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D750 Autofokus und Vorteile gegen D610?

Nein, nicht richtig. Canon nennt die 2.8 explizit aber Nikon nennt gar nichts explizit, daher Deine Spekulation und keine Tatsache.

Ja, Nikon nennt das nicht explizit.

Allerdings gibt es in den Bedienungsanleitungen der D750, D610 und weiterer Nikon- DLSRs Tabellen zum AF und dem Einsatz von TCs aus denen man schließen kann, welche AF- Felder mit Blende 5,6 und welche mit Blende 8 ncoch arbeiten.


Die Bedienungsanleitungen der D5 und D500 zeigen, erstmalig bei Nikon- DLSRs auch AF- Felder für Objektive mit Lichtstärken 4 "oder höher".

Wer die Funktion des Phasen-AF verstanden hat wird wissen, dass "oder höher" dabei nicht bedeutet, dass sich die Messbasis des Phasen-AF bei lichtstärkeren Objektiven nicht breiter ist als die, der mindestens geforderten Objektive. Sprich, wenn ein Objektiv mit Offenblende 1:4 gefordert ist, wird ein 1:1.4er Objektiv die AF nicht besser und nicht lichtempfindlicher machen

Gruß
ewm
 
Die D75 hat (genau wie alle anderen Nikons mit dem Modul) f/5.6, erst mit der D500/D5 sind lichtstärkere AF-Sensoren eingebaut worden. So lange die Kamera aber damit ohne Probleme bei jedem Licht, das überhaupt noch Fotos zuläßt, fokussiert, habe ich da absolut kein Problem mit - und das tut die D750, selbst wenn man selbst eigentlich kaum noch was erkennen kann, findet der AF zügig sein Ziel.

Neben den genannten Features fasst sich die D750 aus meiner Sicht einfach etwas besser an.
 
Ich habe die D750 und die D610 parallel im Einsatz und habe erst gestern eine Hochzeit mit beiden Bodys fotografiert. Ein Tamron 70-200 VC an der D750 und ein Tamron 24-70 VC an der D610. Ich habe beide Kameras seit ziemlich genau 2 Jahren parallel im Gebrauch.

TLDR: Die D750 ist in jeder Hinsicht die bessere Kamera. Punkt. Der einzige Grund, warum ich die D610 als Zweitkamera habe, war damals der Kostenpunkt. Für rund 900,- gebraucht konnte ich nicht widerstehen.

Fokus: Sowohl in der Abdeckung als auch bei der Genauigkeit und Geschwindigkeit ist die D750 schon deutlich besser. Daher steckt auch meist das WW-Zoom an der D610, wo Fokus alleine schon brennweitenbedingt einfacher zu handlen ist. Aber gerade bei schlechtem Licht (drinnen beim Abendessen, Portraits im Wald unter einem Blätterdach mit viel Streulicht, Gegenlichtaufnahmen) kann die D610 der D750 nicht das Wasser reichen.

Klappdisplay: Nicht überbewerten! Der Live-View-Autofokus ist immer noch so bescheiden wie eh und je, dass da das Fotografieren wirklich ausschließlich bei Landschaft funktioniert. ABER: Der Bildschirm der D750 ist deutlich höher aufgelöst (1,2 Mio vs. 0,9 Mio Pixel). Gerade in Verbindung mit der "1-Klick-100%-Ansicht" über die "Ok"-Taste ein Segen zum Fokuscheck.

Schön ist, dass beide Kameras in etwa die gleichen Bilder ausspucken, was die Bearbeitung erleichtert. Und dem Endergebnis (auf was es ja immer noch ankommt) sieht man nicht an, ob es mit der D610 oder D750 entstanden ist. Aber: In der Benutzung ist die D750 sehr viel komfortabler und "snappier"/direkter/schneller...

Hoffe, das hilft!
 
"Deutlich höher aufgelöst" Tut mir leid das ist Quatsch. Die 750 verwendet zusätzlich weiße Pixel für die Helligkeit. Der Bildschirm ist lediglich heller und nicht höher aufgelöst.

MfG
Pitman
 
Hast du eine Quelle für die Sache mit den weißen Pixeln? Ich bin bisher davon ausgegangen dass das Display der D750 tatsächlich höher aufgelöst ist.
 
Fokus: Sowohl in der Abdeckung als auch bei der Genauigkeit und Geschwindigkeit ist die D750 schon deutlich besser. Daher steckt auch meist das WW-Zoom an der D610, wo Fokus alleine schon brennweitenbedingt einfacher zu handlen ist. Aber gerade bei schlechtem Licht (drinnen beim Abendessen, Portraits im Wald unter einem Blätterdach mit viel Streulicht, Gegenlichtaufnahmen) kann die D610 der D750 nicht das Wasser reichen.

?

Offenblende mit einem WW sind meiner Erfahrung nach für den AF weitaus schwerer als bei einer Teleaufnahme. Gerade, wenn das zu fokussierende Objekt nicht einen Großteil des Bilder einnimmt.

Wer darauf kommt, dass die D750 die D600 im HighIso sichtbar schlagen würde, der soll das gern mal zeigen.
 
Hast du eine Quelle für die Sache mit den weißen Pixeln? Ich bin bisher davon ausgegangen dass das Display der D750 tatsächlich höher aufgelöst ist.

Die technischen Daten der Kamera verraten es. "VGA; 640 x RGBW x 480 = 1.228.800 Bildpunkte. Die D610 hat VGA 640 x RGB x 480 = 921.000 Bildpunkte.
 
