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CA Master Canon 28mm 1.8

holgersachse

Themenersteller
Ich hab mir das 28 1.8 von Canon zugelegt und bin sehr überrascht wegen der vielen CAs. Gerade bei einer Festbrennweite erwarte ich, dass solche Fehler nicht in diesem Maße auftreten. Das 50 1.8 kostet nur ein viertel und hat nicht diese Probleme. Ist das denn normal für diese Linse?

Hier ein paar Beispielbilder:
 
Das kann sein, und das hättest Du vorher wissen können. http://www.photozone.de/canon-eos/155-canon-ef-28mm-f18-usm-test-report--review?start=2

Man muss aber die Verhältnisse sehen. Von einer lichtstarken 28mm Linse mit einem Design, was schon 15 Jahre auf dem Buckel hat und zu einem sehr moderaten Preis zu haben ist, darf man nicht zuviel erwarten. Hier siehst Du wie man es richtig macht: http://de.leica-camera.com/photography/m_system/lenses/129.html. Kostet aber auch ein bischen mehr (3200€ neu).

Gruß Andy
 
Dann ist sie meiner Meinung nach das Geld nicht wert.
Dann wirst du dir eben ein 24/1,4L II holen müssen ;).

Auch ein Sigma 30/1,4 oder 28/1,8 sind da nicht wirklich besser als das 28/1,8. Und mal ganz im ernst, die CA lassen sich doch recht gut beseitigen.

Es ist nunmal so, das lichtstarke FB damit zu kämpfen haben. Und auch ein 85/1,2 oder ein 35/1,4 sind da nicht frei von.
 
Dann ist sie meiner Meinung nach das Geld nicht wert.

Dann wären also deiner Meinung nach auch ein 10x teures 85 1.2 II nicht sein Geld wert? :eek:

CA's bekommst du mit der Canon-Software zu 80% weggerechnet. Die ist dann nur noch bei 100%-Ansicht zu erkennen. Mein Workflow: Korrektur in DPP -> Export nach TIF -> Import in Lightroom -> Entwicklung -> Export nach JPG.
 
Um dem TO nicht den Spass an seinem preiswerten lichtstarken Weitwinkelobjektiv zu verderben:

* die zentrale Schärfe in Bild 1 ist okay.
* in Bild 2 sieht man typische LoCAs mit grün-mangenta Farbsäumen. Das ist für eine hochgeöffnete Linse bei einem kontrastreichen Motiv völlig normal. Es geht (je nach Objektiv teilweise oder vollständig) weg mit Abblenden und läßt sich üblicherweise in PS beheben (Filter Objektivkorrektur). Alternativ ARC oder DPP verwenden.
* in Bild 3 sieht man bei den Lampen links ein Purple Fringing. Das kommt von der Offenblende. Geht bei Abblenden weg und läßt sich ebenfalls in PS heilen, am einfachsten durch (vorsichtiges) Drehen am Farbkanal oder so: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=80579
* und ja, das 1.8/50 kann durchaus besser korrigiert sein, obwohl es nur ein Viertel soviel kostet wie das gleich lichtstarke 28iger. Gut korrigierte lichtstarke WW-Objektive zu bauen ist sehr aufwändig.

Gruß Andy
 
Da ich noch nicht so viele Festbrennweiten getestet habe, kann es durchaus sein, dass ich etwas zu viel von dem 28er erwarte. Ich habe es lediglich mit dem 50 1.8 verglichen, mit welchem ich bis auf eine Fehljustage keine merklichen Probleme hatte. Allerdings habe ich das 28er nur am APS-C Sensor genutzt, wo nur der mittlere Bildbereich abgebildet wird. Bei Vollformat wird es sicher kritisch mit der Bildqualität bei Offenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass Dich nicht entmutigen, such nicht nach den Fehlern der Linse sondern nach ihren Stärken. Guck mal hier rein: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=319552.
PS: Das Bokeh-Fringing wie in Deinem Bild 1 (Lenkrad und Tachometer) ist extrem hässlich und läßt sich ihmo nur schwer beseitigen. Das hab ich auch manchmal bei ganz anderen Objektiven. Die Bilder kann man eigentlich nur wegwerfen, das Objektiv sollte man aber verschonen! :)
Gruß Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es lediglich mit dem 50 1.8 verglichen, mit welchem ich bis auf eine Fehljustage keine merklichen Probleme hatte.

Super... du vergleichst ein telezentrisches Standardobjektiv, bei dem kaum etwas korrrigiert werden muss mit einem Weitwinkel (schon durch den Einfallswinkel der äusseren Strahlen prolematisch! Verzerrungen müssen aufwendig korrigiert werden), dessen Brennweite kürzer als das Auflagemass ist, was wiederum eine künstliche Verlagerung des Brennpunktes erfordert (Retrofokusglied)

Mehr Glas --> mehr Fehler --> noch mehr Glas um die Fehler zu korrigieren... wie der Kompromiss zwischen Korrekturaufwand und Bildqualität liegt, bestimmst du über die Preisklasse in der du ein solches Objektiv kaufst...
 
Man muss aber die Verhältnisse sehen. Von einer lichtstarken 28mm Linse mit einem Design, was schon 15 Jahre auf dem Buckel hat und zu einem sehr moderaten Preis zu haben ist, darf man nicht zuviel erwarten. Hier siehst Du wie man es richtig macht: http://de.leica-camera.com/photography/m_system/lenses/129.html. Kostet aber auch ein bischen mehr (3200€ neu).

Gruß Andy

Hallo,

also dieser Vergleich hinkt etwas.
Das Leica Objektiv ist für eine Meßsucherkamera gebaut.
Es passt an keine DSLR mit einem Spiegelkasten hinter dem Objektiv.

Gruß
Waldo
 
Das Leica Objektiv ist für eine Meßsucherkamera gebaut.
Es passt an keine DSLR mit einem Spiegelkasten hinter dem Objektiv.

Kleine Ergänzung:
Genau DIESE Tatsache erspart jede Menge Glas - der Brennpunkt muss nicht versetzt werden und somit kann selbst ein Weitwinkel fast genau so einfach konstruiert werden wie ein Standardobjektiv (abgesehen natürlich von der geometrischen Korrektur)
 
Also so ähnliche Abbildungsfehler kenne ich auch von anderen Canon-Festbrennweiten: Das EF 85mm f/1.8 USM hat bei großen Blendenöffnungen und harten Kontrasten große Probleme mit purple fringing. Man muss halt schauen, dass man in solchen Situationen abblendet oder die Kontraste abmildert.
Falls du gerne eine Alternative hättest: Mit meinem Sigma 30mm f/1.4 EX HSM bin ich sehr zufrieden, und es kostet nur unwesentlich mehr als das Canon, ist aber auch nicht vollformattauglich. ;)
 
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