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Dia Digitalisierung

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chrishirtz

Themenersteller
Hallo,

nun nach einer Weile habe ich mich dazu entschieden meinem Vater seine Dias zu digitalisieren. Es sind bestimmt 2000 Stück, wobei ich nicht alle digitalisiere, sondern nur die schönsten.

Ich habe mit einer Einstellung von 600dpi begonnen. Leider sind einige Bilder richtig "körnig" und total verauscht. Ist das normal? Habe damit leider noch keine Erfahrung. Klar, man kann das alles noch erkennen, die Bildstörungen sind aber schon extrem. Sollte es keine Möglichkeit geben das zu vermeiden, dann besser ein "körniges" Bild als irgendwann gar keine Erinnerungen mehr ;)

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Vielleicht würde es helfen, wenn du den verwendeten Scanner nennst und am besten noch ein oder zwei Beispielbilder hier hochlädst.

Generell erscheinen mir 600 dpi sehr wenig für Dias.
 
Natürlich, ich verwende einen HP Scanner 3670. Dabei nutze ich die Diascannerfunktion (mehr oder weniger 08/15 Scanner).
Bild habe ich angehängt. Natürlich sind 600dpi nicht die Welt, ich habe aber den Vergleich mit 1200dpi gemacht und der war unwesentlich, falls überhaupt ein Unterschied bestand. Ich möchte die Bilder auch nicht weiter bearbeiten, daher reichen mir prinzipiell die 600dpi (so denke ich). Möchte auch vermeiden, dass Dateien von 20 MB oder gar noch größer entstehe, ihr könnt euch vorstellen was das bei runde 1500 Dias sind.

Das Bild bitte nicht weiterbearbeiten, es sol lediglich als Beispielsbild dienen!
 
Natürlich sind 600dpi nicht die Welt, ich habe aber den Vergleich mit 1200dpi gemacht und der war unwesentlich, falls überhaupt ein Unterschied bestand.

Es geht ja beim Diascannen nicht darum, ein Bild in der endgültigen Auflösung zu scannen, sonder nur einen Scan zu erzeugen, der eine möglichst hohe Auflösung (die höchst mögliche and Deinem Scanner) als Bearbeitungsvorlage in der EBV hat. Diese Vorlage muss dann auch vor allem bez. des Kontrasts möglichst optimal via die Einstellungen des Scanprogrammes gescannt werden. (Wenn es geht, die Gegenlichtaufnahme aus Deinem Anhang war bestimmt bei der Aufnahme schon kritisch, jetzt wird der Kontrast durch das Scannen noch aufgesteilt.) Man kann eben nur rausholen, was auch da ist. Nach der Bearbeitung wird das Bild dann in seiner endgültigen Größe und Auflösung gespeichert, also vielleicht mit 600 oder 300 dpi.

Ich möchte die Bilder auch nicht weiter bearbeiten...

Tja, das ist natürlich der Knackpunkt. Ein auch nur halbwegs ordentliches Bild ist ohne EBV und vernünftige Scansoftware mit dem Diascanner nicht erzeugbar. Filmkorn (ja, ist normal), Staub, Kratzer und Streifen von Kamerafilmhalter und Labor sind alleine schon ein fast unvermeidbares Problem, was man aber in den Griff bekommen kann, was aber Zeit braucht.

Musst Du wissen, wieviel Du an Zeit investieren willst. Letztlich ist das Diascannen nun mal eine der aufwändigsten Arbeiten in der EBV. Auch was den technischen Aufwand anbetrifft, der von Dir verwendete Flachbettsccanner kann nur sehr schlechte Bilder liefern, das ist leider so.

Mach die Arbeit nur dann selber, wenn Du Zeit und Spaß daran hast. Anonsten lass die Bilder professionell scannen, so um die 0,17 Cent/Stück. Deine Anzahl entspricht also dem Kaufpreis eines guten Diascanners. Dann hast Du aber sehr gute Bilder, die noch Generationen Freude machen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Kommentar zu meinem Vorrednerm höchstmögliche Auflösung ist schon richtig, aber bitte die höchstmögliche physikalische Auflösung des Scanners. Viele können nur 600*1200 physikalische interpolieren aber auf 9600*9600 da sind nur die 600*1200 interessant.

