carlgustav_1
Themenersteller
So hier auch noch mein Beitrag zum Thema Dias duplizieren, quick & dirty (& cheap).
Grundlage: Das famose EF-S 60mm Macro. Als "Adapter" für das Zubehör dient die Gegenlichtblende (Kopie von HAMA).
Weitere Zutaten: Eine Poster-Pappröhre, Gaffertape, Pappdeckel, ein alter Agfa Gucki als Diahalter und Diffusor.
Aus der Posterröhre hab ich ein "Teleskop" gebaut dh. zwei teile, die ineinander gleiten. das innere Teil sitzt stramm (mit Gaffertape aufgefüttert) gesteckt in der Sonnenblende. Das äußere Teil trägt am Ende die "Dia-Bühne" aus Pappdeckel, auf die ich den geschlachteten Agfa Gucki geleimt habe. Wer Gucki nicht kennt: Son kleiner Diabetrachter aus Plastik, mit okular und einem Diffusor hinten, den man gegens Licht hält.
Der Vorgang: Dia einlegen, durch Verschieben der Teleskopteile Ausschnitt justieren, scharfstellen (AF, alle Felder aktivieren, es gibt ja nur eine Fokusebene und so sucht sich die Cam selbst eine kontrastreiche Stelle im Dia). ISO natürlich mögl niedrig zwecks wenig rauschen. Am hellen Tag könnte man die ganze apparatur auch einfach gegens licht halten, ganz hervorragende ergebnisse erreiche ich aber auch, indem ich die Kamera einfach gegen eine weiße wand richte und "indirekt" blitze. Der interne Blitz muß für gute Ergebnisse dabei hochgedreht werden (blitzbel-korr. +1), ich denke durch das indirekte Blitzen, den gucki diffusor und noch relativ dichte dias kommt der einfach an seine leistungsgrenze. ein leistungsfähiger Aufsteckblitz sollte das lockerer schaffen, habe ich allerdings gerade nicht zur verfügung.
Cam manuell auf synchronzeit und förderliche blende (5,6) einstellen, los gehts.
bild der apparatur hängt an, beispiele folgen.
cheers, martin
Grundlage: Das famose EF-S 60mm Macro. Als "Adapter" für das Zubehör dient die Gegenlichtblende (Kopie von HAMA).
Weitere Zutaten: Eine Poster-Pappröhre, Gaffertape, Pappdeckel, ein alter Agfa Gucki als Diahalter und Diffusor.
Aus der Posterröhre hab ich ein "Teleskop" gebaut dh. zwei teile, die ineinander gleiten. das innere Teil sitzt stramm (mit Gaffertape aufgefüttert) gesteckt in der Sonnenblende. Das äußere Teil trägt am Ende die "Dia-Bühne" aus Pappdeckel, auf die ich den geschlachteten Agfa Gucki geleimt habe. Wer Gucki nicht kennt: Son kleiner Diabetrachter aus Plastik, mit okular und einem Diffusor hinten, den man gegens Licht hält.
Der Vorgang: Dia einlegen, durch Verschieben der Teleskopteile Ausschnitt justieren, scharfstellen (AF, alle Felder aktivieren, es gibt ja nur eine Fokusebene und so sucht sich die Cam selbst eine kontrastreiche Stelle im Dia). ISO natürlich mögl niedrig zwecks wenig rauschen. Am hellen Tag könnte man die ganze apparatur auch einfach gegens licht halten, ganz hervorragende ergebnisse erreiche ich aber auch, indem ich die Kamera einfach gegen eine weiße wand richte und "indirekt" blitze. Der interne Blitz muß für gute Ergebnisse dabei hochgedreht werden (blitzbel-korr. +1), ich denke durch das indirekte Blitzen, den gucki diffusor und noch relativ dichte dias kommt der einfach an seine leistungsgrenze. ein leistungsfähiger Aufsteckblitz sollte das lockerer schaffen, habe ich allerdings gerade nicht zur verfügung.
Cam manuell auf synchronzeit und förderliche blende (5,6) einstellen, los gehts.
bild der apparatur hängt an, beispiele folgen.
cheers, martin