen…
 
Ich habe in den letzten 2 Jahren ca. 3900 Scans mit dem Reflecta RPS 10M gemacht, Farbdias und Farbnegativ. Ich verwende die Software Vuescan (habe ich seit 20 Jahren)mit 5000ppi, ohne jegliche Korrektur mit Ausnahme der Kratzerentfernung und maximaler Ausschnitt. Mir geht es nur darum die Dinger zu digitalisieren, alles wird schlußendlich in SW ausgegeben (die Dateien (Größe 4000x6000) bleiben Farbdateien, aber gezeigt werden nur SW Bilder).

Das Handling der Negative und Dias ist schlecht, es gibt keine Dia- oder Negativhalter. Man steckt jedes einzelne Dia in den Schacht oder eben Negativstreifen (meine waren meist 6 Negative lang, es würden aber auch längere gehen). Meist werden die Negative nicht exakt erkannt und es bedarf einiger Versuche bis der (einigermassen) exakte Ausschnitt passt.

Der Scanvorgang dauert ca. 4 Minuten pro Bild, wie gesagt ohne jegliche Korrektur außer Kratzerentfernung.
Die Kratzerentfernung funktioniert sehr unzuverlässig, Staub wird gut rausgerechnet, Kratzer (Telegrafendrähte) wesentlich schlechter...aber besser als ohne. Dies (die Kratzerentfernung) war auch der einzige Grund weshalb ich diesen Scanner verwendet habe (geliehen von einem Freund, kaufen würde ich mir keinen).

Meine SW Negative (bei denen die Kratzerentfernung sowieso nicht funktioniert) scanne ich mit meinem Minolta Dual Scan 4..geht wesentlich flotter.

Die Ergebnisse sind bei beiden Scannern für meine Ansprüche (Ausdrucke bis 60x90) völlig ausreichend.

Das Ganze ist sehr, sehr zeitaufwändig aber auch eine schöne Reise in die (fotografische) Vergangenheit. Ich bin froh dass ich mich (Corona sei dank) endlich dazu aufgerafft habe und bin nun, zumindest mit Farbe, fertig.
 
Ich habe beste Erfahrungen gemacht mit dem Abfotografieren der Dias mit einem Makroobjektiv von einem umgebauten Diaprojektor. :cool:
 
...
Will nun endlich ca. 2000 Dias und Negative scannen, alle 24mm. Teils gerahmt, teils ungerahmt. 2 Filme sind sogar noch ausbelichtet auf der Rolle. Später kommen auch noch weitere Bilder von Freunden/Verwandten dazu, also eher eine Langzeitaufgabe.

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  • Reflecta ProScan 7200 - nicht mehr erhältlich
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Mein Vater und ich haben uns den Scanner gekauft um unsere ca. 4000 Dias, Negative und S/W Bilder zu scannen.
Zuerst waren wir etwas enttäuscht von der Bildqualität so das ich auch noch Silverfasst dazu geholt habe.

Aber das Ergebnis wurde nicht viel besser.
Das Problem war weder der Scanner noch die Software sondern die Dias selber. Die waren aus den 60-80'ger und hatten schon deutliche Alterungsspuren. Beim anschauen mit einer Lupe ist uns das aber nicht so aufgefallen.

Ich hatte dann mal ein aktuelles Dia und konnte dann sehen was der Scanner und die Software leisten.

Was uns sehr wichtig war am Scanner war die automatische Staub und Fusselentfernung sowie die automatische Farbauffrischung. Obwohl ich vor dem Scannen die Bilder gesäubert hatte war noch viel im Scann zu sehen.

Hätte ich alle Fussel und Staubkörner in z.B. Lightroom von Hand entfernen müssen wäre ich 10 mal so lange dran gesessen.

So musste ich nur noch die TIFF-Bilder in Lightroom etwas nachbearbeiten und mit Stichworten versehen.

Jetzt steht das gute Teil hier rum und keiner will ihn mehr haben:D

Das passiert leider wenn man nur für eine Aufgabe braucht.

Gruß
Dirk
 
...enttäuscht von der Bildqualität ...
Das Problem war weder der Scanner noch die Software sondern die Dias selber. Die waren aus den 60-80'ger und hatten schon deutliche Alterungsspuren...
Das ging mir auch so. Allerdings bin ich dann den Weg gegangen die Dias abzufotografieren. Damit war die erwartete Brillianz wieder da!