Ein anderer Punkt, wenn du dir einen guten Diascanner anschaust wirst du feststellen das die typischerweise mit 4000 dpi scannen.

Ich selber habe dazu den hp g4050 genutzt und bin auch erst auf eine hohe Auflösung gegangen und ahbe dann zum Schluß runtergerechnet

Ein freund von mir hat den Nikon SUPER COOLSCAN 5000 ED genutzt, so sehen die Ergebnisse aus
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Peter_Kappus
 
Eine Kommentar zu meinem Vorredner: höchstmögliche Auflösung ist schon richtig, aber bitte die höchstmögliche physikalische Auflösung des Scanners. Viele können nur 600*1200 physikalische interpolieren aber auf 9600*9600 da sind nur die 600*1200 interessant.

Korrekt: Nur die höchstmögliche physikalische Auflösung des Scanners verwenden, niemals interpolieren, die Ergebnisse sind unbrauchbar.
 
Natürlich, ich verwende einen HP Scanner 3670. Dabei nutze ich die Diascannerfunktion (mehr oder weniger 08/15 Scanner).

Es ist nicht nur eine Frage der Auflösung (diese ist bei Scannern oft deutlich niedriger als angegeben, da das optische System nicht gut genug ist), sondern auch des Dichteumfangs. Dieser dürfte hier viel zu gering sein, um vernünftig Dias scannen zu können. Es gibt nur wenige Flachbrettscanner, die in den dunklen und hellen Bereichen der Dias noch die vorhandenen Details herausholen - und diese Scanner liegen weit jenseits der 1000-Euro-Marke.
Du könntest die Dias scannen lassen oder bei eBay einen Diascanner kaufen und nach der Aktion wieder verkaufen. Abfotografieren wäre evtl. auch noch eine Möglichkeit.

Ich habe mit einer Einstellung von 600dpi begonnen. Leider sind einige Bilder richtig "körnig" und total verauscht.

In den dunkleren (bei dem Scanner hier wohl schon fast in mittleren) Helligkeitsbereichen bekommst Du nur noch verrauschten Matsch, egal bei welcher Auflösung. Grund siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem ist hier, dass der verwendete Scanner unter aller Sau ist. Ich hatte selber mal einen HP-Flachbettscanner mit Diascan-Option (könnte sogar derselbe 3670 gewesen sein) und habe auch nie was Besseres damit hingekriegt. Für Papiervorlagen ist das Gerät okay, aber Dias packt er einfach nicht. Schon allein diese auffällige Streifenbildung macht die Scans für die meisten Zwecke unbrauchbar; vom erzielbaren Dichteumfang (verschluckte Details in dunklen Bildteilen) wollen wir gar nicht reden. Und das, was in den dunklen Bereichen auf den ersten Blick wie Filmkorn aussieht, ist in Wirklichkeit Scanner-Rauschen.
Es ist schade, sich so viel Arbeit zu machen (das Scannen mit dem Flachbett-Teil dauert ja Ewigkeiten!), um hinterher ein mehr als bescheidenes Ergebnis zu bekommen, von dem man längerfristig nur sehr begrenzten Nutzen hat.

Am einfachsten und problemlosesten dürfte in der Tat ein Scanservice sein. Für eine begrenzte Menge Bilder (d. h. strenge Vorauswahl) wäre das meine Wahl.
Aus eigener Anschauung kann ich wescan4you empfehlen, aber es gibt auch etwas billigere und wesentlich teurere Dienste - ist auch eine Frage des Anspruchs, denn gutes Diascannen erfordert Fachkenntnis und Zeitaufwand. Ein superbilliger Dienst, der die Bilder stapelweise in Automatik durchjagt, liefert bestimmt nicht das bestmögliche Ergebnis. In jedem Fall würde ich vor dem großen Auftrag eine kleine Testbestellung machen.
Falls mehrere Auflösungen zu unterschiedlichen Preisen angeboten werde, genügen für solche private Erinnerungsfotos 2700 oder sogar 2000 ppi. Nicht verzichten würde ich allerdings auf die Staub- und Kratzerkorrektur.

