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RF/RF-S Canon EOS R50 Praxiserfahrungen

Sigma als Dritthersteller konstruiert optisch saubere Gläser
Zustimmung
weil man keine -Jpeg Korrektur in der Kamera nutzen kann
Widerspruch. Das ist lange her. Seit den Global-Vision Objektiven funktioniert die Korrektur von CA, Vignettierung und Verzeichnung auch mit Canon-Kameras. Bei meiner 80D und all meinen Ms.
Im EF-Protokoll gibt es einen Teil, bei dem das Objektiv die Korrekturdaten an die Kamera sendet.
 
Ich habe da mal eine Frage zu euren Praxiserfahrungen mit einem Adapter für meine neue R50. Ist es besser den original Adapter von Canon zu nutzen oder habt ihr mit den zu Hauf angebotenen Fremdherstellern für diesen Adapter gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Ich möchte nämlich gerne ein paar vorhandene Objektive nutzen können...

LG Ulla
 
Widerspruch. Das ist lange her. Seit den Global-Vision Objektiven funktioniert die Korrektur von CA, Vignettierung und Verzeichnung auch mit Canon-Kameras. Bei meiner 80D und all meinen Ms.
Im EF-Protokoll gibt es einen Teil, bei dem das Objektiv die Korrekturdaten an die Kamera sendet.
OK, das ist mir neu. Hast du dafür mal eine Quelle?
Nach meinem Verständnis ist diese Übertragung eine Neuerung des RF-Protokolls. Das würde ggf. bedeuten, dass die angekündigten Fremdhersteller-Objektiven für RF-S die Kamera-interne Korrektur so funktionieren würde wie bei Canon-Objektiven. (Weiß jemand schon, ob das tatsächlich so ist?)
Bei EF muss die Kamera-Firmware die Korrekturdaten mitbringen. (Bei älteren musste man die Daten für bestimmte Objektive selbst auf die Kamera laden - die RF-Kameras bringen einfach die Daten für alle EFs mit.) Und das tut bzw. erlaubt Canon (natürlich) nicht für Fremdhersteller.
 
OK, das ist mir neu. Hast du dafür mal eine Quelle?
Wie tompaba es schon gesagt hat, ist ewig her das Thema. Auch alle meine Sigma EF-M Objektive hatten ihre Korrekturdaten mitgebracht.
Hier auch mal unten das Kleingedruckte hinsichtlich kompatibler Kameras lesen.
 
So, nun möchte ich mal kurz zurück zu den Praxiserfahrungen mit der R50. Vorneweg gesagt, seit heute ist sie wieder verkauft, soweit zu den Praxisergebnissen... ;)
Gekauft hatte ich mir die R50, weil ich im RF-System schon zuhause bin und meine Objektive nutzen wollte. Die R50 war gedacht als "Reisekamera", weil ich mich über die Schlepperei der schweren Vollformat-R plus entsprechender Objektive doch langsam geärgert hatte - man wird ja nicht jünger. Da ich bereits mit der M50 gute Erfahrungen gemacht hatte (auch wenn diese wegen dem frühen Tod des M-Systems wieder gehen musste) dachte ich, die R50 ist ideal für diesen Zweck.

Gesagt, getan. Zuerst im Set mit dem RF-S 18-45 gekauft, nach kurzer Zeit mit RF-S 18-150 umgerüstet und das RF-S 10-18 ergänzt. Da fiel mir zuerst auf, dass meine Idee bestehende R-Objektive zu nutzen eher unsinnig war - die RF-S-Objektive passen einfach besser zur R50 oder R100.
Vor einer Woche dann der erste längere Reiseeinsatz mit der R50. Das Akkuproblem ist schon mal der erste Nervtöter gewesen, aber ich hatte ja genug Ersatzakkus dabei. Das nächste Drama war meine Angewohnheit, meine Kameras nicht umzuhängen, sondern am Kameragriff mit um das Handgelenk gewickeltem Tragegurt zu tragen. Da ich eher dicke Finger habe hatte ich permanent auf meinen Ausflügen unbemerkt im Einstellring von Einzelbild auf Dauerfeuer umgestellt - gemerkt habe ich das dann beim Auslösen nach ca. 5 Bildern. Nervig! OK, im Menü also die Tastenbelegung von allen Funktionen im Einstellring hinten auf OFF gesetzt. :mad: Der Haltegriff an der Kamera ist aber - zumindest für meine Hände/Finger - eine Zumutung, aber da kann natürlich Canon nichts dafür. Die R50 wirkt inzwischen für mich aber eher wie ein Handy, an das Canon einen kleinen Haltegriff geklebt hat ...
Was mich auch aufgeregt hat ist die Temperatur-Warnanzeige, die dauernd geleuchtet hat. Mag ja sein, dass man unbedingt bei drohender Überhitzung irgend eine Warnung anzeigen muss (machen aber meine R's auch nicht ?!?!), aber eine Anzeige schon mit 2 Balken, also noch eher ungefährlich muß ja wohl nicht sein und stört, zumindest mich. Das bewirkt dann instinktiv eine Fotopause, bis die Anzeige wieder verschwunden ist. Da kann ich drauf verzichten.
Was dann aber der Killer für mich war: nach vielen vielen Jahren APS-C und den dazu gehörigen Miniatur-Gucklöchern, die den Sucher darstellen sollen, war ich nun seit einiger Zeit nur noch an Vollformatsucher gewöhnt. Die R50 hat mich mit ihrem Miniatursucher echt wahnsinnig gemacht! Ich dachte ja das wäre nicht wirklich ein Problem, aber denkste. Zumindest bin ich für den Rest meines Lebens von APS-C geheilt.