Ich habe bei meinen Dias die ich zwischen 1977 und 2005 gemacht hatte keine Alterungserscheinungen festgestellt. Die Dias waren allerdings alle glaslos gerahmt. Ich hatte immer Agfa, Kodak oder Fuji-Filme verwendet. Dies Material war einwandfrei. Lediglich ein oder zwei Filme vom 3M zeigten Farbveränderungen und starke Körnigkeit.

Ein weiterer Vorteil des Abfotografierens mit dem umgebauten Diaprojektor war die Geschwindigkeit: Fernbedienung linke Hand "Dia vor" - Fernauslöser rechte Hand "Klick" - Fernbedienung linke Hand "Dia vor" - Fernauslöser rechte Hand "Klick" ... :cool:
 
...
Was uns sehr wichtig war am Scanner war die automatische Staub und Fusselentfernung...

Genau DAS ist ein Killerargument für einen guten KB Scanner und gegen Abfotografieren.
Die nachträgliche Staubentfernung in der EBV ist mega aufwändig!

Da muss man dann selber entscheiden, was es einem Wert ist und um wie viele Negative/Dias es geht.
 
ich habe 4000-5000 dias mit D800E bzw. 850 digitalisiert.
viele habe ich umgerahmt. dazu habe ich mir ganze bestände von gebrauchen dias gekauft weil es kaum noch vernünftige rahmen gibt. zum lagern nutze ich nun diese behälter. insgesamt habe ich mir ca. 6000 diarahmen inkl. lagerung gekauft. ich glaube um 80€ ;)

danach habe ich eine projektor von leitz umgebaut und mir eine umfangreiche halterung gebaut die sowohl höhen, als auch 2x im winkel einstellbar ist. die ergebnisse mit dieser konstruktion sind gut reproduzierbar.

in der stunde habe ich da. 1000 stk geschafft. die logistik dahinter (datenträger+backups, sortieren, listen, zurodnungen,...) ist allerdings deutlich größer. auch das umrahmen hat viele tage gedauert.

jedes dia habe ich mit AF aufgenommen, den ich davor genau kalibriert habe, dadurch wird die unterschiedliche planlage ausgeglichen. die dias sind so genau und gleichmäßig abfotografiert dass ein automatischer zuschnitt gut möglich ist.

bis jetzt habe ich keine schärferen scans gesehen als meine aufnahmen (kornscharf). die dynamik der nikons ist fantastisch und automatische staubentfernung wäre bei den dias nicht möglich gewesen. das geht nämlich nicht bei allen > unbedingt vorher testen. insgesamt ist die staubentfernung im LR o.ä. nicht sovie arbeit wenn die dias gut gelagert wurden.

Ich habe recht viel Zeit in profilanpassungen in der kamera investiert, dadurch sinddie jpegs aus der kamera oft schon super nutzbar. für mehr gibts zu jedem auch DNGs.

insgesamt würde ich alles wieder genau gleich machen.


Genau DAS ist ein Killerargument für einen guten KB Scanner und gegen Abfotografieren.
Die nachträgliche Staubentfernung in der EBV ist mega aufwändig!
das sehe ich nicht so. bei den dias die einem wirklich wichtig sind, verwendet man davor einen blasebalg und in LR dauert das danach nicht lange. außer du hast dias die in staub gelegt wurden, aber dann leider die qualität darunter.

> maximale qualität ist m.e. mit einer automatischen staubentfernung nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
....
das sehe ich nicht so. bei den dias die einem wirklich wichtig sind, verwendet man davor einen blasebalg und in LR dauert das danach nicht lange. außer du hast dias die in staub gelegt wurden, aber dann leider die qualität darunter.

> maximale qualität ist m.e. mit einer automatischen staubentfernung nicht möglich.


Ich hatte wärend der Arbeit immer Handschuhe an, einen speziellen Blasepinsel und noch einen weiteren Pinsel für ganz hartnäckige Fälle
Und trotzdem war zum Teil noch viel Staub drauf.
Vielleicht war der durch die lange Zeit einfach zu fest.

Deshalb war ich um die auto. Staubentfernung sehr froh und ich mußste nur noch sehr selten in Lightroom nacharbeiten.
Auch die Automatische Farbanpassung hat bei den meisten Fällen schon eine gute Grundeinstellung geschaffen so das ich auch da wenige an den Bildern noch drehen musste. Besonders bei den ganz alten Dias mit starken Farbausbleichungen hat das noch einiges gerettet.

Abfotografieren hatte ich auch probiert.
Dazu hatte ich die Dias auf einem Leuchtpult gelegt und mit einer Schiebevorrichtung immer weitergeschoben um sie nacheinander mit einem Macroobjektiv abzufotografieren. Die Schärfe war auch tatsächlich ein bischen besser, jedoch musste ich jedes Bild stark nachbearbeiten.