Ansonsten kann ich auch die Abfotografier-Methode empfehlen, die ich selber durchgezogen habe. Die Methode eignet sich, um größere Archive vollständig zu digitalisieren. Braucht aber etwas Basteltalent und Einarbeitungszeit.
 
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps!
Ich bin nun um einiges schlauer und bin am Überlegen ob ich nicht doch einen Scanner Service damit beauftrage. Der genannte Scanner HP G4050 klingt zwar auch sehr gut, die Frage ist aber ob es sich dann nicht doch lohnt einen Dienstleister damit zu beauftragen, da sich die Kosten für einen neuen Scanner (den ich dann eigentlich nur für das Scannen von Dias bräuchte) wahrscheinlich auf ein ähnliches belaufen. Für das Abscannen von Papierbildern (10 mal 15) reicht mir der Flachbettscanner, den ich genannt habe.
Das Abfotografieren wird wohl eher keine Alternative für mich sein, da ich dazu noch einiges an Ausrüstung bräuchte, bspw. ein Macro Objektiv ;)

Vielleicht kann mir jemand auch hierfür einen guten Tipp für das Scannen bzgl. Auflösung geben?
Natürlich freue ich mich auch über weitere Kommentare bzgl. der Dia Digitalisierung, vielleicht hat ja der eine oder andere noch Erfahrungen mit anderen Dienstleistern gesammelt, die Dias einscannen.
 
Eine so große Menge an Dias würde ich nur mit einem Nikon Scanner digitalisieren. Oder eben über einen Dienstleister.

Nikon Coolscan bietet ein Magazin und Stapelverarbeitung. Außerdem ist die Ausgabe der Daten als RAW Daten (NEF) möglich, 14-Bit A/D-Wandler und Autofukos sind klasse.
Und über die hardwarebasierte Staub- und Kratzerkorrektur freust du dich dann beim Retuschieren.

Es ist sicher möglich die Geräte zu mieten. Wenn du die Zeit hast ist es vielleicht eine interessante Alternative zum Dienstleister.
 
Eine so große Menge an Dias würde ich nur mit einem Nikon Scanner digitalisieren. Oder eben über einen Dienstleister.

Nikon Coolscan bietet ein Magazin und Stapelverarbeitung. Außerdem ist die Ausgabe der Daten als RAW Daten (NEF) möglich, 14-Bit A/D-Wandler und Autofukos sind klasse.
Und über die hardwarebasierte Staub- und Kratzerkorrektur freust du dich dann beim Retuschieren.

Es ist sicher möglich die Geräte zu mieten. Wenn du die Zeit hast ist es vielleicht eine interessante Alternative zum Dienstleister.

Ergebnisse kannst du dir hier anschauen http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Peter_Kappus

Dieses Bild ist mit dem HP-Scanner gemacht - leider nicht vom Dia -
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eisenbahn_001.jpg
 
Kommt nun drauf an, wieviele ausgewählte Dias von den 2000 Stück übrig bleiben. Für 300 Stück sieht die Rechnung natürlich etwas anders aus als für 1500 Stück. Für kleinere Mengen ist ein Scanservice besser, für größere Mengen könnte sich Kauf/Wiederverkauf oder Miete eines Scanners lohnen.

Diascanner mieten kann man übrigens hier. Ein Nikon LS 5000 incl. Silverfast-Software und Magazin-Einzug kommt für 2 Wochen auf gut 200 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass ich nach dem Aussortieren noch ca. 300 Dias übrig haben werde, nicht viel mehr. Sollen ja nur Erinnerungen sein, die auch nicht verloren gehen sollen, diese sind nun aber aus einigen Urlauben ;)
Muss man halt, wie schon gesagt wurde, streng aussortieren, damit die Rechnung nicht zu hoch werden würde.

Hat denn schon jemand Erfahrungen mit diversen Scan Services gemacht?

