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Datum im Dateinamen sinnvoll?

... Das ist so sinnvoll, als würde ich auch den Dateityp in den Dateinamen schreiben. ...

Das mußt du gar nicht, das macht die Kamera schon für dich.
 
So, jetzt mal Butter bei die Fische:
Android habe ich getestet, das System kommt super mit den Metadaten klar.
Welche Programme zeigen denn nun wirklich die Probleme mit den Metadaten klarzukommen?

Android ist so ein Kandidat, zumindest Android 10. In Android werden die Bilder in einem MediaStorage repräsentiert. Wenn man Bilder auf das Gerät kopiert dann kann es gerne mal sein, dass der MediaStorage nicht das CreateDate nimmt, sondern das aktuelle Datum (FileModify, bzw FileCreate). Das wäre der Fallback wenn die Exif Daten nicht gelesen werden können. Ein Muster wie genau das passiert konnte ich noch nicht feststellen, nur das es nicht bei allen Bildern funktioniert.
Ob das bei allen Galerie Apps auftritt kann ich nicht sagen, mindestens bei allen die den MediaStorage benutzen.

Dann die meisten listing tools auf Kommandozeile, sobald ich da irgendwas machen will wäre ich auf das lahme Exiftool angewiesen.

Diverse Fernseher, Bilderrahmen usw. lesen gar keine Metadaten.
 
Das Datum liegt bei mir in der Ordnerstruktur "JJJJ\JJJJ_MM_DD [Keyword]\[Seriennummer]\".
Ist die Seriennummer eine Tages-Sequenznummer (beginnt in jedem Ordner bei eins) oder eine globale Seriennummer (beginnt im ersten Ordner bei eins und wird über alle Ordner immer weiter hochgezählt)?
Bei der Seriennummer handelt es sich um die der Kamera, sofern mehr als eine an dem Tag/bei dem Event dabei war. Also ein optionaler Unterordner.
Ah, verstehe. Da habe ich den abschließenden Schrägstrich übersehen. Ich dachte erst, mit [Seriennummer] seien die Dateinamen gemeint.

Aber wozu die Bilder nach Kameras getrennt archivieren? Das ergibt keinerlei Sinn. Im Gegenteil – beim Durchsehen und Selektieren der Bilder stört es nur. Du speicherst die Aufnahmen doch auch nicht getrennt nach verwendetem Objektiv, oder? Warum dann nach Kamera? Würdest du die Aufnahmen auch dann getrennt speichern, wenn zwei identische Kameras verwendet werden, die sich nur durch die Seriennummer unterscheiden?

Nach Kamera getrennt speichern (oder eine kameraspezifische Kennung zum Dateinamen hinzufügen) ist eher etwas für Leute, denen ihre Kameras wichtiger sind als die Bilder, die damit entstehen.

.
In Lightroom kann ich ja bequem den Datumsordner wählen und sehe alle Bilder (inkl. Unterordner) in chronologischer Reihenfolge.
Ja, kannst du. Aber ebenso bequem könntest du nach Kameramodell bzw. Gehäuse-Seriennummer filtern, wenn sich alle Bilder des Tages in einem Ordner befänden.

Jedenfalls ist deine Ordnerstruktur exakt dieselbe wie meine – natürlich ohne die Trennung nach Kamera-Seriennummer. Aber wie benennst du denn nun deine Dateien?
 
Beim Überspielen auf den PC benenne ich die Dateien (RAWs) nicht um. Da ich die gesamte Verwaltung in LR vornehme, stört das aber ebenso wenig, wie die optionalen zusätzlichen Unterordner. Wähle ich dort einen übergeordneten Ordner aus, ist das ja wie ein einzelner Ordner (selbst wenn ich für jedes Bild einen Ordner anlegen würde).

Und es sind btw. tatsächlich identische Kameras - daher die Seriennummer als Unterscheidung auf Dateisystem-Ebene. Könnte alternativ auch "1" und "2" nutzen.

Da die Kameras sich mit den Dateinummern nicht untereinander absprechen, kann es theoretisch zu Überschneidungen kommen. Um also gleichen Dateinamen in einem Ordner vorzubeugen, kommt in dem genannten Fall eine weitere Ordnerebene hinzu. Beim Einsatz einer Kamera nicht.