Insgesamt hatte ich die R50 jetzt so ca. 6 Monate und konnte sie wegen des kurzen Alters wieder sehr gut verkaufen, zusammen mit den nun unnützen RF-S-Objektiven. Für mich war das der letzte Ausflug in die APS-C-Welt, lieber schleppe ich auch weiterhin das schwerere VF-Equipment mit mir herum, aber das ist wenigstens für ernsthaften Einsatz gemacht.
 
Ist denn die R50 in den von dir genannten Punkten so viel schlechter als die M50? Ich hatte nur eine mal kurz in der Hand und habe da keinen großen Unterschied gemerkt.
 
Vor einer Woche dann der erste längere Reiseeinsatz mit der R50. Das Akkuproblem ist schon mal der erste Nervtöter gewesen, aber ich hatte ja genug Ersatzakkus dabei. Das nächste Drama war meine Angewohnheit, meine Kameras nicht umzuhängen, sondern am Kameragriff mit um das Handgelenk gewickeltem Tragegurt zu tragen. Da ich eher dicke Finger habe hatte ich permanent auf meinen Ausflügen unbemerkt im Einstellring von Einzelbild auf Dauerfeuer umgestellt - gemerkt habe ich das dann beim Auslösen nach ca. 5 Bildern. Nervig! OK, im Menü also die Tastenbelegung von allen Funktionen im Einstellring hinten auf OFF gesetzt. :mad: Der Haltegriff an der Kamera ist aber - zumindest für meine Hände/Finger - eine Zumutung, aber da kann natürlich Canon nichts dafür. Die R50 wirkt inzwischen für mich aber eher wie ein Handy, an das Canon einen kleinen Haltegriff geklebt hat ...
Was mich auch aufgeregt hat ist die Temperatur-Warnanzeige, die dauernd geleuchtet hat. Mag ja sein, dass man unbedingt bei drohender Überhitzung irgend eine Warnung anzeigen muss (machen aber meine R's auch nicht ?!?!), aber eine Anzeige schon mit 2 Balken, also noch eher ungefährlich muß ja wohl nicht sein und stört, zumindest mich. Das bewirkt dann instinktiv eine Fotopause, bis die Anzeige wieder verschwunden ist. Da kann ich drauf verzichten.
Was dann aber der Killer für mich war: nach vielen vielen Jahren APS-C und den dazu gehörigen Miniatur-Gucklöchern, die den Sucher darstellen sollen, war ich nun seit einiger Zeit nur noch an Vollformatsucher gewöhnt. Die R50 hat mich mit ihrem Miniatursucher echt wahnsinnig gemacht! Ich dachte ja das wäre nicht wirklich ein Problem, aber denkste. Zumindest bin ich für den Rest meines Lebens von APS-C geheilt.

Insgesamt hatte ich die R50 jetzt so ca. 6 Monate und konnte sie wegen des kurzen Alters wieder sehr gut verkaufen, zusammen mit den nun unnützen RF-S-Objektiven. Für mich war das der letzte Ausflug in die APS-C-Welt, lieber schleppe ich auch weiterhin das schwerere VF-Equipment mit mir herum, aber das ist wenigstens für ernsthaften Einsatz gemacht.
Wir waren gestern auch mit der kleinen R50 unterwegs und es gab keine Temperaturwarnung und nach 2 Stunden Dauereinsatz hatte der Akku noch genug Kapazität. Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, dass sie zu unhandlich ist. Man weiß ja vorher, dass es "nur" eine kleine leichte und preiswerte Einsteigerkamera ist und die Größe des "Miniatur-Gucklochs" steht auch in den Papieren. Die Größe des Suchers hat aber nichts mit APS-C oder Vollformat zu tun, denn die kleine sehr beliebte Sony A7c hat auch nur so ein kleines "Guckloch". Wenn man eine kleine Immer-dabei-Kamera kauft, muss man eben einige Abstriche machen, aber man kann sich ja vorher informieren. Am Ende entscheidet das Resultat auf der Speicherkarte und da sieht man schon lange nicht mehr, ob es eine MFT, APS-C oder Vollformat war...
LG
 
