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EF-Objektiv Canon TS-E 17mm ƒ/4L Beispielbilder

Ist die unnatürliche Perspektive, hervorgerufen durch das Shiften.
Das vordere Hochhaus (Q-Tower) mag deshalb unnatürlich wirken, weil schon die Grundrissform spitz ist. Sonst könnte man sagen, dass natürlich gerade Hochformatbilder eher unnatürlich wirken können, wenn sie geshiftet sind. Da die 3 Hochhäuser aber oben keine vorspringenden Elemente haben, finde ich nicht, dass sie ungewöhnlich unnatürlich wirken - oder darf man Hochhäuser nicht im Hochformat geshiftet aufnehmen?
 
TS-E 17mm Shooting mit EOS R5: Wohnhochhäuser in St. Marx - Wien Landstraße

1. The One - Architekturbüro Studio VlayStreeruwitz
2. Q-Tower - Architekturbüro Rüdiger Lainer und Heliotower - BEHF Architects



Schärfung etwas angehoben
Etwas nachgeholfen beim Geradestellen. :angel:
Alle Fotos ohne Stativ.
Für mich sieht das überkompensiert aus.
Vor allem das linke Bild
 
Rechts kann ich aber keine Übershiftung feststellen.
Ich lass die Bilder immer etwas "Untershifted". Sieht immer etwas natürlicher aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Sehgewohnheit sagt uns, dass aufragende Gebäude nach oben schmaler werden. Wenn es dann gleich breit bleibt, haben wir den Eindruck dass es oben breiter wird und wirkt dadurch unnatürlich. Man sollte also nicht zu 100% korrigieren, sondern etwas weniger.
In einem Dokument von Schneider Kreuznach zu ihren Shift-Tilt-Objektiven steht das auch so drin. Das wird da "Restperspektive" genannt.
Siehe diese Anleitung (letzte Seite): https://docplayer.org/31137411-Schneider-kreuznach-pc-tilt-shift-objektive.html
 
Wie Barba sagt, nicht zu 100% korrigieren. Das widerspricht unserer Seh-Erfahrung, dass Gebäude nach oben schmaler werden und wirkt daher unnatürlich.

Schneider-Kreuznach erklärt das in einem Dokument zu ihren Shift-Tilt Objektiven mit dem Begriff "Restperspektive".
Siehe hier (letzte Seite): https://docplayer.org/31137411-Schneider-kreuznach-pc-tilt-shift-objektive.html

Das gilt m.E. wenn man das Gebäude komplett gegen den Himmel/Hintergrund drauf hat.
Einen Ausschnitt sollte man wiederum komplett korrigieren, das ist ja dann mehr ein grafisches Motiv/Muster.
Siehe z.B. dieses Bild von mir mit dem TS-E 24 gemacht:
 
Ich lass die Bilder immer etwas "Untershifted"
Kann man machen. Für mich gehört es in der Architekturfotografie möglichst exakt gerade - wie ein Fassadenplan, maximal eine Idee "undershifted". Natürlich nicht, wie bei meinem Beispiel "overshifted", was -Mea Culpa- dem Verlauf der Außenkante des Gebäudes geschuldet ist. Ich werde das mal nachbessern.
 
Unsere Sehgewohnheit sagt uns, dass aufragende Gebäude nach oben schmaler werden. Wenn es dann gleich breit bleibt, haben wir den Eindruck dass es oben breiter wird und wirkt dadurch unnatürlich. Man sollte also nicht zu 100% korrigieren, sondern etwas weniger.
In einem Dokument von Schneider Kreuznach zu ihren Shift-Tilt-Objektiven steht das auch so drin. Das wird da "Restperspektive" genannt.
Siehe diese Anleitung (letzte Seite): https://docplayer.org/31137411-Schneider-kreuznach-pc-tilt-shift-objektive.html
Ich erlaube mir dazu ein Beispiel von mir zu zeigen, vom leider abgerissenen "Technischen Rathaus" in Frankfurt. Ich hatte eine Aufnahme von mir per Software etwas gerade gerichtet und veröffentlicht;
Was dann jemand anders noch mehr "geradegerichtet" hatte;
Die ganze Geschichte hier in der Dateiseite auf commons.wikimedia.org:

Das überkompensierte ist oben, sollte eigentlich unten stehen. und noch lieber hätte ich die nebeneinandergesetzt
20161126064452%21Technisches-Rathaus-Frankfurt_2007_LWS0780.jpg
Technisches-Rathaus-Frankfurt_2007_LWS0780.jpg

Dazu gehört noch mein Kommentar auf des Geraderichters Diskussonsseite:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich gehört es in der Architekturfotografie möglichst exakt gerade - wie ein Fassadenplan,
Es kommt drauf an ... zeigt das Bild das oder die Gebäude in ihrer Umgebung (wie mein obiges "Sommerfrische am Technischen Rathaus"), mit einem menschlichen Blick, oder will man mit fotografischen Mitteln eine Planzeichnung des Gebäudes anfertigen.
Immer vom Ende her denken!
 
... oder will man mit fotografischen Mitteln eine Planzeichnung des Gebäudes anfertigen...
.. Für mich gehört es in der Architekturfotografie möglichst exakt gerade - wie ein Fassadenplan, ...

Das kann man versuchen. Aber ich gebe zu Bedenken, dass man mit fotografischen Mitteln mit einem Bild von einem Standpunkt aus nie einen Fassadenplan erhalten wird, egal wie gut ausgerichtet (oder später entzerrt) das Bild ist.
Aussnahme: Die Fassade ist komplett plan (Glasfassade o.ä.) oder das Objekt ist sehr klein im Vergleich zum Sensor.

Sobald die Fassade eine Ausdehnung in der Tiefe hat (Vorsprünge, Rücksprünge, Fensterbänke, etc.) wird man immer am Bild sehen, dass man von genau einem Punkt aus draufgeschaut hat, auch wenn die Linien gerade sind.
Bei Fensterbänken schaut man dann nämlich typischerweise von unten dagegen und nicht von vorne auf die Kante. Bzw. man sieht unter die Stürze der Fenster an der Oberkante. Gleiches gilt für links/rechts.

Das sieht man bei meinem Bild oben von der Stadtbibliothek auch sehr schön an den Fenstern (je weiter oben um so mehr schaue ich von unten hinein) und an den Lampen innerhalb des Gebäudes.
Das Bild kann also nie so aussehen wie eine Architekturzeichnung der Fassade.

Anderes Beispielbild: Die drei Plattformen des Schönbuchturms werden von unten nach oben scheinbar immer geneigter obwohl alle drei waagerecht sind (kann ich bestätigen, war schon oft drauf ;) ). Je weiter oben, um so mehr schaue ich von unten dagegen. Das kann ich auch nicht mit Shiften oder nachträglicher perspektivischer Entzerrung korrigieren.
 
The Marks - The One



Neuer Versuch mit geringem "undershift"
Leichte Schärfung, KI-Entrauschung, Freihand
 
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