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Canon 1Ds III mit 22 MP?

Für genauere Analysen müßte man vier Festbrennweiten und vier Zweifach-Zooms preislich wie abbildungstechnisch vergleichen.
Zu konstruierende
  • 20/1,8
  • 40/1,4
  • 85/1,4
  • 200/2,8
gegen zu konstruierende
  • 20-40/2,2-2,8
  • 40-85/1,8-2,2
  • 85-200/1,8-2,2
  • 200-400/3,2-5
Die Zooms werden wahrscheinlich teurer, schwerer, aber in der Abbildungsleistung deutlich homogener sein.
... wenn sie mal bei der Anfangsöffnung für einen KB-Bildkreis überhaupt noch in halbwegs ordentlicher Offenblendenleistung konstruierbar sind. Gewichte und Preise wären zumindest exorbitant. In der Zusammenschau der Parameter bleibt mir der Eindruck, dass wir auf ein dickes Festbrennweiten-Revival zusteuern könnten.

Anderes Fass: was hieltest Du von partiell auskorrigierten Festbrennern, die mit einer 3-Sensorlösung eine "apochromatische Abbildung" erst durch Z-Achsenverschiebungen der für die jeweiligen Farbauszüge sensibilisierten Sensoren erzielten? Das Objektiv teilt der Kamera dabei per ROM die bei der entsprechenden Entfernungseinstellung erforderlichen Offset-Werte mit. Dies nur ein weiterer Parameter, der neben nachträglichen Korrekturen (Farbquerfehler, Vignettierung, Verzeichnung) genutzt werden könnte, um den Objektivbau in neue Richtungen treiben zu können. All diese Dinge würden natürlich auch von einer feineren Abtastung profitieren, wenn z.B. intern mit 3 x 60 MP gearbeitet wird, im Ausgabeformat dann fakultativ die RAWs oder aber z.B. knackige 20 Vollfarb-MP herauskämen.

Horst Kretzschmar (HKO) hat im Nachbarforum eine in ähnliche Richtung gehende Diskussion angeregt:
http://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=491107
 
In 7 Jahren hat sich die Speicherkapazität um den Faktor 250 erhöht. Nehmen wir für die nächsten 7 Jahren mal nur den Faktor 60 an, dann liegen dann die Speicherkapazitäten (die heutzutage zwischen 2 und 8 GByte liegen) dann zwischen 128 GByte und 512 GByte. Rohdatenbilder zwischen 200 und 500 MByte würden dann keinen mehr jucken.


Stimmt aber jetzt ist es devinitiv zuviel
 
... wenn sie mal bei der Anfangsöffnung für einen KB-Bildkreis überhaupt noch in halbwegs ordentlicher Offenblendenleistung konstruierbar sind. Gewichte und Preise wären zumindest exorbitant. In der Zusammenschau der Parameter bleibt mir der Eindruck, dass wir auf ein dickes Festbrennweiten-Revival zusteuern könnten.
Ds sind alles nur 2fach-Zooms, ohne IS.
Dazu noch mit variabler Anfangsblende.

Wenn aphärische Flächen einfacher zu schleifen wären, wären diese Anfangsblenden kein Problem mehr.

Anderes Fass: was hieltest Du von partiell auskorrigierten Festbrennern, die mit einer 3-Sensorlösung eine "apochromatische Abbildung" erst durch Z-Achsenverschiebungen der für die jeweiligen Farbauszüge sensibilisierten Sensoren erzielten? Das Objektiv teilt der Kamera dabei per ROM die bei der entsprechenden Entfernungseinstellung erforderlichen Offset-Werte mit.
Das Problem der Spektralaufteilung durch Dichroiten hattest Du mitbekommen?
Ansonsten bin ich Deiner Meinung: Fehler, die per Software korrigierbar sind, sind per Software zu korrigieren.
Verzeichnungen durch Linsendesign zu verringern, ist für das Jahr 2007 eine völlig veraltete Herangehensweise. In Software besser (theoretisch sogar perfekt) korrigierbar und mit weniger Aufwand korrigierbar. Die freigewordenen Freiheiten lieber in Abbildungsschärfe und Lichtstärke stecken.

Dies nur ein weiterer Parameter, der neben nachträglichen Korrekturen (Farbquerfehler, Vignettierung, Verzeichnung) genutzt werden könnte, um den Objektivbau in neue Richtungen treiben zu können. All diese Dinge würden natürlich auch von einer feineren Abtastung profitieren, wenn z.B. intern mit 3 x 60 MP gearbeitet wird, im Ausgabeformat dann fakultativ die RAWs oder aber z.B. knackige 20 Vollfarb-MP herauskämen.

