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Brauch ich wirklich 16 GB Ram?

Arbeite gerade an einem Composing mit bisher über 100 Ebenen und hab beim Feld-Weichzeichnen einer detaillosen Vordergrundform eine RAM Auslaustung von knapp 30 GB.
Und da sind die wirklich leistungshungrigen Filter noch nicht angeschmissen. Also bitte niemandem seine persönlichen Anforderungen absprechen ;)

Es ging hier um Lightroom und Konsorten und nicht um superduperspezialdinger;)
Ich spreche dir überhaupt nix ab:)
 
8GB RAM reichen für die aktuelle Lightroom-Version. Wie das aber in 3-5 Jahren aussieht... tendenziell wären 16GB in jedem Fall sehr empfehlenswert. (Meine Ansicht)

Wenn allerdings Photoshop (viele Ebenen/Filter) oder Spezialprogramme wie z.B. PTGui angewandt werden sollen, halte ich 16GB eher für den unteren sinnvollen Bereich. Ich kam schon oft an meine Grenze bei 24GB RAM und überlege gerade, möglicherweise auf 32GB aufzurüsten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der RAM nicht ausreicht, was macht Windows denn da eigentlich?

Meines Wissens legt es doch eine Auslagerugnsdatei an resp. nutzt diese dann.
TO hat eine SSD. Langsam wird das doch erst, wenn man eine normale Harddisk dazu nutzen muss.
 
Wenn der RAM nicht ausreicht, was macht Windows denn da eigentlich?

Meines Wissens legt es doch eine Auslagerugnsdatei an resp. nutzt diese dann.
TO hat eine SSD. Langsam wird das doch erst, wenn man eine normale Harddisk dazu nutzen muss.

Jein, eine SSD ist im Vergleich zum RAM schon Schnarchlahm.
Eine Spindel Disk natürlich noch viel lahmer.
 
Wenn ich selbst in Windows (braucht hier 2GB bis 2.5GB) meine Bilder in Adobe Bridge Verwalte (mit 2 offenen Fenstern braucht das ca. 500MB), meine RAWs in Nikon NX-D zu 16-bit Tiff entwickle (NX-D braucht ca. 5GB) und diesen dann in Photoshop den Feinschliff gebe, mit diversen Einstellungsebenen für mehrere Luminanzmasken, ACR als Filter usw und dann für Web oder Ausbelichtung schärfe und skaliere, dann sind hier rund 12GB bis 14GB RAM belegt. In extremen Fällen auch mal über 15GB. Läuft dann noch der Mediaplayer und sind diverse Webseiten auf dem 2. Monitor offen, dann kommt das Ganze auch mal über die 16GB Grenze.

Das ist aber nicht aussagekräftig für ein System mit weniger oder mehr Ram als deins. Da Windows immer nach Installiertem RAM auslagert.

Bedenke, daß alles mit "u" am Schluß Energiesparprozessoren sind ...
Wenn Du nicht aus anderen Gründen lange mobile Laufzeiten benötigst, wärst Du mit einem normalen, schnellen i5 evtl. besser bedient.
Vergleiche im Datenblatt der Prozessoren die maximale Geschwindigkeit, wobei der maximale Turbotakt bei vielen Laptops aus thermischen Gründen auch nur kurzfristig genutzt werden kann.
Ein möglichst hoher Basistakt (ohne Turbo) wäre also wohl das beste.

Grüsse
Jürgen

Die "U" CPUs sind zu viel mehr im Stande als ihnen oft nachgesagt wird. Dabei besteht dann die Frage, ob die Software wirklich von den vier echten Kernen profitiert. Zumal ordentliche Geräte auch den Turbotakt aufrechterhalten unter Last und das auch durchgängig.

Naja - das hätte ich mir eigentlich schon überlegt gehabt. Die Alternative im Notebook sind die xxxxHQ CPUs - echte Vierkerner. Die werden tendiziell in Gamingnotebooks verbaut. Meist brauchen die eine Klimaanlage zur Kühlung ... oder sind schwer oder schauen "furchteinflößend" (O-Ton eines Herstellers) aus.
Ich glaube, ein I7-7xxxU reicht für mich.