Dass ich nach den Metadaten (also auch Seriennummer, Kameramodell, etc.) filtern kann, ist mir bewusst - nutze ich auch regelmäßig.
 
Beim Überspielen auf den PC benenne ich die Dateien nicht um. Da ich die gesamte Verwaltung in Lightroom vornehme, stört das aber ebenso wenig wie die optionalen zusätzlichen Unterordner.
Das ist ja unsinnig! Damit wird nicht nur die Notwendigkeit der – ansonsten sinnlosen – Unterordner zur Trennung nach Kamera erzwungen. Es fehlt außerdem jegliche Rückverfolgbarkeit der Dateinamen. Und das geht gar nicht.

Bei einer Kamera wiederholen sich die Dateinamen spätestens alle zehntausend Aufnahmen, bei zwei Kameras im Durchschnitt alle fünftausend. Hätte man also 100.000 Aufnahmen im Archiv – was für Hobbyisten bestenfalls eine mittlere, für Profis eine winzige Archivgröße wäre – und wollte man eine bestimmte Datei anhand ihres Namens heraussuchen, so gäbe es bei regelmäßigem Einsatz zweier Kameras für jeden Dateinamen rund 20 Rohdateien, die diesen Namen tragen. Mit der Suchfunktion von Lightroom hätte man diese zwanzig Treffer ruck-zuck beisammen. Um aber aus diesen nun den richtigen herauszusuchen, bräuchte man noch zusätzliche Information wie z. B. Aufnahmezeitraum, Aufnahmeanlaß, Auftraggeber oder – im schlimmsten Falle – Bildinhalt. Der Dateiname allein gäbe das nicht her. Zur Entscheidung, welche von den in Frage kommenden Dateien die gesuchte ist, nutzt du Information, die gar nicht im Archiv, sondern in deinem Gedächtnis gespeichert ist. Ganz schlechte Strategie! Was passiert, wenn die Zahl der Dateien gleichen Namens nicht 20, sondern 200 oder 2.000 beträgt? Wenn du die Datei einmal ohne die Hilfe von Lightroom heraussuchen müßtest, per Direktzugriff aufs Dateisystem? Oder wenn nicht du selber, sondern dein Assistent die Rohdatei heraussuchen soll?

Ich weiß schon – du bist Hobbyfotograf und hast keinen Assistenten. Aber es geht ums Prinzip. Dein System funktioniert nur in kleinem Maßstab und nur, solange du allein Fotograf, Archivar und Bildbearbeiter in Personalunion bist und ein gutes Gedächtnis hast. Doch sobald es größer wird, fällt's auseinander.

Wenn ich dir den Dateinamen irgend einer deiner Aufnahmen nenne, dann mußt du ohne jede Zusatzinformation sofort wissen, in welchem Ordner deines Archives die Rohdatei dazu steckt und direkt darauf zugreifen können – auch nach Jahren noch und auch ohne die Hilfe von Lightroom. Das heißt, der Name muß rückverfolgbar sein. Jedes Dateinamenschema, das das nicht leistet, ist auf Dauer unbrauchbar.
 
@01af
Der grundsätzliche Vorwurf war aber generell formuliert. Wenn es im größeren Falle sogar ein Media Asset Management gibt, ist sogar der Dateiname (bzw die Suche danach) quasi belanglos. Dann läuft das ausschliesslich über IPTC/EXIF. Und dann liefe beim Import sicherlich auch eine Dateinamen-Änderung, um niemals eine Kollision (oder Verlust) zu verursachen. So ein Dateiname dürfte dann auch aussehen wie:

[timestamp]_[ProjektID]_[camID]_[random4Alphanumeric]

Für ein Asset Management könnte der Dateiname auch aus 32 zufälligen alphanumerischen Zeichen bestehen. Kollisionswahrscheinlichkeit kann man sich selbst ausrechnen.

So ein Aufwand macht bei meinen ~10-15.000 Bildern/Jahr keinen Sinn. Dieses Jahr werden es höchstens 5.000 sein(!)

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] So ein Dateiname dürfte dann auch aussehen wie:

[zeitstempel]_[projekt-id]_[kamera-id]_[vier-zufallszeichen]
Ja ... im Prinzip könnte man das so machen. Doch niemand, der bei klarem Verstand ist, würde das tun.