Warum 3 Farbauszüge? Ich würde gleich ein paar mehr nehmen.
Es sehen zwar alle nur die Auflösung, aber an der Farbwiedergabe ist auch noch einiges zu verbessern.

Wenn ich ehrlich sein, soll, dann ist das Problem Auflösungsvermögen irgendwo in den zweistelligen. Vorher kommt:
  • Farbwiedergabe
  • Rauschen
  • Exakte Belichtung durch die Kamera
  • Exakter und extrem schneller AF
  • Geringe Auslöseverzögerung/negative Auslöseverzögerung
  • Dynamik
  • Schnelle Bedienbarkeit der Kamera (Blindbedienung für alles, was man etwas häufiger braucht)
  • Bewegungsunschärfen
  • DOF-Unschärfen
  • Verwacklung von Bildern


Horst Kretzschmar (HKO) hat im Nachbarforum eine in ähnliche Richtung gehende Diskussion angeregt:
http://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=491107

Muß ich mir mal ansehen...
 
Ds sind alles nur 2fach-Zooms, ohne IS.
Dazu noch mit variabler Anfangsblende.
Wenn aphärische Flächen einfacher zu schleifen wären, wären diese Anfangsblenden kein Problem mehr.
Tja, dann vielleicht doch gepresste Kunststoff-Asphären? ;)

Das Problem der Spektralaufteilung durch Dichroiten hattest Du mitbekommen?
Klar, scharfe Dichroiten dürfen es nicht sein.

Warum 3 Farbauszüge? Ich würde gleich ein paar mehr nehmen.
Es sehen zwar alle nur die Auflösung, aber an der Farbwiedergabe ist auch noch einiges zu verbessern.
OK, Feinheiten der Farbwiedergabe kann man ja dann noch mit einer zusätzlichen absorptiven Farbmaske an den Sensoren selbst herauskitzeln - wären dann nicht sogar scharf trennende Dichroite denkbar? Also z.B.: erste dichroitische Fläche schneidet bei ca. 480-500 nm, reflektiver Kanal hat dann einen Sensor mit Violett/Blau/Cyan-Maske. Zweite dichroitische Fläche schneidet bei ca. 560-580 nm, der Sensor im reflektiven Kanal ist der Luiminanz-dominante Kanal und bekommt nur eine schwache Grün/Grüngelb-Maske, der transmissive Kanal bekommt eine komplexe Gelb/Orange/Rot/Rotviolett-Maske.

Meinethalben können die Dichroitischen Spiegel in ihren Übergängen auch noch zu Gunsten einer verbesserten Glühlicht-Tauglichkeit noch etwas zu längeren Wellenlängen verschoben werden.

Wenn ich ehrlich sein, soll, dann ist das Problem Auflösungsvermögen irgendwo in den zweistelligen. Vorher kommt:
  • Farbwiedergabe
  • Rauschen
  • Exakte Belichtung durch die Kamera
  • Exakter und extrem schneller AF
  • Geringe Auslöseverzögerung/negative Auslöseverzögerung
  • Dynamik
  • Schnelle Bedienbarkeit der Kamera (Blindbedienung für alles, was man etwas häufiger braucht)
  • Bewegungsunschärfen
  • DOF-Unschärfen
  • Verwacklung von Bildern
Mit Mehr-Sensor-Technik und angepassten Masken erschlägt man immerhin schon: Farbwiedergabe, Rauschen, Belichtungstoleranz (ggf. je nach Farbtemperatur einschwenkbare ND-Filter oder unterschiedliche Belichtungszeiten denkbar), Dynamik.