Auf der Vorseite wurde ja bereits ein Anbieter genannt.
 
Es gibt ja einge threads zum thema dias und negative digitalisieren.

Ich reaktiviere einfach mal diesen hier, weil hier auch vom scanservice durch dienstleister die rede ist.
Was ja sinn macht, wenn man an größere mengen denkt und keine lust hat das selbst zu machen oder dafür einen teuren scanner zu kaufen.

Meine Frage:

Wer kann über erfahrungen mit einem scan-service berichten?

und zwar im preisbereich um die 30 bis 50 cent pro kb-foto.
Egal ob dia oder negativ.

- wie gut war die reine bildqualität?
- wie war es mit extras (staub, kornglättung, mehrfachscans, problemfotos..)?
- wie kundenfreundlich war der ablauf (verpackungen, sortierung..)?

Ich selbst kann sagen, dass ich drei verschiedene dienstleister mit testscans ausprobiert habe und mich nicht recht entscheiden kann, weil sie erstmal alle drei gute scans zurückgeschickt haben.
zwei mit nikon scannern:
http://www.enns-gmbh.de/
http://www.scan-studio.de/index.htm
und einer, der es mit DSLR macht (inklusive HDR-möglichkeit, hab ich aber nicht probiert)
http://www.fotofab.de/
Wobei ich nicht die superschärsten testfotos verschickt habe, sondern mittelmäßige dias und SW-negative mit iso400. Da scheint dann eine auflösung von 3000dpi schon vollkommen ausreichend zu sein.
Die möglichkeit von HDR bei dem "abfotografierer" scheint mir für dunkle, verschattete dias sehr interessant zu sein..
 
Also ich habe es gelassen, bei mir wäre es etwa 4000 gewesen und mit einem geliehenen Nikon Scanner hätte ich bei der Geschwindigkeit vermutlich 3 Wochen gebraucht.
Professionelle Diascanner nehmen 16-20 ct pro Dia wären etwa 700€.
Die Miete für den Nikon beträgt 130€ pro Woche und Du must wenn Du fertig bist zum Psychater.
Ich habe noch einen vernünftigen Projektor nebst Leinwand und das langt mir.

Gruß Uli
 
Zwar jetzt nicht für 2.000 Dias, aber generell würde ich wegen der optimalen Qualität und dem noch akzeptablen Preis einen IMACON Flextight empfehlen, er ist bei den Scannern die Mitte zwischen Coolscan (Filmscanner) und Trommelscanner.

Angeboten wird diese Leistung bei www.highend-scanservice.com

bin von der Qualität (vorlagengetreue Wiedergabe) begeistert.

Servus Inge
 
Ich hab gerad den ersten schwung SW-negative von enns (s.o.) zurück bekommen. 350 fotos, negativ-streifen in pergament-hüllen. Alle aus den 1970ern, die meisten iso400 und dann noch push-entwicklung, also recht körnig.
Mit dem ergebnis bin ich auf den ersten blick zufrieden.
Es ging recht schnell (eine woche inklusive hin und zurück senden), die negative wurden ordentlich wieder eingeordnet und die ergebnisse sind pro hülle in einem ordner auf der CD.
Das problem bei meinen alten SW-negativen sind kratzer und staub oder andere flecken. Die kratzer/staub-entfernung durch "ICE" arbeitet offenbar vom prinzip her bei einem SW-negativ nicht (wegen des silbers im bild). Das geben auch die anderen scan-service so an.
Also sollte ich die streifen besser vorher einzeln säubern und neu eintüten!?
Außerdem bleibt noch der digitalisierer mit der DSLR-methode, dabei soll die andere beleuchtung für mildere kratzer sorgen...
 
hi,

bin auch auf der Suche nach einem scan-service für meine Dias. Sind ca. 5000 Stück. Kann jemand einen Service empfehlen bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt ? Hätte gerne die Dateien als jpg am besten auf DVD.

Vielen Dank :)

MFG
Oliver
 
Diese Frage würde in Händler/Dienstleister gehören, da der zur Zeit geschlossen ist schließe ich hier auch einmal.
 
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