Mhmm: dieser Hinweis tut mich jetzt wieder verunsichern. :confused:

Es gibt auch viele ordentliche Geräte die klein und gut verarbeitet sind und nicht nur Gaming Laptops. Dafür brauchst du dann auch keine Klimaanlage.

Nach meiner Einschätzung bist du mit einer i7-xxxxU CPU und 8GB Ram am unteren Limit der Leistung unterwegs. Möchtest aber den Laptop 5 Jahre nutzen. Da gehts für mich etwas auseinander. Wobei ich aber nicht einschätzen kann wie sich deine Arbeitsweise in Zukunft ändern wird. (Kamera, Software, usw...)

Mann wird auch in Zukunft sehr gut mit 8GB und dem I7U arbeiten können. Gerade wenn eine NVME SSD verbaut ist, funktioniert das mit der Auslagerungsdatei sehr gut und schnell.

Wenn der RAM nicht ausreicht, was macht Windows denn da eigentlich?

Meines Wissens legt es doch eine Auslagerugnsdatei an resp. nutzt diese dann.
TO hat eine SSD. Langsam wird das doch erst, wenn man eine normale Harddisk dazu nutzen muss.

Genau, Windows lagert dann in die Auslagerungsdatei aus. Das macht es aber durchgängig, egal ob du nur Surfst oder Hardcore Composings.

Jein, eine SSD ist im Vergleich zum RAM schon Schnarchlahm.
Eine Spindel Disk natürlich noch viel lahmer.

Mit einer NVME SSD ist das aber mittlerweile schwer in Ordnung, und er lagert ja nur das aus was gerade nicht gebraucht wird. Wenn du gerade eine Datei offen hast, wird sie auch nicht ausgelagert.

8GB Ram reichen locker für die RAW Entwicklung, auch in Zukunft noch.
 
Ich tu immer wieder Raw konvertieren und benutze dazu den elendigen Oly-Viewer. Mein alter Laptop hatte auch zum Schluss 8 GB - irgendeinen Geschwindigkeitsvoorteil gegenüber 4 GB habe ich nie bemerkt. Die. Speicherauslastung war auch immer nur auf so 3-4 GB.
Vollkommen klar, das ist ein 32-bit-Programm. Das nutzt eh nur max. 3,7GB!
 
Das ist aber nicht aussagekräftig für ein System mit weniger oder mehr Ram als deins. Da Windows immer nach Installiertem RAM auslagert.

Im Taskmanager bzw. im Ressourcenmonitor sieht man eigentlich ziemlich genau wie viel RAM von welchen Programmen real belegt ist, was als Standby RAM vorgehalten wird, was ausgelagert wird, wie groß der Arbeitssatz ist usw. Das hat mit der Menge an installiertem RAM nur bedingt zu tun.

Nikons NX-D braucht mit 24MP Bildern eben nun mal ca. 5GB RAM, wenn man bisschen an den Reglern dreht und auf die 100% Ansicht geht um die Schärfe einzustellen, egal ob der Rechner nun 8GB, 16GB oder 32GB hat.
Adobe Bridge braucht auch rund 500MB für zwei Fenster mit diversen Bildern in der Vorschau und der Vorauswahl Funktion. Und Photoshop braucht RAM je nachdem was man macht, wie große der Cache ist, wie viele Protokollobjekte man haben will usw. Durchaus auch mal 6Gb oder 10GB. Und das auch unabhängig davon, wie viel RAM verbaut ist.


Hier merke ich deutlich den Unterschied zwischen PC (16GB RAM, AMD FX8350/5GHz) und dem Notebook (8GB RAM, Intel i5-4200U), das mittlerweile eine SSD statt einer SSHD hat. Bei haben mittlerweile Win10.
Der Prozessor ist jeweils für die Bildbearbeitung auch beim Notebook durchaus noch schnell genug, auch wenn ein DualCore/4Threads mit 3MB Cache und 2.6GHz ist. Auch die GPU-Unterstützung beim Notebook passt wunderbar.
Aber mit den 8GB RAM ist es nicht möglich alle diese Programme gleichzeitig geöffnet zu haben, weil Windows dann Auslagern muss, was auch mit einer SSD ausbremst. Man muss also erst NX-D Schließen bevor man PS aufmacht.