Der AF bereitet dann natürlich immer noch einen gewissen Kummer. Die Auslöseverzögerung könnte zumindest vom Spiegelschlag befreit werden, ansonsten sehe ich in diesem Punkt eher Probleme bei Nutzung von Blitzgeräten und deren Vorblitzen. Verwacklung muss entweder durch kurze Belichtungszeit oder wie gehabt durch Sensor- bzw, Optikverschiebung kompensiert werden, geht ja auch schon ganz gut. DOF-Unschärfe (gewollt/ungewollt) wird vorläufig noch eine Sache der Blende bleiben, oder erst durch ultraschnelles Fokus-Bracketing und nachfolgende mathematische Prozeduren gelöst. Wäre doch lustig: Du stellst eine reale optische Blende und eine gewünschte "Tiefenschärfe-Blende" ein, wodurch sich ein Bracketing-Protokoll ergibt, das von der Kamera vorgeschlagen und auf Bestätigung hin durchgezogen wird (z.B. reale f/2.8 und gewünschter f/5.6-Bildeffekt ergibt z.B. drei Belichtungen, eine gewünschter f/11-Bildeffekt dann ca. 10 Belichtungen usw. bis hin zur nicht Beugungs-limitierten f/128 an Kleinbild). :)

Das Ganze dann noch als DRI-Datensatz, also mit überlagerndem Belichtungs-Bracketing, ergibt ein dreidimensional abzuarbeitendes Aufnahmeprotokoll ... :D
 
Tja, dann vielleicht doch gepresste Kunststoff-Asphären? ;)

Wenn sie die Qualität bringen, warum dann nicht. Aber auch gepreßte Glaslinsen sind im Kommen. Es gibt von Jahr zu Jahr mehr Glassorten, die zum Blankpressen geeignet sind.

Klar, scharfe Dichroiten dürfen es nicht sein.

Bei Blende 2,8 hat ein scharfer Dichroit etwas das Trennvermögen der Netzhautpigmente. Darunter geht es steil bergab. Der Wunsch nach Nichtretrofokus-Blende 1,4-1,8-Objektiven beißt sich mit Mehrsensorlösungen.

Man muß etwas anderes zur Farbtrennung verwenden.

OK, Feinheiten der Farbwiedergabe kann man ja dann noch mit einer zusätzlichen absorptiven Farbmaske an den Sensoren selbst herauskitzeln - wären dann nicht sogar scharf trennende Dichroite denkbar? Also z.B.: erste dichroitische Fläche schneidet bei ca. 480-500 nm, reflektiver Kanal hat dann einen Sensor mit Violett/Blau/Cyan-Maske. Zweite dichroitische Fläche schneidet bei ca. 560-580 nm, der Sensor im reflektiven Kanal ist der Luiminanz-dominante Kanal und bekommt nur eine schwache Grün/Grüngelb-Maske, der transmissive Kanal bekommt eine komplexe Gelb/Orange/Rot/Rotviolett-Maske.
Prinzipiell kommt man zwar mit 3 Farbauszügen aus, allerdings gibt es eine Dinge, die nach mehr Farbauszügen schreien:
  • Spektral reines Violett wird zu einem reinen Blau, wenn der Rotsensor im Violetten keine Empfindlichkeit aufweist
  • Bei spektral inhomogener Beleuchtung kann man neben einem Weißabgleich die Farbwiedergabe verbessern
  • Insbesondere bei Glühlichtbeleuchtung wäre für eine verbesserte Empfindlichkeit ein Farbauszug sinnvoll, der im Roten 700 nm oder nahem IR 800 nm empfindlich ist.
 
Ich weiß nicht, wie man sowas sieht, bzw. feststellt.
Das geht so: Du nimmst Punktobjekte auf und misst deren Breite (FWHM). Wenn das 2 Pixel ist oder weniger, bist Du vom Chip limitiert und nicht von der Optik. Meine besten Objektive sind in der Tat Chip-limitiert an der 5D (zumindest in der Feldmitte).

Es geht lediglich darum ob es sinnvoll sein kann mehr Auflösung zu haben, und ich sage es kann - rein physikalisch - sinnvoll sein. Ich habe auch weder empfohlen noch gesagt, jeder soll/muss sich diese Cam kaufen...
Gruss, Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lamentieren, dass viele Pixel ach so schlimm wären, kann ich andererseits aber auch langsam nicht mehr hören.

Völlig einverstanden. Man kann sich in der Tat fragen, ob mehr Megapixel wirklich (entsprechend) mehr Nutzen bringen, das ist eine Frage des Grenznutzens und je nach Anwenderprofil zu beurteilen. Aber dass mehr Megapixel einen effektiven Rückschritt bringen, halte ich für ausgemachten Schmarrn.

Nein, besser. Auch bei meiner beruflichen Aversion gegen absolute Ausssagen: es IST absoluter Schmarrn.
 
Die 22 MP sind inklusive der für die eigentliche Bildaufnahme nicht genutzten Pixel.
Die effektive Pixelzahl der 1Ds Mark III liegt bei 20,67 MP.
Die 40D hat eine effektive Pixelzahl von 10,32 MP, d.h. etwas mehr als die 400D.

