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Sorry, ja Prachttaucher, wo war der Kopf, mal wieder beim Sterntaucher der mein Lieblingstaucher ist.Danke, lionfight, Simon, Tobias und alle, die likes verteilt haben. Auch ganz herzlich an Dich, Mario, für den Prachttaucher...
Apropos Sterntaucher...
Leider, leider, leider wurde letztes Jahr in Schweden ein in Schweden unter Fotografen seit zig Jahren bekannter Spot für Sterntaucher für einen großen Teil des Jahres und somit quasi zu der gesamten Beobachtung und Fotografie dieser schönen Vögel offiziell gesperrt. Vom 1. April bis zum 1. Oktober kann man sie also nicht mehr sehen, über 2. Drittel des bislang zugänglichen, sehr kleinen Gebietes wurden abgesperrt, auch die extra angelegte Beobachtungshütte. Die Gründe dafür sollen ein Rückgang des Brutbestandes und die Nichteinhaltung der dort geltenden Regeln sein. Die Vögel sind gerade in der Brutperiode sehr störungsanfällig, der Bruterfolg ist wohl zurückgegangen, habe ich einer schwedischen Lokal-Zeitung entnommen.
Ich persönlich war sehr enttäuscht, denn dieser Ort war ein regelrechter "Zauberort". Auch - oder auch insbesondere jenseits der wirklich fantastischen Möglichkeiten, dem Sterntaucher sehr schön fotografieren zu können, war die Beobachtung und das Verweilen von Sonnenaufgang an bis in den frühen Vormittag in der tollen Atmosphäre jedesmal eines der schönsten und bewegensden Erlebnisse einer (fotografischen) Reise nach Schweden. Die Stimmung und besonders das Erwachen des Feuchtgebietes waren immer ein besonderes Erlebnis, das man nicht vergisst.
Einerseits - für die Sterntaucher und die zusätzliche Ruhe und Ungestörtheit freut es mich natürlich und ich hoffe, die Maßnahme zeigt die erwünschte Wirkung. Andererseits ist Schweden für mich als Fotografin immer ein Land gewesen, wo Natur und Mensch - und somit auch der (Foto-)Tourismus - doch offener, ausgeglichener und zugänglicher waren, als sie es hier oft sind. Ich kann und will nicht bewerten, ob und wie das bei den Sterntauchern nach mpnd. 20 Jahren der Co-Existenz schief gelaufen ist und was die Gründe sind.
VL. wären 3 Monate (Juni bis August, also Hauptbrutzeit) auch ausreichend, so dass man die Taucher noch bei der Balz und mit den schon größeren Jungtieren beobachten kann. Oder das ein Hundeverbot ausgesprochen wird, denn der Ort wird tagsüber von den Einheimischen fast ausschließlich zum Gassigang genutzt.
Lange Rede, kurzer Sinn - aber ich wollte es doch ansprechen - auch für diejenigen, die in Zukunft eine Reise dorthin plan(t)en - für die Fotografie ist diese Möglichkeit leider vorbei. Selbst, wenn ein paar qkm noch zugänglich sind - es ist auf allen Ebenen nicht mehr ansatzweise das, was es war und das finde ich echt traurig. So bleibt wohl nur, ihre eindringlichen Rufe zu hören und die "alten" Fotos anzuschauen.
Auch die Abholzung entlang der Strassen hat so extrem zugenommen, das wir regelrecht erschrocken sind. Nicht nur im forstwirtschaftlich genutzten Bereich, sondern auch in der völligen Pampa Lapplands mit uralten Baumbeständen und einer vormals so wertvollen, einmaligen, reichen und seltenen Vogel- und Tierwelt.
@Siggi242 ist das einer der "deutschen" Papageien?