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Blende wieder leichtgängiger machen

Stigmata

Themenersteller
Ich habe noch ein uraltes Olympus Objektiv. Leider hängt die Blende hin und wieder , auch habe ich das Gefühl das sie sehr träge reagiert.
Gibt es irgendwelche Tipps und Tricks das Teil wieder etwas leichgängiger zu machen?
MfG Michael
 
Lange Liegezeiten begünstigen das Verharzen. Also öfter mal bewegen, dann geht es vielleicht wieder eine Weile besser.
Auf Dauer hilft nur zerlegen und reinigen.
 
Umluftherd/Backofen bei ca 40-50 Grad, eine halbe Stunde drinnen lassen, danach Blende einige zehnmal bewegen, noch ne Viertestund rein und dann wieder im Backofen auf Normaltemperatur auskühlen lassen.

Hilft auch bei alten "Harzern" in drei von fünf Fällen bereits beim ersten Versuch. Funktionieren dann in der Regel wieder völlig probemlos.
 
Umluftherd/Backofen bei ca 40-50 Grad, eine halbe Stunde drinnen lassen, danach Blende einige zehnmal bewegen, noch ne Viertestund rein und dann wieder im Backofen auf Normaltemperatur auskühlen lassen.

Puhh, da wäre ich aber ganz vorsichtig. Das Problem beim Verharzen ist ja, das Fett oder Öl sich an Stellen verbreitet hat, an die es nicht hingehört. Je nach dem wie rum das Objektiv im Ofen steht könnte man es durch so eine Behandlung auf mittlere Sicht auch deutlich verschlimmern.
 
Puhh, da wäre ich aber ganz vorsichtig. Das Problem beim Verharzen ist ja, das Fett oder Öl sich an Stellen verbreitet hat, an die es nicht hingehört. Je nach dem wie rum das Objektiv im Ofen steht könnte man es durch so eine Behandlung auf mittlere Sicht auch deutlich verschlimmern.

Seh ich nicht so.

40-50 Grad (und einiges mehr) muss das Ding an einem Sommertag dauerhaft aushalten können. Die alten manuellen Dinger können schon was vertragen.

Zu Lage: Im Zweifelsfall so in den Ofen legen, wie es an der Kamera au positioniert ist.

Generell sollte man sowieso alle alten Kameras und Objektive ab und zu rausholen und alle Zeiten und Blenden auslösen...
Auch der Faltenbalg muss regelmäßig bewegt werden.

Ciao, pjotr
 
Puhh, da wäre ich aber ganz vorsichtig.

Genau! Vor allem nicht versehentlich IR oder gar Mikrowelle dazuschalten.

Aber andere Frage: Was ist Deine Empfehlung um das Problem an den alten Dingern zu lösen?
SR-Manual beschaffen, einen Tag als Feinmechaniker schuften und Probleme mit der (Neu)-Justage haben oder gar nur einem Häufchen Lamellen zu sitzen weil eine nicht mehr mitspielt?

Oder eine preiswerte Werkstatt finden die - ohne Anspruch auf Erfolg - das für offiziell 400 oder ohne Märchensteuer für 250 erledigt?

Werkstatt bleibt immer noch als Plan B, denn die Methode Umluft kann eine Wirkung bringen, wird aber nichts zur Verschlimmbesserung der Lage beitragen.
 
Aber andere Frage: Was ist Deine Empfehlung um das Problem an den alten Dingern zu lösen?

Bei einer einfachen Festbrennweite: nach einer Anleitung suchen und reparieren. Solche Objektive haben in der Regel auch keine Exzenterschrauben an denen irgendetwas justiert oder dejustiert werden könnte.

Von meinem Altglas hat bisher nur das 70-210/f4 nach längerer Liegezeit diese Tendenz. Noch klappt es ganz gut ab und an mal die Lamellen zu bewegen. Bei dem würde sich auch eine Reparatur durch eine Werkstatt gar nicht lohnen, und selber machen hat soweit ich die Anleitung dazu anschaue auch so seine Tücken.

Ursache ist oft Fett vom Schneckengang, das seinen Weg in die Blendenlamellen findet. Hat denn gut durchbraten bei Dir die Harzer dauerhaft kuriert?
 
Hab das Teil gestern gebraten....hat direkt gut funktioniert. Mal sehen ob es dauerhaft gut ist.

DANKE!!!
 
@Echoromeo

Was denkst Du hat den Erfolg gebracht an Deiner Methode ?
Wie bist Du zum erstenmal auf diese Idee gekommen ?

Ich bin ziemlich erstaunt über die Erfolgsmeldung, denn ich hätte erwartet daß möglicherweise genau das Gegenteil passiert:
Hitze verflüssigt das sonst eher zähe Fett in der Fokusschnecke - das fließt schön an die Blendenlamellen und wird von der Kapillarwirkung zwischen die Blättchen der Blende gesaugt - dann holt man das Objektiv raus kühlt es ab und das Fett wird wieder fest und die Blende ist endgültig fest.

Aber wie gesagt das ist nur meine Theorie die anscheinend in krassem Widerspruch zur beobachteten Praxis steht.
Ich hab mal Mittelformatobjektive mit dem gleichen Problem repariert (Festbrennweite). Da ist alles schön groß - und trotzdem hatte ich meine liebe Not die Lamellen wieder an die gleiche Stelle einzusetzen und zwar so daß sie nicht wieder rausfallen. Irgendwann kam ich dann auf die glorreiche Idee die Stahllamellen mit einem kleinen Magneten zu fixieren.
Leider war anschließendes Entmagnetisieren mit einer Spule zum Entmagentisieren von Tonköpfen angesagt - obendrein mußte ich danach einen kleinen Ausflug in die Mathematik machen um die Blendenwerte wieder einigermaßen richtig einstellen zu können - aber es hat "fungsioniert" und das Ding tat wieder für die nächsten 20 Jahre ;-).
Bei Zoomobjektiven bin aber aber mit dem gleichen Problem käglich gescheitert.

Servus vom Werner
 
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