Mit dem PC und seinen 16GB RAM ist es aber kein Problem alle drei Programme offen zu haben und mehrere Bilder im selben Workflow zu konvertieren. Ohne dass dabei ausgelagert wird. Erst wenn man hier in Photoshop wirklich viel macht kommt er an den Punkt an dem er auslagert. Und an dem dann kurze Gedenksekunden beim Bedienen eingelegt werden müssen.

Mit 32GB hätte ich das Problem nicht, aber ich komme so selten mal über 16GB Grenze, dass sich das Aufrüsten nicht lohnt. Zudem läuft der Rechner hier mit 32GB nur deutlich langsamer und "auf Norm" getaktet 100% stabil, mit über 20% weniger Leistung.

Deswegen sind 16GB für mich derzeit einfach ideal. Mit einem neuen Rechner, eventuell neuen Kameras mit größeren Bildern usw. kann das aber wieder ganz anders aussehen.
 
Im Taskmanager bzw. im Ressourcenmonitor sieht man eigentlich ziemlich genau wie viel RAM von welchen Programmen real belegt ist, was als Standby RAM vorgehalten wird, was ausgelagert wird, wie groß der Arbeitssatz ist usw. Das hat mit der Menge an installiertem RAM nur bedingt zu tun.

Nein, das stimmt schlichtweg nicht. Umso mehr Speicher Windows zur Verfügung hat, umso weniger lagert es von Anfang an aus. Es muss ja freien Ram vorhalten, falls ein Speicherhungriges Programm gestartet wird.

Nikons NX-D braucht mit 24MP Bildern eben nun mal ca. 5GB RAM, wenn man bisschen an den Reglern dreht und auf die 100% Ansicht geht um die Schärfe einzustellen, egal ob der Rechner nun 8GB, 16GB oder 32GB hat.

Ja, bei dir auf deinem System. Mach mal genau die selben Daten auf dem anderen System auf. Du wirst einen unterschied sehen, vorausgesetzt es hat unterschiedlich viel RAM.

Adobe Bridge braucht auch rund 500MB für zwei Fenster mit diversen Bildern in der Vorschau und der Vorauswahl Funktion.

Ja und wieviel davon ist ausgelagert? Außerdem braucht Bridge mit der Zeit mehr, und dann wird bei weniger Ram mehr ausgelagert.

Und Photoshop braucht RAM je nachdem was man macht, wie große der Cache ist, wie viele Protokollobjekte man haben will usw. Durchaus auch mal 6Gb oder 10GB. Und das auch unabhängig davon, wie viel RAM verbaut ist.

Das ist ja auch etwas anderes. Das sind Daten, bei denen Auslagern nicht möglich ist. Bei zu großen Daten bekommst du eine Meldung, dass zu wenig RAM verfügbar ist. Das habe ich damals oft auf meinem alten Laptop mit 4GB RAM gehabt.

Hier merke ich deutlich den Unterschied zwischen PC (16GB RAM, AMD FX8350/5GHz) und dem Notebook (8GB RAM, Intel i5-4200U), das mittlerweile eine SSD statt einer SSHD hat. Bei haben mittlerweile Win10.
Der Prozessor ist jeweils für die Bildbearbeitung auch beim Notebook durchaus noch schnell genug, auch wenn ein DualCore/4Threads mit 3MB Cache und 2.6GHz ist. Auch die GPU-Unterstützung beim Notebook passt wunderbar.
Aber mit den 8GB RAM ist es nicht möglich alle diese Programme gleichzeitig geöffnet zu haben, weil Windows dann Auslagern muss, was auch mit einer SSD ausbremst. Man muss also erst NX-D Schließen bevor man PS aufmacht.