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... könnte der Dateiname auch aus 32 zufälligen alphanumerischen Zeichen bestehen. Kollisionswahrscheinlichkeit kann man sich selbst ausrechnen.
Wenn eine Kollision grundsätzlich möglich ist, taugt das Schema nichts. Wie hoch die Kollisionswahrscheinlichkeit ist, spielt dabei keine Rolle.

Aber du hast recht, daß bei konsequentem Einsatz eines guten Digital-Asset-Management-Systems die Dateinamen keinem Schema zu folgen und keinerlei Bedingungen zu erfüllen bräuchten außer einer: sie müssen eindeutig sein. Theoretisch genügt das. Praktisch aber ist es weder einfach noch sinnvoll noch in irgend einer denkbaren Weise vorteilhaft, Dateinamen zu wählen, die nur vom DAM-System handhabbar sind und für menschliche Augen keinen Sinn und keine Ordnung ergeben.

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So ein Aufwand macht bei meinen etwa 10-15.000 Bildern/Jahr keinen Sinn.
Aufwand!? Welcher Aufwand? Die Erzeugung eindeutiger, lesbarer, sortierbarer und rückverfolgbarer Dateinamen macht überhaupt keinen Aufwand. Im Gegenteil – es ist total simpel. Und sinnvoll wär's auch bei deinen paar Aufnahmen. Schließlich läppern die sich über die Jahre ...

Ich kann einfach nicht begreifen, warum so viele Leute mit dem Konzept "einfach-eindeutig-sortierbar-rückverfolgbar" ein Problem haben. :ugly:
 
AW: Re: Datum im Dateinamen sinnvoll?

Wenn eine Kollision grundsätzlich möglich ist, taugt das Schema nichts. Wie hoch die Kollisionswahrscheinlichkeit ist, spielt dabei keine Rolle.
Man nehme Bitcoin und die Erzeugung des Private-Key. Der ist komplett zufällig, eine Kollision ist möglich, nur ist die Wahrscheinlichkeit so niedrig, dass man es machen kann. link

Aufwand!? Welcher Aufwand? Die Erzeugung eindeutiger, lesbarer, sortierbarer und rückverfolgbarer Dateinamen macht überhaupt keinen Aufwand. Im Gegenteil – es ist total simpel. Und sinnvoll wär's auch bei deinen paar Aufnahmen. Schließlich läppern die sich über die Jahre ..
Ich unterscheide der Verständlichkeit halber zwischen Input (Raw in Ordner, damit arbeiten) und Output (jpg). In einem Asset-Management, das auch Raws vorhält, muss schon im ersten Vorgang umbenannt werden. Das ist bei mir komplett unnötig. Im Output dagegen gebe ich den Bildern "klarere" Namen, aber bei mir bleiben Datum und FotoNr drin. Bei den Foto-Agenturen ist der Dateiname letztlich auch egal, es wird getag'ed bzw über IPTC/EXIF verschlagwortet..

Wie ich schon geschrieben habe, das mag alles für den Berufler von Belang sein, bei mir ist das lediglich Mehraufwand, der nichts erleichtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der Punkt. Da sind diejenigen, die meinen ein Dateiname MUSS das Datum, das Projekt und eine absolut eindeutige Nummer UNBEDINGT enthalten, sonst geht die Welt unter

und es gibt die, die meinen es reicht wenn in einem Ordner kein Name doppelt vorkommt und ansonsten interessiert der Dateiname ÜBERHAUPT NICHT.

Ich fahre mit letzterem Ansatz auch wunderbar. Die Tags und Exifs sind mir wichtig, der Dateiname nicht.
 
Es wurde doch schon herausgestellt, daß z.B eine plattformübergreifende Nutzung oder Nutzung auf Geräten, die man nicht selbst verwaltet einfach andere Herangehensweisen benötigen. Es ist von der Art der Nutzung der Dateien abhängig ob es sinnvoll ist Informationen auch im Dateinamen vorzuhalten oder nicht. Es gibt da kein richtitig und falsch. Von daher kann ich den Missionarismus mancher hier nicht wirklich verstehen...

