Meine D610 zeigt ein Verhalten das ich von der D90 nicht kenne:
Messart Matrixmessung ist eingestellt, Belichtungsspeicherung im An/Aus Modus (also nicht mit Fokusspeicher gekoppelt), ich fokussiere auf eine bestimmte Stelle und speichere den Fokus mit halb gedrücktem Auslöser. Jetzt richte ich das Bild aus und kann sehen wie sich Zeit oder Blende (falls A oder S eingestellt) verändern. Ist ja zu erwarten, da durch Neuausrichtung des Motivs dunklere/hellere Bildteile ins Bild kommen. Aber: Lasse ich dann den Auslöser los, verändern sich die Belichtungswerte noch mal!
Beispiel: Beim Fokussieren habe ich 1/60 bei Bl. 8 weil in diesem Moment dunkle Motivteile dominieren. Nach Fokusspeicherung und schwenken des Objektivs sind es 1/200 bei Bl. 8. Lasse ich jetzt aber den Auslöser wieder los wird 1/400 bei Bl. 8 angezeigt. Und das wäre der korrekte Wert für eine richtig belichtete Aufnahme denn 1/200 würde eine zu helle Aufnahme ergeben.
Und bei mittenbetonter Messung kann ich dieses Verhalten nicht erkennen.
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