Mit dem PC und seinen 16GB RAM ist es aber kein Problem alle drei Programme offen zu haben und mehrere Bilder im selben Workflow zu konvertieren. Ohne dass dabei ausgelagert wird. Erst wenn man hier in Photoshop wirklich viel macht kommt er an den Punkt an dem er auslagert. Und an dem dann kurze Gedenksekunden beim Bedienen eingelegt werden müssen.

Was willst du damit sagen? Das ist meine Aussage. Umso weniger RAM, umso mehr lagert Windows aus. Bei jedem Prozess.

Mit 32GB hätte ich das Problem nicht, aber ich komme so selten mal über 16GB Grenze, dass sich das Aufrüsten nicht lohnt. Zudem läuft der Rechner hier mit 32GB nur deutlich langsamer und "auf Norm" getaktet 100% stabil, mit über 20% weniger Leistung.

Ja, so selten? Dann schalte mal deine Auslagerungsdatei ab, du wirst ein böses erwachen haben. Nämlich wenn deine Kiste unweigerlich abstürzt.

Deswegen sind 16GB für mich derzeit einfach ideal. Mit einem neuen Rechner, eventuell neuen Kameras mit größeren Bildern usw. kann das aber wieder ganz anders aussehen.

Ja für dich. Wenn man sich die teuren 16GB bei dem Wunschgerät nicht leisten will oder kann dann ist das so. Ich hätte auch 16GB wenn ich es mir leisten könnte.(Notebook mit verlötetem RAM) Es gibt halt Gründe wieso Menschen etwas wählen.
 
Um es kurz zu machen:

Capture NX-D braucht sowohl auf meinem Rechner mit 8GB RAM als auch auf dem mit 16GB RAM bei einer bestimmten Bearbeitung nun mal immer 5GB Speicherplatz. Davon wird im normalfall FAST NICHTS ausgelagert (auch bei dem mit 8GB RAM) außer der Speicher wird knapp. Auf einemen anderen Rechner mit nur 4GB RAM belegt das Programm eigentlich auch 5GB Speicher, allerdings lagert Windows hier davon meist um die 3GB aus, die eh schon lahme Software wird grottenlahm und ist im Prinzip damit unbenutzbar. PS habe ich auf dem Gerät gar nicht mehr installiert, mit den nur 4GB und einem ziemlich alten dual Core Prozessor ist das Ding für EBV schlicht nicht geeignet.

Windows lagert also erst dann richtig viel vom RAM auf die pagefile aus, wenn der Speicher zu einem guten Teil belegt ist. Das sieht man eindeutig im Task Manager bzw. genauer im Ressourcenmonitor. Stichwort Arbeitssatz, privater Speicher, Datenträgeraktivität usw. Details zu den einzelnen Einträgen dort sprengen aber den Rahmen des Forums hier, das ist ein Foto-Forum, kein Windows Forum. Nur mal so viel: Zwischen WinXP und Win10 hat sich da auch bisschen was geändert.

Und:
Wenn man in seiner Kiste genug RAM hat, dann kann man in Windows durchaus die Auslagerungsdatei auch komplett deaktivieren. Ohne, dass Windows crasht. Das funktioniert deswegen, weil die Programme selbst normalerweise gar nicht sehen ob sie im RAM oder in der Auslagerungsdatei laufen, sie sehen nur virtuellen Speicher (Details sprengen auch hier den Rahmen des Forums). Nur einige, vor allem alte Programme können hier Probleme machen. Die pagefile.sys zu deaktivieren ist lediglich nicht empfehlenswert, weil man so eben leichter in einen Speicherengpass laufen kann. Aber prinzipiell gehts. Und macht in manchen Sonderfällen auch Sinn.

Und um zurück zu kommen auf das Kernthema:

Mit 16 GB im Rechner kann man Nikon Capture NX-D, Adobe Bridge und Adobe Photoshop zugleich offen haben. Dann sind zwischen 7GB und 14GB bis 15GB physikalischer RAM belegt, sichtbar im Ressourcenmonitor, stichwort Arbeitsssatz. Windows 10 lagert davon auch fast nichts aus. Es gibt fast keine bis gar Aktivität auf C:\ oder anderen Laufwerken.

