tufir
Themenersteller
Hallo Zusammen,
Ich hatte die Tage Gelegenheit mit dem neusten Systemblitz, dem SEF-220A, zu spielen. Obwohl man ihn von Bildern schon seit gut einem Jahr kennt, ist er weitestgehend im Verborgenen geblieben. Insbesondere hat mich interessiert, wie er sich gegen den ähnlich ausgestatteten SEF-20A schlägt. Hier mein erster Eindruck:
Positiv fällt zunächst auf, dass er trotz minimal höherer Leitzahl ein wenig kleiner geworden ist und nach wie vor mit einer Kunstledertasche ausgeliefert wird. Einen Stand gibt es nicht mehr dazu. Pluspunkt: er steht im Gegensatz zum 20A ein wenig nach oben ab und hat damit mehr Abstand zum Objektiv und ragt gleichzeitig nicht so weit nach vorn über das Gehäuse. Verstellbar ist er ebenfalls bis 90° in die Senkrechte, das war's aber auch schon - nicht drehbar, keine Streulichtscheibe, keinen Diffusor, kein Autofokuslicht, nicht drahtlos ansteuerbar.
Im Gegensatz zum 20A verfügt er über vollständig manuelle Leistungswahl. Das empfinde ich allerdings eher als negative Entwicklung - ich bevorzuge die Korrekturmöglichkeit (-1 bis +1) des alten Modells - Geschmackssache. Und ein weiteres Feature ist hinzugekommen: Er lässt sich manuell zwischen "Wide" und "Tele" verstellen. Eine Notiz am Rande: er braucht AAA-Batterien, wird also aller Wahrscheinlichkeit nach für deutlich weniger Bilder reichen.
Fazit:
Ein für kleinere Aktionen ausreichender und angenehm kompakter Blitz, der auch indirekt eingesetzt werden kann. Als einzige Alternative sicher auch keine schlechte Wahl. Aber: Samsung hat bereits einen Blitz in dieser Klasse - und dem gegenüber bringt er keine wesentlichen Vorteile. Viel mehr ärgert es mich, dass bisher alle NX-Systemblitze weder horizontal drehbar sind noch eine Art von Diffusor oder Streulichtscheibe haben. Auch der Preis scheint mir unangemessen: 100-150€. Für 140€ gibt es für andere Systeme bereits einen Metz mit drahtlos Blitzen, Dreh- und Schwenkbar, AF-Licht, Diffusor und Streulichtscheibe.
Schade.
Ich hatte die Tage Gelegenheit mit dem neusten Systemblitz, dem SEF-220A, zu spielen. Obwohl man ihn von Bildern schon seit gut einem Jahr kennt, ist er weitestgehend im Verborgenen geblieben. Insbesondere hat mich interessiert, wie er sich gegen den ähnlich ausgestatteten SEF-20A schlägt. Hier mein erster Eindruck:
Positiv fällt zunächst auf, dass er trotz minimal höherer Leitzahl ein wenig kleiner geworden ist und nach wie vor mit einer Kunstledertasche ausgeliefert wird. Einen Stand gibt es nicht mehr dazu. Pluspunkt: er steht im Gegensatz zum 20A ein wenig nach oben ab und hat damit mehr Abstand zum Objektiv und ragt gleichzeitig nicht so weit nach vorn über das Gehäuse. Verstellbar ist er ebenfalls bis 90° in die Senkrechte, das war's aber auch schon - nicht drehbar, keine Streulichtscheibe, keinen Diffusor, kein Autofokuslicht, nicht drahtlos ansteuerbar.
Im Gegensatz zum 20A verfügt er über vollständig manuelle Leistungswahl. Das empfinde ich allerdings eher als negative Entwicklung - ich bevorzuge die Korrekturmöglichkeit (-1 bis +1) des alten Modells - Geschmackssache. Und ein weiteres Feature ist hinzugekommen: Er lässt sich manuell zwischen "Wide" und "Tele" verstellen. Eine Notiz am Rande: er braucht AAA-Batterien, wird also aller Wahrscheinlichkeit nach für deutlich weniger Bilder reichen.
Fazit:
Ein für kleinere Aktionen ausreichender und angenehm kompakter Blitz, der auch indirekt eingesetzt werden kann. Als einzige Alternative sicher auch keine schlechte Wahl. Aber: Samsung hat bereits einen Blitz in dieser Klasse - und dem gegenüber bringt er keine wesentlichen Vorteile. Viel mehr ärgert es mich, dass bisher alle NX-Systemblitze weder horizontal drehbar sind noch eine Art von Diffusor oder Streulichtscheibe haben. Auch der Preis scheint mir unangemessen: 100-150€. Für 140€ gibt es für andere Systeme bereits einen Metz mit drahtlos Blitzen, Dreh- und Schwenkbar, AF-Licht, Diffusor und Streulichtscheibe.
Schade.