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Datensicherung

RAID hat den Nachteil, dass wenn der Controller hin ist man ggf. Probleme hat das RAID wieder aufzuziehen.

Ich mach es so:

- Laptop mit SSD und 1TB SSHD intern
- RAW Import auf SSD, da bleiben die dann Wochen oder Monate, die werden aber nicht langfristig gespeichert oder archiviert
- entwickelte Bilder auf 1TB SSHD exportieren; dort angekommen werden sie durch den Google Fotos Uploader direkt hochgeladen und ich hab ein Backup in leicht minderer Qualität und alles auf meinem Androiden
- die Fotos werden in Webqualität (2048px, 80%) noch auf meine Webseite hochgeladen
- SSD wird sporadisch auf die SSHD gesichert (somit auch mehr oder weniger die RAWs für eine gewisse Zeit)
- täglich wird alles von der 1TB SSHD automatisch und verschlüsselt auf FTP synchronisiert (Webserver)
- alle paar Tage/Wochen alles noch auf eine externe 1TB USB 3 Platte, die im Schrank liegt gespiegelt

Also 3x Originalqualität, 1x sehr gute Qualität und 1x Webqualität und irgendwo noch ein paar RAWs.
 
bei uns liegen die daten auf einem 4-bay nas mit 12tb im raid5. gesichert wird 1x im monat auf eine externe hdd und die kommt in den safe.
 
Liebes Forum, macht es Sinn alle Bilder (RAW) zur Sicherung neben der Speicherung auf einer externen Platte zusätzlich auf jeweiligen Karten zu belassen und diese zu archivieren? Klar, ich muß dann neue Karten kaufen, aber diese sind ja mittlerweile nicht mehr wirklich teuer.

Vielen Dank und ein Schönes Wochenende!
 
Rechne dir aus wie viel du pro GB zahlen musst wenn du dir immer neue Karten kaufst und dann vergleiche das mal mit externen Festplatten.
Für mich macht da eine weitere HDD mehr Sinn als zig Speicherkarten zu haben. Ich habe jetzt nach fünf Jahren Fotografie und Videografie 1,12TB "verbraucht". Dabei habe ich die meisten Bilder als RAW, großes oder kleines JPEG und als verkleinertes JPEG, mit Logos usw. drauf, gespeichert. Das RAW zu behalten ist für ich ein Minimum.

Bei den Videos habe ich übrigens auch das Original, wie es aus der Kamera kommt und das fertig geschnittene Video auf der Festplatte gespeichert. Wenn die Externe fast voll ist (noch gut 700GB frei), dann hole ich mir eine doppelt so große und kopiere alles rüber. So habe ich das schon einmal gemacht. Da bin ich aber von 500GB gleich auf 2TB rauf gegangen.
 
Danke für die prompte Antwort! ich habe nur Bedenken, dass ja auch Festplatte mal den Geist aufgeben können...Vielleicht unbegründet :)
 
Eine Festplatte wird daher immer irgendwann ausfallen, die Frage ist nur wann.


Das eben meinte ich :mad:
 
Daher machen Cloud-Anbieter ein Backup des Backups. Sicherer kann man seine Daten nicht lagern. (Verschlüsseln sollte man das wichtige schon).
 
Daher machen Cloud-Anbieter ein Backup des Backups. Sicherer kann man seine Daten nicht lagern. (Verschlüsseln sollte man das wichtige schon).



Danke für Eure zahlreichen Antworten (y)

Ich kauf' mir neue Karten und sichere zusätzlich alles nochmals auf einer SSD..

Eine Cloud-Speicherung kommt nicht in Betracht obgleich das natürlich auch einen Möglichkeit darstellt. Ich bin aber kein Freund von solchen "externern" Speicherungen.
 
Daher machen Cloud-Anbieter ein Backup des Backups. Sicherer kann man seine Daten nicht lagern. (Verschlüsseln sollte man das wichtige schon).

bei der cloud Lösung muss man allerdings genau hin schauen, denn nicht jeder Anbieter garantiert das wiederherstellen der dort gespeicherten Daten. Zudem besteht die Gefahr, daß der Anbieter pleite ist und der Server plötzlich offline.