Mit 8GB RAM im System kann man NICHT diese 3 Programme gelichzeitig offen haben. Hat man sie offen, dann lagert Windows 10 einiges vom Speicher aus, weil diese Programme mehr RAM belegen als vorhanden ist. Windows rödelt ordentlich auf C:\ bzw. der Auslagerungsdatei rum, sichtbar an siehe oben.

Dazu kommt noch, dass Adobe Photoshop zumindest unter Windows seine eigene Speicherverwaltung mitbringt, inkl.eigenem virtuellem Speicher auf den Arbeitsvolumes usw. Windows selbst sieht gar also nicht ob das, was da gespeichert wird, bzw. Photoshop belegt dann bis zu so viel RAM, wie man in Photoshop einstellt. Und diese Menge wird im Bedarfsfall dann auch nicht wieder frei gegeben, wenn man z.B. geöffnete Bilder in Fotoshop schließt. Dieser von Photoshop belegte Speicher wird erst dann frei gegegen, wenn man Photoshop wieder schließt.
 
Um es kurz zu machen:

https://blogs.msdn.microsoft.com/mt...datei-unter-windows-wie-macht-man-es-richtig/

Dazu lagert der Memory Manager bei Bedarf physische Speicherseiten aus dem Arbeitsspeicher auf die Platte aus, um den freigewordenen Speicher zur Erfüllung einer Anfrage nach Speicher zu verwenden. Wird der ausgelagerte Speicher von der entsprechenden Anwendung wieder benötigt, lagert das Betriebssystem diesen wieder ein und dafür bei Bedarf andere am längsten nicht benutzte Seiten wieder aus. Das ist der generelle bekannte Prozess. Auf der anderen Seite lagern moderne Memory Manager auch dann Speicherseiten in die Auslagerungsdatei aus, wenn noch gar kein Engpass besteht. Dies ist ein Hintergrundprozess, der dann läuft, wenn das System nicht ausgelastet ist.

Zur Kernfrage, 8GB sind für die RAW Verarbeitung genug, 16GB besser und 32GB würde ich als zu viel empfinden.
 
Wie erwähnt, ich weiß, was eine Auslagerungsdatei ist. Wie sie funktioniert, auch was ein Page Fault ist usw. usf. Alles ist aber nicht Thema fürs Forum hier. Auch nicht wann man unter welchen Bedingungen die pagefile.sys deaktivieren kanm und die sogar tun sollte.

Verwendet man zu einem Zeitpunkt nur Lightroom XOR Nikon Capture NX-D XOR Photoshop (mit wenigen Layers usw.) XOR anderen Konverter, dann reichen derzeit 8GB RAM im Rechner. Auch dann wird natürlich ausgelagert in der Normalinstallation - aber minimalst, das sind wenige hundert kB, die im Pagefile geschrieben werden.

Verwendet man zum gleichen Zeitpunkt Adobe Bridge AND Capture NX-D AND Photoshop (mit wenigen Layers usw.) um schnell zwischen den Anwendungen wechseln zu können, dann reichen 8GB nicht mehr, da hier dann schon einige GB ausgelagert werden müssten. Hat man 16GB im Rechner, dann werden nur wieder einige wenige kB im Hintergrund ausgelagert, Win10 belegt eben so viel phys. Speicher wie möglich ohne dabei jedoch allen RAM zu belegen.

Verwendet man aber Photoshop zum Composing, zur intensiven Retusche, mit sehr großen Bildern usw. (ohne weitere andere geöffneten Programme), dann können auch mal 16GB eng eindeutig zu wenig werden. Und bastelt man Focus Stacks, Astro-Stacks, Panoramen oder ähnliches mit wirklich vielen Bildern, dann kriegt man auch mal 32GB und mehr gefüllt.

Einfach mal zu sagen "32GB ist zu viel" mag so zwar möglicherweise für einen selbst stimmen, vor allem wenn man eh nur alles in Lightroom entwickelt und eigentlich nicht wirklich intensiv was in Richtung EBV macht, sondern im Grunde lediglich dort seine Raw zu jpeg umwandelt. Aber es gilt daher sicher nicht für alle anderen. Vor allem für diejenigen, die intensiver EBV machen weil ihnen etwa die Regler für die Helligkeit/Tiefen usw. von ACR zu grob sind. Oder weil sie lieber manuell unscharf maskieren für mehr Einflussmöglichkeiten usw.