Hallo,

ich betreibe beide, 750 und 610 parallel.
750 seit etwa 4 Wochen.
Wenn ich im Studio mit dunklem Einstelllicht arbeite (und auch noch Waben vor den Softboxen für LowKey), dann braucht die 610 öfters mal mehrere Versuche, bis mit einem 1,8er Objektiv der Fokus was findet.
Und dann auch nur der mittlere.

Die 750, gleiche Situation, stellt sofort scharf, auch auf den fast äußeren, nur die ganz außen, die suchen dann manchmal.

Also, für mich war das der Grund, auf 750 umzusteigen.

Nebeneffekt : ISO6400 verwende ich nun auch öfters, die 12800 für Doku bei Partys auch (entwickle RAWs im DxO).

Klappmonitor, na ja, 2 mal aus Gag verwendet, ich schaue immer durch den Sucher, und, Kritik sollte auch noch sein : Pufferspeicher, immer noch zu klein:grumble:

Aber, bei entsprechendem Vorgehen gut planbar, ich mache seltenst Serien.

100%-Ansicht, ja, ganz nett, habe nun entdeckt, daß ich mit einem Rad direkt auf erkannte Gesichter komme, aber, mache ich selten, eher um Gesichtsausdruck bei Ganzkörperfotos zu sehen, denn, der Fokus sitzt, was ich bisher merke, zuverlässig, kaum Kontrolle notwendig.

Erfahrung bisher aus etwa 4000 Fotos, 99% davon Portrait, 40% davon Studio.

Viele Grüße, Michael
 
"Deutlich höher aufgelöst" Tut mir leid das ist Quatsch. Die 750 verwendet zusätzlich weiße Pixel für die Helligkeit. Der Bildschirm ist lediglich heller und nicht höher aufgelöst.

MfG
Pitman

Mag alles sein. Ich halte beide Kameras in der Hand und das Bild wirkt auf dem Schirm der D750 schärfer (und auch heller, ja..). Insgesamt also "hübscher". Aber solche subjektiven Eindrücke lassen sich in Zahlen schlecht ausdrücken.

Was den Fokus betrifft: Mir ging es hier um die Schärfentiefe. Im Weitwinkel fällt der Schärfebereich größer aus. Wenn ich ein Portrait bei 35mm und Blende 2.8 mache und der Fokus nicht perfekt auf dem vorderen Auge sitzt, sondern zwischen den Augen z.B., dann ist das nicht so tragisch - das Foto ist meist immer noch vorzeigbar. Bei 200mm und Blende 2.8 sieht das anders aus. Daher steckt auf der D750 das 70-200 und auf meiner D610 das 24-70.

Und nochmal: "Schwierige Fokus-Situationen" sind nicht nur bei Kerzenschein und ISO 10.000. Draußen im Halbschatten ist man oft mit schwierigsten Kontrastsituationen konfrontiert. Und die meistert die D750 besser. (Was nicht heißt, dass aus einer D610 kein gerades Bild rauskommt, im Gegenteil.)

Aber gut - in dieser Kombination aus Kameras und Linsen arbeite ich auch erst seit 4 oder 5 Events (davon 2 Hochzeiten), vielleicht hat da jemand anders andere oder längere Erfahrungswerte.
 
Ot: Vielen Dank an alle die sich hierbei auch gleich noch die Mühe gemacht haben, mir begreiflich zu machen, was der AF eigentlich genau tut. Ist in der Praxis zwar nicht das wichtigste Wissen, (solange scharfgestellt wird) aber sehr interessant!!!
 
Interessant könnte noch sein : Die D610 hat einen wesentlich wärmeren automatischen Weißabgleich. Den der D750 musste ich für meinen Geschmack wärmer drehen, den der D610 gar nicht.

Nach ca. 5.000 Bildern mit paralleler Nutzung beider bodies würde ich eher 500€ drauflegen und eine zweite D750 nehmen... Die Handhabung der D750 ist einfach überlegen...

Ach ja, der Spiegelschlag der D610 ist wesentlich sanfter und besser gedämpft, und auch deutlich leiser beim Auslösen...
 
Da bin ich völlig deiner Meinung. Die D610 hat für mich einen perfekten Weißabgleich.

Auch unter Lightroom verhält sich die die 750 nicht optimal. Die Bilder werden dort mit einem Rotstich abgebildet. Bei der D610 passt es hier perfekt

MfG
Pitman
 
Ich denk eher das die D610 ein grünstich hat XD lustig wie die Endrücke auseinander gehen =b

Ok, danke für die lieben Beiträge, habe mich jetzt doch erstmal für die D810 entschieden, auch wenn sie kein Klappdisplay hat. Habe eine neue unter 2000€ bekommen und warte daher doch lieber auf ein Nachfolger der D810 und verkaufe die dann wieder. Ich denke das die D810 auf längere Zeit nicht wirklich ein verlustgeschäft wird und der Preis wesendlich absinkt. Wenn jemand interesse an einer D610 hat kann er sich gern melden.
 
Das mit dem Weißabgleich ist so eine Sache.

Ich habe gerade noch ein paar D610 Fotos aus Thailand bei strahlendem Sonnenschein bearbeitet, mit dem Ergebnis, dass ich tatsächlich bei den meisten Fotos den Weißabgleich um 500 Kelvin nach unten korrigieren musste, und auch ein Bisschen vom Grün weg. Insofern hast Du m.E. auch recht... war wohl zu viel des Guten. Mal sehen, ob ich das an meine Custom WB Einstellung an der D750 angleichen kann :D



Guckwunsch zur D810 übrigens - gar keine schlechte Wahl :D
 
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