Cloud Lösungen sehe ich daher nur als zusätzliche Option, über die man auch Bilder gut teilen kann.
 
Danke für Eure zahlreichen Antworten (y)

Ich kauf' mir neue Karten und sichere zusätzlich alles nochmals auf einer SSD...

Sicherung auf ssd? Sicherungen würde ich immer auf günstige Spindel Platten schreiben. Teure SSD spielen ihre Vorteile da doch gar nicht aus.......
 
Sicherung auf ssd? Sicherungen würde ich immer auf günstige Spindel Platten schreiben. Teure SSD spielen ihre Vorteile da doch gar nicht aus.......

Abgesehen davon hat man wie schon erwähnt bei den SSD eigentlich kein echte Chance die Daten noch zu retten bei einem Defekt. Bei der HDD schon, da kann man (bzw. ein Labor) sogar notfalls die Elektronik einer anderen (identischen) Platte einbauen oder einfach die Platten selbst direkt auslesen und so noch wichtige Daten wieder herstellen.
Und schnell genug für die EBV sind heute Platten auf jeden Fall.
 
bei der cloud Lösung ......Zudem besteht die Gefahr, daß der Anbieter pleite ist und der Server plötzlich offline...

Zu einem kleinen Anbieter würde ich ohnhin nie gehen. Bei Microsoft OneDrive, der Telekom, Amazon oder auch Apple ist die Gefahr eher gering, dass die pleite gehen;) Im Amazon Prime ist zB das unbegrenzte Speichern von Bildern inklusive...

Und die Zuverlässigkeit ist um Größenordnungen höher als das private Sichern. Das vergessen ja die meisten.

Andererseits braucht man zum Upload wirklich eine schnelle Leitung. (Da hab ich seit ner Weile zum Glück 40 MBit, sodass der Upload ruck-zuck klappt.)



....Cloud Lösungen sehe ich daher nur als zusätzliche Option, über die man auch Bilder gut teilen kann.

Da hast du natürlich komplett Recht: Zum Teilen gibts wohl kaum was besseres.


Aber klar, Cloud ist noch nicht jedermanns Sache. Vor einigen Jahrzehnten waren das auch digitale Kameras mit ihren Speicherkarten. ;)
 
Und die Zuverlässigkeit ist um Größenordnungen höher als das private Sichern. Das vergessen ja die meisten.
Was einem aber nichts nützt, wenn man dann doch zu den 0,5% der User gehört, deren Daten leider beim nächsten Problem des Cloud-Dienstleisters unwiderbringlich verloren gehen. Alles bei Amazon, Microsoft und co. schon passiert, an massiven Preiserhöhungen oder gar der Einstllung des kompletten Dienstes muss man da garnicht erst denken. Eine Reduktion von "unendlich" auf 1 TB kommt für mich einer Einstellung des Dienstes gleich, wenn es um eine Sicherung des digitalen Bildarchives über viele Jahre geht.

Aber klar, Cloud ist noch nicht jedermanns Sache.
Ich suche immer noch den Cloud-Anbieter, der mir zum Preis einer 4 TB Platte pro Jahr mehr Sicherheit bietet wie ich sie aus Erfahrung mit 2-3 HDDs über viele Jahre habe. Also 100 Euro pro Jahr (oder von mir aus auch noch 10 Euro pro Monat) und, entgegen allem, was ich in dem Preisbereich bisher an AGBs gelesen habe, eine Aussage über (interne) Backups oder gar eine Zusicherung der Widerherstellbarkeit der Daten.

So lange ich nach der Methode vorgehen muss "hoffentlich komme ich an meine Daten im Erntfall wieder ran", kann ich mir auch jährlich eine zusätzliche Platte kaufen und habe nach ein paar Jahren vermutlich mehr wie 2-3 korrekte und funktionsfähie Kopien meiner Daten. Jedenfalls zeigt das meine Erfahrung der letzten 10 Jahren mit diversen HDDs.