Um zu wissen, wie viel Speicher notwendig, angemessen oder zu viel ist muss also jeder selbst schauen was er so machen möchte mit dem Gerät.
 
Das 32GB zu viel sind ist auf die ausgangs Situation des TE bezogen. Er macht hauptsächlich RAW Entwicklung mit einem 32Bit Programm und ab und zu mal was in PS. Da wirst du mir wohl zustimmen das 32GB dafür zu viel sind. Klar, wenn man weitaus mehr macht ist mehr RAM von Nöten, wenn so wenig wie möglich ausgelagert werden soll. Deswegen weiß ich nicht was du liest, aber deine Beispiele die viel RAM benötigen sind hier komplett fehl am Platz.
Auch das Beispiel mit Bridge + NX-D + PS gleichzeitig offen geht komplett am TE vorbei und bestätigt, was ich auch sage. Bei weniger RAM wird mehr ausgelagert als bei mehr RAM, was logisch ist, und wie im oben verlinkten Artikel steht bei wenig Systemlast ständig im Hintergrund mitläuft.

Deswegen wieder meine Empfehlung, 8GB reichen für den TE, 16GB sind zukunftssicherer.
 
ich hab 8GB Ram
meist nur 35-45 % ausgelastet bringt da aufstocken auf 16 was?

ich meine ich hab ein 100Liter Fass zu ca.40% gefüllt, rüßte ich auf
16 GB auf hab ich ein 200 Liter Fass wo nur noch der Boden bedeckt ist.
 
ich hab 8GB Ram
meist nur 35-45 % ausgelastet bringt da aufstocken auf 16 was?

ich meine ich hab ein 100Liter Fass zu ca.40% gefüllt, rüßte ich auf
16 GB auf hab ich ein 200 Liter Fass wo nur noch der Boden bedeckt ist.

Das ist schön wenn das bei dir so ist. Hat aber leider nichts mit dem TO zu tun...

Ich schließe mich dem allgemeinen Fazit an, 8GB reichen theoretisch fürs erste, ist ja quasi Standard heutzutage, 16GB wäre aber schon zu empfehlen. Da würde ich jetzt bei nem neuen Rechner nicht sparen...
 
Der TO will den Laptop mindestens 5 Jahre verwenden.
Mir wäre ein Laptop mit i7 und 512er SSD zu teuer, wenn er aktuell mit RAM "ok" für einfache Bildentwicklung ausgestattet ist - insbesondere, wenn er sich nicht nachträglich upgraden lässt.
Für Lightroom alleine reichen 8GB wahrscheinlich tatsächlich. Ob das in 5 Jahren immer noch so ist? Tja...
 
Für Lightroom alleine reichen 8GB wahrscheinlich tatsächlich. Ob das in 5 Jahren immer noch so ist? Tja...
Was spricht denn dafür, daß sich in den nächsten 5 Jahren diesbezüglich etwas ändert? LR ist kein RAM-Fresser. Und selbst wenn LR mehr Cachen würde, wären 8 GB immernoch eine ganze Menge.
 
Was spricht denn dafür, daß sich in den nächsten 5 Jahren diesbezüglich etwas ändert? LR ist kein RAM-Fresser. Und selbst wenn LR mehr Cachen würde, wären 8 GB immernoch eine ganze Menge.

5 Jahre ist in der IT eine lange Zeit.
Ich sehe im Moment auch nicht warum LR in absehbabrer Zeit zum RAM fresser werden sollte, aber nutzt man PCs ausschliesslich immer für eine Anwendung?
Ich persönlich bin IT Profi und würde mir in 2017 KEINEN Rechner kaufen den ich ein paar Jahre nutzen möchte mit fest verlöteten 8GB.....................
8GB ist heute einfach Untergrenze, RAM kostet nicht so viel und ein Rechner mit RAM Wechselsockel wäre das mindeste was ich kaufen würde.
 
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