Am Ende entscheidet das Resultat auf der Speicherkarte und da sieht man schon lange nicht mehr, ob es eine MFT, APS-C oder Vollformat war...
LG
Du hast natürlich recht, ich habe mich vorher vor dem Kauf wohl nicht genug informiert und die R50 wenigstens mal in die Hand genommen. Zumindest das für mich total unbefriedigende Handling hätte ich dadurch sicher bemerkt. Die Bildqualität der R50 habe ich ganz bewusst nicht kritisiert. Die ist mehr als ausreichend, insbesondere mit den beiden RF-S-Objektiven, die ich im Einsatz hatte. Nur: mit einer Kamera, zu der ich keinen Draht finde fotografiere ich eben nicht gerne, auch wenn die BQ Klasse ist...
Nochmal zu dem VF-Sucherformat: ich fotografiere seit Ende der 70er Jahre mit SLR, da waren die Sucherbilder immer schon groß. Seinerzeit habe ich auch ein paarmal die originalen APS-Kameras (analog) versucht, aber selbst da war mir das Sucherbild schon zu klein. Mit dem Umstieg auf DSLR vor ca. 25 Jahren (EOS 10D) habe ich mich dann notgedrungen an die Mini-Sucherbilder gewöhnt - aber das war immer schwer für mich. Ich hatte seitdem viele viele APS-C-DSLR, ebenso wie gelegentlich VF-DSLR, aber praktisch IMMER war das Sucherbild der VF-Kameras erheblich besser/größer. Zur Zeit ist meine Hauptkamera eine EOS R, schau einfach mal direkt parallel durch deren Sucher und den der R50, dann wird vielleicht klar, was ich meine.

Nebenbei: ich wollte garantiert keine Rechtfertigungs- und Vergleichsorgien hier starten. Das war mein persönlicher Erfahrungsbericht mit der R50, your mileage may vary. Zumindest für mich ist die durch.
 
Was mich auch aufgeregt hat ist die Temperatur-Warnanzeige, die dauernd geleuchtet hat.
ich habe mit der kleinen auch sehr viele Fotos gemacht, auch im Süden. Es gibt eine Temperatur Anzeige? Echt? Was muss mann machen damit die Warnlampe angeht?
Ich komme meistens mit einem Akku ganzen Tag klar. Ok, ich mache maximal 1000Fotos. Zweiten Akku habe ich aber auch für den Notfall.
 
Schön für dich, dass sie bei dir noch nie anging - bei mir leider zu oft.
Nur um das besser zu verstehen. Aus deiner Beschreibung heraus, auch mit dem Verstellen des Bildmodus und dem leeren Akku, bist du da meistens mit eingeschalteter Kamera gelaufen? D.h. auch keine Eco Funktionen aktiv zum Abschalten des Suchers/Bildschirm?
 
Nur um das besser zu verstehen. Aus deiner Beschreibung heraus, auch mit dem Verstellen des Bildmodus und dem leeren Akku, bist du da meistens mit eingeschalteter Kamera gelaufen? D.h. auch keine Eco Funktionen aktiv zum Abschalten des Suchers/Bildschirm?
Das Verstellen des Aufnahmemodus hat nichts mit der winzigen Akkukapazität des LP-E17 zu tun, das habe ich versucht zu beschreiben. Natürlich habe ich Eco-Modus und Stromsparmodus immer aktiv, sonst geht ja kaum was. Aber da ich sehr viel 4k zusätzlich zu Fotoserien mache ist der Akku ein Witz. Reserveakkus hatte ich auch dabei, aber das ist ja super den Akku wechseln zu müssen, wenn das Motiv gerade passt und alle gebannt auf den Fotografen blicken....
Das war aber nicht mein Hauptkritikpunkt.
 
Schon klar das das eine nix mit dem anderen zu tun hat, aber wie kann man beim Laufen von EInzelbild auf Serienbild schalten, wenn die Kamera nicht an ist? Wenn die dauernd an ist, dann kann ich sowohl die Hitzewarnung nachvollziehen als auch die schwache Akkulaufzeit.
Ich sehe das an meiner R8 (gleicher Akku) wenn ich Wildlife mache und die Kamera immer anhabe um bereit zu sein. Dann hält der Akku keine 200 Bilder durch und klar das nervt. Bin ich gezielt unterwegs und hab sie nur für das eine Foto an oder eine Serie geht natürlich locker das 3-4x.
 
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