Obwohl das sehr schnell ging war mir das nacharbeiten jedes einzelnen Bildes viel zu viel arbeit.

Jetzt diskutieren wir hier schon eine Weile rum aber ob wir da auch in der richtigen Richtung sind kann uns nur Rispe mal sagen.
Vielleicht meldet er sich auch mal ;)

Gruß
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja danke für die Beiträge.

Wenn Bongo Bong schreibt, dass die abfotografierten Bilder tatsächlich etwas schärfer geworden sind... wie wäre es mit einem Scanner mit AF? Gibt es da noch welche, die nicht ganz so teuer sind? Konnte leider nichts finden.

Was die Staubentfernung angeht, habe ich auch die Erfahrung wie cp995 und Bongo Bong mit meinen beiden Flachbrettscannern gemacht. Daher möchte ich darauf nicht verzichten. Blasebalg hatte bei mir nicht ausgereicht und fand den Aufwand für die digitale Staubentfernung auch ziemlich groß. Vielleicht bin ich mittlerweile auch etwas fitter mit PS/LR, müsste ich nochmal probieren.

Glasgerahmte Dias habe ich gar nicht, wie gesagt, ein Großteil nicht mal gerahmt, 2x auch noch auf der Rolle (muss ich erst noch schneiden). Daher wird das keine Rolle spielen.
Jetzt steht das gute Teil hier rum und keiner will ihn mehr haben:D
Kann ich ihn haben? :D
 
Abfotografieren hatte ich auch probiert.
Dazu hatte ich die Dias auf einem Leuchtpult gelegt und mit einer Schiebevorrichtung immer weitergeschoben um sie nacheinander mit einem Macroobjektiv abzufotografieren. Die Schärfe war auch tatsächlich ein bischen besser, jedoch musste ich jedes Bild stark nachbearbeiten.
den echten vorteil der geschwindigkeit hat man m.e. nur mit magazinen und projektoren.

wie ich schon schrieb, je nach dia ist eine automatische staubentfernung nicht möglich weil das system nicht funktioniert! das muss man unbedingt davor recherchieren oder testen, ansonten legt man sich nur deswegen auf einen workflow fest und dann klappt das u.u. nicht.

ich habe nur dias nachbearbeitet, die mir wirklich wichtig sind. der rest war mir egal, hauptsache digitalisiert und gut gesichert. ich brauche nicht jedes dia perfekt, mir hat es gereich, die wichtigen wirklich perfekt zu haben anstatt die ganze maße so halb gut.
 
Hier mal ein paar Bilder was möglich ist und was nicht.

Einmal ohne ICE (Staub- und Kratzerentfernung) aber mit ROC (Farbauffrischung).
Malle-0099-ohne ICE.jpg

Einmal mit ICE und ROC.
Malle-0099-mit ICE.jpg

Einmal ganz ohne Bearbeitung weil ICE nicht funktioniert hat
Malle-0072-ganz ohne Bearbeitung.jpg

Einmal komplett in Lightroom bearbeit
Malle-0072-von Hand.jpg

Gruß
Dirk
 
...
wie ich schon schrieb, je nach dia ist eine automatische staubentfernung nicht möglich weil das system nicht funktioniert!...

Das kann ich so nicht stehen lassen; diese System funktionieren sehr gut!

Mein Refelcta 10T z.B. entfernt den Staub richtig gut, wie auch ein Minolta Dimage Scanner mit ICE schon viele Jahre zuvor auch.
Das bekommst Du mit Deinem Blasebalg vorher garantiert nicht annähernd so gut hin.
 
Ich habe beste Erfahrungen gemacht mit dem Abfotografieren der Dias mit einem Makroobjektiv von einem umgebauten Diaprojektor. :cool:

das habe ich auch so gemacht, man sollte sich nicht so viel Gedanken über die Qualität machen.
Wenn man 30 Jahre alte Dias digitalisiert im Bekanntenkreis vorführt
da wird geschaut wen man noch kennt, auf die damaligen Frisuren und Klamotten und am wenigsten auf die Qualität.
 
Stimmt mit dem Kodachrome hatte ich mit meinem V500 auch schon Probleme aber ist mir nie so stark aufgefallen wie auf den Beispielbildern von filmscanner.info
Aber war auch schwierig zu beurteilen, da ich den Kodachrome hauptsächlich für Astrofotografie benutzt hatte und da schwer zu beurteilen ist, ob der Scanner den ein oder anderen Stern entfernt hat oder ob er wirklich nicht auf dem Film zu sehen war.
 
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