Einzig der initiale Aufwand mit mind. zwei Backup-Platten ist etwas höher, wenn man Zeit und Geld für den Upload nicht betrachtet.

Eine Cloud als Backup lohnt sich m.M.n. nur dann, wenn einem die zusätzlichen Möglichkeiten (insb. zur Automatisierung der Backups) den Aufpreis wert sind.
 
Zu einem kleinen Anbieter würde ich ohnhin nie gehen. Bei Microsoft OneDrive, der Telekom, Amazon oder auch Apple ist die Gefahr eher gering, dass die pleite gehen;) Im Amazon Prime ist zB das unbegrenzte Speichern von Bildern inklusive...


(...)
Aber klar, Cloud ist noch nicht jedermanns Sache. Vor einigen Jahrzehnten waren das auch digitale Kameras mit ihren Speicherkarten. ;)

Zum ersten Punkt:

Weder Amazon noch OneDrive noch Telekom garantieren weder irgendeine Sicherheit noch die Integrität deiner Daten, die dort gespeichert werden.
Im Gegenteil: Diese Services garantieren das explizit genau nicht und haben in den AGB sogar eine Klausel, welche besagt, dass man seine Daten dort komplett auf eigenes Risiko dort hoch lädt und dass man weiterhin damit rechnen muss, dass der Dienst jederzeit ohne Begründung und ohne Kompensation von heute auf morgen eingestellt werden kann.

Und damit ist das in meinen Augen das sichern der Daten dort kein Backup, sondern ein Glücksspiel.

Zum zweiten Punkt:
Ja, Cloud ist nicht jedemanns Sache. Das hat aber zumindest für mich weniger mit irgendwelchen ästhetischen Aspekten zu tun. Oder mit einer Technikphobie, ich mag Technik.

Sondern damit, dass zum einen das Sichern in der Cloud ein Glücksspiel ist ( weil der Service jederzeit auch eingestellt werden kann und alles auf den Servern des Services weg sein kann) - und dass vor allem die Bilder und die Daten, die du in die Cloud hoch lädst nicht mehr länger deine Bilder sind, du hast allenfalls noch ein Nutzungsrecht an den Bildern dort. Aber eigentlich sind es nun die Bilder und Daten des Cloud-Administrators, der dort als einziger wirklich vollen Zugriff auf diese Daten hat. Du als Uploader bist nur noch ein ein virtueller Eigentümer jener Daten, die du auf die Festplatten einer Firma hoch geladen hast.

Und genau deswegen sichere ich die Daten selbst, auf Hardware, die mir gehört und über die nur ich die volle Verfügungsgewalt habe. Und nutze die Cloud gern dafür um Bilder mit Freunden, Geschäftspartnern und Bekannten zu teilen. Aber die physikalischen Bits und Bytes, die sind auf einer Backup-Platte gespeichert, die bei mir hier sicher verwahrt wird.
 
Wozu eigentlich soll man seine Daten außer Haus an Fremde geben, wenn's mit ausreichender und überprüfbarer Sicherheit auch mit eigenen Mitteln geht? Wenn man noch dazu auf unterschiedliche Datenträger sichert (2. Platte, ext. Platte. Notebook...) dann ist man auch gegen üble Hardware-Ausfälle geschützt.

Und nebenbei - es müssen ja nicht nur Bilder gesichert werden sondern auch persönliche Notizen & Dokumente, welche ich Fremden definitiv nicht in die Hände lege. Steuerangelegenheiten, Bankunterlagen etwa...


Ich klicke alle 1..2 Tage dazu ein Icon an, hinter dem sich ein schlichter XCOPY Befehl verbirgt. Mehr braucht's doch nicht. Ich find's immer interessant, daß oft bloß die Extreme im Fokus sind: garnix tun, Cloud-Lösungen oder aufwendige Band-Sicherungen, welche die meisten eh überfordern dürften.
 
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