Gruß,

Axel

Edit: bezieht sich nicht auf Olafs post über meinem (nur um Missverständnisse vorzubeugen)
 
Das ist der Punkt. Da sind diejenigen, die meinen ein Dateiname MUSS das Datum, das Projekt und eine absolut eindeutige Nummer UNBEDINGT enthalten, sonst geht die Welt unter ....
Wenn du mitgelesen hättest, müsstest du ehrlicherweise eingestehen, dass diejenigen, die das Datum etc. in den Dateinamen aufnehmen, das einfach machen, da sie gut damit klar kommen.

Es sind eher die anderen, die sie von dieser Vorgehensweise weg missionieren möchten. Ich verstehe auch nicht, warum diejenigen, die das so machen hier zwanghaft beweisen müssen, dass es notwendig ist.
 
"Missioniern" find ich gut (y)

Informationen redundant (auch im Dateinamen) abzulegen ist gar nicht so schlecht. Das wussten schon die Mönche im Mittelalter. Brannte eine Klosterbibliothek ab, gabs eine handgeschriebene Kopie (backup) in irgendeinem andern Kloster. Für den restore brauchte man nur ein paar des Lesens und Schreibens kundige Mönche und Zeit.

btw: meine Hardware (Panasonic-TV und Gibablue) kann eine Diaschau mit von mir vorgegebenem Ablauf auch nur über Dateinamen sortiert anzeigen. Exif/IPC ist der wurscht.
 
AW: Re: Datum im Dateinamen sinnvoll?

Ich kann einfach nicht begreifen, warum so viele Leute mit dem Konzept "einfach-eindeutig-sortierbar-rückverfolgbar" ein Problem haben. :ugly:
Also 1. fahr mal bitte nen Gang runter. Das soll hier kein Glaubenskrieg sein/werden sondern ein Ideen-/Informationsaustausch um die eigene Herangehensweise bzgl. Dateiverwaltung mit neuem Input kritisch zu hinterfragen - sofern man will. Es gibt kein richtig oder falsch, sondern nur die zu der eigenen Arbeitsweise passende Methode(n).
Zweitens, habe ich kein Problem damit. Die bisher erbrachten Argumente überzeugen mich schlicht nicht genug, um mein Dateisystem umzustellen und in alle Dateinamen Datum/Uhrzeit mit aufzunehmen. Nicht zuletzt, weil das Datum bereits über die Ordnerstruktur erkennbar ist.
Das ist ja unsinnig! Damit wird nicht nur die Notwendigkeit der – ansonsten sinnlosen – Unterordner zur Trennung nach Kamera erzwungen. Es fehlt außerdem jegliche Rückverfolgbarkeit der Dateinamen. Und das geht gar nicht.
Wenn die Kameras nicht 100% synchronisiert sind (sein es nur ein paar Sekunden), dann bekomme ich eh Probleme, da mehrere Aufnahmen den gleichen Zeitstempel haben könnten. Außerdem ist eine nachträglich Umbenennung nötig. Eine "Rückverfolgbarkeit" der Dateinamen ist zudem spätestens dann ein Wunschdenken, sobald der Kunde die Datei umbenennt und den mitgegebenen Dateinamen nicht mehr kennt. Aber gut, tun wir mal so, als würde das nicht vorkommen. (Der mitgegebene Dateiname kann bei mir übrigens sehr wohl das Datum enthalten - war aber bisher nicht nötig.)
Am Haupt-PC/beim Import [kein Umbennenen, da] ein Mehraufwand ohne erkennbaren Mehrwert.
Beim Export je nach "Zielgruppe" interessant, wobei es da auch oft eine fortlaufende Nummer tun würde.
Der Export-Dateiname enthält bei mir i.d.R einen Beschreibenden festen Text und die ursprüngliche Dateinummer.
Einzige Ausnahme sind bei mir die Bilder (direkt jpg) der Fotobox, die neben einer laufenden Nummer (beginnend bei 1) auch die "Ticks"* zum Aufnahmezeitpunkt beinhaltet - allerdings mehr aus programmtechnischen Gründen.
Bei einer Kamera wiederholen sich die Dateinamen spätestens alle zehntausend Aufnahmen, [...]
Wenn ich dir den Dateinamen irgend einer deiner Aufnahmen nenne, dann mußt du ohne jede Zusatzinformation sofort wissen, in welchem Ordner deines Archives die Rohdatei dazu steckt und direkt darauf zugreifen können – auch nach Jahren noch und auch ohne die Hilfe von Lightroom. Das heißt, der Name muß rückverfolgbar sein. Jedes Dateinamenschema, das das nicht leistet, ist auf Dauer unbrauchbar.
Ja, die Dateinamen wiederholen sich - aber zum einen setze ich die Nummern in der Kamera nicht für jede Session zurück, zum anderen ist es bei mir recht unwahrscheinlich 10.000 oder mehr Bilder dabei aufzunehmen. Innerhalb solch einer Session ist die Nummer also eindeutig.
Wieso muss ich sofort den Ordner kennen? Und vor allem warum sofort ohne die Hilfe von Lightroom, wo ich meine Verwaltung vornehme? Wenn mir der Katalog irreperabel abschmiert habe ich ganz andere Probleme als sofort ein Bild auf Dateiebene zu finden. Ein solches Szenario ist - zumindest für mich - fern ab der Realität.