Mich würde ja immer noch interessieren, wo diese überraschend genauen Daten herkommen. Sind die geschätzt oder steckt da mehr hinter?

Gruß
Stefan
 
Bei Blende 2,8 hat ein scharfer Dichroit etwas das Trennvermögen der Netzhautpigmente. Darunter geht es steil bergab.

Man muß etwas anderes zur Farbtrennung verwenden.

lese deine beiträge immer wieder gerne, versteh zwar nur die hälfte, aber fundiert sieht es aus ;)

was ist "Darunter geht es steil bergab" drunter nach Blende oder Lichtstärke, also zu 1,4er hin oder 5,6er hin ?

zur besseren Farbtrennung kommen ja die ersten Scanner mit mehr Lichtquellen für bessere Farbtrennung, denke da werden sensoren auch noch fortschritte machen in mehr als nur RGB ....
 
Weil 48MPx einfach nur sinnlos sind, weil:
- man sie nicht braucht

Hm. Stimme ich nicht zu. Vielleicht braucht sie nicht jeder, aber es ist absolut unschwer, hier Anwendungen zu finden. Das geht vom Extremcropper bis zum Posterdrucker. Die H3 findet ja auch ihre Abnehmer. Es gibt eine Zielgruppe, auch wenn sie kleiner sein mag als die für eine 12 MP Kamera.

- aktuelle und in den nächsten Jahren zu erwartende Rechner mit der Datenflut überfordert sind

Nein, das schaffen die Rechner locker auch heute. Die Leute, die Video verarbeiten, haben ja noch ganz andere Datenmengen und das funktioniert auch. Eine 500 GB-Platte kost' ja nix mehr und 4GB Speicher auch nicht.

- in den nächsten Jahren (Jahrzehnten) nicht mit Objektiven zu rechnen ist, die eine solche Auflösung bringen.

Da gabs von einigen der Herren, die auch hier mit diskutieren, schon mehrfach erhellende Ausführungen, etwa zum Thema, wie "Auflösung" bei Objektiven überhaupt definiert werden kann und wo wir da stehen. Sicher nicht am Ende.

48 MP sind die doppelte Auflösung (grob!) einer 5D. An der 5D ist etwa selbst mein altes 28-80 L Zoom absolut nicht überfordert (was die Schärfe angeht, wir reden hier mal lieber nicht von Vignettierung). Für neue Festbrennweiten sollte die Verdoppelung der Auflösung machbar sein.

Der Pixelpitch bei Kompaktkameras mit 10 MP ist ja noch ein ganz anderer als bei einer FF 48 MP.
 
Aber dass mehr Megapixel einen effektiven Rückschritt bringen, halte ich für ausgemachten Schmarrn.
Einverstanden. Aber was m.M. kein Schmarrn ist (ein herrliches Wort :)), dass andere Inovationen dadurch eventuell auf der Strecke bleiben und man die vielen MPs leider schon bezahlen muss. Auch wenn sie nicht schaden, für mehr Geld sollte sie halt auch nützen :D.

lese deine beiträge immer wieder gerne, versteh zwar nur die hälfte, aber fundiert sieht es aus ;)
:lol:, da schließ ich mich an (positiv gemeint!).
 
lese deine beiträge immer wieder gerne, versteh zwar nur die hälfte, aber fundiert sieht es aus ;)

was ist "Darunter geht es steil bergab" drunter nach Blende oder Lichtstärke, also zu 1,4er hin oder 5,6er hin ?
Zur f/1.4 hin werden die Auftreffwinkel an dem im 45°-Winkel zur optischen Achse stehenden Dichroiten bereits so schräg, dass er Licht reflektiert, welches durchgelassen werden sollte und umgekehrt Licht durchlässt, welches reflektiert werden sollte.

So eine ganz perfekte Idee zur Trennbarkeit ist mir abseits des Hypes eines Farbauszugs-transmissiven Sensors noch nicht gekommen. Lokale Verfahren am Sensor haben den Charme, dass der Strahlengang dort toleranter ist. Alles, was "Upstream" liegt, ist wesentlich weniger leicht in den Griff zu bekommen. Ein Zwischenbild zu erzeugen, wäre zwar eine Möglichkeit, würde aber nie und nimmer kompakt ausgeführt werden können. Was prinzipiell ginge, wäre eine Faserbüschel-Kopplung mit di-/polychroitischer Farbtrennung am sensorseitigen Faserende. Wer aber kann Millionen von Fasern in dieser Weise robust handhaben?
 
