... wenn sie mal bei der Anfangsöffnung für einen KB-Bildkreis überhaupt noch in halbwegs ordentlicher Offenblendenleistung konstruierbar sind. Gewichte und Preise wären zumindest exorbitant. In der Zusammenschau der Parameter bleibt mir der Eindruck, dass wir auf ein dickes Festbrennweiten-Revival zusteuern könnten.Für genauere Analysen müßte man vier Festbrennweiten und vier Zweifach-Zooms preislich wie abbildungstechnisch vergleichen.
Zu konstruierendegegen zu konstruierende
- 20/1,8
- 40/1,4
- 85/1,4
- 200/2,8
Die Zooms werden wahrscheinlich teurer, schwerer, aber in der Abbildungsleistung deutlich homogener sein.
- 20-40/2,2-2,8
- 40-85/1,8-2,2
- 85-200/1,8-2,2
- 200-400/3,2-5
Anderes Fass: was hieltest Du von partiell auskorrigierten Festbrennern, die mit einer 3-Sensorlösung eine "apochromatische Abbildung" erst durch Z-Achsenverschiebungen der für die jeweiligen Farbauszüge sensibilisierten Sensoren erzielten? Das Objektiv teilt der Kamera dabei per ROM die bei der entsprechenden Entfernungseinstellung erforderlichen Offset-Werte mit. Dies nur ein weiterer Parameter, der neben nachträglichen Korrekturen (Farbquerfehler, Vignettierung, Verzeichnung) genutzt werden könnte, um den Objektivbau in neue Richtungen treiben zu können. All diese Dinge würden natürlich auch von einer feineren Abtastung profitieren, wenn z.B. intern mit 3 x 60 MP gearbeitet wird, im Ausgabeformat dann fakultativ die RAWs oder aber z.B. knackige 20 Vollfarb-MP herauskämen.
Horst Kretzschmar (HKO) hat im Nachbarforum eine in ähnliche Richtung gehende Diskussion angeregt:
http://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=491107