Aber gut, lasse ich mich darauf ein und mir wird lediglich eine Bildnummer genannt.
Dann würde ich in dem obersten Ordner gehen und im Explorer danach suchen. Klar kommen da dann meinetwegen auch 20 Exemplare raus. Ohne zusätzliche Infos habe ich jetzt eine 5% Chance, das richtige Bild zu wählen. Tatsächlich doof. Nur die Bildanfrage kommt i.d.R. von irgendeiner Person. Diese Person sollte einem "Auftrag(geber)" zuordbar sein. Dank der Benennung der Ordner kommen so meinetwegen 3 Bilder in die nähere Auswahl. Wenn ich nun das Datum herausbekomme oder zumindest eine grobe Richtung, wie "Herbst vor zwei, drei Jahren" oder ein genaueres Thema, dann bin ich mir ziemlich sicher auch auf Dateiebene das richtige Bild verhältnismäßig schnell zu ermitteln.
Die Datumsinformation liegt bei mir ja vor - nur halt nicht im Dateinamen, sondern im Ordnerpfad.

Vielleicht sieht das ganze anders aus, wenn man die 10.000 Bilder in einem Monat/einer Woche reißt. Mir reicht das Datum in der Ordnerstruktur. Wie gesagt, je nach "Zielgruppe" des Exports würde ich in Betracht ziehen, das Datum dort mit einfließen zu lassen. Die erbrachten Argumente konnten mich aber bisher nicht dazu bewegen, dies standardmäßig zu tun.

*Ein einzelner Tick stellt 100 Nanosekunden oder 1 10-Millionstel einer Sekunde dar. Es gibt 10.000 Ticks in einer Millisekunde oder 10 Millionen Ticks in einer Sekunde. Der Wert dieser Eigenschaft stellt die Anzahl der 100-Nanosekunden-Intervalle dar, die seit dem 1. Januar 0001 (0:00:00 UTC am 1. Januar 0001 im gregorianischen Kalender) verstrichen sind.
 
Eine echt langweilige Diskussion ... schon die Eingangsfrage vom TO ist doch nix oder hat der TO so wenig Ahnung von der Effektivität seines Workflow das man Ihn von etwas anderem "Überzeugen" muss? -so tritt er hier jedenfalls nicht auf. Ergo ist das alles nur Provokation und Glaubenskrieg.


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und arbeitet nicht wie es am Besten ist sondern wie es für Ihn passt und man es gewohnt ist.
 
Eine echt langweilige Diskussion ... schon die Eingangsfrage vom TO ist doch nix oder hat der TO so wenig Ahnung von der Effektivität seines Workflow das man Ihn von etwas anderem "Überzeugen" muss? -so tritt er hier jedenfalls nicht auf. Ergo ist das alles nur Provokation und Glaubenskrieg.
Na, wir wollen hier aber nicht persönlich werden! Entweder mitdiskutieren, oder Klappe halten, gell! ;)
 
Na, wir wollen hier aber nicht persönlich werden! Entweder mitdiskutieren, oder Klappe halten, gell! ;)


für die 5 Bilder die du hier im Forum im laufer Deine paar Monate gezeigt hast lehnst du Dich weit aus dem Fenster :rolleyes:


Aber ich denke damit lässt sich Dein Problem und die Lösung auch hervorragend zusammen fassen. Für die paar wenige Bilder benötigst Du nix weiter. Knippse weiter wie bisher und alles wird gut.
 