Hm. Stimme ich nicht zu. Vielleicht braucht sie nicht jeder, aber es ist absolut unschwer, hier Anwendungen zu finden. Das geht vom Extremcropper bis zum Posterdrucker. Die H3 findet ja auch ihre Abnehmer. Es gibt eine Zielgruppe, auch wenn sie kleiner sein mag als die für eine 12 MP Kamera.

Davon halte ich nichts für stichhaltig. An Postern siehst du bei normalem Sehabstand kein Unterschied zwischen 12 oder 48MPx. Vergleich zur H3 für 20.000?? Mit wesentlich größerem Sensor und damit weniger Anspruch an die Linsen?


Nein, das schaffen die Rechner locker auch heute. Die Leute, die Video verarbeiten, haben ja noch ganz andere Datenmengen und das funktioniert auch. Eine 500 GB-Platte kost' ja nix mehr und 4GB Speicher auch nicht.

Die kostet ne ganze Menge. Aber darum geht es nicht. Es geht um die Verarbeitungsgeschwindigkeit, das Archivieren etc. im Verhältnis zum realen NUTZEN der 48MPx.
Und das Computer schneller werden brauchen wir nicht erörtern.

48 MP sind die doppelte Auflösung (grob!) einer 5D. An der 5D ist etwa selbst mein altes 28-80 L Zoom absolut nicht überfordert (was die Schärfe angeht, wir reden hier mal lieber nicht von Vignettierung). Für neue Festbrennweiten sollte die Verdoppelung der Auflösung machbar sein.

Die reale Auflösung der Kombi Linse/Sensor wird marginal besser sein, aber keinesfalls die höhere Rauschneigung etc. rechtfertigen.

Der Pixelpitch bei Kompaktkameras mit 10 MP ist ja noch ein ganz anderer als bei einer FF 48 MP.

Über Knipsen diskutiere ich hier nicht, sorry.
 
Davon halte ich nichts für stichhaltig. An Postern siehst du bei normalem Sehabstand kein Unterschied zwischen 12 oder 48MPx. Vergleich zur H3 für 20.000?? Mit wesentlich größerem Sensor und damit weniger Anspruch an die Linsen?

Das mag sogar sein. Dennoch schreit die Industrie nach größeren Datenmengen. Ich betreue hier eine Reihe von Verlagen, die Bildbände produzieren. Und ob es sinnvoll ist oder nicht: je größer die Files, desto lieber nehmen die sie. Das ist ein Umstand, den man bedauern mag, mit dem man aber einfach leben muss.

Die kostet ne ganze Menge. Aber darum geht es nicht. Es geht um die Verarbeitungsgeschwindigkeit, das Archivieren etc. im Verhältnis zum realen NUTZEN der 48MPx.
Und das Computer schneller werden brauchen wir nicht erörtern.

Die CPUs werden auch immer schneller. Und was das Archivieren betrifft: ich frage mich sowieso, wie das wirklich ein Problem ist. Besseres Aussortieren bringt da mehr als Daten durch Dateigröße sparen. Alles muss (und sollte!) ohnehin nicht archiviert werden.

Die reale Auflösung der Kombi Linse/Sensor wird marginal besser sein, aber keinesfalls die höhere Rauschneigung etc. rechtfertigen.

Sie wird erheblich besser. Wie gesagt: an der 5D etwa (nochmal: halbe Auflösung zu 48 MP) sind selbst Nicht-Spitzenlinsen noch keineswegs am Ende. Und über den Grenznutzen weiterer Auflösung kann man sich in der Tat trefflich streiten, aber siehe oben: es gibt ihn jedenfalls, auch wenn er von Person zu Person unterschiedlich bewertet werden mag.

Zum Rauschen: Vielleicht wird das Rauschen in der Tat bei ISO 1600, 3200 oder anderen ISO-Stufen, die man praktisch nie braucht (die hier aber gut hochgejazzt werden) höher, keine Ahnung. Im für 99% aller Bilder relevanten Bereich von ISO 100-400 glaube ich das nicht. Das zeigen eben die Kompaktkameras, die mit Winzchips bei ISO 100, 200 beachtliche Ergebnisse bringen (danach natürlich in der Tat steil abfallen). Im Studio ist mir alles über ISO 200 schlicht Wurscht.