Es gibt kein richtig oder falsch, sondern nur die zu der eigenen Arbeitsweise passende Methode(n).
Von wegen! Wenn's nur passende Methoden gäbe, wozu müßte dann überhaupt jemand nach der Sinnhaftigkeit des Aufnahmedatums im Bilddateinamen fragen? Tatsächlich gibt es massenhaft Leute, die zur eigenen Arbeitsweise unpassende oder unnötig aufwendige Methoden anwenden.

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Die bisher erbrachten Argumente überzeugen mich schlicht nicht genug, um mein Dateisystem umzustellen ...
Du bräuchtest ggf. kein Dateisystem umstellen, sondern nur deine Bilddateien anders zu benennen. Und ob du deine bereits vorhandenen Dateien nachträglich umbenennst, stünde dir selbstverständlich frei.

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... und in alle Dateinamen Datum/Uhrzeit mit aufzunehmen.
Seufz. :rolleyes:

Nur Datum. Keine Uhrzeit.

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Nicht zuletzt, weil das Datum bereits über die Ordnerstruktur erkennbar ist.
Wenn du das jetzt immer noch anführst, hast du die gesamte Diskussion nicht verstanden. Kein Wunder, daß dich Argumente nicht überzeugen.

Also extra für dich noch einmal: Das Datum im Dateinamen dient nicht dazu, das Aufnahmedatum schneller zu erkennen. Sondern dazu, auf die einfachst-mögliche Weise eindeutige, sortierte und rückverfolgbare Dateinamen zu erzeugen.

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Eine "Rückverfolgbarkeit" der Dateinamen ist zudem spätestens dann ein Wunschdenken, sobald der Kunde die Datei umbenennt und den mitgegebenen Dateinamen nicht mehr kennt.
Richtig. Aber das Problem hätte er sich dann selber eingebrockt und wäre nicht von dir verursacht worden.

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Der Export-Dateiname enthält bei mir i. d. R einen beschreibenden festen Text und die ursprüngliche Dateinummer.
Sind die Export-Dateinamen verschieden von den Archiv-Namen, so treibst du an dieser Stelle mehr Aufwand, als du eingangs durch die Vermeidung jeglicher Umbennenung beim Import gespart hast.

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Wieso muß ich sofort den Ordner kennen?
Weil alles andere unnötige und leicht vermeidbare Arbeit macht.

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... die Bildanfrage kommt i. d. R. von irgendeiner Person. Diese Person sollte einem "Auftrag(geber)" zuordbar sein. Dank der Benennung der Ordner kommen so meinetwegen drei Bilder in die nähere Auswahl. Wenn ich nun das Datum herausbekomme oder zumindest eine grobe Richtung, wie "Herbst vor zwei, drei Jahren" oder ein genaueres Thema, dann bin ich mir ziemlich sicher, auch auf Dateiebene das richtige Bild verhältnismäßig schnell zu ermitteln.
... sollte ... wenn ... grobe Richtung ... ziemlich sicher ... verhältnismäßig schnell – merkst du was? Das alles ist genau das, was man in einem gut organisierten Archiv nicht haben will. Zumal es sich ohne Aufwand und auf allereinfachste Weise vermeiden ließe.

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Die erbrachten Argumente konnten mich aber bisher nicht dazu bewegen, dies standardmäßig zu tun.
Müssen sie ja auch nicht. Wenn du dich an dein umständliches System gewöhnt hast und damit klarkommst, dann bleib doch dabei. Ich finde es aber ärgerlich, wenn jemand sich hier einmischt, um Ratsuchenden ein minderwertiges System zu empfehlen und zugleich ein gutes, einfaches und leistungsfähiges System mit Pseudo-Argumenten wie "ich versteh's nicht" oder "ich brauch's nicht" oder "das Datum steht doch sowieso in den Metadaten" herunterzuputzen.

Noch einmal zurück zum Anfang: Die Frage war, ob das Aufnahmedatum als Teil des Dateinamens sinnvoll sei und wenn ja, warum. Und die Antwort lautet: Ja, es ist sinnvoll, und wenn du wissen willst, warum, dann lies einfach die bisherigen Beiträge in diesem Faden.
 
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