Über Knipsen diskutiere ich hier nicht, sorry.

Das ist schade. Gerade in den Knipsen werden durchaus Konzepte verwirklicht und Technologien eingesetzt, die auch dem DSLR-Markt Impulse geben. Ich mag sie auch nicht, aber das ändert doch nicht daran...
 
So auch mal ne überlegung zu mir,...

Wozu ne DSLR mit MF Sensor? Gut 22,28,34,.... MP - ob man das braucht? Wenige, da es nur wenige Einstazgebiete gibt, wo der Druck so gross ist, und der Betrachtungsabstand sehr gering ist,... ob das dann ab 22.000? das Wert ist, ich habe da meine Zweifel. 22MP an der Hassi sind zwar nett,... aber: Optik - der Sensor ist grösser, klaro, und hat auch weniger Anspruch an die Linsen, nur kannm an eine MF Objektiv mit einem hochgezüchteten KB Objektiv vergleichen? Ich hab da meine Zweifel. Bei analogem Film auch wieder klar, aber auf dem Sensor?

Von daher, eine 1Ds3 mit 22 MP, das würde Digitales MF im Moment überflüssig machen, meiner Meinung nach. Und das wird Canon wohl auch so sehen.

Und Rauschen tut die Canon weniger. evtl.

Gruss
Boris

Gruss
Boris
 
Ich stell die Frage hier auch mal: Kann mir einer sagen, was hier

"...the 1 series is switchable between 2/3 and 3/4 with supported lenses. (Will not shoot 3/4 with unrecognized lenses unless disabled in custom function). Both formats make a 20mp file. The sensor has 22mp. Some lenses work fine. Some with internal baffling don't work at 3/4. Some are borderline, but will not be recognized as 3/4 capable. Canon didn't tell the non-Canon test shooters that it has full color pixels."
and "They're special because each pixel is full color - even the 40D"

mit "full color pixels" gemeint ist? :confused:

Gruß
Stefan
 
(...)Also warum???

Nur 1 Beispiel:
Erfahrungsgemäss mach ich durchaus öfter mal Fotos, die nicht den finalen Ausschnitt zeigen. Ich mache also nachträglich (z.T. starke) Ausschnitte aus dem Ursprungsbild. Früher/analog nannte man das mal 'Ausschnittvergrösserung'. Das schöne an einer Cam mit vielen Pixeln auf KB Format (z.B. 5D, 12Mp) ist nun, dass ich persönlich meist genug Reserven habe an Auflösung (sprich Pixeln). Aber es ist klar: man man hat natürlich bei N x 12Mp (alles auf KB gemeint) einfach MEHR Reserven. Für MANCHE Leute ist das eben vielleicht essentiell in ihrer fotografischen Tätigkeit (nicht für jeden, auch klar). Also: Auch wenn man mit 48Mp fotografiert, genutzt werden vielleicht nur die inneren 12Mp (innere (lineare) Hälfte des Gesichtsfeldes), aber man eben DANN noch 12 Mp in diesem Bild...

Ich bin der letzte der den Pixelhype gut findet. Aber andererseits würde ich nicht ins Gegenteil verfallen wollen und einen Antipixelhype unterstützen. Man kann eigentlich (rein physikalisch) nicht grundsätzlich verneinen, dass man Pixel + opt. Auflösung (= passende Objektive) (bis zu einem gewissen Grad) brauchen KANN. Wer den Preis dafür zahlen will (und das brauchen kann) bekommt eben das entsprechende Gerät.

Gruss, Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt nach einem krassen Gerücht. Ich glaube es nicht.

Wenn Canon jetzt Sensoren mit Vollfarbpixeln in den beschriebenen Auflösungen anbieten könnte, hätte man vorher was aus der Gerüchteküche gehört. So ganz kann man sowas nie geheim halten (siehe Apple iPhone, da wurde auch schon seit zwei Jahren drüber geflüstert).

Die Eignung eines Objektives für so ähnliche Bildformate wie 3:2 und 4:3 sollte in etwa gleich sein. Der Kram mit 4:3 tauglichen Objektiven klingt daher auch etwas suspekt.

Wenn es wirklich so wäre könnte Sigma seine DSLRs gleich einschmelzen und die anderen hätte arge Probleme und müßten versuchen, innerhalb der nächsten 12 Monate gleich zu ziehen um weiter mitspielen zu können.

Schaun wir mal, ich halte es aber wie gesagt für Unsinn.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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